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Männer = Frauen !

******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Weiterungen
allgemeinerer Art ergeben sich, ganz zu recht, obwohl ich eigentlich eher in die Richtung dachte, die auch Cioccolata einschlägt.


@ Domsub: Du stelltest die Frage: „Wenn ihr (Alter Adel, cioccolata) dafür seid, Das Männer=Frauen sind, warum legt ihr euch bei eurer Partnersuche auf das jeweils andere Geschlecht fest. Wäre Männer=Frauen wäre es dann nicht völlig egal ob ihr mit einem Mann oder Frau Sex habt/Zusammen seid?“ – Die Frage kann ich mit ja beantworten: Bisexualität, Selbstbefriedigung und gleichgeschlechtlich, das alles gibt es, und vielleicht häufiger, als man denkt bzw. vermuten möchte – und all dies gilt im Sinne der konventionellen, offiziellen, Mainstream-Gesellschaft als Abweichung von der Mann-/Frau-Norm. Dass ich mit einer Frau zusammenbin, ist lediglich eine Gewohnheit, daraus leite ich noch keine Norm ab.


„Kategorielosigkeit hebt die Realität nicht auf. Ich kann vom Auto auch dann überfahren werden, wenn ich die Kategorisierung des Fahrzeugs verweigere.“ – ja, das ist allerdings richtig.

@ pue: hey, das ist ja eine richtige Lehre – Chapeau. Es fehlt noch die Wahrnehmung.
„Der Begriff Realität steht für das, was ist.“ Und die Welt ist, d.h. sie ist für mich gegeben – ich nehme sie sinnlich wahr. Ich nehme auch die gesellschaftlichen Zustände wahr mit ihrer Ungleichbehandlung von Menschen. „Da wir nicht wissen, was alles ist …“, muss ich mich beschränken auf das, was ich direkt wahrnehme und was mir durch die Medien zugetragen wird, also indirekt wahrnehme – das Problem der Wahrnehmung kommt herein inkl. der Medienkritik.

Auch die virtuelle Diskussion, an der ich mich beteilige, ist doch für mich real, da sie für mich gegeben ist und ich mich an ihr beteilige. Und ich weiß, dass sie virtuell ist, weswegen ich sie als Virtualität nehme.

Oder liege ich ganz falsch?
**e Mann
2.564 Beiträge
Nein, du liegst richtig, außer, dass ich an der Diskussion hier im Forum nichts virtuell finde.

Die Gegenüberstellung von Realität und Virtualität scheint plausibel, führt aber in die Irre. Wenn Realität das ist, was ist, dann gehören virtuelle Handlungen mittels Strom, Funk, Tinte und Telefon selbstredend zur Realität dazu.

Der Begriff Virtualität besagt eigentlich, dass etwas so scheint, zu sein, wie es in der Realität ist, z.B. Second Live, eine virtuelle Welt. Er bezeichnet eine Abbildung.
Virtualität ist ein Schlagwort und sehr unsauber abgegrenzt. Bei einer E-Mail oder diesem Forum handelt es sich nicht um Abbildungen von etwas, sondern einer eigenständigen Form realer Kommunikation. Wir tun ja nicht so, als sei das Texteingabefeld ein Briefbogen oder der Computer eine mechanische Schreibmaschine.

Und die Diskussion bildet auch nicht eine ab, die so woanders stattfinden könnte. Könnte sie nämlich nicht.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
eine Frau ist wunderbar ( schön - und runder )
ach eine Frau riecht anders, ( toll - welches Parfüm)
eine Frau denkt auch ganz anders ( lieb - und nochmals lieb )
eine Frau wird älter ( wieso - woran liegt's´)
ach was soll der Scheiß, ( mein Gedanke - dein Gedanke )
ach ein Mann ist für gewöhnlich auch gewöhnlicher, ( ich bin einzigartig - Du auch ?! )
ein Mann sollte schlauer sein, ( wenigstens ein Bisschen - auch dümmer )
obwohl eine Frau einen Kerl um den Finger wickeln kann, ( eben doch intelligenter - was ist also die Raffinesse)
ja ich hab es, der Mann ist grausamer und bringt seinen Nebenbuhler ohne mit der Wimper zu zucken um die Ecke, ( jawohl - wir hauen immer drauf )
aber die Frau schafft das mit raffinierten Charme , mit ganzen Armeen, ( wie war das mit Helena - und der kleinen Ägypterin )
also liegt alles, was ich jetzt nicht mehr verstehe, ( ich glaube - ) an den gleichen Genen ( - wo ist nun der Gleichstellungsbeauftragte )
triviale Relationen
Ja, zusammengefasst also:

Frau >=< Mann (ungleich).

PS: Irgendwie ist das eine idiotische Diskussion; selbst wenn man die Frage metaphorisch formuliert intendiert und sich damit begnügt, gar nicht mehr in der Philosophie zu sein.

Hier ist sie tatsächlich der Prototyp für eine triviale Themenstellung. Wobei die beiden Plurale das noch verstärken.
*******ata Frau
27.998 Beiträge
trivial ist...
für mich zeigt dieses thema auf,
wie schwierig es (selbst in der philosophiegruppe) für die meisten ist,
das gemeinsame an mann und frau - männern und frauen -
zu erkennen und zu benennen...

viel zu sehr verankert ist durch gesellschaft -
und auch permanente werbung -
das bild von 2 verschiedenen menschentypen...

dies sehe ich mit als grund dafür,
dass es sowas wie den "geschlechterkrieg" gibt
und dies hat auch die basis dafür geschaffen,
dass für gleichstellung und gleichberechtigung "gekämpft" werden muss
und argumentiert

dieses indoktrinierte bild sorgt dafür,
dass männer frauen "beschützen", in ihrer freiheit einschränken...
es quasi immer noch eine "zweiklassengesellschaft" gibt...

..............

wer mit wattebäuschchen wirft, muss damit rechnen, dass zurückgeworfen wird - deshalb:

nach meiner sicht:
http://www.joyclub.de/my/1066652.yokowakare.html
du hast die tiefe des themas nicht erkennen wollen -
deine psychologische abwehr ist zu groß,
dich philosophisch mit dem thema auseinanderzusetzen-
schade!
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Männer = Frauen

Männer = Menschen

Frauen = Menschen

Menschen = Menschen

Menschen = ich bezogen, eigener Vorteil, gegen Schwächere, Abgrenzung, Revierverhalten, feindlich gegen Fremde, das eigene Überleben, in Wohlstand, Sicherheit und mit Wachstumspotential für die eigenen Nachkommen steht an erster Stelle.

Ich bezogen, eigener Vorteil, gegen Schwächere, Abgrenzung, Revierverhalten, feindlich gegen Fremde, das eigene Überleben, in Wohlstand, Sicherheit und mit Wachstumspotential für die eigenen Nachkommen steht an erster Stelle = Konfliktpotential

Mensch = Konfliktpotential

Mann = Konfliktpotential

Frau = Konfliktpotential

Konfliktpotential = Konfliktpotential

DeltaSagittarii
Wenn Männer gleich Frauen sind, warum haben wir für zwei identische Dinge zwei Wörter? Wenn männlich und Weiblich nur eingebildet und "indoktriniert" sind, warum wird dann nur die Kuh gemolken, und nicht gleichermaßen auch der Ochse?

Mann und Frau sind die zwei Seiten einer Medaillie (Mensch). Was ich verstehe ist die Diskussion, ob wir den Unterschied Mann/Frau gesellschaftlich nicht überbewerten. Was ich nicht verstehe ist die bornierte Diskussion aus zwei sich ähnlichen, zusammengehörigen, aber dennoch verschiedenen Dingen auf Teufel komm raus eins zu machen. Es darf unbedingt nur eine Seite geben, wie auch immer das geschafft werden soll.

Woher das kommt? Aus der Dummheit des Menschen der sich nicht vorstellen kann, das zwei Dinge unterschiedlich sind, und dennoch den gleichen Wert haben. Für ihn muss sich der Unterschied zwangsläufig auch im Wert wiederspiegeln. Eine Gesellschaft, in der Mann und Frau verschieden sein können und dürfen und dennoch einander gleichgestellt sind ist für ihn nicht denkbar. Das geht nur wenn Unterschiede wegdiskutiert werden, damit "etwas" gleiches ensteht. Und diese Etwas ist auch noch ein Paradoxon, denn eine Medaillie mit nur einer Seite ist nicht möglich.

Diese Denkweise geht mir so auf den Sack, ebenso wie die der Vegetarier, die ihre moralische Überlegenheit nur daher holen, das ihr Essen nicht quiekt wenn es abgeschlachtet wird. Wenn das Lebewesen Getreide schreien könnte, wenn der Mähdrescher kommt um den Kopf abzuschlagen und anschließend die Reste des Lebewesens unter die Erde gepflügt werden......

So ist das.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
kennt ihr die Apfelschnecke °GerdaGerd° ???
Ja, die Schnecke hub ab und kam in die Grube.
*******ata Frau
27.998 Beiträge
wiki sagt, apfelschnecken sind keine zwitter - es gibt zwei geschlechter, die schwer zu unterscheiden sind *gg*
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Scheiße ! Schon wieder ein Unterschied ... zum Glück im Feinschmeckerllokal spielt das keine Rolle. Man kann °GerdaGerd° ohne Bedenken aufessen ....
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Ein Geschlecht ist ein Geschlecht. Kein Unterschied! Eher eine Erweiterung, eine Möglichkeit, eine Bereicherung. Dieses Anderssein so anzunehmen, wie ein Fußballteam, die Fähigkeiten eines Torwarts, eines Stürmers, eines Verteidigers,... schätzt, ist der Weg zu einem erfolgreichen Miteinander.

DeltaSagittarii
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Warum laufen wir dann nicht alle nackt ´rum? Also ich würde mich freuen ....
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
weil...
Es kalt ist?

Delta
*******ata Frau
27.998 Beiträge
DeltaSagittarii

wunderbarer gedanke an einem vollmondigen sonntagabend *g*
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Danke, OK...
Ich stell mir jetzt noch ein laues Lüftchen vor... dann passt das auxh ohne Klamotten... fg

Delta
*******ata Frau
27.998 Beiträge
die apfelschnecken sind aber keine nacktschnecken *lach*
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
An den Schnecken dürfen sich auch gerne in Zukunft die Franzosen vergreifen... Sommerliche Temperaturen und leichtbekleidete Homo Sapiens finde ich süß genug. In Bezug auf meine Gleichungen, könnte sich herausstellen, dass Männer = Männer sind...

Delta
**********tarii:
Ein Geschlecht ist ein Geschlecht. Kein Unterschied!

Wie geht das?

etwa so?:

Kind= Mensch
Senior= Mensch
ergo
Kind=Senior


So eine "Gleichung" funktionieren rudimentär nur bei der Gleichstellung (Status), nicht aber bei der Gleichheit (->Unterschied). Ein Kind und ein Senior sind nunmal nicht dasselbe. Wo wir wieder bei dem wären was ich geschrieben habe: unterschiedlich und dennoch in einigen (!) Belangen einander gleichgestellt.
*****_hb Mann
205 Beiträge
ach. herrlich das.
die unterscheidung zwischen "sex" (biologisches Geschlecht EINSCHLIESSLICH der folgen für das psychosoziale funktionieren soweit anlage-bedingt) und "gender" (sozial-vermitteltes Geschlecht, selbst-zugeschrieben oder uneingeladen aus der sozialen Reaktion kommend), ist ein grandioser einstieg in eine dialektische Betrachtung des guten, alten einpark-problems, so als eisbrecher beim kennenlernen *g*

aber ernsthaft, soweit möglich. sinn und unsinn der debatte kann man gut sehen, wenn man beispielsweise aus den einzelnen, singuläre fähigkeiten betreffenden skalen von mehrdimensionalen intelligenztests den einfluss von bildungsjahren und ähnlichem ("die üblichen verdächtigen" gender-variablen aus der soziologie halt) aus dem empirisch auffindbaren "unterschieden" herausrechnet. kann man, was dann als "sex" übrig bleibt, nun den in modernen zeiten zunehmend irrelevanten übungen aus evolutionsmäßiger entwicklung zuschreiben? oder bleibt gar, wenn ich wirklich alle die konfundierungen über gender-variablen entferne, wirklich die "pure frau" als biologische kategorie übrig? oder macht das tatsächliche mann./.frau-sein nicht just dieser philosophie-erschwerende mischmasch aus sex und gender aus, und wenn ich das trenne, zerstöre ich die eigentliche entität meiner betrachtung. solipsismus wär auch 'ne lösung, aber tragisch für den sex.

ich plädiere dafür, die mann-frau-geschichte ETHISCH zu betrachten (fairness etc.) statt LOGISCH/ANALYTISCH. ich plädiere weiterhin für demut: ich verstehe letzlich nicht, aber ich akzeptiere eine menge merkwürdiger erkenntnisse (danke! einstein, licht ist teilchen und welle, je nach problemlage halt, und der mensch tritt auf als mann und frau, was mehr oder minder hilfreich zu wissen ist, je nach problemlage).

und spätestens wenn mein weib mich küsst, hat alles gendern ein ende. oh danke dafür. practical philosophy rulez!

audax
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Nein,
trivisl ist der Gedanke und die Diskussion beileibe nicht, meiner Meinung nahc jedenfalls. Ich gebe zu, dass ich das Thema etwas provokant formuliert habe, aber nur, damit man sich daran reibt.

Dass das Thema viel mit dem Verhältnis von Natur und Kultur zu tun hat, wird mir je länger desto klarer. Hierüber gibt es ja auch einen Thread (auf den auch schon hingewiesen wurde).

Vielleicht hilft ein anderer Zugang: Es gibt ja den Deppenspruch, von dem ich mich sogleich distanziere: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" - es gibt Leute, die es auf ihr Geschlecht übertragen: "Ich bin stolz ein Mann (Frau) zu sein". Beides bzw. alles drei geht nicht, finde ich.

Stolz kann man nur auf eine persönliche Leistung sein, auf den Führerschein, Hauptschulabschluss, Abitur, Examen, was weiß ich. Aus seiner zufälligen Herkunft und seiner zufälligen Ausstattung einen kulturellen Hype zu machen - das geht nicht.

Einige Männer stilisieren sich als Männer, es gibt Leitbilder der Männer in Wirtschaft und Werbung usw. Desgleichen gilt für Frauen. Alles gehört zum angesprochenen Gender-Bereich.

Mhm, ich ahnte gar nicht, dass meine provokante These derart ins Mark fährt ... Soll mir aber recht sein, dann redet man. Und ich lerne
******del:
Vielleicht hilft ein anderer Zugang: Es gibt ja den Deppenspruch, von dem ich mich sogleich distanziere: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" - es gibt Leute, die es auf ihr Geschlecht übertragen: "Ich bin stolz ein Mann (Frau) zu sein". Beides bzw. alles drei geht nicht, finde ich.

Irgendwo ist es schon eine Leistung, zumindestens vermeintlich. Man hat ein positives, erstrebenswertes Bild von etwas (Deutscher, Mann, Frau), hält dieses auch noch für überlegen. Und die Leistung ist, das man dieses Bild mit den dafür notwendigen Anforderungen erfüllt (Patriotismus, Geschlechtsmerkmale etc). Zumindestens meint man das von sich.

Ich persönlich habe mit Stolz in diesem Satz mein Problem. Ich bin ein deutscher Mann, hätte wohl doppelt Grund stolz zu sein. Aber es will sich der Stolz nicht so recht blicken lassen. Ich finde es aber für mich richtig ein deutscher Mann zu sein, ich kenn ja auch nichts anderes, war noch nie Frau und noch nie ein Franzose.
Die Richtigkeit kommt aus unserer Erfahrung/Erlebnissen, der Stolz aus unserer Bewertungsskala.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Nach etwas weiblicher Entspannung, bin ich mir ziemlich sicher, dass es Unterschiede gibt, aber....

Mann = Lust auf vögeln
Frau = Lust auf vögeln
Vögeln = vögeln

********8209:

**********tarii:

Ein Geschlecht ist ein Geschlecht. Kein Unterschied!

Wie geht das?

Männlich = Mann
Mann = Mensch
Weiblich = Frau
Frau = Mensch
Mensch = Mensch
Mensch = Lust auf vögeln (immer? Nein, nicht immer, aber...)

Delta
*****_hb Mann
205 Beiträge
na ja
auf die gefahr hin mich unbeliebt zu machen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Syllogismus

sonst, kollegen und gleichheitszeichenverwender,
passiert sowas:

p1: je mehr käse, desto mehr löcher darin
p2: je mehr löcher, desto weniger käse

ergo: je mehr käse, desto weniger käse.

käse! sagt audax
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Klar geht mir auch immer so... Um die Löcher ist der Geschmack und von guten Käse braucht es wenig...

Also mir gefällt das Beispiel.

So ein Käse...

Delta
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