Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Altersunterschied
6430 Mitglieder
zur Gruppe
Vorliebe: junge Männer
4044 Mitglieder
zum Thema
Gibt es auch Frauen, die Männer mit Bauch bevorzugen?749
Ich lese hier immer wieder Beträge über den Bauch von Frauen.
zum Thema
Bi-Sexualität: Sind Frauen offener als Männer?84
Warum ist es bei Frauen "normal" oder sogar erwünscht, dass sie bi…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Männer = Frauen !

**e Mann
2.564 Beiträge
Quelle: ots

Geht's ein wenig genauer?
*******use Mann
3.197 Beiträge
Natürlich ist das Mist
1. Gentechniker erwecken gern den Eindruck, als würden sie im Genom lesen,
wie in einem offenen Buch , was jedoch nicht der Fall ist.
2. Sie betrachten die Ergebnisse meist technisch, jedoch nicht biologisch,
was oft zu seltsamen (sehr zurückhaltend ausgedrückt) Schlußfolgerungen
führt.
3. Da nicht alle vorhandenen Gene auch aktiv sind (sie können also sowohl
"on als auch "off" sein), sagt deren Anwesenheit noch gar nichts aus.

Da Schimpansen unsere nächsten lebenden Verwandten sind, kann hier die
größere Übereinstimmung nicht überraschen.

Aber vielleicht diskutieren hier auch Hühner mit Fröschen? *lol*

http://www.sueddeutsche.de/w … er-mensch-im-frosch-1.933049
****ulf Mann
333 Beiträge
@*****mer:

1. Nun, Gentechniker können im Genom tatsächlich wie in einem offenen Buch lesen. Nur was da steht, davon verstehen wir erst einen Bruchteil.

2. Diese verqueren Schlussfolgerungen stammen mit einiger Wahrscheinlichkeit vom Autor des Artikels, also von einem Journalisten stammen, nicht von einem Wissenschaftler (jedenfalls von keinem seriösen).

3. Ja, das ist ein Aspekt. Wobei irgendwo und irgendwie im Genom wohl auch festgelegt ist, welche Gene unter welchen Umständen aktiv sind. Wir sind aber weit davon entfernt, die Umwege und die selbstorganisierenden Prinzipen, die dazwischen liegen, auch nur annähernd zu verstehen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
@neowulf
Ich sehe zwischen uns keinen Widerspruch -außer vielleicht diesen:

Zum (sinnvollen) Lesen gehört für mich Verstehen. Ich kann russisch
lesen, also die kyrillischen Buchstaben, aber wenn ich die Vokabeln
nicht verstehe, sollte ich mich hüten, den Text zu bewerten...

Da ich noch einige Worte kenne, scheint mir das als Analogie zum
gegenwärtigen Verständnis der Gene nicht unpassend:

Der Gentechniker kennt die kyrillischen Buchstaben und einige Worte,
tut aber gern so, als würde er Russisch fließend sprechen
(= lesen, wie in einem offenen Buch). *g*

Vielleicht kannst Du ja da mitgehen?
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
gratuliere zum Frauentag
Hey Rosa , Margitta , Marie , Anke , Beate , Maj , und wie alle sie heißen. Ich gratuliere allen Frauen zum Frauentag!

Na und wann war noch mal Männertag?



Tschüßi Hansi
*******ata Frau
27.996 Beiträge
*******ata:

*hi5* den hätte ich jetzt auch verlinkt, ob sich wohl dieser "Fred" bis dahin hält *zwinker*
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
ja meine Damen , das ist der kleine Unterschied, wir Männer haben zwei Männertage , Christi Himmelfahrt und eben den Kuscheltag im November , und ihr Frauen müsst euch mit einem begnügen ....
*nene* *lach* der
*******ranz:
Christi Himmelfahrt
ist nur für Väter *nase*
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
bei euch im Westen , aber nicht im Osten!!!!! da ist und bleibt es ( dem Kommunismus sei Dank ) ein Männertag!!!!!!!!
Was sich alles für moderne Mythen halten...
@*****man

Die Frage stellt sich, ob es nicht sehr unsexy wäre, wären die Geschlechter nahezu gleich. Alle großen Liebesgeschichten der Weltliteratur hätten nie geschrieben werden müssen.

Weil die großen Liebesgeschichten auf einem geschlechterbasierenden Unterschied basieren. Ich würde dagegenhalten, dass gerade die großen Liebesgeschichten nicht funktionieren, weil die Geschlechter unlgeich waren.
Nimm z.B. Romeo und Julia. Die Spannung kommt nicht zutage, weil die Geschlechter unterschiedlich sind, sondern weil die kulturellen und politischen Rahmenbedingungen die zwei Liebenden nicht glücklich sein lassen.
Auch bei Tristan und Isolde ist es nicht der Geschlechterunterschied, sondern die tragische Verwicklung in gesellschaftliche Verpflichtungen und Bindungen, die den Stoff so berühmt gemacht haben.
Liebesgeschichten, die nur auf den Geschlechterunterschied pochen sind eher manche Blockbuster unserer Zeit und die sind zwar auch groß, aber eben großer Unsinn.
Die Aussage ist meiner Meinung nach nicht haltbar.

Dadurch, dass es keine klar erkennbare Rollenverteilung mehr gibt, ist es für beide Geschlechter nicht nur schwerer geworden sich gegenseitig zu verstehen, es ist auch eine starke Rückläufigkeit des Familienzusammenhalts und der Geburtenrate klar erkennbar. Ein Vorteil kann das nicht wirklich sein.

Es gibt meines Wissens keine bewiesene Korrelation zwischen Frauenrechten und Geburtenraten. Es gibt jedoch bewiesene Korrelationen zwischen Armut und Geburtenraten, sowie zwischen Bildung und Geburtenraten... vor allem aber auch zwischen Verhütungsmöglichkeiten und Geburtenraten. Du kannst z.B. beobachten das reiche und gebildete Schichten weniger Kinder bekommen, sobald die Kultur dazu passt, egal wie die Frauenrechte aussehen.
Frauenrechte sind insofern mit der Reproduktionsrate verbunden da Frauenrechte oftmals bedeuten, dass Frauen Zugang zu Bildung, Vermögen und Verhütungsmittel bekommen. Du solltest das jedoch nicht mit eine direkten Relation verwechseln.

Als Addendum:
Wir haben eine die Welt vernichtende Bevölkerungsexplosion. Es ist sogar sehr sinnvoll Methoden zu entwickeln diesen Wahnsinn zu stoppen. Wer noch auf das doppelte Wachstum (Bevölkerung und Wirtschaft) auf immer setzt, ist im falschen Jahrhundert... oder in der CDU/CSU. *zwinker*

Den Mann früher in den Krieg ziehen zu lassen und zuhause zu bleiben, hat für die Frau sicher keine Nachteile gebracht, warum also solche albernen Bestrebungen, als Frau Militärdienst zu leisten? Wem soll das etwas bringen? Weder der Kampfkraft der Armee noch der Familie?

Was ist denn das für ein ominöses "früher"? Das früher, als die Männer jagen gingen und die Frauen 2/3 der Nahrung gesammelt haben? Oder das früher, als die Frauen 2/3 der landwirtschaftlichen Arbeit verrichtet haben... ach halt, dass ist ja die Gegenwart in vielen Ländern...
Das früher als die Frau als Teil des oikos zum Hausbestand gehörte wie Möbel, Tiere, Sklaven und Kinder? Du denkst also es ist das bessere Schicksal zu Hause zu sitzen und zu warten ob der Ehemann wieder zurück kommt um über deinen Körper zu verfügen oder der Eroberer? Du würdest also, wenn du dürftest, Ohnmacht der Freiheit (+ Gefahr) vorziehen?

Kannst du hier mal den Link rüberschieben in dem eine seriöse Studie die Auswirkung weiblicher Soldaten auf die Effektivität einer Armee untersucht hat? Oder ist das der gleiche Nonsense wie "Homosexuelle in der Armee? Wem soll das etwas bringen, dass schwächt doch nur die Truppe."
Ich kann es vorwegnehmen: Es gibt keine Studie, weil durch die frauenfeindlichen Strukturen die gesellschaftlichen Wirkungen stärker sind als biologisch bedingte. Es ist nicht möglich auf "neutralem Grund" zu ermitteln, da der Männlichkeitskult im Militär noch zu stark ist.

@**e
Früher haben die Männer gejagt und die Frauen die Kinder gehütet. Beide waren spezialisiert auf ihre Aufgaben.
Das ist wissenschaftlich sehr umstritten und für die letzten Jahrhunderte und andere heutige Gesellschaften definitiv falsch. Die Kleinfamilie samt Hausfrau ist eine menschheitsgeschlichtlich sehr junge Erfindung. Weltweit macht die Arbeit der Frauen z.B. in der Landwirtschaft weit über 50% der Arbeit aus. In der "Frühzeit" muss eher davon ausgegangen werden, dass die Alten die Kinder gehütet haben und der Rest gesammelt hat (+ ein paar Jäger).
Nach meinem Wissen war der Anteil der erjagten Beute an der Nahrung nicht mehr als 1/3. Aus dem Grund heißt es ja auch "Jäger- und Sammler"-Kulturen und nicht "Jäger- und Kita"- Kulturen. *zwinker*

Dass das Frauengehalt heute noch 7% hinterher hinkt, wird in 20 Jahren vergessen sein, bei den historischen Dimensionen ist das unbedeutend.


Bei den 7% handelt es sich um gleiche Arbeit bei gleicher Qualifikation. Da Frauen oft durch Kinderpausen und Diskriminierungen schlechtere Biographien haben ist der reale Unterschied deutlich größer (22%?). Wenn dazu noch früher aufgehört wird zu arbeiten (z.B. weil Pflege der Eltern zum überwältigenden Teil von Frauen übernommen wird), steigt die Differenz weiter an. In den 7% sind auch nicht die Jahre drin in denen die Frau nichts verdient, weil sie Kinder aufzieht. Es sind also nur die Fälle in denen die gleiche Arbeit bei gleicher Qualifikation geleistet wird. (... und es ist schon eine Kampfzahl sprich Verarsche, weil 7% sich sehr wenig anhört und wer geht für 7% auf die Barrikaden?) Sinnvoller wäre es das Lebenseinkommen von Männern und Frauen zu vergleichen oder Rentenansprüche. Bei den derzeitigen Rentnern sieht es so aus, dass der Rentenanspruch von Männern ca. 100% (!) über dem der Frauen liegt, sprich, sie bekommen schlicht das Doppelte. Ist eine andere Generation, wäre aber mal interessant es für die heute 50jährigen zu wissen. Hat jemand die Zahlen?

Die ist natürlich ungerecht und rechtfertigt eine Anpassung, die dann mittelfristig in der Absenkung des Entgeltniveaus für Männerarbeit liegen wird.
Die Leidtragenden: erneut die Familie, die dann grundsätzlich durch Doppelarbeit ernährt werden muss, soll ein gewisser Lebensstandard aufrecherhalten werden.
Das ist doch einfach nur Unsinn. Es gibt auch Gruppen die meinen die Politik wäre von Außerirdischen gesteuert. Ersetz mal Männer und Frauen durch Weiße und Schwarze und hör dir an wie das klingt. Es klingt nach einer Verschwörungtheorie, als würden irgendwo Leute sitzen, die Ahnung vom System hätten und es dahin und hierhin lenken. Wäre ja schön, dann bräuchte man nur die richtigen Leute an diese Stelle bringen... Lohnfindung ist ein komplexer Prozess und zu glauben irgendwo würde A zu B sagen: "Lass mal Frauen fördern, dann sinken unsere Lohnstückzahlen in Deutschland" ist für mich wirklichkeitsfremd.
Meine Gegenthese:
Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass das Problem in der Ausbeutungsorientierung des kapitalistischen Systems liegt. Ein Argument: Die größte Ausbeutung fand und findet in Zeiten/Ländern statt in denen es keine/kaum Karrierefrauen gab/gibt. (s.h. Industrialisierung samt Kinderarbeit... sicher tol lfür die Familien gewesen.) Zweites Argument: In vielen dritte-Welt-Ländern arbeiten Frauen mehr als die Männer, haben kaum Rechte, kaum Anteil am erarbeiteten Besitz, bekommen viel zu viele Kinder und würden sich freuen, wenn es nur Doppelarbeit wäre (die Kinder arbeiten nämlich auch)... und ob du es glaubst oder nicht: das hat nicht die Einführung der Karrierefrau verursacht.

Auch hier ist also anzunehmen, dass eher andere Prozesse die von dir beobachteten Effekte hervorgebracht haben.

@*******nsen/Männer
Herrliches Beispiel, weil es zeigt wie hanebrüchen diese ganzen Aussagen sind a la "Männer haben besseres räumliches Sehen, daraus folgt, sie sind bessere Kampfpiloten". Sieht man sich die Zahlen an, sind auf einmal 99% der Männer im Spektrum in dem auch Frauen befinden und nur ganz, ganz oben und ganz, ganz unten gibt es Abweichungen. Manchmal gibt es sogar den Fall, dass ganz ganz oben UND ganz ganz unten das gleiche Geschlecht auftaucht. *zwinker* Also anstatt zu schreiben: 99% der Männer und Frauen sind im räumlichen Sehen sehr ähnlich, schreibt man: MÄNNER überlegen! (und umgekehrt bei anderen Tests) Populärwissenschaftler leiten dann daraus ganze Gesellschaftstheorien ab und die Menschen wiederholen sie, bis irgendjemand wirklich daran glaubt.

Aber wer kauft auch ein Buch mit dem Titel "Wo Männer und Frauen sich in einem gemischten Spektrum bewegen"?

gruß
Brynjar
****jar:
Weil die großen Liebesgeschichten auf einem geschlechterbasierenden Unterschied basieren. Ich würde dagegenhalten, dass gerade die großen Liebesgeschichten nicht funktionieren, weil die Geschlechter unlgeich waren.
Ja, vielleicht nicht die großen Liebesgeschichten der Weltliteratur. Aber bei dem Normalen Paar ist die Ungleichheit der Geschlechter von Vorteil. Selbst bei homosexuellen Paaren gibt es in der Regel einen "männlicheren" und einen "weiblicheren" Part. Ich zweifle daran, das die Partnerschaft erfolgreich wäre, wenn beide Partner gleich wären.

****jar:
Es gibt meines Wissens keine bewiesene Korrelation zwischen Frauenrechten und Geburtenraten. Es gibt jedoch bewiesene Korrelationen zwischen Armut und Geburtenraten, sowie zwischen Bildung und Geburtenraten... vor allem aber auch zwischen Verhütungsmöglichkeiten und Geburtenraten. Du kannst z.B. beobachten das reiche und gebildete Schichten weniger Kinder bekommen, sobald die Kultur dazu passt, egal wie die Frauenrechte aussehen.

Klar, direkt zwischen Frauenrecht und Geburtenraten wirst du kaum Korrelation finden. Aber, wenn die Frau Karriere startet ist nur die Schwangerschaft allein schon karrierebehindernd, ganz zu schweigen von den Bedürfnissen des Kindes, die die Möglichkeiten einengen. Das Problem der Emanzipation in Hinsicht auf die Geburtenrate ist, das sie den Mann als Vorbild hat. Kinder haben ihren Preis. Das sind nicht nur die Kosten für den Unterhalt, sondern auch die Einschränkungen in den Karrieremöglichkeiten. Einer von beiden muss einen Karriereknick hinnehmen und das ist in aller Regel die Frau. Nicht unbedingt, weil das das Rollenbild so vorsieht, nein, schon allein aus dem Grund , das die Frau durch die Schwangerschaft eine engere Bindung zum Kind aufgebaut hat.

Zeichnet doch mal ein Bild, wie die Gesellschaft/Welt mit vollkommen emanzipierten, gleichberechtigten Frauen aussehen soll. Und benennt mal die Vorteile. Und dann mal das, was die Frau dafür aufgeben müsste. Und dies nicht nur aus Sicht eines kinderlosen Paares. Und weiter- was hat das für Folgen für die Kinder, wenn sie nicht mehr die Rolle der "Mutter" kennen (Egal ob diese von Mutti oder Vati übernommen wird), sondern 2 gleichartige "Vater"-Persönlichkeiten.....
Ich bin überzeugt, die Gesellschaft verliert eines der kostbarsten Dinge- Die Weiblichkeit..... Das ist es warum ich geschrieben habe: Warum um alles in der Welt hat die Emanzipation den Mann als Vorbild.....
*******use Mann
3.197 Beiträge
Eine Zukunftsversion
1. Männer und Frauen lassen Samen -bzw. Eizellen einfrieren. Damit sind
ihre Aktivitäten zur Fortpflanzung abgeschlossen.

2. Eine Institution bewahrt diese anonymisiert auf und sichert lediglich zu,
alle Geschlechtsprodukte mindestens einmal zur Nachwuchserzeugung
zu nutzen (aus biol. Gründen).

3. Es gibt keine Abgabepflicht, also auch die Möglichkeit, sich der
Fortpflanzung zu verweigern.

4. Diese Institution -nennen wir sie einfach ZS -bringt die Geschlechtsprodukte
nach Bedarf zusammen, dh. sie bestimmt nicht nur die Geburtenrate,
sondern nutzt auch Erkenntnisse der Gentechnik (Brauchen wir gerade
mehr Sprachwissenschaftler oder mehr Soldaten?).

5. ZS leistet auch komplett Kindererziehung, Schule und Berufsausbildung.
Um Babys kümmern sich zB. Streichelroboter.

6. Eltern im heutigen Sinne gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch eine
Art Berufseltern, die bei ZS zur Kinderbetreuung arbeiten.

Diese "kalte" Version bietet durchaus auch Vorteile:

1. Kein Geschlecht muß wegen der Kinderbetreuung zurückstecken und
überforderte Eltern gehören der Vergangenheit an.

2. Kindesmißhandlung ist praktisch abgeschafft (abgesehen von Einzellfällen
durch ungeeignetes Betreuungspersonal bei ZS, was sich wohl nicht
100%ig ausschließen läßt).

3. Der Einfluß unterschiedlicher gesellschaftsbedingter Rollenbilder ist weitest-
gehend abgeschafft, also nix blau für Jungs und rosa für Mädchen etc pp.

4. Trotzdem wird es bei unterschiedlichen Tätigkeiten ein vorherrschendes
Geschlecht geben, weil Talente und Interessen (gleichermaßen wichtig)
bei beiden Geschlechtern unterschiedlich sind.
Die "Populärwissenschaftler" behalten also recht ( Ja, diese Prognose
erlaube ich mir.). *g*

Bemerkungen zur Geburtenrate:

1. Global ist Bevölkerungswachstum ein Problem, national ist eine (zu)
niedrige Geburtenrate ein Problem. Denn sie führt
2. zu einer Überalterung der Gesellschaft und daher einer zunehmenden
Reformunfähigkeit (Ältere sind konservativ, denn sie haben mehr zu
verlieren.).
3. Dieses Problem ist keineswegs neu: Ovid kritisierte die Familienpolitik
von Kaiser Augustus, der eine niedrige Geburtenrate mit hohen
Steuern für Kinderlose und Vergünstigungen für Kinderreiche zu
bekämpfen suchte -vor über 2000 Jahren.
Das Ende des Römischen Reiches ist bekannt...
4. Ursächlich für eine niedrige Geburtenrate ist das Selbstbestimmungsrecht
der Frau -Verhütungsmittel sind nur Mittel zum Zweck.
Nur wenige Frauen haben Lust "dauerschwanger" zu sein, denn sie wollen
ihre Persönlichkeit jenseits von Kinderbetreuung entfalten.
5. Wie schwierig eine befriedigende Lösung ist, läßt sich bei Diskussionen
über Abtreibung (§ 218) sehen.

Aber vielleicht "gendern" wir uns ja einfach weg... *fiesgrins*
********8864:
5. ZS leistet auch komplett Kindererziehung, Schule und Berufsausbildung.
Um Babys kümmern sich zB. Streichelroboter.

6. Eltern im heutigen Sinne gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch eine
Art Berufseltern, die bei ZS zur Kinderbetreuung arbeiten.

Diese "kalte" Version bietet durchaus auch Vorteile:

Das scheint mir wie eine knallharte Kaderschmiede zu werden. Die Kinder werden lernen so zu handeln wie sie in ihrer Kindheit gelernt haben. Wer vermittelt den Kindern dann glaubhaft (!) Konzepte wie Liebe, Mitgefühl, Ethik, Moral etc.? Wer lebt es ihnen vor, der Roboter, oder der Angestellte der nur Interesse am Lohn hat? Und wer zahlt das alles, ich bezweifle, das ganze ist teurer als das Konzept Familie.... Und was wird zwei Generationen später passieren? Dein ZS wird abgeschafft, aus Kostengründen. Es ist einfacher und kostensparender neue Arbeitskräfte aus Afrika oder von sonst woher zu importieren, ganz so wie in früheren Zeiten........
Echt jetzt, auf so eine dumme Idee kann nur ein Mann kommen, und eine dumme emanzipierte Frau.

Wir müssen wirklich mehr an der Vereinbarkeit von Familie und Beruf arbeiten. Kinder aufzuziehen ist nicht nur eine individuelle Entscheidung, sie sichert auch den Fortbestand der Gesellschaft, ein Aspekt, der gerne übersehen wird.
**e Mann
2.564 Beiträge
Aber bei dem Normalen Paar ist die Ungleichheit der Geschlechter von Vorteil.

Da frage mal die Paartherapeuten. Die werden dir was erzählen. Die meisten Ehen und Beziehungen zwischen den Geschlechtern zerbrechen daran, dass sie sich nicht verstehen. Auf allen Ebenen.

@****jar

An der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, besseren Renten für Mütter, Kitas und all dem arbeiten wir erst seit kurzem. Auch eine erneute Integration der Alten in Beruf und Familie ist in der Diskussion. Wir haben ja gerade erst die Großfamilie zerschlagen und sind dabei, Gleichberechtigung, Karrieremöglichkeit, Kindererziehung, Vaterschaftsurlaub, Integration der "Alten" in die geänderten Lebensmodelle auszutesten und anzudenken.

Das sind "tagespolitische" Schwierigkeiten, die wir heute meistern müssen. Mein Blick versuchte eher die grobe Richtung aufzuzeigen, eine ganz natürliche Annäherung der Geschlechter, die ich als sehr positiv empfinde.

Ich finde den Thread besser, als ich anfänglich dachte.

Er kritisiert das unnatürliche Hochhalten und Ausstellen der geschlechtlichen Unterschiede. Ohne die haben wir Angst, und die sehe bei dir, Domsub, die so begehrten andersgeschlechtlichen Attribute zu verlieren, die dicken Brüste und langen Schwänze. Angst, die Posen und Attitüden zu verlieren, den Charmeur, den Kavallier, das Verführtwerdenwollen (steht hier in jedem zweiten weiblichen Profil), die Modellfigur, den Kussmund, all das alberne Rumgebalze.

Für bessere Beziehungen sorgen diese Allüren nicht. Dafür ist meines Erachtens Verständnis angesagt.
**e:
Da frage mal die Paartherapeuten. Die werden dir was erzählen. Die meisten Ehen und Beziehungen zwischen den Geschlechtern zerbrechen daran, dass sie sich nicht verstehen. Auf allen Ebenen.

Ja, Kommunikation ist ein Riesenproblem in vielen Beziehungen. Das passiert, weil man eben denkt, der andere ist wie ich und spricht die gleiche Sprache.....
Und dennoch ist es ein Vorteil. Frag die Kinder.



**e:
Mein Blick versuchte eher die grobe Richtung aufzuzeigen, eine ganz natürliche Annäherung der Geschlechter, die ich als sehr positiv empfinde.

Das finde ich auch. Wenngleich ich es nicht gut finde, wenn die Frau zum Manne wird. Es wäre besser die Frau bleibt da wo sie ist, und der Mann nähert sich (auf seine Art) ihr an. Gleichberechtigung nach unten sozusagen *ggg*
**e Mann
2.564 Beiträge
Öh, was würden denn die Kinder sagen? Die würden sich auch über Eltern freuen, die sich nicht scheiden ließen und gut verstünden.
Warum sollten die Obermütter und Oberväter brauchen? Wozu? Gibt doch durchaus Familien, wo die Charaktere eher anders herum aufgestellt sind mit Besen und Warmduscher. Funktioniert auch.

Wenngleich ich es nicht gut finde, wenn die Frau zum Manne wird.

Ich weiß um deine Begehrlichkeiten, aber das ist mir zu subjektiv.
*******use Mann
3.197 Beiträge
@**e

Verständnis wofür wenn es keine Unterschiede gibt? *g*

@********8209

An den Kosten würde es sicher nicht scheitern -ganz im Gegenteil
ist das System erstmal etabliert:

1. Die ZS (= Zukunftssicherung) tritt bei Baby -und Kindersachen
als Großkunde auf und diktiert die Preise (ähnlich den Discountern
bei Lebensmitteln heute).

2. Lehrer können effizienter arbeiten -es gibt keine Eltern mehr, die Ärger
machen.

3. Potenzielle Arbeitslose und andere Bedürftige werden nicht "produziert"
und so können Sozialausgaben weitestgehend reduziert werden.
Es entsteht soviel Nachwuchs wie nötig und so wenig wie möglich.

Natürlich wird sich solch ein Modell nur in einer auf Individualismus und
Egoismus ausgerichteten Gesellschaft etablieren... *mrgreen*
**e Mann
2.564 Beiträge
Verständnis wofür wenn es keine Unterschiede gibt?

Für alles. Verständnis setzt kein Missverständnis voraus.
**e:
Obermütter und Oberväter

Nun, an die hatte ich auch gar nicht gedacht, eher an die "Normalos". Ich würde das Rollenverhalten auch nun nicht überbewerten. Bei Über-mann bzw. Über-Frau kommen noch andere Auffälligkeiten der Erziehungspersonen in der Prägephase hinzu.

**e:
wo die Charaktere eher anders herum aufgestellt sind
So wie zum Teil bei uns. Dennoch würde ich unsere Situation nicht verallgemeinern. Und selbst bei uns gibt es bei meiner Frau Ecken, wo sie Frau sein will. Ich sehe nicht, warum ich ihr das nehmen soll und auch nicht, warum sie sich das nicht gönnen darf.

Meine Frau könnte Karriere machen wenn sie wöllte, will sie aber nicht. Ich hätte kein Problem damit Hausmann zu bleiben. Bin grad dabei Stricken zu lernen, mein erster Schal ist heute fertig geworden *ggg*
"Gleichberechtigungsfetischisten" gehen davon aus, das alle Frauen gewisse Motivationen besitzen, eben genauso viel Karriere zu machen wie der Mann, genauso viel Geld zu verdienen wie der Mann-> Also sich am Mann zu messen und ihm ebenbürtig zu sein. Dabei machen sie folgenden Fehler: Sie gehen von der Annahme aus, das alle Frauen genau so sind wie sie vermuten. Beim Mann übrigens auch. Der Fehler ist anzunehmen, das jede Frau gern Karriere machen würde wenn sie vom Mann nur gelassen würde. Eine Frau, die sagt, ich möchte mal Hausfrau werden und 4 Kinder großziehen kann dann nicht ganz richtig im Kopf sein. Verstehst du was ich meine? Die Gleichberechtigung wäre nur dann vollkommen, wenn Frauen das gleiche wöllten wie die Männer und es ihnen genauso zugestanden wird. Aber in der Annahme, das sie das gleiche wöllten liegt schon der erste Fehler.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
der satz der woche........
Meine Frau könnte Karriere machen wenn sie wöllte, will sie aber nicht.

*haumichwech*

namd
sweetcalm, was ist denn daran so lustig?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
es........
.......ist einfach "herr"lich, wie du für deine frau sprichst.
Echt jetzt? OK. Entschuldigung das ich mit meiner Frau kommuniziere über das was jeder von uns so möchte in seinem Leben, und das ich so dreist war dies hier niederzuschreiben, Hier in einem Forum in dem meine Frau kein Bock hat aktiv zu werden.
Na Klar habt ihr Recht, eigentlich will ich das sie zu Hause sitzt und auf mich wartet. Und wenn ich nach Hause komme und kein Essen ist auf dem Tisch, dann haue ich dem Drecksstück eins in die Fresse... Gehört sich nicht für ein Weibsstück ihren Mann nicht zu bedienen.
So besser? Stigma jetzt erfüllt?

Idioten..... Ihr seid selbst in euren Stigmas gefangen. Ihr scheint ja genau zu wissen was meine (und auch andere) Frau(en) so wollen. Ich weiß was meine Frau will WEIL SIE MIR DAS KOMMUNZIERT HAT. Und was macht das mit den Rechten einer Frau, wenn ich ihren Wunsch nicht respektiere und ihr stattdessen das überstülpe was man so meint, was eine Frau zu wollen hat (Karriere, Geld etc)?????

Herrgott, was sollte ich denn sonst schreiben? Kein Ahnung?

OK. Es geht auch anders....
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ok,
geht doch...................................
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.