Aussagen und Redefreiheit? Schreibe ich nichts zu.
Es gibt immer drei Gruppen. Die einen bequemen Ökonomische Vorhersagen und berechnen den Preis dieser Kriese, halten aber sauber das Mau* wenn Milliardenprojekte wie Opern seit Jahren im Baustop verharren.... und kosten und schonmal saniert werden mussten..... *g Bis gewisse Bahnhöfe fertig sind hätte man wohl noch zweimal Cern bauen können. Wofür? Dafür, dass dann weniger Züge fahren, man entspannter nach Ulm kommt und oben ein paar Bauplätze frei werden. Demonstriert hat man gegen das Fällen von Bäumen und abgestimmt haben Menschen die noch nie in dem alten Bahnhof waren, und den neuen wohl nie nutzen werden...... (Wenn du das einem Syrischen Arzt erklährst, wird er sich wohl an den Kopf fassen....)
Andere wissen genau um die Tugendlosigkeit anderer Völker bescheid und wollen an ihrer eigenen Kultur festhalten, oder an etwas wofür Deutschland schonmal mächtig aufs Dach gekriegt hat. Ich finde die krassesten Klischeetreter sind auch die seltensten....
Die dritten sterben schier vor lauter Mittleid und Verständniss für die missliche Lage derer die da kommen. Bei der Nächstenliebe sollte es doch nicht aufs Geld ankommen, oder? Einige von denen haben aber schon damals irgendwelche Hippies als Faschisten beschimpft, die mit ihrer Klampfe Friedenslieder sangen als gerade die Ukraine in den Abgrund gestoßen wurde. Neurechte.... Wow. Man kann offensichtlich auf mehr Arten konservativ sein. In der Gruppe verhalten sich einige saumäßig aggressiv jedem Wiederspruch gegenüber.
Ein Bisschen haben doch alle recht....
Doch mal ehrlich, und ich gehöre wenn, dann ehr zu den ersten, haben wir eine Finanzkrise! Unsere Währung steht auf sau-wackeligen Beinen. Die Griechen können ihre eigenen Leute nicht ernähren... Wie werden wohl all die Arbeitslosen in allen EU-Ländern darüber denken, dass man sich zwar um ihr Problem auch so ein Bisschen gekümmert hat, aber lange nicht mit dem Ehrgeiz und der Großherzigkeit, die Europa gerade für sich entdeckt hat. Seit gut 20 Jahren kriegt man hier die Nichtfinanzierbarkeit des Sozialsektors unter die Nase gerieben. Naja, wir haben ja auch 2.1 billionen Euro Schulden bei irgendwem. Und wir sind angehalten ein Mindestwirtschaftswachstum einzuhalten. Warum nur? Entweder steigt die Geldmenge mit den Gütern oder das Geld gewinnt an Wert. Hier müssen die Güter der Geldmenge nachziehen.
Und jetzt das.....
Seit Syrien, seit dem arabischen Frühling und noch länger hat man um Europa Flüchtlinge in Lagern. Da hat man dann Anträge bearbeitet, geprüft und sauber sein Asylquantum erfüllt. Dann haben die Vereinten Nationen, aus GELDNOT, deren Mittel halbiert, unsere Politiker laden großherzig ein und in deren Ländern predigen Pfaffen und Schlepper man solle doch ins gelobte Land pilgern. Unter haarsträubenden Versprechungen! Ach und dann mobilisiert sich auch noch völlig unbemerkt ein schwer bewaffneter Vollbartverein genannt ISIS und pflückt einfach die ganzen zusammengeschossenen Neudemokratien. Hier ist was los. Hätte man die Grenzen zu gelassen, wäre das für die meißten Menschen wieder nur der übliche Konflikt irgendwo unten rechts, den der Amerikaner irgendwann zu seinem Krieg macht. Das ist man doch gewohnt. Aber jetzt kann man die Leute doch nicht zurück in die Arme der Isis schicken? Das wäre Unmoralisch?
Man muss sich mal überlegen mit welchen Erwartungen die Menschen hier ankommen. Erst werden sie von weinenden Studenten am Bahnhof empfangen, dann weggesperrt und verwalten. Auf Jahre, auf engstem Raum, mit Fremden und mit Fremden, die ihrem Nachbarn im eigenen Land warscheinlich die Rübe runtergeschnitten hätten. Da wird sich wohl Frust frei machen, egal wie sehr wir jetzt für oder gegen Asylgesetze sind. Ob wir nun Mitgefühl haben oder nicht. Es sind viel zu viele, als dass man jedem das Haus bauen könnte, dass man ihn versprochen hat. Man kann sie nur in die Sozialhilfe stecken.... und das setzt sie in den Schuldnerstatus. Die wollen aber frei sein und sich ein Leben aufbauen. Irgendwie glaube ich auch nicht, dass die nach all den Strapazen mit Pappschildchen und Gitarre für ihre Rechte demonstrieren gehen. Was kann man jetzt machen, was man mit unseren paar Arbeitslosen oder Obdachlosen nicht machen konnte? Hey, mir schei*egal, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich einige angepisst fühlen werden.....
Man kann entweder einen Sozialstaat haben, oder ein Einwanderungsland.
Ich fürchte das wird hässlich. Und diese Krise ist diesmal hier. Somit also nicht weg, wenn nichts mehr darüber im Fernseher kommt.
Außerdem kommt es mir so vor als würden da krumme Dinge auf höheren Ebenen laufen, der Konflikt wird aber zwischen Deutschen und Flüchtlingen, oder Deutschen und Deutschen ausgetragen.
Hilfe!