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pue
Ich stimme dir in dem Punkt nicht zu, dass wir (hier) Friedensbemühungen unterlaufen könnten. Wir sind hier frei und als Philosophen auf einem so hohen Reflektionsgrad, dass die Friedensbewegung von uns nicht berührt wird; sie wird wahrscheinlich nicht einmal Kenntnis von uns haben (etwas anderes, wenn wir hier eine politische Organisation mit einer Internetplattform wären und 'Kriegsbemühungen' im Auge hätten ...). Zu sagen, dass wir, ja nur eine 'Quatschrunde' sind widerstrebt mir, in Angesicht dieser vielen anspruchsvollen Beiträge, auch zur Philosophie.
Ich sehe zunächst, dass der Mensch nach Kriegen die Ordnung in der (seiner) Welt wieder hergestellt hat. Diese hatte verschiedenen Formen. Sie stellte neue förderliche Bedingungen für eine wirtschaftliche und technologische Entwicklung in den Ländern her (es ist mir unbegreiflich, wie es z.B. in Deutschland möglich war, nach dieser Zerstörung, insbesondere durch massiven Bombeneinsatz, zwei Staaten neu zu formieren und die Wirtschaft, insbesondere in einem Staat, zu dieser Blüte zu bringen).
Der Mensch konnte also nicht in eine historische Vorperiode zurückgedrängt werden (er konnte nicht 'in die 'Steinzeit' gebombt werden).
Er erneuerte seine zerstörte Welt und die neue Generation Menschen formierte sich zu friedlichen Staatengemeinschaften.
Anders dagegen die Staaten, Gemeinschaften und Kulturen (Ethnen) im vorderen Orient, die zwar keinen Weltkrieg machen, aber seit Jahrhunderten, und heute immer noch, ihre 'kleinen' Kriege mit dabei 'nur' wenigen tausend Toten führen.
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sweet_calm
„Mein Kampf“ ist das langweiligste Buch, ich bin immer wieder schön schläfrig dabei geworden und so war es eine gute Lektüre am Abend.
Das Buch enthält übrigens keine Gewaltanweisungen, auch nicht gegen Juden, wie es der Koran gegen die Ungläubigen tut; der Koran liegt aber in Buchhandlungen aus und ist Gegenstand der Vorlesungen der Imame in der Moscheen.