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Männer = Frauen !

******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Danke,
audax, für den schönen Syllogismus - nehme ich sofort in meinen Sprachschatz über, wenn ich darf ...
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
hey , ihr seid ja richtige Krimilogen
*****_ni Mann
19 Beiträge
*nein*

Da gibt es schon gewaltige Unterschiede. *nachdenk* Wir sind Menschen, da hast du recht *ggg* und wir werden auf die gleiche Weise "hergestellt", da hast du recht *ggg* also gibt es auch bestimmte Ähnlichkeiten *love*

Aber wir sind nicht gleich *nono* Wozu auch? Gerade diese Andersartigkeit macht uns so überlebensfähig *love*

Eine andere Frage beschäftigt mich aber seit einiger Zeit. Ist die Frau eine Art "Normalzustand" (zumindestens das was wir normalerweise mit dem Weiblichen verbinden) und der Mann durch Zusatz von Testasteron und Gesellschaft eine Art Abwandlung. *nachdenk* Wie komme ich auf solche Gedanken? Ich beobachte die Veränderungen in mir selbst, die mich erschrecken und verwundern zugleich. *nachdenk*
Die Abwandlung besagt, dass es Abwandelndes gibt. Dafür gibt es aber keinen Beleg.
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Eigentlich ging es mir bei der Themenstellung um die allgemeine Gleichbehandlung, die ich nur etwas provokativ formuliert habe.

Das Mann-Sein und das Frau-Sein sind wandelbar, und von ihrer natürlichen Ausstattung sind Männer und Frauen sich näher, als viele wahr haben wollen - keine Ausgrenzung, da wir alle sowieso (als Mitglieder der Gesellschaft) gleich sind bzw. gleich sein sollten (aber eben doch nicht sind: Frauen verdienen bei gleicher Arbeit weniger als die Männer)

@ domsub:(mit Bezug auf Ich bin stolz, ein Mann zu sein) "Ich persönlich habe mit Stolz in diesem Satz mein Problem." ... "Aber es will sich der Stolz nicht so recht blicken lassen. Ich finde es aber für mich richtig ein deutscher Mann zu sein, ich kenn ja auch nichts anderes, war noch nie Frau und noch nie ein Franzose. Die Richtigkeit kommt aus unserer Erfahrung/Erlebnissen, der Stolz aus unserer Bewertungsskala."

Jipp - ich habe ja eben auch ein Problem mit dem Stolz in diesem Satz. Und Dein Mann-Sein und Deutsch-Sein will (und kann) ja keiner ändern, und es ist auch richtig, sich zu sich zu bekennen, z.B. als Mann und als Deutscher.

Daraus, und das ist jetzt meine Weiterung, ist noch keine Schlechterstellung anderer abzuleiten. Frauen sind Frauen, und es ist ganz richtig, dass sie Frauen sind, und deshalb sollen sie genauso viel Löhnung erhalten für Männer, wenn sie dieselbe Arbeit verrichten.

Auf die einem angeborene und zugetragene Grundausstattung wie Männlichkeit und Deutsch-Sein kann man ja nicht stolz sein, da sie keine eigene Leistungen darstellen - und deswegen sollten diese Dimensionen auch nicht kulturell überhöht werden.

Hmh? war das jetzt klar?
Frauenboot
Eine Frau die in den Bus steigt, wird behandelt wie ein Mann. Die Prämisse ist falsch. Man kann ihr keine Urinflasche ans Bett geben. Sie gebärt halt.

Kohlegruben sind zu kalt für Frauen, daher sind sie nicht dort. Sie werden aber begrüßt und man schaut ihnen in den Busenausschnitt, Männern nicht.

Wo ist das Problem? Es gibt kein Problem mit der Behandlung von Frauen und Kindern. Sollen Kinder schon Düsenjets fliegen? Männer rauchen und Frauen auch. Ein Loch ist so gut wie eine Stange, es kommt auf den Zweck an.

Merkel ist Kanzler und es gibt einen Präsidenten. Thatcher und Clinton (H.) waren Frauen. Pablo saß im Untergeschoß der U-Boot-Reparatur derweil.
Manche Frauen weinen, auch Männer.
**e Mann
2.564 Beiträge
Thatcher und Clinton (H.) waren Frauen.

Hat sich da was getan?
**e:
Hat sich da was getan?

Offensichtlich. Heute sind sie Mann und Frau- gleichermaßen. (Mann=Frau)


******del:
Auf die einem angeborene und zugetragene Grundausstattung wie Männlichkeit und Deutsch-Sein kann man ja nicht stolz sein, da sie keine eigene Leistungen darstellen
Das ist so nicht ganz richtig. Das müsste übrigens dann auch andere Kategorien zutreffen wie Schönheit, Intelligenz, Religionszugehörigkeit usw.
Man ist ja nicht auf die " angeborene Grundaustattung" stolz, sondern darauf Teil der "kulturellen Überhöhung" zu sein. Und das sehen wir dann auch bei Schönheit und Intelligenz zur Genüge.

Nicht selten, sondern sogar regelmäßig, ist diese "kulturelle Überhöhung" und sei es der perfekt getunte Körper, Teil des Selbstbildes. Ich glaube daher nicht, das der Mensch in seinem Selbstbild ohne Überhöhung auskommt. Wichtig wäre mir nur in Erinnerung zu rufen, das diese Überhöhung in ihrer Ausformung nicht alternativlos ist. Damit die Überhöhung als notwendiges Übel zum Selbstbild verstanden wird, und nicht als Legitimierung von Herrschaft - alternativlos.
Auch ein Kulturkreis ist nichts anderes als eine Überhöhung von Werten. In Jedem Kulturkreis sind andere Werte überhöht- was zu den jeweiligen Probleme innerhalb der Kulturkreises führt. Habe ich einen Kulturkreis in dem die Gesundheit des Körpers überhöht wird, was passiert dann mit den Krüppeln? Ist der Glaube überhöht, was passiert mit dem Wissen - oder andersgläubigen. Wird das Wissen überhöht (wie bei unserem Kulturkreis), was passiert dann mit dem Glauben? Sind wir uns im Klaren, das wir das Wissen überhöhen?
Und genauso ist es bei Mann und Frau. Jahrhundertelang wurden die Unterschiede überhöht und die Gemeinsamkeiten verkannt. Heute ist es genau andersrum, Gemeinsamkeiten werden Überhöht und Unterschiede verkannt. Vielleicht aus der Erfahrung heraus, wozu eine Überhöhung der Unterschiede führen kann. Ich glaube sogar, das diese Entwicklung ohne den Rassismus im 2.Weltkrieg als Mahnmal so nicht stattgefunden hätte.
Wenn ich der Frau einen anderen Körper, einen anderen Hormonhaushalt "zugestehe", wird sich das zwangsläufig auch auf ein tendenziell anderes Verhalten auswirken, es sei den die Forschung zu Hormonen ist eine einzige Lüge.
*****_hb Mann
205 Beiträge
Wenn ich der Frau einen anderen Körper, einen anderen Hormonhaushalt "zugestehe", wird sich das zwangsläufig auch auf ein tendenziell anderes Verhalten auswirken, es sei den die Forschung zu Hormonen ist eine einzige Lüge.

Das nicht, aber das ultra-gendern heutzutage verlangt gelegentlich, dass man sich gegen die "natürliche" reaktionsbereitschaft (das trifft es erheblich besser als "verhalten) verhält, so als hätte man weder hormone noch das sie regulierende geschlecht.

das trifft aber im grunde auf männer wie frauen zu, (weil das arme testosteron-getriebene männchen heute auch zu mehr kognitiver & sozialverträglicherer problemlösung verdammt ist und nicht wie in der guten alten zeit ...) so dass das in einem thema "maenner=frauen" wiederum obsolet wäre. audax.
Eigenschaften von Mengen ist logisch
Ich glaube Aristoteles spricht zuerst von Akzidenz, den Eigenschaften nämlich, die zum Wesen von etwas gehören und er wäre ein schlechter Logiker gewesen - was er ja eben gerade nicht war - auch nicht noch andere Eigenschaften gelten zu lassen (Prädikationsumfang).

Die modere Philosophie (be)handelt die Klassen (wie ein Warenhaushalt); die Konservativen sehen darin Mengen: Mengengleichheit- /überschneidungen usw.

So kommen wir doch wieder zurück auf die guten alten Kreise, die man nicht stören sollte (ich meine die Kreisdiagramme aus der Mengenlehre M>=<F).
*****_hb Mann
205 Beiträge
ok, das ...
ist mal 'n ernster ansatz. allerdings denke ich dass wir in diesen kontext weniger gut mit mengen von attributen fahren, die sich in einem (zweidimensionalen venn-diagramm darstellen lassen), und besser mit eigenschaftsverktoren, von denen einige gleichsinnig sind und m/w folglich vergleichbar, einige nicht (inkommensurable sachen), und andere, nun ja, wir haben noch nicht untersucht, ob wir für m und w mit der gleichen art und anzahl dimensionen auskommen (qualitäts- und/oder komplexitätsunterschied). meines erachtens muss man hier erst mal entscheiden, mit wieviel ernst und einsatz man sich dem thema nähern will. audax
*******alm Paar
7.574 Beiträge
törtchen und balken..........
.......... reduzierungen ohne wahrheitsgehalt!

calm namd
****ta Frau
2.135 Beiträge
Die Törtchen
nehme ich.
Auch ohne Gehalt, mit ist mir aber lieber.
Ja mit Sahne. Dazu trinke ich Tee gern.
*******ata Frau
27.996 Beiträge
w - m - x
manche themen lassen mich nicht los - deshalb... *liebguck*

ein etwas anderer blick auf mann = frau
http://ze.tt/ich-bin-mann-und-frau-und-alles-dazwischen/

und es stellt sich mir die frage:
wie gehen wir mit intersexualität um,
mit dem "dritten geschlecht" ?

was macht es mit unserem rollenverständnis?
Eierstöcke versus Hoden (ohne Bart)
Niemand (kein Mensch) hat Eierstöcke und Hoden - entweder oder. Beides sind DIE Merkmale für das Geschlecht. Also gibt es nur Eierstöcke (Frau) und Hoden bzw. Eier (Mann). Nicht ganz deutlich ist, wo das (männliche) Wesen ohne Hoden einzuordnen wäre.

Jeder Medizinstudent lernt spätestens im 3. Semester, dass es Gene gibt, die das Geschlecht determinieren. Köche wissen davon nichts, für sie ist ein Bart ein Haarbüschel von einem Mann.
tja, da liegt deine Wissenschaft wohl im Hintertreffen
*******are:
Niemand (kein Mensch) hat Eierstöcke und Hoden

sehrwohl gibt es Menschen, die beide Merkmale in sich tragen
nur die Ausprägung ist unterschiedlich
bzw
in den Grundmerkmalen sind Frau und Mann nur durch die unterschiedlich gewichteten Hormone heraus zu finden
Ja, Hormone deren Verhältnis aber durch die Struktur der Gene bestimmt wird (in der Tat gibt es niemand, der Hoden mit Schwanz und Eierstöcke zugleich hat, er könnte sich ja sonst selbst befruchten und vermehren).
und doch gibt es BEIDES in einem Körper
nicht voll ausgereift, doch es ist vorhanden
somit ist deine Theorie abgelehnt, von mir
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Was ist das für eine Wissenschaft, jeder weis doch , Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es ist mehr ein medizinisches Thema
Es bestimmen die Hormone was wer wie viel ist.
In uns ist alles angelegt.
Aa . . . bB
Ja, aber die Natur hat eine Entscheidung getroffen und in den Genen hinterlegt. So wie sich die Natur den Übergang zwischen Tag und Nacht nicht als schlagartig "gewünscht" hat, so auch nicht den Übergang von einer Art Mensch zur anderen - von Mann zu Frau.
*******ata Frau
27.996 Beiträge
mir geht es um die philosophische sicht darauf,
wie wir mit den geänderten rollen mann/frau umgehen...

mich beschäftigt die philosophische frage,
wie wir damit umgehen werden,
wenn auch das gefühl bestimmen darf,
wer als mann - als frau - als "drittes geschlecht" lebt.
Es gibt da
einen interessanten Vortrag von Vera Birkenbiel:"Das männliche und weibliche in uns"
Anzusehen bei YouTube.
Wer sich die Zeit nimmt Teil 1 und 2 anzusehen, versteht dann das eine od. andere ein wenig besser.
Ich beobachte genau, was Dich beschäftigt und meine Ohren und Augen bleiben gleichsam gespitzt...

Vielleicht können wir eine kleine Insel der Erkenntnis aufmachen, in die nur wir private Einsicht haben... oder auch @azana oder so oder gar nicht.

Das Nichten des Seins hat (behält) dennoch eine Bedeutung (s.a. Heidegger).
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