Die „Bedingung der Möglichkeit“ ist ein schwieriger Ausdruck von Kant und ich will ihn nicht einfach übernehmen. Es ist mir (auch hier) nicht ganz klar, was der Unterschied zwischen der Bedingung und der Möglichkeit sein soll. So würde ich deinen Gedanken so fassen, dass ich bei Freiheit unter der Bedingung der Kenntnis von verschiedenen Möglichkeiten mich für eine entscheiden kann . Das bedingt wiederum aber, dass ich mir solche Möglichkeiten (überhaupt) denken kann, dass es zudem solche gibt usw. Dazu gehört auch die Einbildungskraft, denn nicht immer haben wir schon eine Erfahrung von unseren Möglichkeiten.
Ich habe persönlich sehr große Schwierigkeiten mit diese Aussage, weil genau diese Element der " Bedingung der Möglichkeiten", die eigentlich Ursache und Wirkungen der Elementen gegenüber der Subjekt bzw. Individuum darstellt.
Das Beispiel, dass der Mensch nicht springen kann von einer hohe Turm, ist zwar korrekt, weil er es nicht kann, wobei es die Besondere Eigenschaft " der " individuell " Bedingungen der Möglichkeit"sind, die das Unterschied zwischen menschlich Dasein ausmachen und somit die eigentliche verschiedenen Bestimmungen der Wahrnehmung und daraus folgend der Subjekten darstellen.
( Somit tendiere ich her zur der Beitrag von Bryar)
Was ist die Bedingungen der Möglichkeiten?
Unter einer »Bedingung der Möglichkeit« versteht Kant eine Bedingung, ohne die keine Erfahrung von Gegenständen möglich wäre. Kant, der zwischen dem Inhalt und der Form einer Gegenstandserfahrung unterscheidet, erklärt ein transzendentes Ding an sich zur Ursache des Inhalts der Erfahrung. Ein jenseits des Subjekts liegendes Ding an sich übt einen kausalen Einfluss auf den Wahrnehmenden aus, was zur Folge hat, dass er bestimmte qualitative Erfahrungen hat. Damit aus diesem Inhalt die Erfahrung eines Gegenstandes wird, muss der Inhalt eine bestimmte Form erhalten. Kant unterscheidet zwischen Formen der Anschauung und Formen des Verstandes. Formen der Anschauung sind Raum und Zeit, Formen des Verstandes sind die so genannten Kategorien, d. h. bestimmte Grundbegriffe, wie Substanz, Kausalität usw. Nach Kant haben diese Formen ihren Platz auf der Seite des erkennenden Subjekts, nicht auf der Seite des für das Zustandekommen der Erfahrung erforderlichen Dinges an sich. Ohne die genannten Formen gäbe es keine Gegenstandserfahrung.
http://www.philosophie-woert … uch/?tx_gbwbphilosophie_main[entry]=162&tx_gbwbphilosophie_main[action]=show&tx_gbwbphilosophie_main[controller]=Lexicon&cHash=b8180fce640af039f6e5382bbc4604e3
Für mich ist es genau an diese sog. " Bedingungen der Möglichkeiten" verknüpft, die eigentlich Vorraussetzungen der Freiheit, da um die Freiheit welche jeder Individuum hat wahrzunehmen, ist es notwendig gewissen " Vorraussetzungen" wie Intelligenz, Erfahrungen, Wahrnehmungen, Sachlichkeiten, Subjektivität, etc... inbegriffen und Teile der Entscheidungen zur Freiheit, die Bedingungen der Entscheidung, sowohl Teil des Urteils wie auch auch Motor und Kräfte der Psyche zur Bewältigung der Aufgaben, welche eine Entscheidung zu Freiheit darstellen kann, je nach individuelle Vorgabe .
Hinzu kommt, dass nach genetische Untersuchungen und Forschungen haben die Forscher festgestellt, dass die eigentlich DNA durch das Umwelt beeinflüßt werden, so dass auch wenn die Gene die Vorraussetzungen mitbringen, ist damit nicht gewährleistet, dass der Mensch es benutzt, da die notwendigen Reize, die zur Entfaltungen notwendig sind, nicht vorhanden sind. Somit ist die individuelle Psyche führende in der Entscheidungen der Menschen zur Bewältigungen der verschiedenen Erfahrungen und Hürde, welche das Leben darstellt und daraus folgend auf der Bedürfnisse von seine Individuell und / oder sogenannte Freiheit wahrzunehmen, zu verteiligen oder nicht zu verteiligen und obliegt somit die individuelle Entscheidung des Subjektes.
Genau betrachtet sind die sog. "Wahrheiten" und "Überzeugungen" auch nur bedingt durch die Umwelt, da die gemeinschaftliche Regelwerk unserer System, die durch der Umwelt bzw. System in welche wir leben, uns so beeinflüssen, dass sowohl unserer Entscheidungen wie auch unserer Wahrnehmung nachhaltig gelenkt werden, sodass schliesslich die Wahrnehmungen von Freiheit die Regel der Gemeinschaftlichkeit, des Systems, der Ländern uns lenken und
nicht unabhängig sind.
Ich gehe soweit zu behaupten, dass der Sprache, welche benutzt wird, das Verstand wie auch das Intelligenz und das Lernverhalten prägen, weil auch diese unterliegen Regeln und Vorgaben, welche wir uns eigen machen müssen, um fähig zu sein, unserer Vorstellung von Freiheit einer Stimme zu verleihen.
Somit Yokoware ist diese Beispiel:
So liegt es nicht in seiner Natur aus dem Stand 10 m hoch zu springen
irgendwie so einfach, weil es Sport gibt, welche dazu dient, die Bedingungen durch einer List zu vermeiden, wie paragleiten, body jumping, um nur zwei zu nennen und daraus folgend uns möglich ist, zu erkennen was der Mensch fähig ist zu tun, um das Gefühl von Freiheit zu erhalten.
Es liegt dahinter einer eiserne Bestreben das Umwelt und dessen Bedingungen zu trotzen. Das macht nach meiner Meinung das eigentlich Unterschied der Mensch gegenüber das Tier aus und diese ist unserer Streben nach Überlegenheit, das unserer Intelligenz eigentlich ausmacht. An diese bestimmte Punkt messen wir auch unserer Intelligenz gegenüber das Tierwelt und das Pflanzwelt und machen wir uns zu Nutze durch Beobachtungen und Rekonstruktion deren Eigenschaften. Wobei ist es manchmal schwierig, die Grenzen zu setzen zwischen Nachachmung der Natur und Lernen der Natur mit tatsächlich Intelligenz. Da liegt sicherlich eine nicht eindeutig Punkt der Intelligenz Bestimmung.
Ich möchte hinzufügen und auch dazu kommentiert, dass diese Kant Gedanke:
"Bedingungen der Möglichkeiten" zahlreiche Untersuchungen gefördert haben und ich denke da an einer Bestimmte Schrifsteller, das darüber sehr viel geschrieben hat: Zola. Er hat betrieben die Forschung der " Grande vérités" ( die große Wahrheiten), die etwas von Naturalismus hat, wobei er die Eigenschaften der Menschen gegenüber der Umwelt immer gegenüber stellt.
Ich denke an Rougon - Marquart. Es handelt sich um einer Untersuchung ( um seine Wort zu nehmen) der naturel und sozialer Bedingungen einer Familie unter der zweiten Empire. Das was besonders ist, ist diese Familie einer eindeutig Alkoolismus Problem hat, die zur Folge einer Vorliebe für das Töten hat. Diese Roman sind nicht zufällig, diese Familie hat existiert und er hat lang Zeiten verbracht in der Archiven von Paris um die Leben diese Familie zur rekonstruieren. Er versucht zu forschen, die eigentliche Bedingungen des Mordes durch die Bedingungen der Umwelt zu vergleichen und deren Konsequenzen und Erbanlage für diese Familie. Somit der Bedingungen der Möglichkeiten untersucht nach der Gedanke von Kant.
„En somme, toute l'opération consiste à prendre les faits dans la nature, puis à étudier le mécanisme des faits en agissant sur eux par les modifications des circonstances et des milieux.“
Vgl. Grimm, S. 277 zur Conception der Untersuchungsroman
Übersetzung:" Im Grund, jeder Untersuchung hat zur Ziele die Fakten in der Nature zu entnehmen, zu studieren deren Mechanismus der Fakten in dem man agiert gegenüber diese Phänomene durch Modifizierung der Umstände und der Umwelt. "
Vgl. Grimm, S. 277 zur Conception der Untersuchungsroman
„...puisque des savants comme Claude Bernard démontrent maintenant que des lois fixes régissent le corps humain, on peut annoncer, sans crainte de se tromper, l'heure où les lois de la pensée et des passions seront formulées à leur tour. Un même déterminisme doit régir la pierre des chemins et le cerveau de l'homme. (S.8)“
Emile Zola - zur Conception der Untersuchungsroman
Übersetzung:
"...... da die Forscher wie Claude Bernard beweisen ( aufzeigen) jetzt, dass fixe Gesetzen das menschliche Körper regieren, wir können verkünden, ohne Angst sich zu irren, die Stunde, welche die Gesetzen der Gedanke und der Leidenschaften werden an diese Stelle formuliert. Einer ähnlich Determinismus müsste regieren die Markstein der Wege und der Gehirn des Individuums"
Und klar auch diese Gedanke ist enthalten in die Schrifte von Thomas von Aquin
Deswegen besitzt ein Gesetz soviel an Geltungskraft, als es an der Gerechtigkeit teilhat. In menschlichen Angelegenheiten heißt aber etwas gerecht, wenn es gemäß der Regel der Vernunft recht ist. Die erste Regel der Vernunft ist aber das Naturgesetz. Somit hat jedwedes vom Menschen erlassene Gesetz soweit die Bewandtnis des Gesetzes, als es sich vom Naturgesetz herleitet. Wenn es hingegen irgendwo vom natürlichen Gesetz abweicht, ist es nicht mehr Gesetz, sondern eine Zerstörung des Gesetzes.
Thomas von Aquin (1225-1274), scholastischer Theologe und Philosoph
Ich mag auch errinern an Rabelais - auch einer Philosophe, die die Gedanke auch sehr vielseitig durch Fabeln erörtet hat:
Gargantua und Pantagruel - Rabelais
Der vollständige Titel für das allgemein als Pantagruel bekannte Buch lautet „Die schrecklichen und entsetzlichen Abenteuer und Heldentaten des hochberühmten Pantagruel, König der Dipsoden, Sohn des großen Riesen Gargantua.“ (Der Originaltitel des Werks war Pantagruel roy des dipsodes restitué à son naturel avec ses faictz et prouesses espoventables)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gargantua_und_Pantagruel
Der Originaltitel des Werks war Pantagruel roy des dipsodes restitué à son naturel avec ses faictz et prouesses espoventables
Diese Titel ist genauer wobei es ist notwendig alt französich lesen zu können:
Pantagruel König der Episoden freigesetzt von seine Naturel mit Fakten und mit Heldentaten (die sowohl als auch möglich Adjektiv von espoventables) entsetzlich/ grauenerregend/ grauenvoll/schauerlich/schrecklich
An diese Buch kann man die Anderseitigkeiten und die Natürlichkeit der Mensch erkennen ( wobei es handelt sich um sehr extreme dargestellte Merkmale), dass durch seine Merkmale an das sog. normale Leben sich nicht anpassen kann, da so gross, so anders und somit nicht akzeptabel.
Tun wir, wir die Menschen, nicht ablehen die Freiheit an Menschen die wegen einer Grund oder durch deren Anderseitigkeit sich ausdrücken? Wir befürworten was uns ähnlich erscheint, weil wir uns damit selbst erkennen können. Ist diese nicht einer Behinderung der Freiheit für Anderen? Müssen wir wirklich aller die gleiche Vorraussetzungen haben, um der Recht frei zu leben genießen zu dürfen?
Warum ist Andersartigkeit eine Ko Kriterium zur Akzeptanz? Ist nicht das naturlich Vielfalt, die Bedingungen zur Forschritt?
Ausserdem wir wissen von der Natur, dass die Bedingungen der Möglichkeiten die Grundlage der Menschheit sind. Da es gibt soviel verschiedenen Völker auf diese Erde und soviel verschiedene Spezies. Wenn einer Spezie stirbt, liegt es nicht an die Unfähigkeit sich die Bedingungen der Möglichkeiten sich anzupassen? Sterben nicht in unserer Vorstellungen täglich Bedingungen, Träumen und Streben durch Bedingungen der Möglichkeiten?
Warum können wir nach über 21 Jahrhundert uns nicht von diese Ego Vorstellung der Selbserkennungswert nicht distanzieren? Was behindert uns daran, die Freiheit als solche Grundbedingungen zu befürwörten?
Doch nur den Erhalt unserer System.......
Ja! so ist! Und damit das eigentlich Wiederspruch zum Frei sein....
Trotz die Erkenntnis der Spyche, der Gehirn, der Mensch..... Auch wenn wir es erkennen, können wir doch keine Gerechtigkeit erstellen, die jeden Individuum Freiheit als Teil seine Würde uns erkennen lassen.
Allzu menschlich wie ich finde....