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Sein

@Domsub-...

Ja, du kannst natürlich auf dich zeigen und sagen, dass du gar nicht existiertst. Aber das ist nicht ja der Fall. Es ist gut, bei dem Versuch unbedingt immer Recht haben zu wollen und alles in Zweifel zu ziehen, nicht in Unsinn abzugleiten.

Dadurch das du auf etwas (!) zeigst, hast du noch keine bestimmte (!) Erfahrung von etwas bestimmten. Ich kann natürlich auf diesen Bildschirm zeigen und sagen, dass das ein Engel ist und nun behaupten ich hätte damit Erfahrung von Engeln. Du kannst in die Luft, oder sagen wir irgendwohin, zeigen und sagen dort ist ein Engel.

Nur durch die sinnliche Wahrnnehmung hast du Erfahrung. Sie ergibt auch Elebnisse. Hast du schon Engel erlebt? (ich hoffe du versteigerst dich in deinem Zweifel nicht darin, dass du Zweifel an deinen Erlebnissen, oder wie gesagt gar an deiner Existenz, anbringst; es gibt übrigens für solche Fälle gute Fachärzte für Psychiatrie...).

Hierzu gibt es übrigens auch noch, auf einer wieder philosophischen Ebene, den Begriff der Evidenz. Natürlich kommt später dann noch die Wahrheitstheorie dazu...

@sweet_calm

Das ist ein sehr lehrreiches Video zur Philosophie. Es ist ein Hammer... - wie sich doch etwas (seiendes) kurz und bündig zeigen lässt...
Nunja.

Eigentlich habe ich einen Konflikt damit das auf der einen Seite der "moderne Mensch" wissenschaftlich fundiert ist->Behauptung "Es gibt nur das, was ich sehen und anfassen kann!"

Dann wir müde lächelnd auf den Menschen früherer Zeit geschaut und gesagt: "Was die damals alles geglaubt haben.... Heute wissen wir es besser!"

Und dann schaue ich mir die Theorien und Erkenntnisse zu den wirklich wichtigen Fragen in der Wissenschaft an (Wer bin ich, woher kommen wir) und dann sehe ich oft:

Der Wissenschaftler weiß es ja auch nicht.
Der Wissenschaftler benutzt dieselben Mechanismen zum Erkenntnisgewinn wie ein Mönch im 13.Jh.
Die Erkenntnisse beruhen auf Glauben (Axiomen).

Fazit: Was ich nicht verstehe:
Man kann Glauben das Gott existiert oder man glaubt es nicht- alles OK. Aber, wenn "Beweise" gegen die Existenz Gottes ins Felde geführt werden, die auf ebensoviel unbewiesenen Annahmen beruhen wie die Befürworter einer Existenz, was soll ich dann davon halten?
Der Gläubige sagt oft wenigstens: Du musst glauben.
Beim Atheist bin etwas enttäuscht. Er sagt mir die Erkentniss der Nichtexistenz Gottes ist Alternativlos. Jedoch fußt seine Behauptung letztenendes auf nichts anderes als beim Gläubigen: auf lauter Annahmen.




Das ist es auch warum ich mich vehement gegen einige Dinge hier im Thread, und auch allgemein im Philosophieforum, sperre.
Ich bin der Meinung, das ich schon Engel erlebt habe, Auf die eine oder andere Weise. Es hängt davon ab: Was ist denn nun ein Engel.
Das fängt ja schon bei einem belanglosen Satz an: "Dich schickt der Himmel!" und geht bis zu einem leuchtenden Wesen mit Flügel.
Ist es für die Existenz eines Engels unabdinglich, das alte tradierte visuelle Vorstellungen aus den Kirchen erfüllt werden? Was ist für einen Engel elementar? Ist es das Aussehen, die Handlungsweise, die Macht......
*******alm Paar
7.574 Beiträge
sein.........
Man kann Glauben das Gott existiert oder man glaubt es nicht- alles OK. Aber, wenn "Beweise" gegen die Existenz Gottes ins Felde geführt werden, die auf ebensoviel unbewiesenen Annahmen beruhen wie die Befürworter einer Existenz, was soll ich dann davon halten?

es geht nicht um gott oder glauben, die religionen sind das dumme zeug aus denen gewalt gewachsen ist.

religion ist nicht die lösung der probleme sondern deren ursache.

namd
*******alm:
es geht nicht um gott oder glauben, die religionen sind das dumme zeug aus denen gewalt gewachsen ist.

religion ist nicht die lösung der probleme sondern deren ursache.

Quatsch. Die Religion hat nichts an Grausamkeiten hervorgebracht, was der "Atheist" nicht bereits schon mehrfach übertroffen hätte..... Da noch von Religion als Ursache zu sprechen ist Humbug.

Tut mit leid sweet calm, das war einfach total unreflektiert von dir dahingeschrieben. Versuche es noch einmal.




Bleibt immer noch das Problem mit den Axiomen. Wenn beide Behauptungen auf Annahmen beruhen, die beidermaßen möglich aber nicht zwingend sind, wie kann ich mich vernunftgeleitet für das "Richtige" entscheiden? Und was macht das mit dem Sein, wenn der Eine sich für dessen Sein und der Andere sich gegen dessen Sein ausspricht?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
sorry,
ich habe nicht gewusst, dass die sogenannten hexen einen freitod gewählt haben und dass die +ritter nur gutes wollten, dass die geistigen zur liebe zu den kindern gezwungen wurden, das habe ich alles nicht gewusst, auch nicht, dass der staat die bischhöfe bezahlt von steuerzahlern und dass hitler die kirchensteuer auf dem lohnzettel eingeführt hat.

immer diese gerüchte.........

................bestimmt nur reine glaubenssache!

*wink*
*******alm:
ich habe nicht gewusst, dass die sogenannten hexen einen freitod gewählt haben und dass die +ritter nur gutes wollten, dass die geistigen zur liebe zu den kindern gezwungen wurden, das habe ich alles nicht gewusst, auch nicht, dass der staat die bischhöfe bezahlt von steuerzahlern und dass hitler die kirchensteuer auf dem lohnzettel eingeführt hat.

Ach Mensch, deine Ausbeute an Vergehen ist für die lange Zeit aber recht arm.

Rechne mal hoch, was Kapitalismus (incl der Kriege wegen Ressourcen...) oder der Stalinismus oder der Genozid an den Juden und die nicht religiös motivierten Weltkriege oder andere Kriege wegen Macht, Wohlstand und Titel so an Vergehen, Leid und Toten (insbesondere bei den Unschuldigen) in nur wenigen Jahrzehnten produziert haben.......

Das die Bischöfe Geld vom Staat bekommen ist ja skandalös! Wenns wenigstens ne Bank wäre.... Oder die Finanzierung eines Flughafens..... oder, oder oder.....

Sweetcalm, mir zu zeigen das "die Kirche" nicht optimal läuft und auch ihre dunklen Phasen hat gewinnst du keinen Blumentopf bei mir. Nicht weil das nicht schlimm wäre was sie zuweilen "fabriziert". Nein, weil die anderen Systeme nicht besser sind. Warum soll ich sagen das die Kirche untragbar ist, wenn es die Alternativen nicht besser machen?

Tut mit leid sweet calm, das war wieder einfach total unreflektiert von dir dahingeschrieben. Versuche es noch einmal.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
nein,
ich werde es nicht noch einmal versuchen.

warum auch?

jeder muss sich in seiner welt betten, gute nacht schlafe gut!

*wink*
Kommen wir mal zum Sein zurück.

Mir stellt sich immernoch die Frage, ob wir Sein an Erkenntnis koppeln können. Ich habe arge Probleme damit.

Von meinem Standpunkt euch müsste ich euren Freunden und Eltern das Sein absprechen, da ich keine Wahrnehmung (Erfahrung, Erkenntnis) diesbezüglich habe und ihr müsstet meinen Freunden und Eltern das Sein absprechen, da ihr von ihnen keine Wahrnehmung besitzt.
Dies würde bedeuten, das jeder von uns in seiner jeweils eigenen Welt lebt, in dem es Etwas ist und anderes wiederum nicht ist.

mal plakativ:
*******are:
Gäbe es keine Subjekte so würden auch die Objekte nicht existieren.

OK. Die Einwohner von Stadt XY in einer chinesischen Provinz kenne ich nicht. Für mich müssten es demzufolge Objekte sein, Ohne ein eigenes Sein (für mich).


Oder: Erlangen diese Einwohner deswegen ihr Sein, weil es jemanden gibt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der diese Einwohner kennt? Was mit Neugeborenen auf einem anderen Kontinent? Haben die ein Sein, oder sind sie Objekte (je nachdem)?


Versteht ihr, worauf ich hinaus will?
Was ist das Subjekt, für den das Objekt da ist? Bin "Ich" das Subjekt oder ist es die Summe allen menschlichen Bewustseins, alle Ich´s zusammen?
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