********8209:
Erst die Leistung, und dann der Gewinn?
erst gewinne ich durch meine Leistung, wenn dann mein Gewinn zu Lasten Dritter geht, kippt das Verhältnis zum ... .
nicht gut, nicht böse, ... unsozial.
Mehr zu leisten macht mich nicht zum besseren Menschen, eher fordert es einen höheren Anspruch an die Menschlichkeit.
Wer mehr hat, muss mit weniger zufrieden sein***, um ethisch zu handeln, .. nicht links oder rechts, ... Ethik.
****e_H:
Sich selbst als linke Socke zu bezeichnen und unter diesem Wirtschaftssystem etwas als ethisch zu proklamieren, daß nur einen Wechsel zu vermeintlicher Umweltfreundlichkeit proklamiert,...
Mein Thema war ethischer Kapitalismus und e-mobility ist in meinen Augen lediglich ein Beispiel für den aktuellen Kapitalismus.
Es wird nicht der beste Weg für die kommenden Generationen beschritten, sondern der des höchsten Profits. Das könnte vielleicht auch "irgendwie"relativiert werden, jedoch sich / den kommenden Generationen die Lebensgrundlage zu entziehen, erscheint mir dumm.
****e_H:
Zur Zeit ist es halt doch noch so, daß die Bewertungen der Umweltschäden, hervorgerufen durch einen Verbrennungsmotor oder die Herstellung/Verschrottung eines E-Autos annähernd gleich sind.
ahja? ... und warum die Umweltbilanz nicht durch Konvertierung existierender Verbrennungsmotoren zu reinen e-mobilen/ hybriden verbessern?
Ich denke, da es nicht erwünscht ist, es lässt sich einfach im Moment noch zu viel Geld mit fossilen Brennstoffen verdienen.
Daher wird die ökonomische & ökologische "Leistung der e-mobility" durch schon widerlegte Vorbehalte diskreditiert.
Es geht mir nicht um e-mobility, sondern darum, dass sich ein besseres Antriebskonzept nicht durchsetzt, obwohl die Antriebsenergie für 90% der Deutschen ausreicht, und zugleich ein Beitrag zur Sicherung der Zukunft geleistet würde.
Es wäre vernünftig, fair ... und unethisch gegenüber der Öl- und Autoindustrie?
****e_H:
Dieses Verhältnis wird sich auch beim Wechsel der Energieform nicht ändern,...
Sicher?
Wasser, Wind & Sonne stehen allen Menschen zur Verfügung, und (Energie-) Speicherlösungen gibt es genug, jeder Immobilienbesitzer kann nun sein eigener (Teil-) Energieversorger werden, was sich zuvor bei Öl- oder Gasförderung als schwierig gestaltete.
Dann gäbe es noch die Biogas-Gewinnung ... alles nur micro-Lösungen, jedoch in der Summe werden sie zunehmend "Last" vom öffentlichen Netz nehmen.
****e_H:
Dieses Verhältnis wird sich auch beim Wechsel der Energieform nicht ändern, höchstens zu Ungunsten des Verbrauchers. Das belegen die steigenden Strompreise seit der sog. 'Energiewende'.
Stimmt, die Energieversorger legen die Kosten (Entsorgung der Atom-Industrie) ihres Mismanagements auf den "kleinen Verbraucher" um. Dabei werden sie tatkräftig von der Politik unterstützt.
***was nicht bedeutet, dass man nicht mehr als die Meisten haben kann