@**e
Ich stimmer dir zu, dass das abstrakte (allgemeine) Begriffe sind (das Sein, da sein, [ich] bin [er] ist usw.) Es sind die allgemeinsten Begriffe, die wir kennen. Es sind damit Abstraktionen. Ich denke es sind auch Ideen. Ich verstehe dein 'Modell' noch nicht ganz. Ich füge mal einen Definitionsvorschlag bei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Modell
Danach ist das Sein kein Abbild der Realität, sondern eine sprachliche Vorbedingung eines Abbildes (ein eigenes Thema).
Du wirst bemerken, dass mein Text bereits diese Formen des Seins (ist usw.) enthält. Wenn ich frage, ob mein hier dargelegter Inhalt auch ohne diese Formen möglich wäre, dann denke ich, dass es möglich wäre. Denn wenn ich diese Form jeweils wegglassen würde, wäre der Sinn dennoch gegeben. Der Sinn wird ausschließlich durch die Einheit eines Prädikats mit einem Subjekt gegeben (Was ist wie). Das schließt nicht unbedingt diese (sprachlichen) Formen des Seins ein.
Diese Formen sagen, dass etwas existiert. Wenn ich darüber aber etwas sage, muß es aber vorher existieren. Ich kann über etwas was nicht existiert nichts sagen, denn es ist dann nichts ('Gott ist allmächtig' setzt mit 'ist' somit die Existenz Gottes voraus. Ich kann mich sprachlich auf 'Gott' beziehen und gleichzeitig hat 'Gott' sogar eine Bedeutung. 'xyz' ist allmächtig' setzt die Existenz von 'xyz' voraus und sie ist durch ihr Vorkommen hier gegeben. Allerdings hat 'xyz' keine Bedeutung, keinen Inhalt).
Ja, wir sprechen auch vom Sein des Nichts, indem wir sagen es ist nichts da. Was meinen wir damit? Wir meinen, dass das Brot jetzt (gestern usw.) nicht hier (dort usw.) ist. Das ist eine sinnvolle Aussage und sie hat einen ontologischen Status, wenngleich einen wenig abstrakten Inhalt...
Ich sehe auch kein schütteln. Du sicher auch so wenig wie @********8209; du verwendest hier bewußt die Metaphorik. Das Bild zeigt, er nimmt mit dem Kopf die 3 Positionen ein. Sie entsprechen den 3 Dingen (Entitäten). Das ist die Metaphorik des Malers dieses Bildes.
@********8209
Ja, das 'Alles' hat damit (begründet) einen höheren ontologischen Status. Es geht dem Sein voraus und indem man sagt 'Alles ist (gut)' erhält man gleichzeig die allgemeinste Aussage. Das setzt vorraus, dass man das 'ist' als Prädikat gelten lässt (was durch Vertreter des Logischen Positivismus wie Carnap bestritten wird). Zugegen habe ich eine ziemlich vage Vorstellung, die mich hier begleitet (und ich will auch nicht versuchen 'vage' zu beschreiben). Erst 'ist gut' würde als Prädikat gelten und der Leser sollte seine damit verknüpfte Vorstellung reflektierend erkunden...
Hinsichtlich der Gedanken zur Null stimme ich dir zu. Du hast es zutreffend begründet.
Gleichso bin ich in Bezug au die Verifizierbarkeit bei dir (lediglich nicht mit dem messen). Wir sind beide wohl aber 'Popper'...
@******air
Ja ich denke auch so und nehme dich philosophisch auch nicht ernst. Allerdings denke ich auch, dass ohne die Zeit nichts wäre (du siehst wie relativ Aussagen oft sind, meine eingeschlossen). Ich lege mich auf die Seite von Kant, der die Zeit als die Bedingung (der Möglichkeit) von etwas (was ist) betrachtet. Alles andere von dir gesagte ist übrigens völliger Unsinn (Begriffssalat wie unförmiger Wurstsalat).
@****ub...
Insofern hat
@****ub... einen Fehler gemacht, weil etwas nicht sein kann, was irgendwann nicht ist (ob es irgendwo ist, ist eine andere Frage und schwierigiger zu beantworten). Etwas oder alles ist irgendwann (gewesen oder wird sein - frage bitte jetzt nicht nach jetzt...).