Geld/ Währung lebt vom Vertrauen
Reale Werte stehen dem frischgedruckten Geld schon lange nicht mehr gegenüber
• nicht in Japan, den USA und auch nicht in der Eurozone.
Es mangelt nicht am Geld, sondern an dessen Verteilung.
Das BGE ist ein Modell, diesen Mangel zu beheben.
Die Mehrheit der Konservativen will jedoch keine Veränderung (was in ihrer
Natur liegt) und versucht es mit immer mehr Geld.
Eine Wette auf die Zukunft (der Mehrwert wird schon produziert werden)
-immer wieder, weshalb die Schuldenberge wachsen.
Aber Vergleiche sind gefährlich:
Japan
ist trotz expansiver Geldpolitik seit 20J. in der Krise -ausgelöst durch das
Platzen der Immobilienblase. Japan ist nur deshalb nicht schon längst
Pleite (höhere Schuldenquote als Giechenland), weil die Verschuldung
hauptsächlich gegenüber der eigenen Bevölkerung besteht, also keine
Auslandsverschuldung ist -ein Sonderfall.
USA
Der Dollar ist Weltleitwährung, was eine stetige Nachfrage garantiert unabhängig
von dessem Wert, denn wer zB. Öl kaufen will, braucht Dollar.
Außerdem sind die Vereinigten Staaten keine Exportnation, weshalb die
Wettbewerbsfähigkeitsnachteile begrenzt sind durch eine Aufwertung.
Die FED hat also mehr Spielraum.
Eurozone
Wer braucht den Euro? Warum sollten Ausländer in den Euro investieren?
Wegen 0 -Verzinsung, wie bei der von @*****enz erwähnten Bundesanleihe,
oder wegen drohender Strafzinsen?
Die Eurozone steckt im Teufelskreis, weil jede Zinserhöhung (um die
Währung zu stabilisieren), die Schuldenkrise verschärft und gleichzeitig
die Wettbewerbsfähigkeit verschlechtert.
Wie bekämpft man Inflationsängste -mit Deflationsängsten!
Wie groß ist die Halbwertzeit von Vertrauen???