***ie:
Diese Annahme kann aber begrenzt werden, in dem verfassungsrechtlich eine Obergrenze für Vermögen fest geschrieben wird, genauso wie eine Untergrenze für Armut.
Ja?! Werden die Superreich freiwillig sagen, ich akzeptiere was ich soviel habe zu geben?
Ja?! Werden die Superreich freiwillig sagen, ich akzeptiere was ich soviel habe zu geben?
Ja werden sie, aber erst wenn dieser Druck "Ja" zu sagen zunicht mehr Gewaltfrei ist. Und gewaltfrei wird und damit durch Lobbyismus nicht mehr kontrollierbar wird es erst, wenn zwei Säulen der Demokratie (Legislative und Exekutive) durch die Wut der Bürger ausgehebelt werden. Dazu müsste aber selbst in den unteren Schichten der Bevölkerung die Erkenntnis reifen, das dieses System nicht alternativlos ist UND es muss bereits eine konsensfähige konkrete Vorstellung des alternativen Systems geben. Und am besten auch eine Gallionsfigur für dieses Unterfangen. Im Moment gibt es da noch Defizite. Es gibt keine Konsensfähige Alternative, und auch keine passende Gallionsfigur für eben eine konsensfähige Alternative. Und wo es gegenwärtig noch hapert ist das Vorhandensein von Illusionen. Illusionen der Mittelschicht, das sie irgendwann Glück haben und wenn sie nur hart genug arbeiten schlussendlich doch ihr Häuschen bekommen, notfalls ohne Nachwuchs und dann alles in Ordnung ist. Solange sie denken, das dies auf nur irgendeinem Wege erreichbar ist, wird diese Illusion zementiert, notfalls auf Kosten des Klimas oder der dritten Welt.