Philosophie als Wort bleibt kryptisch, so lange keine Suche in Gang kommt.
Um zu ergründen, ob sich eine Annahme der Realität (oder Wahrheit) nähert oder nicht, muss ich zumindest einige funktionale Fragen stelle wie:
Verhält sich die Sache unter der Prämisse meiner Beobachtung wirklich so wie ich annehme, oder ist das nur ein unter vielen möglichen Freiheitsgraden denkbarer Zustand?
Wenn ich der Meinung bin, es ist immer so, was ist dann der logische Schluss - wie wirkt sich das Ganze aus?
Wenn ich diese oder jene Auswirkung miteinbeziehe, wie kann dann das Ergebnis aussehen?
Gibt es auch andere Möglichkeiten der Betrachtung, die mit meiner These nichts zu tun haben?
Muss ich auf Grund dieser Möglichkeiten meine Annahme überdenken?
etc.pp…
Also ist philosophisches Denken für mich der Zwischenraum zwischen These und Ergebnis.
Um zu ergründen, ob sich eine Annahme der Realität (oder Wahrheit) nähert oder nicht, muss ich zumindest einige funktionale Fragen stelle wie:
Verhält sich die Sache unter der Prämisse meiner Beobachtung wirklich so wie ich annehme, oder ist das nur ein unter vielen möglichen Freiheitsgraden denkbarer Zustand?
Wenn ich der Meinung bin, es ist immer so, was ist dann der logische Schluss - wie wirkt sich das Ganze aus?
Wenn ich diese oder jene Auswirkung miteinbeziehe, wie kann dann das Ergebnis aussehen?
Gibt es auch andere Möglichkeiten der Betrachtung, die mit meiner These nichts zu tun haben?
Muss ich auf Grund dieser Möglichkeiten meine Annahme überdenken?
etc.pp…
Also ist philosophisches Denken für mich der Zwischenraum zwischen These und Ergebnis.