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Männer = Frauen !

*********rjou:
Der Geist ist im Ursprung männlich und weiblich.
Wie ist das zu verstehen, dieses "im Ursprung"? Wann war der Ursprung? Mehrzeller, Affe, Menschenaffe, später, wann?

Die Neurobiologen haben einen Ursprung einiger Unterschiede in der Funktionsweise des Gehirns aufgrund der Arbeitsteilung Männchen/Weibchen ausgemacht, die weit bis unsere Zeit in der Savanne als Affen zurückgeht. Die Gleichheit zwischen Mann und Frau, auch im Geiste, hat der Mensch noch nie gehabt, auch nicht irgendwann in seiner Evolutionsgeschichte. Höchstens als asexuelle Ein-/Mehrzeller.

Die Argumentationsgrundlage für ein "Wiederherstellen einer ursprünglich vorhandenen Gleichheit" gibt es nicht. Die Idee eines geschlechterunabhängigenMenschenbild ist völliges Neuland, eine Idee der Neuzeit. Selbst die Emanzipationsbemühungen der vergangenen Epochen hatte als Ziel die Emanzipation der Unterschiede hin zu einer Gleichwertigkeit - aber niemals die Gleichartigkeit (Mann=Frau) zum Ziel.

Wenn du von Geist im Sinne von Seele sprichst kommst du meines Erachtens auch nicht weiter. Es gibt nicht nur die geschlechterübergreifende Seele, sondern auch z.Bsp. Blut oder Organe die auch ohne Probleme im anderen Geschlecht durch Transfusion oder Implantation "arbeiten können". Dennoch:
Ein Fiat und ein Porsche werden nicht zum gleichen Auto, weil in beiden Autos das gleiche Lenkrad, die gleichen Reifen und die gleichen Rückspiegel eingebaut werden.
Der Ursprung des Porsche ist das Auto. Der Ursprung des Autos ist die Technik. Der Ursprung der Technik ist die Natur. Der Ursprung der Natur ist die Welt. Der Ursprung der Welt ist ... die Natur/der Gott/das... Sein...
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
hee, ich kriege keine Benachrichtigungen über neue Postings mehr, daher erst jetzt meine Reaktion (abgesehen davon, dass ich in der Schweiz war) - ich bitte um Nachsicht

Dank @ kleine Feuerfrau für die mentale Unterstützung (auch wenn das Bügeln uns trennt) und @*********ryou für das Argument der körperlosen und daher geschlechtslosen Geistigkeit, die in einem jeden/jeder von uns wohnt.


Um die soziale und kulturelle Gleichwertigkeit ging es mir, um die Aufhebung von gesellschaftlich festgeschriebenen Machtgefällen usw.

@ bicinum: Die schreibst "Ein Fiat und ein Porsche werden nicht zum gleichen Auto, weil in beiden Autos das gleiche Lenkrad, die gleichen Reifen und die gleichen Rückspiegel eingebaut werden." - gewiss, aber: So argumentiere ich ja nicht. Fiat hatte in den 1970er Jahren eine herrliche 6-Zylinder-Cheflimousine im Angebot (zu bewundern im Ludwigshafener Tatort als Koppers Transportchaise), da hatte die Autobahnpolizei NRW ihre "weißen Mäuse" (Porsche Cabrios als Streifenwagen) abgeschafft - Fiat und Porsche sind nicht soweit auseinander, wie man meinen möchte.
Genau, ich würde auch Porsche mit Öl abschmieren. Bei Fiat ist das anders. Ich finde aber die Rückspiegel gut. Aber die beiden Unternehmen werden es wohl nicht schaffen (ich aber schon).

Die Analyse der Kennzahlen sagt mir alles. Auch die strategischen Zahlen der Zukunft der beiden Unternehmen weisen auf die Katastrophe hin. Ich weis alles.
*******ata Frau
27.996 Beiträge
ein - wie ich finde - spannender artikel
http://www.zeit.de/zeit-wiss … taet-sprache-diskriminierung

ein wenig zu radikal für mich,
trotzdem gut für neue impulse im denken und einfühlen
*yo*
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Dank
für den mir unbekannten Artikel, den ich mir sofort durchlas.

Hübsch verkopft, das alles, und einiges kam mir bekannt vor.

Aber in der Tat, sehr weitgehend. Ich frage mich: Kann ich mich und Euch als "Joyessecs" umdefinieren, d.h. geschlechtsneutrale Joyclub-Mitglieder, die sich nicht über Sex definieren? - Fragen über Fragen ...
*******ata Frau
27.996 Beiträge
der artikel sensibilisiert für einen anderen blickwinkel, wenn man sich darauf einlassen mag

letztendlich ist es mir zu radikal,
weil ich mich gerne als frau fühle

obwohl: cioccolatesc klingt auch nicht schlecht *zwinker*
und alter adel ist sowieso geschlechtsneutral *baeh*


wir sind alle joyesc oder so *lach*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ich...
würde zu gern hier mit dieses Professor hier darüber
diskutieren, weil ich anderer Meinung bin und zu gern
wüsste, wie es darauf kommt, daß dies eine
kapitalistische Erfindung ist. *g*
*******ata Frau
27.996 Beiträge
träumesc8864 *zwinker*

person lann hornscheidt schreibt nur etwas von kapitalistischer logik
in der wir uns gefangen fühlen
dass männer - frauen eine kapitalistische erfindung ist, lese ich nicht
(zeig mir doch die textstelle, bitte)

cioccolatesc *lach*
********8864:
Ich...
würde zu gern hier mit dieses Professor hier darüber
diskutieren,

*hypno* Der Satz ist korrekt formuliert, aber beim ersten Lesen hats mir die Latschen ausgezogen. An solche Formulierung muss ich mich erstmal gewöhnen. Mir widerstrebt es etwas. Obwohl die Jugend wird sich freuen. Die Grammatik wird dann flexibler. Das Mann, der Brigitte, die Peter.......
*******use Mann
3.197 Beiträge
...
@*******lata

Was hat denn die Geschlechtlichkeit mit kapitalistischer
Logik zu tun (außer, daß ALLES ausgenutzt wird, womit
sich ein Geschäft machen läßt)?

@****NUM

Da sie ja nicht geschlechtsspezifisch angesprochen
werden möchte, wählte ich die sächliche Variante
(es, das Individuum). *g*

Also eben nicht das/ die Mann zB.
Das wäre dann die konsequente Weiterentwicklung. Das man sich als Mann fühlt, aber irgendwie nicht nur, und man sich auch zu sonst keiner Gruppe zugehörig fühlt die ähnlich konstutuiert ist - und deshalb einen Artikel möchte der diese Erweiterung zum Ausdruck bringt. Also keinesfalls "Der Mann", ist zu eindeutig-zu einengend. "Das Mann" bringt dann den gewollten Deutungsspielraum.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Danke für den link, aber die Idee ist bescheuert.

Erstes Semester Linguistik: Sprachwissenschaft ist desriptiv, nicht praescriptiv. Dass sowas ne Professur bekommt, ist ein gutes Beispiel für den Verfall unseres Bildungssystems.

Es ist eine Frage der Zeit, dass es für diese Frau (allerhöchstwahrscheinlich) keine Geburt mehr geben wird. DA liegt der Hase im Pfeffer.

Kinder sind sprachlich extrem geschlechtsneutral. Wer intensiv beobachten konnte, mit welcher Macht sich bei Kindern trotz seligstem erzieherischem Bemühn um Neutralität dennoch geschlechtsspezifische Unterschiede im Verhalten, in den Neigungen und Interessen herausschälen - und zwar noch VOR dem first word spurt - käme niemals auf die Idee, diesen Identifikations-Prozess über die Sprache vergewaltigen zu wollen.
Männer sind Menschen. Frauen sind Menschen. Also sind beide gleich. Das ist die Logik eine Idioten. Aber warum?
Findet es durch logische Analyse heraus.
*******ata Frau
27.996 Beiträge
du verwendest das (geschlechterneutrale) wort idiot sicher in seiner ursprünglichen bedeutung
und hast dich da miteingeschlossen *zwinker*

Das Wort leitet sich vom griechischen ἰδιώτης (idiotes) her,[1] das wertfrei bis heute in etwa „Privatperson“ bedeutet. Es bezeichnete in der Polis Personen, die sich aus öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten und keine Ämter wahrnahmen, auch wenn ihnen das möglich war.
Ins Lateinische als idiōta entlehnt, verschob sich die Bedeutung des Wortes hin zu „Laie“, aus wikipedia

*floet*

solltest du das verneinen,
hast du dich für einen philosophischen diskurs disqualifiziert
Ob ich nun durch Dich, als ganz große Philosophin überhaupt (ein ganz klein wenig), qualifiziert bin für Philosophie oder nicht; ich es müsste es leider nun auch hinnehmen, wenn ich es eben denn nicht wäre. Beschämt sicher, aber zugleich geadelt allein dadurch, dass Du mich als Mensch überhaupt beachtest.

Der Idiot ist ein Ausdruck, den manche sogar aus der Alltagssprache kennen und nicht aus der lateinischen Quelle, wie Du - eine herausragende Frau, die stets aus den alten Quellen schöpfen kann und dieses exklusive Privileg einer höheren Bildung kennt.

Unsereins bedient sich eben oft der Sprache der Straße. Ich bin aber sicher, dass mich viele da hier in meiner Ausdrucksweise problemlos verstehen.
*******ata Frau
27.996 Beiträge
ich kann es nicht lassen -
deshalb erneut ein blick auf das thema männer= frauen

„Wo fangen geschlechtliche Grenzen an und wo hören sie auf?“, fragt sich die 28-Jährige. Eine pansexuelle Gesellschaft würde ihrer Meinung nach einiges einfacher und unkomplizierter machen – vor allem für Menschen, die nicht cissexuell sind. Pansexualität bedeutet auch, Menschen jeden biologischen und sozialen Geschlechts gleich zu behandeln und alle Schubladen zu respektieren. Davon gibt es eine Menge:

Als Cis-Menschen bezeichnet man alle,
die sich mit dem Geschlecht identifizieren, mit dem sie geboren wurden.
Bei Transsexuellen ist das Gegenteil der Fall:
Sie haben das Gefühl, im falschen Körper geboren zu sein.
Intersexuelle Menschen weisen Geschlechtsmerkmale von beiden Geschlechtern auf
und sind biologisch nicht eindeutig als Mann oder Frau einzuordnen.
Genderfluide Menschen wechseln ihre geschlechtliche Identität.
Neutrois streben geschlechtliche Neutralität an.
Agender sind geschlechtlos.
Nur weil jemand mit einem biologisch gleichgeschlechtlichen Menschen Sex hat, ist diese Person nicht zwingend gleich homosexuell. Die Bezeichnung MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) oder FSM/WSW (Frauen, die Sex mit Frauen haben) dient als neutrale Bezeichnung für gleichgeschlechtlichen Sex.
Androgyne Menschen vereinigen weibliche und männliche Merkmale

aus http://ze.tt/pansexualitaet-wenn-liebe-kein-geschlecht-kennt/
Ich will wissen was DU denkst.
*******ata:
Cis-Menschen

Sind rechtsgelagerte Menschen. Cis-Menschen, als enharmonische Verwechslung "Des-Menschen" sind ein Halbton höher als das Zeh, bzw. ein Halbton niedriger als das D. Daher stehen sie in einer diatonisch aufgeteilten Instrument zumeißt rechts vom Spieltisch.



Verzeihung, was soll das Festhalten am Genderwahn? Wenn alle Abgrenzungen zur Identifikation fallen, mit welcher Argumentation könntest du dich von einem Stein unterscheiden, wenn ich als Unterscheidungsmerkmal nur die Atomare Eben zulasse.
Identifikation, auch bilogische Identifikation von Mann und Frau, sind IMMER ambibivalent. Sie gelten IMMER, und irgendwie doch nicht. Aber dennoch sind sie unverzichtbar. Verzichtbar wären sie, wenn du nicht mehr merkst mit welchem Geschlecht du Sex gehabt hättest....
Und dieser Genderwahn ist der Wahn ohne eine ambivalente Abgrenzung auszukommen. Denn es endet im Schubladendenken, wo mein Geschlecht im Ausweis dem Anderen eindeutig sagt wie ich meine Sexualität auslebe. Bin ich heute Mann gibt es viele Möglichkeiten in der Sexualität, bin ich "MSM" und es steht dann auch so überall in meinen Papieren (vom Ausweis bis zu sämtlichen Fragebögen) weiß es jeder.
Schon mal darüber nachgedacht, das ich mit der "Geschlechtsauswahl" nach sexuellen Präferenzen auch die Art meines Sexualleben öffentlich mache? Ist es daher ein Wunder das social media gerne mehr Geschlechter zur Auswahl stellen würden.....
Ja, kluge Gedanken. Danke!
*******rine Mann
361 Beiträge
****NUM:
Denn es endet im Schubladendenken, wo mein Geschlecht im Ausweis dem Anderen eindeutig sagt wie ich meine Sexualität auslebe.

*******ata:
Menschen jeden biologischen und sozialen Geschlechts gleich zu behandeln und alle Schubladen zu respektieren. Davon gibt es eine Menge

****NUM:
mit welcher Argumentation könntest du dich von einem Stein unterscheiden

Männer gleich Frauen?

Wer bist du? Wer bin ich? Was ist dein Wesen, was ist mein Wesen?

Welcher Mensch auch immer seine gesellschaftlich festgelegte Rolle als Mann oder als Frau als einengend, als ihn/ihr selbst bei seiner/ihrer ihm/ihr gemäßen wesenhaften Entfaltung als hinderlich wahrnimmt und erfährt, wird anfangen über diese Rollenzuweisungen zu reflektieren, wird anfangen die Schubladen als Schubladen zu erkennen. Auch ich meine, dass der Wunsch nach mehr Schubladen das Problem nicht löst. Letztlich ist auch gar nicht die Existenz der beiden Schubladen Mann und Frau das Problem, sondern der Umgang damit, die Weigerung Vieler, anzuerkennen, dass es Menschen gibt, die in keine Schulade passen, sei es, dass ihr biologisch-phänotypische Erscheinung nicht eindeutig ist, sei es, dass ihre genotypische 'Einordnung' nicht eindeutig ist, sei es, dass ihre emotionale Konstitution von den beiden Schubladen nicht hinreichend gewürdigt wird.

Die beiden Schubladen erleichtern die Organisation des Alltags der menschlichen Gesellschaft.
Zugleich werden sie der Realität, die eine Vielfalt von Wesen und Wesenszügen hervorbringt nicht gerecht. Und damit sind diese Schubladen für einige Menschen die Ursache von Leid.

Ich meine: Laßt der Gesellschaft als Ganzes einfach ihre beiden Schubladen, von mir aus eine dritte, die gar nicht ins Detail gehen braucht, die jede(r)(s) wählen kann, der/die/das sich aus irgendeinem Grund nicht identifizieren kann mit Mann oder Frau, oder es im Zeitalter des Verlustes an Persönlichkeitsrechten einfach nicht der Gesellschaft preisgeben mag, wer er/sie/es ist, auch diese Motivation könnte es geben...
Und wenn wir Menschen persönlich begegnen, braucht es dann Schubladen? Jede wahre Begegnung braucht die Schubladen nicht.
Und eine wahre Begegnung findet vor allem im real life statt.
Wenn wir im jc vorab alles mögliche ausschließen, mit einer Schubladenmatrix (Swinger, Raucher, Switcher, normales Mitglied, nur mit Bild, nur ohne Schwanz... etc.), dann schließen wir natürlich auch ganz viele wahre, reale Begegnungsmöglichkeiten aus. Aber für dieses System haben wir uns eben entschieden, wenn wir im jc angemeldet sind und dort nach was auch immer suchen.
Nur die wahren Begnungen finden am Ende immer da draußen in der wahren Welt statt. Mit einem Menschen, dessen Foto vielleicht eine kurzzeitige wunderschöne Schokoladenseite zeigt, der uns in Natura, aber gar nicht anmacht..., das Gegenteil soll ja auch vorkommen.
Am Ende zählt immer die Begegnung im Augenblick und die braucht keine Schublade.
Du bist du und ich bin ich und jeder ist mit seinem Wesen ein Teil dieses Universums und damit zugleich auch das Ganze und wenn wir uns treffen dann sind wir das gemeinsam... ganz ohne Schublade... die verstellt immer den Blick auf das, was gerade jetzt ist.
*******rine:
Auch ich meine, dass der Wunsch nach mehr Schubladen das Problem nicht löst.

Genau das wollte ich eigentlich damit sagen. Ich empfinde es, das Schubladen immer im Laufe der Zeit immer rigeroser ausfallen. Das mag damit zu tun haben, das Sätze wie: "Die Ausnahme bestätigt die Regel!" nicht in unsere Zeit gehören, sondern das die Technisierung und deren Pogrammierungen in uns Spuren hinterlassen. Wir streben mehr als je zur Eindeutigkeit. Und so braucht es ein Geschlecht, welches meinen Neigungen entspricht - eindeutig. Damit ich die Norm dieses Geschlechtes erfüllen kann. Womit wir scheinbar nicht mehr leben können, ist zu einem Geschlecht zu gehören und anders zu sein: abnormal.

Unser Problem ist die gefühlt zwanghafte Eindeutigkeit. Diese brauchen wir aber in einem System, welches durch Technik "begleitet" wird, und welches zwischen 0 und 1 nichts kennt. Technik arbeitet binär, und unser Denken scheint davon inspiriert zu werden, schaut man mal auf die aktullen Diskussionen zum Weltgeschehen in den Medien.

Auch wenn ciccolata das nicht gerne lesen mag: Die neurotische Eindeutigkeit ist ein Problem der Neuzeit. Wir dürfen nicht den Fehler machen und diesen "Wahrnehmungsfilter" auch auf die Vergangenheit legen. Dort waren die Geschlechterrollen auf dem Papier genau festgelegt, und daher holen Feministinnen auch ihre Argumente. In der Praxis jedoch waren die Rollen weniger festgelegt, als wir das heute für möglich halten. Das Leben war trotz aller theoretischen vorhandenen Einteilungen bunter - ein Zelebrieren der Ausnahme von der Regel. Damit kann aber der Pogrammierer nichts anfangen.
Wir müssen uns entscheiden wieviel Spielraum Identität haben darf. Ist Identität "GENAU dieses" - oder kann Identität auch "so ungefähr das" sein. Kann ich "so ungefähr" ein Mann sein?
*******ata Frau
27.996 Beiträge
in dem artikel geht es darum,
dass so viele schubladen hinderlich sind für das leben....
und das empfinde ich auch so...
mir war allerdings die bezeichnung pansexualität neu
als gegenentwurf für diese vielen genderbezeichnungen


wie ich schon früher schrieb (ist immerhin mein 42. beitrag hier *lach* )
mir geht es in diesem thema
um das aufzeigen der gemeinsamkeit zwischen mann und frau
etwas, was anscheinend vielen schwerfällt zu sehen,
zu gewohnt scheint es, die unterschiede hervorzuheben *g*


deshalb stelle ich heute diese gleichung in den raum *lach*
mensch (männlich) = mensch (weiblich)
****ta Frau
2.135 Beiträge
Ich staune über die bis jetzt tiefe Reflexion des Themas und möchte mich für eure gedanklichen anstöße bedanken.

Für mich war der themenkomplex noch nie von so tragender bedeutung, denn trotz der tatsache, dass die frauenbewegung während meiner jugendjahre noch in vollem gang war, sind nur kleinere wellen davon zu mir herübergeschwappt. ich habe Simone de Beauvoir gelesen, wie es sich für junge frauen in dieser zeit gehörte, aber schon die 'emma' langweilte mich und ich empfand vieles, was ich sah und las als tribüne für emanzipatorische tänze, die ohne jede dramaturgie waren, denn die mittänzer fehlten.
ich fühlte mich, was die unterscheidungen betraf, auf die diese schriften abzielten, nicht sonderlich betroffen. dennoch hat natürlich der ein- oder andere einfluss auf mich eingewirkt: so bin ich kinderlos geblieben und auch das schnelle unterkommen 'unter die haube' habe ich für mein Leben nicht als relevant angesehen.

Ich habe im gegenteil später erfahren, dass weiblichsein nicht unbedingt weibliches und männlichsein nicht zwangsläufig männliches verhalten hervorbringen muss. ich habe freunde und freundinnen aus den verschiedensten ecken sexueller ausrichtung gehabt und empfand das als normal. war also völlig schmerzfrei was auch immer an geschlechtlichen ausformungen auf mich zu gekommen ist. meine gedanken beherrschte eher die überzeugung: wenn es für jene so ok ist, ist es das auch für mich.
all das geschah, ohne in Berührung mit der digitalen Technik und Denkweise zu sein.

und deshalb begreife ich sehr wohl, was @****num meint, wenn er darauf hinweist, dass die digitale revolution weitaus mehr zur betonung der unterschiede beigetragen hat als dass sie sie nivelliert hätte.

ein phänomen in der richtung scheint sogar stark darauf hinzudeuten, dass diese begrenzungen wirken: die generation, die zur zeit im paarungs - bzw. fortpflanzungsfähigem alter ist, greift viel stärker nach den tradierten strukturen, die als die klassischen rollenbilder überliefert sind als die generation davor. sie ist mit der digitalen berieselung groß geworden, sie gehört seit ihren kinderschuhen zu ihrem alltag. und ich muss erschrocken feststellen, dass zu der normierung der meinungen auch schon sehr offensichtlich eine verhaltens- normierung hinzu gekommen ist, die einen rückschritt bedeutet, auch wenn es einigen gruppen inzwischen gelungen ist, ihre andersartigkeit gesellschaftsfähig zu machen.
Noch etwas zu "Cis-Menschen"

Schon gewusst:

C# (Cis)

C# (englisch c sharp [ˌsiːˈʃɑːp]) ist eine typsichere, objektorientierte Allzweck-Programmiersprache. Architekt der Sprache ist Anders Hejlsberg im Auftrag von Microsoft. Die Sprache ist an sich plattformunabhängig, wurde aber im Rahmen der .NET-Strategie entwickelt, ist auf diese optimiert und ist meist in deren Kontext zu finden. Microsoft bezeichnet seine Implementierung als Visual C#.

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