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Männer = Frauen !

*******ata Frau
27.996 Beiträge
Die Welt ist nicht schwarz oder weiß.
Sie lässt sich nicht in Gut und Böse einteilen.
Sie bringt mehr hervor als Mann und Frau.
Geschlechtergrenzen sind fluide,
Männlichkeit und Weiblichkeit keine Gegensätze mehr.
Weltweit kämpfen Menschen dafür,
endlich aus der binären Geschlechterlogik ausbrechen zu können.



http://www.zeit.de/zeit-magazin/2017-06/gender-identitaet-fs



weil mich manche themen einfach nicht loslassen -
oder ich sie nicht loslassen kann? *zwinker*
*******ata Frau
27.996 Beiträge
Das dritte Geschlecht

die fortsetzung des themas bekommt dann einen anderen titel - oder? *neck*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Zeitgemäß, political correctness und insbesondere der Gründlichkeit deutschen Ordnungs-u. Normierungswahns folgend, sollte das Thema schon um = Transgender erweitert werden.
Der universelle philosophische Geist, der bei der Beschreibung des Allgemeinen ohnehin die Minderheiten mit einbezieht, braucht dies hingegen nicht.

By the way: Mich persönlich wundert es, dass noch keine politische Gruppierung auf die Idee kam außerehelichen Sex mit einer Luxus- o. Vergnügungssteuer zu belegen *fiesgrins*
Wobei sich der Steuersatz gestaffelt von Petting bis hin zu Hardcore SM erhöhen sollte.
Staatliche Mehreinnahmen für den Ausbau von Bildung.(zB)


*******ata Frau
27.996 Beiträge
man mag osho ambivalent gegenüber stehen,
aber diese worte, die ihm zugesagt werden, finde ich spannend:

"frauen sind frauen
und männer sind männer:
sie sind nicht zu vergleichen.

gleichheit steht außer frage.
sie sind nicht ungleich,
noch können sie gleich sein.

sie sind einzigartig."
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Ja, ein kräftiges Hallo
an alle Beitragenden, Schreibenden, Denkenden, Mitdenkenden, Philosophierenden usw., keiner möge sich ausgeschlossen fühlen.

Über ein Jahr ist es sehr ruhig geworden bei mir im Joy (ich war aber im letzten Jahr bei dem kleinen, feinen Treffen Treffen in Hamburg), in den letzten Wochen bin ich wieder verstärkt da. U.a. habe ich mein Profil überarbeitet und ergänzt um drei Homepages (was ich nun nämlich kann, da ich seit jüngstem zahlendes Mitglied bin).

Anknüpfend an die beiden letzten Einträge von Ciocolatta und uncle_H, die ein, wie ich finde, weises Zitat und einen zentralen Gedanken (das dritte Geschlecht habe ich in der Tat vergessen) bringen, erlaube ich mir, den Thread auf der 29. Seite zu schließen.

Eine Gesamtbewertung vermag ich nicht zu geben, mich hat nur gelegentlich die Vehemenz verwundert, mit der gegen die These angekämpft wurde. Aber na gut, da werden Identitätsfragen angesprochen, und gegen die kann man schlecht gegen an argumentieren.

Die Geschlechtlichkeit, das Fühlen und Praktizieren derselben, ist ein Identifikationsangebot, dem so leicht zu folgen ist,, da die natürlich Ausstattung fast eine jede / ein jeder mit bringt. Wie man dieses dann kultiviert, steht dann noch dahin.

Und ja, und vor allen Dingen: Ich habe gelernt, dass man über diese Frage ganz anders denken kann, als ich es tue; es hat mir ein bisschen den Kopf gewaschen, die Ganglien gerichtet, die Synapsen geschaltet - aber nur ein bisschen. Die These vertrete ich weiter, hat sich in dem letzten Jahr bzw. den letzten Jahren verlagert auf Machtfragen (Sex ist u.a. Macht, Macht äußert sich aber nicht nur im Sex) (Helmut Kohl wohnte Mi. der 90er Jahre mit drei Frauen in Berlin zusammen: Mit seiner Hannelore, der Chefsekretärin Juliane Weber und als Küken die jüngste im Boot, mit der "kleine süße Volkswirtin" [von mir erfundener O-Ton Kohl] aus der Wirtschaftsabteilung, Maike Richter; ging aber nur ein paar Jahre gut).

Macht also, ein neues Thema bei mir.

Einen ausdrücklichen und ganz besonderen Dank möchte ich an Ciocolatta ausrichten, die mit manchen Funden und Einfällen die Diskussion weitergebracht hat, besser, als ich es vermocht hätte bzw. auch tatsächlich habe - der "Schwester im Geiste" also an dieser Stelle ein ganz dicken Dank für den investierten Grips. Ich kann es leider nicht wirklich gut machen, allein durch ein ideelles Denkmal in einem Philosophen-Thread im JC.

Herzlichst grüßend
ganz der Alte
alter Adel (alias Hellmuth)
********n_he Mann
4.111 Beiträge
Nein ich bin ein Mann und keine Frau.

Natürlich ist es an der Zeit das Geschlechtsorgan der Frauen als Vulva zu verstehen.

Somit sehen wir ein komplexes Organ. Ein aktives Orag, welches umschließt, umfasst, saugt. der Wortstamm vel - steht für "unmrunden, wickeln, drehen".

Somit begehnen uns zwei aktive Organe bei Mann und Frau. *g*
********n_he Mann
4.111 Beiträge
potente Frau trifft potenten Mann
Dies könnte ein interessanter Ansatz werden, wenn die potente Frau sich für den potenten Mann öffnet.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
nach dem Energieerhaltungsgesetz müsste das ein Ideal sein, ein 'perpetuum mobile' *g*
Gibt es aber leider nicht auf dieser Welt.
********n_he Mann
4.111 Beiträge
Lass uns doch noch eine externe Anregung holen.

https://www.zdf.de/gesellsch … svenja-flasspoehler-100.html

Natürlich mit einer Frau als Gesprächspartnerin, welche diffenzierte Bilder von Männer und Frauen hat.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Übrigens
gibt es aus linguistisch philosophischer Sicht doch einen enormen Unterschied zwischen Frauen und Männern.
Er liegt in der differenzierten Bedeutung beim Ausspruch des Satzes:
"Was für ein Arsch !"
Macht es nicht Sinn...
... Die ganze Geschlechter Geschichte zu den Akten zu legen?

Samenspender und Gebährmaschinen sind eigentlich die noch verbleibenden Aufgaben, die heruntergebrochen, noch bleiben. Die Befruchtung ist ja extern zu regeln.

Kein Liebeskummer, Eifersucht, Werben und Buhlen usw. fielen weg und würden unheimliche Mengen an geschenkter Lebenszeit bringen.

Auf der anderen Seite würden natürlich in Schönheitssalon, Parfümerie und Schuhläden Arbeitsplätze wegfallen.

Vielleich mal über den Schatten springen und Urängste überwinden? (Ich habs in einem Selbstversuch probiert und es ging!!! Die Waschmaschine ist nicht explodiert und die Unterhosen wurden sauber.)
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Hinzu kommt
die Vernunftbeziehung, um die Kinder groß zu ziehen und sich gegenseitig im Haushalt zu stützen sowie um Vermögensfragen zu klären, damit die Kinder einen guten Start in ihr eigenes selbständiges Leben haben.

Ja, sehe ich ein. Ich befürchte nur, dass das Herz und die Gefühlswelt zu kurz kommt. Den Sex und die Liebe wird man nicht wegbekommen; mir ging es mehr um die möglichst völlig gesellschaftliche Gleichberechtigung, die es ermöglicht, seinen Individualisnus auszuleben bzw. zu gestalten.
********n_he Mann
4.111 Beiträge
Wir lernen uns auf zu orientieren.

Wir lernen unser Geschlecht wertzuschätzen.

Wir lernen, dass wir alles selber können.

Wir lernen die natürliche Reproduktion zu entmenschlichen.

Wir lernen mit Maschinen zu kommunizieren.

Wir lernen uns funktionell zu optimieren.

Jemand sieht, wie er als letztes Wesen mit menschlichen Zügen allein ist.

Er wünscht, dass Gott ihm hilft Maschine zu werden.

Warum brauchen wir uns noch. Jeder kann alles.
**e Mann
2.564 Beiträge
Einspruch, euer Ehren. Aber auf solchen Rundumschlag im Detail zu reagieren, scheint mir verlorene Liebesmüh.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@White_Man_he
Jeder kann alles.

Ich nehme an, wir haben es mit Sarkasmus zu tun, oder?
Neinnienicht
[Ich habe den Strang nicht gelesen, beziehe mich ausschließlich aufs EP.]

Das Thema (und häufig Problem) in einer heterosexuellen Beziehung ist die Überwindung von Distanz, also das Herstellen von Nähe. Hingegen wird die fehlende Distanz, das Zuviel an Nähe oft zum Problem in homosexuellen Beziehungen.

Das Oszillieren zwischen Nähe und Distanz, Verschmelzung und Loslösung, die bewusste und unbewusste Bewegung auf den anderen zu und wieder zurück zu mir, ist m.E., was Liebe und Beziehung konstituiert und lebendig hält. Fremdheit ist wie Innigkeit ein Bestandteil langer Liebesbeziehungen.
Beziehungen zu und mit Frauen zu führen, ist für mich i.d.R. ein Leichtes und in meinem Alter ein nur noch selten von Interaktionsüberraschungen geprägtes Unterfangen. Das Anderssein eines Mannes hingegen ist noch immer, beinahe wie beim ersten Mann, ein hochspannendes und mich forderndes Erleben. Keinesfalls möchte ich auf das fremde, mir ungleiche Geschlecht verzichten, das in fast allen Bereichen anders denkt, fühlt, kommuniziert und agiert als ich. Natürlich ist es schön, sich ab und an in spiegelbildähnlichen Beziehungen auszuruhen von einer Überforderung, einem Zuviel an Fremdheit, dem Scheitern bei der Überwindung von Distanz.
Aber - um ein vielleicht gewagtes Bild zu bemühen: würde Mann=Frau gelten, hörte es sich an wie einhändiges Klatschen.
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Als Themenersteller
möchte und muss ich mich bei den Beiträgern der vergangenen Tage erstmal bedanken für das Wiederaufleben lassen der Diskussion. Sie war seit längerem eingeschlafen, auch durch mein Zutun bzw. Nichttun.

Ich gebe zu, die Überschrift des Threads ist eine Provokation - allzu verknappt die Aussage.

Mir ging es um die gesellschaftliche Gleichberechtigung, Gleichstellung, eingedenk des alten Satzes "Von Natur aus sind alle Menschen gleich" bzw. "Vor Gott sind alle gleich". Hübsch.

Hier auf Erden und in der menschlichen Kultur sind Männer und Frauen aber doch nicht gleich. Den Gender pay gap gibt es, trotz einer langen Diskussion darum. UNd zahlreiche andere Pänomene, bei denen Frauen benachteiligt sind; gemeint sind Phänomene der gesellschaftlichen Institutionen, höhere Posten in Wirtschaft und Verwaltung z.B. sind faktisch mehrheitlich von Männern besetzt, obwohl bzw. auch wenn es keine formelle Vorschrift dafür gibt. Es wird informell hergestellt.

Ich wollte nicht die Sexualität abschaffen (im Gegenteil), sondern die Geschlechterrollen hinterfragen, die seit langer Zeit die Gesellschaft bestimmen - und das ziemlich radikal, wie ich zugebe (so war das Eröffnungs-Posting gemeint).

Beispiel gefällig? Strapse als Reizwäsche - erscheinen in Werbung, im Porno, in der Mode, sonstwo. Es gibt Männer, die von Frauen unverblümt verlangen, Srapse zu tragen - es gibt Frauen, die tragen sie freiwillig. Und Männer? Auch für Männer gibt es Sockenhalter, die genauso wie Strapse funktionieren - und als völlig lächerlich angesehen werden. Aus einem Selbstversuch vor vielen Jahren (1988 oder so) weiß ich, wie schmerzhaft, verstörend, juckend, die Haut reizend, Blut abschnürend usw. sie sind )nach ein paar Stunden weggeworfen). Und, wie ich lernte, sind sie bei Frauen auch. Wie kann man da verlangen, dass sie aus erotischen Gründen dergleichen tragen? Nein, geht nicht. Wenn Frauen (und DWT-Männer) es freiwillig tun, ist es was anderes.

Männer und Frauen sollen ihre Individualität, ihren Individualismus ausleben können, adrum ging es mir.

Die Profile hier im Joy sind bei einer Gesamtschau eindeutig, wie ich finde: Gerade in sexuell-erotischer Hinsicht gibt es weder "die Frauen" noch "die Männer" als geschlossene Gruppe. Die Mag- / Mag nicht-Listen sprechen eine eindeutige Sprache: Mag Parfüm, mag kein Parfüm, mag Tantra, mag keni Tantra usw. es lässt sich fortsetzen. Die Vorlieben sind extrem variantenreich.

Damit man noch gemeinsam über den Weg kommt, hilft nur eine nie versiegene Freundichkeit (jaja, den volkstümlichen Satz kenne ich auch, "wer ficken will, muss freundlich sein", aber darum geht es mir jetzt nicht). Freundlicheit als allgemeine gesellschaftliche Maxime, quasi ein gesamtgesellschaftliches Gleitgel, damit alle besser durch die Welt kommen.

So in dem Sinne etwa meinte ich meine Provokation.

In diesem Sinne in die Runde grüßend
alterAdel
(Hellmuth)
********n_he Mann
4.111 Beiträge
Ich weiß nicht, ob wir einfach "nur" lernen sollen, dass wir verschieden sind.

Sockenhalter habe ich auch getragen.

Frauen haben sie nicht sexualisiert. Sie waren in dem Moment einfach nur praktisch, weil die Hersteller von Strümpfen nicht si flexibel waren sie es heute sind.

Gestern war ich mit Pumps spazieren, ob dies wirklich akzeptiert wird in meinem Ort, mag jeder einfach seine Nachbarin fragen. *g*

Neulich erlebte ich ein Gespräch , n welchem Frauen diverse Menschen nicht auf ihrer Toilette sehen möchten.

Nun hat die Politik etwas angestellt. Einfach mal sagen so ist es und vergessen, den Weg zur Realisierung zu schaffen.

Na und es gibt noch Männer in Frauenberufen, welche keine eigene Toilette haben.

Nein wir sind verschieden und es gut so. Natürlich darf sich jeder verändern. Dies ist ebenso gut.

Meine Quintessenz bleibt:
  • ein Mensch, welcher sich verändern möchte, darf kein Feigling sein.

  • wir bewerten gern alles mögliche

  • wir verschieben die Verantwortung für Nicht-So-Sein auf andere Menschen

  • es ist ein angenehmes soziales Gefühl, wenn wir mit anderen Menschen uns treffen können und unsere Unzufriedenheit auf Verständnis trifft

*******ata Frau
27.996 Beiträge
wie hieß es im film bohemian rhapsody
als freddy mercury das erste mal geschminkt wurde:

"man sollte sich öfter mehr trauen"


ich finde auch, grenzen sind oft nur in unseren köpfen
• irgendwann vor urzeiten tabuisiert, hinterfragen wir sie gar nicht oder seltenst

eines meiner lieblingsthemen hier:
Philosophie: Männer = Frauen !
denn wir sind gar nicht so verschieden *zwinker*


wir sind oft anders...
weil wir wert auf individualität legen
"den mann" - "die frau" als schablone übergelegt, paßt meist nicht mehr...
neue visionen braucht es darüber, wie menschen miteinander glücklich leben


gibt es eine fortsetzung?
oder ein neues thema lieber @******del
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Ohhh
Dank Dir, cioccolata, für das öffentliche Lob und Kompliment - geht mir natürlich runter wie Öl (feinstes natives, glucker glucker - hört Ihr?)

Eine Forsetzung? Meinetwegen gern, wenn sich dazu ein paar Mitstreiter finden.

Ein neues Thema müsste ich mir erst überlegen ... da stehe ich momentan noch auf dem Schlauch (dem eigenen).

@ White_man-he
Ja, Sockenhalter waren in ihrer Zeit einfach nur praktisch, d.h. durch die Praxis bedingt; eingewebte Gummibänder gab es noch nicht, da musste es diese Art der Befestigung sein.

Sexualisiert wurden Strapse aber genau wie andere Dessous durch das männliche Interesse an weiblicher Unterwäsche, wohl auch schon zeitgenössisch, d.h. vor dem Ersten Weltkrieg. Seit wann es Sockenhalter / Strapse gibt, weiß ich gar nicht so genau. 1870?

Alltagsgegenstände mit einer erotischen / sexuellen Bedeutung aufzuladen, ist wiederum eine Sache bzw. eine Frage, die den mit der Sexualität betrifft. Auchhier gibt es Varianten vn sehr diskret, vorsichtig, sublimiert bis hin zu völlig offen, geradezu inflationär, entwertend (bei Sexarbeiterinnen z.B., die in ihrer Freizeit garantiert was anderes als Sex machen, wie ich mal lernte).
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