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Der Begriff der Freiheit

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
@ Yokoware
Da liegt die Unterschied zwischen den Deutschen und den Französich Volk:

Die schlesischen Weber[47]
Im düstern Auge keine Thräne,
sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne;
Deutschland, wir weben dein Leichentuch.
Wir weben hinein den dreyfachen Fluch –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterkälte und Hungersnöthen;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen,
Der den letzten Groschen von uns erpreßt
Und uns wie Hunde erschießen läßt –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume früh geknickt,
Und Fäulniß und Moder den Wurm erquickt –
Wir weben, wir weben!

Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht –
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreyfachen Fluch,
Wir weben, wir weben!

Heyne

Die Revolution zur Freiheit enstand in Frankreich. Es macht das Unterschied. Marx und Engels lebten ihr Vorstellungen und schrieben ihre Bücher in Paris, wie auch Heyne es tat.

Der Unterschied ist wir wollen keine Grenzen. Es war der Grund diese Revolution und sie kann genauso wieder entstehen...

Ob sie wieder über der Rhein hinaus gehen wird?

Du redest von Freiheit, wie etwas die Grenzen hätte. Freiheit des Denkens ist die Freiheit der Feiglingen.

Freiheit ist mehr als nur den Recht frei Gedanken zu haben und dafür sterben Menschen. Da liegt den Unterschied zwischen unserer beiden Volk, wir akzeptieren solchen Kompronisse nur sehr schwer.....
****ta Frau
2.135 Beiträge
Wenn ich das richtig verstehe...
... bringt auch der Tod die Freiheit. Wenn jemand mit Kompromissen nicht mehr leben will, kann jeder zum Held werden, aber hat nur die Wahl zwischen zwei Zuständen.
Na denn!
Aber dann sterbe doch bitte jeder für sich allein.
******_22 Frau
11.307 Beiträge
Wenn ich "Freiheit" betrachte...gibt es ja verschiedene Sichtweisen dazu. Grenzenlose Freiheit...kann Mensch sein...im geiste Frei...

Wer aber glaubt...das wir in einem Freien Land leben, der irrt
****ta Frau
2.135 Beiträge
Ach....! @Kajira_A
Wer aber glaubt...das wir in einem Freien Land leben, der irrt

Wie gut, dass wir es jetzt endlich wissen! *heul2*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Dafür sind Menschen gestorben:
Die Freiheit der heutig Pöbel hat jeden Menge Toten gefördet, das man dafür nicht bereit ist zu sterben, ist mir klar, aber es ist diese Blut vergissen, dass uns die Freiheit, welche Ihr als Freiheit der Gedanke bezeichnet, überhaupt uns aller frei gemacht haben.

Das war diese Revolution, das uns heute erlaubt zu leben wie wir leben....
Und es war nicht ohne Blut giessen!!

Diese sog. Rechte sind nicht einer Geschenke gewesen und doch der Grundstein der sog. Freiheit von heute.


Das sog. Freiheit enstand so und ist die Basis für die sog. Menschenrechte.

Ende der Ständegesellschaft, Erklärung der Menschenrechte und Triumphzug der Pariser Frauen

Die Heftigkeit und das Ausgreifen der Revolution auf dem Lande alarmierten auch Hof und Nationalversammlung in Versailles. Letztere war infolge der Ereignisse des 14. Juli zur allein maßgeblichen politischen Autorität geworden, von der die Neuordnung der Verhältnisse erwartet wurde. Nun geriet sie unter Zugzwang: Die bis dahin bereits kontrovers diskutierte Frage, ob eine Menschenrechtserklärung schon vor Abschluss der Verfassungsberatungen verkündet werden sollte, wurde plötzlich akut.

Etwa 100 Abgeordnete des Dritten Standes, die sich zu gemeinsamen Beratungen im Bretonischen Klub zusammengefunden hatten, bereiteten einen Überrumpelungscoup in der Versammlung vor, mit dem der hinhaltende Widerstand der privilegierten Stände, die auf wieder etwas günstigere Zeiten zur Wahrung ihrer Besitzstände hofften, ausgehebelt werden sollte. Das Manöver gelang mit Unterstützung von liberalen Adligen, die in der Nachtsitzung vom 4./5. August 1789 mit großer Geste als Vorreiter des Verzichts agierten. Das betraf alle an die Person gebundenen Dienste, Hand- und Spanndienste, die grundherrliche Gerichtsbarkeit, den privilegierten Ämterzugang, die Abschaffung des Ämterkaufs und des Kirchenzehnten, dazu Vorrechte wie das der Jagd und der Taubenhaltung. Die Leibeigenschaft, die Steuerbefreiung der privilegierten Stände sowie alle Sonderrechte der Provinzen und Städte wurden aufgehoben: „In wenigen Stunden hatte die Versammlung die Einheit der Nation vor dem Recht hergestellt, hatte grundsätzlich mit dem Feudalsystem und der Herrschaft der Aristokratie auf dem Lande aufgeräumt, hatte das Element ihres Reichtums, das sie vom Bürgertum unterschied, beseitigt und die Finanz-, Justiz- und Kirchenreform jedenfalls eingeleitet.“[13] Es war das Ende des ständestaatlich organisierten Ancien Régime.

Der in Windeseile sich verbreitende und die Revolution auf dem Lande nahezu schlagartig beendende Eingangssatz des die Beschlüsse dieser Nachtsitzung zusammenfassenden Dekrets lautete: „Die Nationalversammlung zerbricht vollständig das Feudalregime.“[14] Die frohe Kernbotschaft enthielt für die Bauern allerdings nicht die ganze Wahrheit. Zwar waren Leibeigenschaft und Frondienste ersatzlos abgeschafft, aber die übrigen Herrenrechte wurden lediglich rückkäuflich bzw. ablösbar gemacht, bei jährlich 3,3 Prozent Zinsen: „das politische Kalkül liegt darin, dass man das alte Herrenrecht in gutes bürgerliches Geld umrechnet und den Zins so lange zahlen lässt, wie das Kapital nicht zurückgezahlt ist. Die Adligen retten, was überhaupt zu retten ist, und die Grundbesitzer des Dritten Standes haben einen großen Vorteil durch die Gleichstellung von adeligen und bürgerlichen Gütern.“[15]

Nachdem auf diese Weise die ländliche Bevölkerung hatte beruhigt werden können, setzte die Nationalversammlung ihre Arbeit an einer Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte fort, die am 26. August 1789 verabschiedet wurde und mit der Zusicherung beginnt: „Von ihrer Geburt an sind und bleiben die Menschen frei und an Rechten einander gleich.“[16] Verbürgt werden u. a. auch Eigentum, Sicherheit und das Recht auf Widerstand gegen Unterdrückung, rechtsstaatliche Prinzipien, Religions-, Meinungs- und Pressefreiheit sowie Volkssouveränität und Gewaltenteilung. Furet/Richet urteilen: „Diese siebzehn kurzen Artikel von wunderbarem Stil und geistiger Dichte sind nicht mehr Ausdruck des vorsichtigen Taktierens und der Ängstlichkeit des Bürgertums: indem die Revolution ihre Ziele und ihre Errungenschaften frei definiert, gibt sie sich in der natürlichsten Weise eine Fahne, die von der ganzen Welt respektiert werden muß.“ Der bürgerliche Individualismus habe damit seine öffentlich-rechtliche Magna Charta erhalten.[17]
Olympe de Gouges

Dass sich die Erklärung nur auf Männer bezieht, wird im Text nicht ausdrücklich erwähnt, verstand sich jedoch dem Zeitgeist entsprechend nahezu von selbst – nicht jedoch für die französische Rechtsphilosophin und Schriftstellerin Olympe de Gouges, die 1791 die Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne („Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“) veröffentlichte, in der sie die völlige Gleichstellung der Frau mit dem Mann forderte.
Zug der Frauen nach Versailles

Ludwig XVI., dessen Unterschrift gebraucht wurde, damit die Dekrete der Nationalversammlung in Kraft treten konnten, machte allerlei juristische Vorbehalte geltend und versuchte als Gegenleistung für seine Zustimmung eine möglichst starke Veto-Position in der künftigen Verfassung herauszuschlagen. Zudem beorderte er neuerlich ein auswärtiges flandrisches Regiment nach Versailles, dessen Offiziere bei einem königlichen Bankett am 1. Oktober die blau-weiß-rote Kokarde unter ihren Stiefeln zertraten. Der Vorgang wurde in Paris bekannt und heizte eine bei anhaltend hohem Brotpreis und Versorgungsmängeln ohnehin aufgeladene Stimmung weiter an. Jean-Paul Marat, der im September 1789 seine Zeitung „Der Volksfreund“ gegründet hatte, hielt mit anderen gemeinsam die Pariser auf dem Laufenden und mit Warnhinweisen auf die „Verschwörung der Aristokraten“ gegen das Volk in revolutionärer Spannung.

Am 5. Oktober versammelte sich vor dem Rathaus eine hauptsächlich aus Frauen (Poissarden) bestehende mehrtausendköpfige Menge in der Absicht, nach Versailles zu ziehen, um ihre Forderungen vor Ort geltend zu machen. Unter dem Geläut der Sturmglocken verließen sie Paris; später folgten ihnen 15.000 Nationalgardisten und zwei Vertreter der Stadtverwaltung mit dem Auftrag, den König nach Paris zu bringen. Ludwig XVI. empfing die Frauen, versprach Lebensmittellieferungen und unterschrieb unter dem Eindruck der Bedrängnis die Dekrete der Nationalversammlung. Die Lage schien entspannt; doch die Frauen blieben über Nacht, bewachten das Schloss und setzten auch der Nationalversammlung mit ihren Brotforderungen und Zwischenrufen zu.

Am darauffolgenden Vormittag drängten sie ins Schloss und erzwangen gemeinsam mit Stadtbeauftragten und Nationalgardisten das Zugeständnis des Königs, nach Paris umzuziehen. Die Nationalversammlung schloss sich an. „Am frühen Nachmittag machte sich der endlose Zug lärmend auf den Weg nach Paris. An der Spitze marschierten Einheiten der Nationalgarde; auf jedem Bajonett steckte ein Brotlaib. Dann folgen die Frauen, mit Piken und Flinten bewaffnet oder Pappelzweige schwingend; sie begleiten die Getreidewagen und die Kanonen. Hinter den entwaffneten königlichen Soldaten mit der Trikoloren-Kokarde der Leibgarde, dem Régiment d' infanterie de Flandre (Flandrischen Regiment) und der Schweizergarde rollt langsam wie ein Leichenwagen die Karosse mit der königlichen Familie […] Daran schließen sich die Wagen der Abgeordneten, und den Schluss bildet die riesige Volksmenge mit dem Hauptteil der Nationalgarde. Als sei die Symbolkraft dieses Zuges noch nicht einleuchtend genug, rufen die Leute: ‚Wir bringen den Bäcker, die Bäckersfrau und den Bäckerjungen!’“[18] Monarch und Nationalversammlung würden fortan den Pressionen des Volkes in der Kapitale Paris ausgesetzt sein.

Wiki


Und es noch nicht sicher ob wir überhaupt unserer heutig sog. Freiheit behalten werden... Soweit wie ich weiß, gibt es wieder soviel super Reich die keine Steuer bezahlen, kommt dies nicht bekannt vor!?

Und die Freiheit der Frauen, welche die französisch Revolution komplett vergaß, kam 1968, nachdem Hilter die Bevölkerung der Männer so dermass tötet in saudumm Krieg um der Stolz nach dem Verlust der 1 Kriege wieder zu erstellen, wöfur ganzen Deutschland einverstanden war. Die Konsequenzen kennen wir alle und ich denke nicht dass es noch zu erwähnen wäre.

Ich denke wir sollten doch die Gut, welche wir haben beschützen und ehren, aber es scheint so, dass Freiheit so angesehen wird, als einer gegebene Gut, welche jeder besitzt. Ich mag zu bezweifeln, dass diese so ist, sonst warum bitte gibt es auf diese Welt noch Krieg und Menschen die sterben, weil so arm?
Wir die Menschen werden nie lernen, die Gattung Mensch zu respektieren, wenn wir über Gedanken Freiheit reden, was eigentlich einer Bruchteil von die eigentlich angestrebt Freiheit unten der Motto:

"Der Wurde der Menschen ist unantastbar"
§1 der Deutsche Verfassung


und das ist auch Geschichte:

Genehmigung und Ratifikation des Grundgesetzes

Nach zum Teil heftigen Debatten über die Lehren, die aus dem Scheitern der Weimarer Republik, dem Dritten Reich und dem Zweiten Weltkrieg zu ziehen seien, wurde das Grundgesetz am 8. Mai 1949 vom Parlamentarischen Rat, der seit September 1948 in Bonn tagte, mit 53 gegen 12 Stimmen angenommen. Die Gegenstimmen kamen von Abgeordneten der CSU, der Deutschen Partei, der Zentrumspartei und der KPD.[17] Am 12. Mai 1949 wurde es von den Militärgouverneuren der britischen, französischen und amerikanischen Besatzungszone genehmigt, allerdings mit einigen Vorbehalten.[18] Gemäß Art. 144 Abs. 1 bedurfte die Verfassung der Annahme durch die Volksvertretungen in zwei Dritteln der deutschen Länder, in denen es zunächst gelten sollte.
Ablehnung durch Bayern
Annahme des Grundgesetzes
Verkündungsformel
Veröffentlichung des Grundgesetzes auf Seite 1 der ersten Nummer des Bundesgesetzblattes

Als einzige Volksvertretung stimmte der Bayerische Landtag in einer Sitzung in der Nacht vom 19. auf den 20. Mai 1949 mit 101 zu 63 Stimmen bei neun Enthaltungen gegen das Grundgesetz (sieben der 180 Abgeordneten waren abwesend bzw. entschuldigt). Der Vorschlag zur Ablehnung stammte von der Staatsregierung.[19] Die CSU, die über eine Mehrheit im bayerischen Landtag verfügte, lehnte im Unterschied zur SPD und FDP das Grundgesetz ab. Sie fürchtete zu viel Einfluss des Bundes und forderte eine stärkere föderale Prägung, beispielsweise eine Gleichberechtigung des Bundesrates bei der Gesetzgebung. Die Verbindlichkeit des Grundgesetzes für den Freistaat Bayern für den – eingetretenen – Fall, dass bundesweit zwei Drittel der Länder das Grundgesetz ratifizieren würden, wurde aber in einem gesonderten Beschluss mit 97 von 180 Stimmen bei 70 Enthaltungen und sechs Gegenstimmen akzeptiert.[20]

Nach der Ratifizierung durch alle anderen Bundesländer wurde das Grundgesetz am 23. Mai 1949 in einer feierlichen Sitzung des Parlamentarischen Rates durch den Präsidenten und die Vizepräsidenten ausgefertigt und verkündet (Art. 145 Abs. 1). Das Grundgesetz trat nach Art. 145 Abs. 2 mit Ablauf dieses Tages in Kraft (je nach juristischer Sichtweise der 23. Mai, 24:00 Uhr, oder der 24. Mai, 0:00 Uhr). Damit war die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Dieses Ereignis ist in der Eingangsformel beurkundet.

Das Grundgesetz wurde gemäß Art. 145 Abs. 3 in der Nummer 1 des Bundesgesetzblattes veröffentlicht.[21] Die Originalurkunde („Urschrift des Grundgesetzes“) wird im Bundestag aufbewahrt.[22]

Und welche Partei ist am meistens in Deutschland gewählt?
Die CSU... Geschichte ist wirklich etwas lustig manchmal... Somit sollten wir nicht uns wundern, wenn weniger für das Pöbel gemacht wird, da die CSU noch nie dafür war.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@pluie
Somit sollten wir nicht uns wundern, wenn weniger für das Pöbel gemacht wird,

Wer soll das sein? Ich kenne keinen.
Ich kenne Menschen, die arm sind.
Aber die meinst Du doch nicht, oder?
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Der Pöbel aus der Blickwinkeln der Superreich, was die Mittel schicht ist.

Aber ich dachte es wäre klar!
****ta Frau
2.135 Beiträge
Du wirfst zu viel auf einmal in einen Topf, pluie.

Wenn wir aus dem Grundgesetz etwas ableiten können, ist es nicht nur die Würde des Menschen, sondern auch die Freiheit der Meinung.
Die Parteien basieren auf dem Grundgesetz, und befinden sich allesamt in einem rechtskräftigen Raum.
In ihr befinden sich Volksvertreter, die den Willen des Volkes auf die Ebene der Vollstreckung tragen.
Das hat erst mal gar nichts mit der Zusammensetzung innerhalb der Partei zu tun, und Du greifst eine einzige Partei heraus, die den Volkswillen basierend auf dem Lauf der Geschichte ad absurdum führt, indem sie alle ächtet, die wenig besitzen. Das ist nicht ganz richtig durchargumentiert, denn:

Die CSU ist einfach nur eine Partei. Ob dort so viele Superreiche Mitglied sind, wissen wir nicht, vielleicht interessiert es jemanden und er recherchiert nach.
Die CDU ist die Schwesterpartei - auch dort könnten sie sitzen.
Vielleicht auch in der FDP, der klassischen Unternehmerpartei.
In der SPD inzwischen ebenso, denn die Parteien gleichen sich an. Reich werden kann man mit deren Hilfe schon lange, wie unser Ex-Kanzler Schröder bewiesen hat.
Die AFP ist trauriger Weise auch dabei, und wer sagt, dass die nicht von Superreichen gesponsert wird? Sie ist doch hervorragend zur Manipulation geeignet.
Dann sind da noch die Grünen, sie sind auf gutem Weg, es sich wirklich behaglich zu machen.
Die Piraten dagegen kommen häufig aus betuchtem Elternhaus und können sich den Luxus leisten, ein bisschen mitzumischen.
Bleibt die Linke als Pöbel-Partei. Mal schauen, wohin sie sich entwickelt. Sollte sich irgendwann eine wirklich ernst zu nehmende Größenordnung bei den Wahlen einstellen, ist die Gier vorprogrammiert.

Das alleine zeigt uns die Geschichte. Wer nach der Macht greift, greift auch nach dem Geld.
Der hässliche Deutsche
Freiheit bedeutet unter anderem, daß man sich wieder frei fühlen darf, seine antisemitischen, rassistischen und sonstige Hassgefühle öffentlich abzufeiern. Die urdeutsche Folklore, Menschen anderer Herkunft ohne Unterschied zu diffamieren, abzuwerten und zu bedrohen, feiert zur Zeit fröhliche Urständ. Der hässliche Deutsche bewegt seinen fetten, stinkenden Arsch auf die Straße, weil er die Chance wittert, endlich wieder sagen zu dürfen, was er denkt. "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!"; dieser Bild-Slogan öffnet auf der Grundlage der Meinungsfreiheit die Büchse der Pandora. "Pegida" ist ein Dammbruch, über den sich der hässliche Deutsche endlich wieder seine Bahn bricht.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Wenn wir aus dem Grundgesetz etwas ableiten können, ist es nicht nur die Würde des Menschen, sondern auch die Freiheit der Meinung.

Das ist die Freiheit wovon wir reden. es entstand durch diese Revolution und sowohl als auch:
" „Von ihrer Geburt an sind und bleiben die Menschen frei und an Rechten einander gleich.“[16] Verbürgt werden u. a. auch Eigentum, Sicherheit und das Recht auf Widerstand gegen Unterdrückung, rechtsstaatliche Prinzipien, Religions-, Meinungs- und Pressefreiheit sowie Volkssouveränität und Gewaltenteilung. "

Die Aufteilung zwischen Religion und Demokratie hat noch nicht stattgefunden. Die Staat treibt das Geld an für die Kirche. Das einzig das einer bleibt, ist zurück zu tretten um nicht eine Steuer zu zahlen dass seit 1889 abgeschafft ist!
Hinzu kommt, das Gesetz von Hartz IV könnte mit Sicherheit besser geholfen worden, wenn nicht die Kirche sich bereichen würde anstatt dass die Menschen diese Hilfe bekommen, wenn wir wissen alle wie die Armut steigt. Somit was ist da passiert?
Wieso hat es hier noch nicht stattgefunden?

Weil Niemand hat dafür gekämpft, dass das Geld für der Bürgertum bleibt und nicht für die Kirche.

Nur so nebenbei, in Frankreich bezahlt man mehr Steuer als hier aber:
Gewaltteilung hat stattgefunden
Das Recht auf Wiederstand gegen Unterdrückung ist einer Recht
Religion Freiheit und keine Steuer für die Kirche
Meinungsfreiheit
Pressefreiheit
Volkssouveränität

Ergebnis in Deutschland:

Bund
Die Bundesrepublik Deutschland ist nach herrschender Auffassung als Völkerrechtssubjekt identisch mit dem 1867 zum ersten deutschen Bundesstaat umgewandelten Norddeutschen Bund. Die Gründung des von Preußen dominierten Norddeutschen Bundes war ein Ergebnis der Politik des preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck im Sinne der Kleindeutschen Lösung, die Österreich aus dem deutschen Staatsverband auszuklammern suchte (Deutscher Dualismus). Die Kleindeutsche Lösung, die mit der deutschen Reichsgründung 1871 endgültig verfestigt wurde, war eine „großpreußische Lösung“ (August Bebel).
Berlin als Hauptstadt des Staates Preußen ist 1871 zur Reichshauptstadt des Deutschen Reiches und in dieser Tradition 1990 auch zur Bundeshauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands geworden („Berliner Republik“). Mehrere Bundesinstitutionen kamen in Gebäuden früherer preußischer Einrichtungen unter, etwa der Bundesrat im Preußischen Herrenhaus. Der Bundespräsident hat seinen ersten Amtssitz im Schloss Bellevue, dem ersten klassizistischen Bau Preußens.[26] Als Mittelschild des Reichswappens ist im Giebel über dem Haupteingang des Reichstagsgebäudes das preußische Staatswappen abgebildet.
Die preußische Kriegsauszeichnung des Eisernen Kreuzes ist – in modifizierter Form – das Symbol der Bundeswehr.
In die Tradition des 1. Garde-Regiments zu Fuß, das 1806 als Leibregiment des Königs von Preußen eingeführt worden war, ist das Wachbataillon der Bundeswehr eingetreten.
Im Rahmen von Staatsbesuchen wird bei dem Empfang mit militärischen Ehren und dem Abschreiten der Front der Ehrenformation des Wachbataillons als regelmäßiger Teil des diplomatischen Protokolls des Bundes der Präsentiermarsch Friedrich Wilhelms III. gespielt.[27]
Der insbesondere bei der Verabschiedung von Bundespräsidenten, Bundeskanzlern, Bundesverteidigungsministern und hohen Militärs gespielte Große Zapfenstreich der Bundeswehr setzt sich weitgehend aus traditionellen Elementen preußischer Militärmusik zusammen.
Der Polizeistern, das Emblem der Bundespolizei und der Feldjäger der Bundeswehr, leitet sich vom preußischen Gardestern ab, der auf den achtstrahligen Bruststern des schwarzen Adlerordens zurückging. Zu finden ist der Gardestern auch auf Schellenbäumen von Bundeswehr-Musikkorps.
Wiki


Wo bitte gab es da einer Änderung?
Die Verfassung zur Freiheit existiert in Frankreich als Rechtsstaat aber in Deutschland hat es immer noch nicht stattgefunden. Bismark hat es verhindert und es nur unten der Druck von England, Amerika und Frankreich nach 1945, dass der Versuch unternommen worden ist, solche einer Staat aufzubauen. Aber es gibt keine gewollt Demokratie von der Bürger in Deutschland und wenn der Bürger es nicht tut, wird die Staat es nicht freiwillig geben.

In Jeder Land auf der Welt gibt es Dinge, die nicht in Ordnung sind, sowie auch in Frankreich. Aber ich bin sicher, wenn einer Revolution stattfinden würde erneut in Frankreich, würde wie damals die Deutsche Regierung wieder Soldaten senden um die Aufstandig zu tötten. Wenn in Frankreich solche einer Dinge passiert und doch erneut gewonnen wird, wird die Deutschen wieder mit einer speudo Demokratie zufrieden sein, genau so wie heute sie sind zufrieden.

Es ist so, der Deutschen Volk ausser die eh. DDR kampft nicht für seine Rechte und hat es noch nie gemacht.

Das brauchte man nicht zu diskutieren, man braucht nur Geschichte zu lesen und diese ist eindeutig aufgeschrieben. Somit werde der Deutsche nicht kampfen wenn man ihn sagt, du hast keine Freiheit mehr, weil er akzeptiert es bereits seit 1889.

Mir ist klar, dass was ich schreibe nicht gefällt, aber wie sagt so schon der Afrikaner: Die Wahrheit ist nicht immer gut zu sagen....


Freiheit bedeutet unter anderem, daß man sich wieder frei fühlen darf, seine antisemitischen, rassistischen und sonstige Hassgefühle öffentlich abzufeiern. Die urdeutsche Folklore, Menschen anderer Herkunft ohne Unterschied zu diffamieren, abzuwerten und zu bedrohen, feiert zur Zeit fröhliche Urständ.

Oberarm: ich befürchte dass du Recht hast. Es wird mit Sicherheit noch schlimmer kommen, weil wir, das Bürgertum, insgesamt als Milchkuh der Nationen betrachtet werden, weil Politiker nicht zu sagen haben, weil Lobbismus siegt.

Somit sind wieder die Vorraussetzungen für solche einer Krieg vorhanden. Ich befürchte dass einer ethnisch Krieg wieder stattfinden wird. Nicht gegen die Jüden aber gegen die Mulsulman. In Frankreich hat es angefangen diese Form zu nehmen.

Es gibt keine Integration für Menschen anders, es war noch nie so, dass Völker es tun könnte.

Und wenn der Volk schlechter geht aufgrund von Armut, da die Armut steigt, wird er nicht akzeptieren zu helfen. Weil wer sollte bitte es bezahlen, die Super Reiche oder das Volk?
*******z_st Mann
785 Beiträge
oh... freiheit... mein lieblingsthema *g* ...hier mein video zum freiheitsbegriff:


*******alm Paar
7.574 Beiträge
leider........................
..........kommt in deinem video mit keinem wort der begriff, arbeitsvertrag, vor.

der arbeitsvertrag verurteilt zur unfreiheit!

beschiss eingeschlossen....................!

da die masse abhängig in arbeitsverträgen verpflichtig sind bekommt das wort freiheit einen ganz komischen anstrich.

*wink*
*******z_st Mann
785 Beiträge
ein arbeitsvertrag ist eine freiwillige vereinbarung. kein mensch zwingt dich mit person A oder firma B einen solchen vertrag einzugehen.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
da hast du recht,
die alternative wäre, ein hut auf der straße?

lotto?

öffentlicher dienst?

oder gar die letzte möglichkeit, politik.

sorry ich habe den selbstmord vergessen............
*******z_st Mann
785 Beiträge
sorry ich habe den selbstmord vergessen....

ja, du kannst "das leben" dafür verantwortlich machen, dass es dich zwingt, dass du dich mit nahrung versorgen musst. wenn dir dieser umstand unangenehm ist, wäre selbstmord natürlich eine alternative.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
zusammen..........
........ist man weniger allein,

das hülft!
Morgens zum Kaffee einfach Valium liquid als Süssstoffersatz nehmen.
Freiheit bedeutet ohne Zwang zu sein. Für Arbeit besteht kein Zwang (Wald Beeren sammeln usw). Wäre das Kriterium für Freiheit auch aus dem Universum aussteigen zu können, wäre Freiheit nicht möglich.

Wir haben Freiheit innerhalb von Regeln (Gesetzen) und Bedingungen (u.a. Naturgesetzte). Wir sind unfrei, weil wir nicht zum Saturn springen können? Ja, nach calm.

- FINE -
emergenz, kombiniere mal den Freiheitsbegriff, den du für den BGE gebrauchst mit folgendenem Gedanken:
*****enz:
ein arbeitsvertrag ist eine freiwillige vereinbarung. kein mensch zwingt dich mit person A oder firma B einen solchen vertrag einzugehen.

Wenn ich nun dein o.g. Zitat nehme ist selbst ein Sklave frei. Denn er ist frei nicht zu arbeiten. Alternativ könnte er sich wegen seiner Verweigerungshaltung auch vom Aufseher töten lassen. Der Sklave wäre durch seine Wahlfreiheit frei. (Siehe yoko´s "Freiheit innerhalb von Regeln")

Nehme ich jedoch den Freiheitsbegriff aus dem BGE-Thread, wäre nicht mal ein Selbstständiger frei. Weder kann er frei bestimmen, was er tut (Zwang durch die Auftragslage), noch ist er anderweitig frei (Gesetzgebung, Geld, Verträge, gesetzliche Normen).


Die Frage, die sich mir stellt ist, wieviel Zwang darf es geben, ohne das die Freiheit ihre Identität verliert. Und wieviel Freiheit muss es geben, ohne das es in Zwang ausartet. Wo ist da für dich die Balance?
(Anmerkung für oberarm: Dies war eine Extrapolierung von Emergenz´s Welt, nicht meiner)



Die Grenzenlose Freiheit endet (Anmerkung für oberarm: Dieser Absatz bezieht sich auf mich und mein Denken) dort, wo wir in Beziehung zu Anderen treten. Für das erfolgreiche Zusammenleben von Menschen ist die Limitierung von Freiheit unabdingbar. Wo die Freiheit limitiert werden muss, um erfolgreich zusammen zuleben, hängt nicht von einzelnen Wünschen und Ideen ab, sondern von den Bedürfnis der Gesellschaft (bei Demokratie) bzw. von den durch Akzeptanz (auch passiv) anerkannten "Leithammeln" der Bevölkerung (restliche Regierungsformen wie Monarchie, Diktatur, auch Oligarchie des Kapitals)
Anarchismus funktioniert theoretisch eine Weile, solange die Moral noch durch die vorhergehenden Systeme geprägt und gefestigt ist. Praktisch kommt die Gesellschaft irgendwann zwangsläufig an den Punkt, wo Verbrechen und daraus resultierende Selbstjustiz sich aufschaukeln und schließlich überhand nehmen. Damit Anarchie funktionieren kann, bedarf es einer unantastbaren moralstiftenden Instanz, die dafür Sorge trägt, das z.Bsp. Gewaltverbrechen moralisch verwerflich bleiben und eingedämmt werden.
@Domsub_18209
Du machst Freiheit an dem Kriterium fest, ob alles immer überall frei ist. Danach gibt es keine Freiheit. Das ist richtig.

Wenn man aber untersucht, ob ein Subjekt mindestens einmal irgendwo und irgendwann (in Bezug auf irgend etwas) frei ist, also keinem Zwang unterliegt und wählen kann, dann ist es möglich frei zu sein.

Es gilt dafür ein (möglicher) logischer Schluß:

Wenn ein A mindestens einmal frei war, dann gibt es (auch) Freiheit.

syllogistischer geformt...:

Es gibt ein A.
Das A war (mindestens) einmal frei.
Es gibt Freiheit für ein A.
Es gibt Freiheit.
Das würde dann weitergedacht auch bedeuten, das der Sklave frei ist.

Die Frage ist ja nicht, ob Freiheit existiert. Ja, sie existiert. Genauso wie Zwang. Wir könnten dein syllogistisches Beispiel auch mit Zwang durchführen.

Die Frage ist ja,
********8209:
wieviel Zwang darf es geben, ohne das die Freiheit ihre Identität verliert.

Oder: Wieviel Zwang ist notwendig, damit wir nicht mehr von Freiheit des Menschen sprechen können.


Alternativ könnte ich auch einen anderen Weg gehen und sagen: Jede Entscheidung ist frei und erzwungen zugleich. Denn beide Aspekte (Zwang/Freiheit) wirken bei der Entscheidungsfindung mit.
****ta Frau
2.135 Beiträge
wieviel Zwang darf es geben, ohne das die Freiheit ihre Identität verliert.

Wenn sich jemand innerhalb allgemein gültiger Grenzen aufhält, kann er im Rahmen dieser Grenzen sein Stück Freiheit leben, ohne dass er sich durch diese Grenzen beengt fühlt.

verkleinert sich aber dieser Freiheitsgrad auf Grund von Umständen, die er nicht mit tragen kann, wird er sich einem Zwang ausgesetzt fühlen.

Je enger dieser Zirkel sich zieht, desto drückender werden die Grenzen.

Also existiert einerseits Freiheit, wie yoko es beschrieb aus dem Grund, weil diese Person einmal frei war.
Genau das ist dann aber der Gradmesser für die Unfreiheit, in die sie kommen kann.
Ich vermute eher, das unser verändertes Freiheitsempfinden dafür sorgt, das wir uns unfrei und gezwungen fühlen. Ich kann nur sagen, das ich als Kind mich durch die Reisebschränkung der DDR in keinster Weise unfrei fühlte.
Weiterhin fühle ich mich in keinster Weise unfrei, wenn mir etwas nicht erlaubt wäre, was mir ohnehin nicht möglich ist. Der Sprung zum Saturn ist jenseits meiner Möglichkeiten, daher fühle ich mich nicht unfrei, wenn es mir verboten würde.

Wesentlich für die Qualität der Freiheit ist die Anzahl und Qualität der Möglichkeiten, die sich mir bieten.
Wesentlich für die Qualität des Zwanges ist die Anzahl und Qualität der Möglichkeiten, die ich nicht wahrnehmen darf, obwohl sie mir möglich wären und es dazu einen Willen gibt.
*******z_st Mann
785 Beiträge
domsub schreibt:
Wenn ich nun dein o.g. Zitat nehme ist selbst ein Sklave frei.

ist er nicht, da der sklavenhalter gegen den willen des sklaven verfügungsgewalt über dessen leben ausübt. freiheit bedingt, dass ich die alleinige verfügungsgewalt über mich habe. das wurde auch in meinem oben verlinkten video erklärt.


Nehme ich jedoch den Freiheitsbegriff aus dem BGE-Thread, wäre nicht mal ein Selbstständiger frei. Weder kann er frei bestimmen, was er tut (Zwang durch die Auftragslage), noch ist er anderweitig frei (Gesetzgebung, Geld, Verträge, gesetzliche Normen).

die "auftragslage" stellt keinen zwang dar, da niemand verfügungsgewalt über den selbsttändigen ausübt. er kann jederzeit andere kooperationen eingehen und/oder sein betätigungsfeld bzw. seine dienstleistung wechseln.
gesetze führen allerdings zur unfreiheit. das ist korrekt.

Die Frage, die sich mir stellt ist, wieviel Zwang darf es geben, ohne das die Freiheit ihre Identität verliert. Und wieviel Freiheit muss es geben, ohne das es in Zwang ausartet. Wo ist da für dich die Balance?

ganz einfach: meine freiheit endet da, wo ich die das leben oder eigentum eines anderen (gegen seinen willen) einschränke oder beeinträchtige (hab ich ebenfalls im video erklärt).
zwang (in form von initiierter gewalt) ist es aus moralischer sicht immer inakzeptabel.

Wieviel Zwang ist notwendig, damit wir nicht mehr von Freiheit des Menschen sprechen können.

sobald zwang auf initiierter gewalt beruht. beispiel: greift mich jemand an, z.b. um mich auszurauben, und mir gelingt es erfolgreich denjenigen zu überwältigen und zu fesseln. dann übe ich zwar zwang auf ihn aus, da ich verfügungsgewalt über seinen körper ausübe, aber er war der initiator der gewalt und meine handlung war reaktion und selbstverdeidigung, ergo moralisch akzeptabel. hätte er mich (alsi initiator der gewalt) überwältigt und gefesselt, wäre es moralisch inakzeptabel.

Ich kann nur sagen, das ich als Kind mich durch die Reisebschränkung der DDR in keinster Weise unfrei fühlte.

andere hingegen schon.

Wesentlich für die Qualität der Freiheit ist die Anzahl und Qualität der Möglichkeiten, die sich mir bieten.

das sehe ich nicht so. freiheit ist absolut. entweder ich bin der alleinige besitzer meines körpers und habe die alleinige verfügungsgewalt über mich, mein leben und mein eigentum... oder ich habe es nicht. alles andere hat mit freiheit nichts zu tun und ist beispielsweise sklaverei.
*****enz:
Ich kann nur sagen, das ich als Kind mich durch die Reisebschränkung der DDR in keinster Weise unfrei fühlte.

andere hingegen schon.

Der Entscheidende Aspekt ist: als Kind. Und ich kannte auch kein Kind, was im Kindergarten oder in den ersten Klassenstufen sich kritisch über die Reisebeschränkung geäußert hat. Der Wille fremde Länder durch Reise aufzusuchen ist als Kind (noch) nicht ausgeprägt. Ich hoffe, das kam jetzt verständlicher rüber......

Wo bitte ist denn der Unterschied in der Funktion bei:

Entweder du machst was ich sage oder du stirbst!

und

Entweder du machst was ich sage oder wir suchen uns ein anderen!

Beides ist eine Wahlmöglichkeit mit einer Konsquenz (rein formal).



*****enz:
ganz einfach: meine freiheit endet da, wo ich die das leben oder eigentum eines anderen (gegen seinen willen) einschränke oder beeinträchtige (hab ich ebenfalls im video erklärt).
also ist jede Tarifverhandlung, jede Arbeitsmarktregulierung, jede Lohnerhöhung (so sie nicht vom AG ausgeht) eine Einschränkung der Freiheit des AG, da es sein Eigentum beeinträchtigt. Ich glaube so eine Diskussion (der Markt wird´s richten) haben wir schon einmal geführt.
Wenn ich das hier jetzt betrachte, kommen wir da auch nicht zusammen. Denn dies würde nur funktionieren, wenn alle Markteilnehmer vollkommen frei wären. Aber, beide Marktteilnehmer wollen keine Freiheit sondern taktieren mit der Abhängigkeit des Anderen. So funktioniert Marktwirtschaft eben auch.
So ein System ist theoretisch machbar, nur funktioniert es in der Praxis nicht, weil das Ziel aller Marktteilnehmer die Abhängigkeit des Anderen ist. Der AN ist abhängig vom Job (wegen dem Geld) und der AG ist abhängig davon, das jemand die Arbeit macht.

Das Ziel beider Seiten: Erlangen von Verfügungsgewalt.
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