Ein Pamphlet
*****enz:
beispiel: wir hätten zig mehr arbeitsplätze wenn die abgabenlast geringer wäre... von den kommenden auswirkungen des mindestlohngesetzes ganz zu schweigen.
Dieses nur ein Aufhänger - beliebige andere ließen sich in diesem Thread finden.
Ein Arbeitsplatz ist ein Arbeitsplatz, ist ein Arbeitsplatz - genau dies!
Nicht mehr und nicht weniger.
Er ist demnach ein Platz an dem jemand arbeitet.
Ihm kommt kein eigener Wert zu!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Arbeitsplatz, der von einem Sklaven besetzt ist, ist ebenso ein Arbeitsplatz, wie derjenige an dem der Arbeitsplatzinhaber 1000,- Euro die Stunde berechnet.
Ein Mehr an Arbeitsplätzen ist demnach nur demjenigen als etwas grundsätzlich positives zu verkaufen, der grundsätzlich keine Ahnung hat.
Die Angstmache um den Verlust von Arbeitsplätzen ist in entsprechendem Licht zu betrachten.
Doch! - wie gesagt! - nur ein Aufhänger!
Ich bin ein großer Freund der praktischen Philosophie - ganz ohne Ironie und GANZ UND GAR.
Allerdings erfordert die praktische Philosophie ein Entweder - Oder.
Hätte ich etwa noch keine Ahnung davon weshalb es Tag und Nacht wird, so könnte ich etwa sogleich über des Rätsels Lösung nachdenken (philosophieren) oder aber ich kann mich zunächst darüber schlau machen, ob sich nicht bereits Andere mit der Fragestellung beschäftigten und etwas sinnvolles dazu zu sagen haben.
NICHT das Entweder ist hier (hinsichtlich der Philosophie) das Problem!
Zumindest solange der Philosophierende sein Eigengedachtes als eben dieses betrachtet. Er könnte ein ganz vortrefflicher Philosoph sein, selbst wenn er sich in der Sache irrte. Seine Vortrefflichkeit ließe sich nur anhand der Qualität seiner ganz und gar eigenen Gedankengänge, die ohne das bereits Gedachte auskommen mussten, bewerten.
Weiß er darum, dass zu der gestellten Frage bereits umfangreiches Material existiert und ignoriert dieses, so beträfe es seine eigene Vortrefflichlikeit nicht - allerdings könnten seine noch so vortrefflichen Gedanken ggf. falsifiziert werden.
Noch immer haben wir einen Philosphen, eine Philosophin.
DIESE haben wir nicht mehr, wenn man, obgleich man weiß, dass umfangreiches Material existiert, dieses nicht etwa zur Gänze ausblendet, sondern nach Gutdünken einfließen lässt, während man den Rest, von dem man zwar keine Ahnung hat (oder gerade deswegen) herabwürdigt.
Das in diesem Thread Produzierte ist hinsichtlich der Philosphie unwürdig! Ich schäme mich dafür - ganz und gar!
*******ss55:
der apparat
regiert sich selber
und solange wir das mitspielen
brauchen wir auch nicht auf die straße zu gehen....
Trägheit vor den oberen ist immer größer
als die Treterei nach unten!!!!!
Yeah!
Die Bösen da Oben, die Guten da Unten!
Die Wahrheit ist:
Schweine gibt es überall.
Das Oberschwein fragt sich dabei im Übrigen zurecht, weshalb es sich um das Unterschwein kümmern sollte.
Es gilt die Schweine abzuschaffen - dafür müssten sie aber erst einmal lokalisiert werden.
Oh klar. das ist doch ganz einfach!...
NEIN
IST
ES
NICHT!
Mein Rat:
Sucht die Schweine.
Sucht sie philosophisch.
Falls ihr keine findet...
denkt darüber nach, ob der Ansatz der Schweine evtl. doch der falsche war.
Falls ihr welche findet...
habt ihr auch philosophisch gesucht?
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Und noch etwas:
Die Natur kennt kein "alles ist Scheiße" -
sie kennt auch nicht gut und böse.
OK, zugegeben, sie kennt Schweine -
noch...
der Rest ist EVOLUTION