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Das Universum: Schöpfung oder Zufall

******_22 Frau
11.325 Beiträge
Und wenn man es "zulassen" kann..zu glauben, das Gott uns aus sich slebst erschaffen hat...dann kommt man zu dem Ergebnis...es kann keine Trennung geben!!
Und jetzt kann man weitergehen.
Was bedeutet das....wenn es keine Trennung gibt?
*******use Mann
3.197 Beiträge
@Kajira_A
Hast Du eine Begründung dafür, warum es keinen Zufall Deiner Meinung nach gibt?

Und wenn es keinen Zufall gibt, ist dann alles vorherbestimmt, wie zB. welche Menschen mir begegnen?
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Natürlich! Du bist hier her gekommen, um zu lernen...so wie alle Menschen!
DU bist dein eigener Schöpfer. Je nach Gedanken...erschaffst du dir auch Situationen.
Menschen, die dir begegnen...ob nun positiver oder negativer Natur...hast Du so bestimmt.
Ein Schluss im Schaffen...
Ja, damit erschaffst du dir deine Welt, so wie ich meine Welt. Die Welt wird (so) zu meiner Vorstellung und so bildet sich das Bild von der Welt in jedem. Wir sind Schöpfer. Das ganz im Sinne des Begriffs, etwas schöpfen.

Das sind unsere Gedanken und Ideen. In jedem Moment sind wir Schaffende. Wir erschaffen so Sein. Es (etwas) ist jetzt so. Später ist eine Betrachtung, Meinung vielleicht nicht mehr so. So verändern wir auch.

Und gleichzeitig schaffen wir aber wieder (etwas). Das Neue entsteht so. Manches leise. Wer einen Fernehrsender hat, kann viele dabei erreichen. Wir werden vielleicht im Forum von anderen gelesen... Ich mach jetzt mal Schluß...
*******eif:
Wenn der Zufall(sgenerator) als Erzeuger einer absolut logisch und naturgesetzlich bestimmten Welt äußerst unwahrscheinlich ist (dann gäbe es uns nämlich wegen anderer Naturkonstanten oder deren Veränderung gar nicht oder nicht mehr), darf als wahrscheinlichere Alternative auf einen Plan bzw. eine dahinterstehende Intelligenz geschlossen werden.

Was, wenn ich dir sage, das beides genauso wahrscheinlich ist?

Bzw.: Wir verstehen das Universum nicht mal ansatzweise. Woher nimmst du die Erkenntnis, das ein Produkt des Zufalls unwahrscheinlicher ist, bei Einer Trilliarde Versuchen?
Mal anders ausgedrückt: Wenn selbst auf einem Kometen organische Materie nachgewiesen wird, voll der Strahlung ausgesetzt, ohne Atmosphäre, ohne "geregelten Tagesablauf" (Tag und Nacht), warum sollte es woanders nicht auch möglich sein.
Du machst den Fehler zu sagen: Der Mensch kann auf keinem anderen Planeten als auf der Erde überleben.
Das ist so auch richtig. Allerdings aber auch, weil der Mensch auf der Erde entstanden ist und ihre Lebensumstände gewohnt ist. Leben gibt es aber auch jenseits von Menschen. Warum kann es kein Leben geben, welches statt Sauerstoff Wasserstoff atmet? Dieses Lebewesen wäre natürlich für ein Leben auf der Erde nicht geeignet. Wohl aber für ein Leben auf dem Planeten wo es herkommt.

Wenn wir schon davon sprechen. Die Anzahl der Planeten auf denen der Mensch nicht leben kann steigt ja permanent. Bis jetzt ist noch kein einziger nachgewiesen, auf dem wir leben könnten. Wir sollten mal aufhören unseren Planeten zu massakrieren, als wenn wir noch ein Paar Versuche hätten. Solange man keine Ausweichmöglichkeiten hat sollte man tunlichst nicht den Gaul runterwirtschaften auf dem man sitzt. Try and error wäre die falsche Methode mit seinem Heimatplaneten umzugehen.


Zurück zum Thema:
Du kannst es drehen oder wenden wie du willst. Einen Beweis für Gott wirst du nicht finden. Auch keine Kausalkette, die auf Beweisen beruht. Und das ist gut so. Denn das macht den Glauben aus, nämlich das es theoretisch auch anders sein kann....
Und du tust gut daran dieses "das es theoretisch auch anders sein kann" nicht aus den Augen zu verlieren. Denn das erinnert dich immer wieder daran, das du nur einen Weg unter vielen gewählt hast. Egal, ob du deinen für richtig hältst. Eins ist dieser Weg nämlich nicht: alternativlos.
Ja, an einem Gesprächstisch würde ich hierzu nicken.
Und ab wann würdest du deine Stimme zu einem: "Genauso ist es" erheben? *ggg*
Ich beobachte den
Zufall seit 54 Jahren. Meine Vorfahren seit 10.000 Jahren. Bis heute hat noch keiner aus meiner Familie gesehen, dass der Zufall aus einer Mülldeponie oder was die Welt sonst an Materialien bietet wenigstens einen quadratischen Würfel oder eine Kugel oder ein Dreirad aus den vorhandenen Materialien hervorgebracht hätte. Die Schöpfungskraft. des Zufalls erscheint mir doch sehr begrenzt.
Genau so ist es. Die Theorie der Evolution verliert sich in Äonen, wenn wir die Entwicklung des Menschen als zufällig annehmen.
Entschuldige
Bitte, wenn ich es vorziehe mich auf meine Wahrnehmung zu verlassen, anstatt auf Theorien, die für ihre Glaubwürdigkeit gleich Äonen. Beanspruchen müssen. Da halte ich es doch lieber mit dem alten Aufklärer und Gottesfreund. Immanuel Kant: Sapere aude....

Ich verspüre nur geringe Lust Äonen zu warten bis der Gott Zufall aus den Materialien der städtischen Mülldeponie nicht mal eine Klopapierrolle.hervorbringt.
@TantraReif
Dann müsstest du nur von dem was deine Sinne die anbieten leben und könntest nur davon reden. Du kannst aber denken. So kannst du auch philosophieren, zumindest bist du hier, Philosophie aber beschäftigt sich nicht mit dem sinnlich wahrnehmbaren, sondern mit dem Denken.

Ich kann mir Äonen auch nicht vorstellen, und das Wort war auch metaphorisch, von mir platziert worden, wir können aber denken. Ich kann mir Unendlichkeit nicht vorstellen (ein Bild machen), aber denken. Ich kann mir z.B. denken, dass sich die Kurve einer (hyperbolischen) Funktion an einen Wert unendlich weit annähert.
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Entschuldige
...aber einige "erleben".
Und können das erlebte nicht wegdenken.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
mal ehrlich...........
Schöpfung oder Zufall

....wenn es schöpfung ist wer hat den eimer getragen?

wenn es zufall ist, wer hat das fallnende geworfen?

wir wissen es nicht, werden es niemals ergründen können.......

Strings sind unvorstellbar winzige hypothetische Fäden: Ihre Länge ist etwa um so viel kleiner als ein Staubkorn, wie dieses kleiner ist als das gesamte Universum. Die Physiker vermuten, dass sich die Grundbausteine der Materie als Schwingungen solcher Fäden auffassen lässt: Ähnlich wie man auf einer Gitarrensaite verschiedene Töne erzeugen kann, sollte eine einzige Sorte Strings hinter allen heute bekannten Elementarteilchen stecken.
Damit hört die Anschaulichkeit aber auch fast schon auf. Denn mathematisch stimmig beschreiben kann man die Strings nur, wenn sie in einer elfdimensionalen Raumzeit schwingen. Als Bewohner von gerade mal vier Dimensionen (die drei räumlichen plus der Zeit) können wir uns da nur mit Analogien behelfen: In seinem Buch The Elegant Universe erklärt der String-Theoretiker Brian Greene, wie man sich die sieben unsichtbaren Dimensionen vorzustellen hat. Sie sind gewissermaßen "eingerollt" und verschwinden wie der an sich flächige Durchmesser eines aus weiter Ferne betrachteten Gartenschlauches, der einem nur noch als Linie erscheint.
zitat aus der zeit.

alles klar?

*frage*
@Yoko Entschuldigung
noch einmal. Es gibt für mich nichts Wahrnehmbareres. als meine Gedanken. Also ich nehme sie schon wahr. Ich denke, also bin ich. Ist jetzt nicht böse gemeint, aber wo kämen wir hin, wenn wir unser Denken nicht mehr wahrnähmen.
Verstehe Dich grad nicht.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Die Müllkippe,
die sich zu einem Würfel oder anderen Gegenstand formt, widerspricht der
Entropie und nicht dem Zufall, denn solche Zufälle finden nicht statt.
Dann
Steht auch zu befürchten dass der Zufall weder Sonnen noch Universen. noch Sauerkraut hervorbringt.
Unter Wahrnehmung verstehe ich die sinnliche Wahrnehmung. Also sehen, hören..., d.h. das was mir über meine Sinnesorgane gegeben wird. Dazu denke ich (unterscheiden, ...., beurteilen,... fragen...). Das Denken wird dabei von Vorstellungen begleitet. Descartes sagte übrigens auch nicht 'Ich nehme meine Denken war...'

Das Problem ist, dass wir gar nicht wissen, was das Universum ist. Wir können es weder komplett sehen, noch können wir uns eine Vorstellung von ihm machen. Jeder Punkt am Himmel, der nicht durch einen Himmelkörper verdeckt ist, ist unendlich weit entfernt. Würde jemand behaupten, dass es eine Grenze gäbe, würde jeder andere berechtigt fragen: Und was kommt nach der Grenze? (abgesehen, dass die Grenzlinie schwer zu beschreiben wäre).
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Zufall, das die Blume wächst? Ihre Farben leuchten?
Nein...kein Zufall.
Sie braucht Wärme und Licht. Das bekommt sie von der Sonne. Wärme und Licht=Liebe...
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Achso....unter Wahrnehmung versteh ich vor allem FÜHLEN
*******use Mann
3.197 Beiträge
Tatsächlich
finden nur Prozesse statt, wenn die Unordnung gleich bleibt oder zunimmt.
Das ist die Aussage der Entropie.

Mir ist bisher keine Relativierung bekannt oder eine Wahrnehmung
die dem widerspricht.
****iel Mann
113 Beiträge
Ich fürchte, ....
....die Philosophie, aus der einst alle Naturwissenschaften entwachsen sind, hat Probleme, diesen noch zu folgen....
Ich verstehe jetzt grad Einiges nicht
Wenn die Unordnung gleich bleibt, dann ist das doch Stillstand und kein Prozess?

Und was das Denken und die Wahrnehmung anbelangt, war es für mich immer selbstverständlich, dass gerade das Denken, zum Beispiel die Selbstreflexion. eine Wahrnehmung (z.B. meiner selbst) ist.
@Kajira_A
Richtig, wir können auch Gefühle wahrnehmen. Wir reden aber hier vom rationalen Denken (wobei beides eine Einheit bildet). Dabei können wir in der Tat in Bezug auf den Zufall Berechnungen anstellen, indem wir die Wahrscheinlichkeit von etwas ausrechnen.

Gleichzeitig haben aber auch oft ein Gefühl für das wahrscheinliche oder eben unwahrscheinliche Ereignis. Beides gehört ohne Zweifel zusammen und alles ist verwoben. Wenn wir uns aber unterhalten und verstehen wollen, müssen wir unterscheiden und somit auch trennen.

Wichtig zum Verstehen ist zudem genau auch das bestimmen (definieren) von Begriffen. Gerade hier unterscheiden wir und trennen von anderen Begriffen.
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Ich versteh das mit der Unordnung gard auch nicht.
Denn ALLES hat seine Ordnung! Es gibt nichts, was keine Ordnung hat
*******use Mann
3.197 Beiträge
OK
Ein Beispiel:

1 Tasse fällt herunter

a) Sie bleibt ganz -Unordnung bleibt gleich

b) sie zerbricht -Unordnung nimmt zu

c) Wäre der Zufall, wenn sich die zerbrochene Tasse wieder zusammensetzt... *g*
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