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Männer = Frauen !

******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Männer = Frauen !
Eine gewagte These, die zutiefst von der Gleichberechtigung getragen ist: Männer sind Individualisten, Frauen sind Individualisten.

Sie sind sich ähnlicher, als die tradierten Rollenvorstellungen wahrhaben wollen. Sogar auch von ihrer Anatomie her: Beide haben Schwellkörper, die nach demselben Prinzip funktionieren: Ein ovaler Muskel, der sich bei Lustgefühlen mit Blut füllt und anschwillt. Die empfindliche Lustzone beim Mann ist die Schwanzwurzel, nicht die Nille (durch die man einen Prinz Albert-Ring stechen kann), und bei der Frau nicht die Labien (da muss zur Not ein Kind durch), sondern die Stelle kurz darüber. Männer ejakulieren, Frauen auch.

Die These will zutiefst human sein und die klassischen Klischees radikal aufbrechen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Individualisten die durch Ähnlichkeit bestechen ?
*gg*
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Und warum verstehe ich das alles jetzt nicht so richtig? *smile*
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
das ist ein schönes *juhu* Thema

sag doch gleich wir sind alle *freu2*Zwitter.
tolles Schneckchen , gut Schleimen können wir, können wir auch Eier legen???
******del:
Die empfindliche Lustzone beim Mann ist die Schwanzwurzel, nicht die Nille (durch die man einen Prinz Albert-Ring stechen kann), und bei der Frau nicht die Labien (da muss zur Not ein Kind durch), sondern die Stelle kurz darüber.

Frauen sind nicht Männer, das attestierst du genau mit diesen Zeilen. Weißt du, ich habe als Mann erhebliche Probleme von meiner Frau Schwanger zu werden. Ich vermute, durch einen Irrtum der Natur ist mir als Mann der Gebärvater, Verzeihung, die Gebärmutter abhanden gekommen. Passiert das den Männern öfters?


Die Frage, die dich vielleicht wirklich umhertreibt ist, ob ohne eine entsprechende Rollenprägung Mann und Frau zumindestens psychisch gleichartig wären. Auch das glaube ich nicht, wegen der Unterschiedlichen Zusammensetzung der Hormone. Es gibt zwar Ausnahmen, aber die sind nicht die Regel....
Alles Hormongesteuert, wie viel Frau, und wie viel Mann Du bist hängt alles von den Hormonen ab. Ab der Befruchtung wird durch die Hormone festgelegt ob Du Männlein od. Weiblein, od Zwitter wirst. Die Hormone steuern alles mit.
*****man Mann
270 Beiträge
Zum Glück nicht
Frauen und Männer sind sich insofern ziemlich ähnlich, weil sie beide Menschen sind:-)

Sexuell sind wir Männer allerdings bis auf unsere Schwellkörper ziemlich im Hintertreffen. Zumindest hab ich noch von keinem Mann gehört, der durch reine Stimulation der Brustwarzen kommen konnte, was Frauen ja bisweilen drauf haben:-)
Die hohe Empfindsamkeit der Frauen, die vielen Männern zum großen Teil aberzogen wurde, macht meines Erachtens den bedeutensten Unterschied beider Geschlechter aus. Auch in der Sexualität

Und da die markanteste Eigenschaft des Menschen seine Emotionalität ist, gibt es(noch) ganz entscheidende, deutliche Unterschiede.

Die Frage stellt sich, ob es nicht sehr unsexy wäre, wären die Geschlechter nahezu gleich. Alle großen Liebesgeschichten der Weltliteratur hätten nie geschrieben werden müssen.
*******ata Frau
27.996 Beiträge
Männer = Frauen

*top2* stimm ich zu





(mehr dazu folgt *g* )
*******ata:
Männer = Frauen

stimm ich zu
Wie soll ich das verstehen?
*******ata Frau
27.996 Beiträge
Männer = Frauen ! Eine gewagte These, die zutiefst von der Gleichberechtigung getragen ist: Männer sind Individualisten, Frauen sind Individualisten.

Sie sind sich ähnlicher, als die tradierten Rollenvorstellungen wahrhaben wollen.

dem stimme ich zu!
was ist daran nicht zu verstehen? *lach*


ich möchte freiheit - das recht und die möglichkeit mich selbstzuverwirklichen,
ich habe lust an sex und wähle mir meine partner
ich liebe und werde geliebt


dieses ich ist vielleicht mann - vielleicht frau
natürlich gibt es unterschiede,
aber sind die (philosophisch) von bedeutung?

Die These will zutiefst human sein und die klassischen Klischees radikal aufbrechen.

warum ist uns das rollenverständnis noch so wichtig?
wofür ist die rollenvorstellung gut?

mir gefällt die these,
dass männer und frauen nicht nur in ihren rechten gleich sind
sondern auch in vielem anderen *g*
Über das Rollenverständnis müsste man sich noch mal ggf getrennt austauschen.


Man kann es nicht einfach abschalten (ist auch nicht ratsam), da unser Rollenverständnis Teil unserer Selbstwahrnehmung ist sowie identitätsstiftende Funktion hat.
*****man Mann
270 Beiträge
Die falsch verstandene und von gewissen Interessen gesteuerte Emanzipationswelle, damals angeführt von Madame Schwarzer hat jedenfalls mehr Unheil gestiftet, als Nutzen gebracht. Auch das sei wohl auch an anderer Stelle zu diskutieren.

Dadurch, dass es keine klar erkennbare Rollenverteilung mehr gibt, ist es für beide Geschlechter nicht nur schwerer geworden sich gegenseitig zu verstehen, es ist auch eine starke Rückläufigkeit des Familienzusammenhalts und der Geburtenrate klar erkennbar. Ein Vorteil kann das nicht wirklich sein.
Es bringt nichts reelle Unterschiede wegzudiskutieren, nur um die Rechte der Frauen zum Schein anzugleichen. Wo ist da der Sinn?
Dass die Frauenrechte in der Vergangenheit und teils noch heute, stark beschnitten wurden, hat nichts mit den angeborenen, wertvollen Unterschieden zu tun, deshalb sollte man diese auch nicht leugnen.

Diese Unterschiede liegen nicht nur in Physis sondern auch in der Psyche.
Die Religion und das kriegerische Anführerverständnis des Mannes, der immer Angst hatte duch die sexuelle Freiheit der Frau schwach zu werden, waren der Grund für die Unterdrückung und heute noch Grund für Burka und Schleier. Ohne diese Angst, wäre es zur Abspaltung nicht gekommen.

Den Mann früher in den Krieg ziehen zu lassen und zuhause zu bleiben, hat für die Frau sicher keine Nachteile gebracht, warum also solche albernen Bestrebungen, als Frau Militärdienst zu leisten? Wem soll das etwas bringen? Weder der Kampfkraft der Armee noch der Familie?

Ich finde feminine Frauen toll und es wäre faszinierend, im nächsten Leben mal die Rolle zu tauschen *smile*
In diesem nicht mehr, um gewissen voraussehbaren Reaktionen vorzubeugen *zwinker*
Die Emanzipation macht einen Fehler, sie strebt Gleichberechtigung (und damit auch Gleichverpflichtung) statt Gleichbehandlung an.

Behandle ich die Frau wie einen Mann bleibt trotzdem noch genügend Spielraum für die Frau (wie auch dem Manne) sie selbst und auch Frau zu bleiben. Für eine Erfüllung der Gleichberechtigung MUSS sie alle Eigenheiten (und damit auch Vorzüge) des weiblichen Geschlechts aufgeben um dem Manne gleich zu werden (!) (*). Sie muss wie der Mann in Krieg ziehen und darf wie der Mann nie Kinder bekommen. Ansonsten wäre sie nicht in der Lage jederzeit wie der Mann zu handeln. Das ist eben das Problem, wenn ein Paar aus zwei gleichartigen Individuen besteht, anstatt aus Mann und Frau in ihrer Unterschiedlichkeit.

(*) Warum eigentlich dem Manne gleich werden? Warum nicht in der Mitte treffen, oder das der Mann sich der Frau annähert? Warum will die Emanzipation unbedingt, das die Frau dem Manne gleich wird? Ist das eine Anerkennung der Überlegenheit des Mannes?...........
Männlich und weibliche Anteile
Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, trägt gleichermaßen männnliche und weibliche Anteile in sich, die es zu leben gibt.
Wird eine Seite verdrängt kommt es zu einem Ungleichgewicht, was in vielen Bereich des Lebens spürbar wird (Gesundheit, seelische Situation ...).
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
Na …,
… da bin ich ja in ein Fettnäpfchen getreten; hätte ich gar nicht mit gerechnet (aber herzlichst dankend an cioccolata für die Unterstützung).

Die Gegenargumente habe ich gelesen: Geburt, Eierstöcke, Spermien – alles Unterschiede, o.k. Aber sonst? Gefühlshaushalt, Psyche auch? Da wäre ich vorsichtiger.

Nur ein paar Gedanken meinerseits:

@ childman
„Zumindest hab ich noch von keinem Mann gehört, der durch reine Stimulation der Brustwarzen kommen konnte, was Frauen ja bisweilen drauf haben:-)“ – aber bei Männern gibt es ja auch das, was man in der Medizin „Pollution“ nennt, die nächtlichen Angänge (unter denen z.B. Max weber ja so gelitten haben soll). Auch soll es die „Denker“ geben, die durch innere Simulation kommen, für die äußere Simulation denke ich an den Pornogenuss. Im Tantra für Männer gibt es ja den sog. „Big Draw“, den untredrückten Orgasmus.


@ domsub_18209
Besten Dank für den Satz: „Man kann es [das Rollenverständnis] nicht einfach abschalten (ist auch nicht ratsam), da unser Rollenverständnis Teil unserer Selbstwahrnehmung ist sowie identitätsstiftende Funktion hat“.
Genau darum geht es mir: Rollenverständnisse, Selbstwahrnehmungen und Identitäten zu hinterfragen (und gegebenenfalls zu negieren) – nicht zuletzt, um eine bessere Welt zu erschaffen in dem aufklärerischen Verständnis nach Goethe: „edel sei der Mensch, hilfreich und gut“. Über Edel-Heit, Hilfegewähren und Güte müsste man dann noch reden. Jedenfalls sollte es auf einem höheren ethischen Niveau stehen.

Daher auch die Bejahung der Gleichberechtigung. Sie steht, finde ich, in der langen Tradition des Naturrechts („Von Natur sind alle gleich“), und also sollten auch in der Gesellschaft alle gleich sein. Trotz der Suffragetten im 19. Jhd., Simone de Beauvoir und Alice Schwarzer hinken bspw. die Löhne der Frauen in Deutschland denen der Männer um 7 % hinterher, bei gleicher Arbeit. Erfolg sieht anders aus.


Nochmal @ domsub_18209, im zweiten Beitrag:
„Warum nicht in der Mitte treffen, oder das der Mann sich der Frau annähert?“ –

Na, das wäre doch was, ein neues Identitätsangebot …
******del:
Genau darum geht es mir: Rollenverständnisse, Selbstwahrnehmungen und Identitäten zu hinterfragen (und gegebenenfalls zu negieren)

Dann bleibt die Frage: Wohin willst du? Und willst du wirklich dahin, wo du gerade hinwillst?

Wenn du Identitäten hinterfragst und ggf. negierst und das gleiche auch noch mit dem identitätsstiften Rollenverständnis machst, was bleibt dir dann noch als Identität übrig. Wenn du eins einstampfst brauchst du etwas neues, sonst leidest du schnell an Identitätsarmut....

Und auch nochmal der Einwand "Gleichberechtigung". Diesen würde ich so nicht haben wollen. Ich will nicht, das eine Frau das gleiche Recht hat wie ich. Ich will nicht, das die Frau so wie ich wird. Ich will das wir einander als Mensch Unterschieden wahrnehmen (-> Spezialisierung). Und dies nicht als gleichbewertet, sondern unbewertet.

Die Psyche wird primär hormonell beeinflusst. Andere Hormone, andere Psyche. Und sein wir doch mal ehrlich: würden wir wollen das sich das Andere Geschlecht wie das eigene gebärdet? Und das ist ja nicht nur eine Frage von hart/weich. Es beeinflusst ja auch unsere Art zu Denken. Macht den nicht sogar der Unterschied zum eigenen Geschlecht den Reiz des jeweils anderen Geschlecht aus?
****ulf Mann
333 Beiträge
ein Teil der Verwirrung...
...kommt, so denke ich, vom missverständlichen Wortgebrauch
vermute ich richtig, dass der Themensteller eigentlich meinte:

"Männer sind Individuen, Frauen sind Individuen" sollte es wohl heissen
und das ganze ist ein Plädoyer gegen die Geschlechterstereotypisierung.
Es wird keineswegs 'was eingestampft. Ganz im Gegenteil. Es ist eine Votum gegen das Einstampfen auf "Männer sind so, und Frauen sind so" und dafür, dass wir uns selbst sein sollen. Und nicht irgendwelchen statistischen Durchschnittstypen zu genügen versuchen sollen, in Abhängigkeit davon, ob das 'was zwischen unsern Beinen baumelt oder eben nicht.

Ist das richtig so, AlterAdel?
Wenn ja, dann hast du meine volle Zustimmung.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich glaube, wir durchlaufen einen ganz normalen Evolutionsprozess.

Früher haben die Männer gejagt und die Frauen die Kinder gehütet. Beide waren spezialisiert auf ihre Aufgaben. Sie haben das an die Millionen Jahre so ähnlich gemacht und noch zu der Zeit, in der ich groß geworden bin, ging der Mann arbeiten, während die Frau Haus und Kinder pflegte.
Dafür also, dass wir erst vor 50 Jahren langsam angefangen haben, dieses Rollenverhalten aufzugeben, sind wir schon weit gekommen. Es steckt aber immer noch in den Knochen und wird es für weitere Generationen tun.

Die Sichtweise, dass Männer und Frauen gleich sind, ist eine folgerichtige und wie ich den Themenersteller kenne, will er den Fokus wechseln, um zu schauen, was dann passiert. Es geht also weniger darum, wie es in Wirklichkeit ist, sondern darum, was passiert, wenn man die Perspektive wechselt.

Dass das Frauengehalt heute noch 7% hinterher hinkt, wird in 20 Jahren vergessen sein, bei den historischen Dimensionen ist das unbedeutend.

Was sich aber noch weiter entwickeln wird, ist, dass Männchen und Frauchen weiter zusammen rücken. Eben dadurch, dass sich der Tätigkeitsbereich beider enorm angeglichen hat und weiter angleichen wird, wird die Frau nicht mehr in erster Linie die gefühlvolle Versteherin bleiben und der Mann nicht mehr der gefühlskalte Rechner.

Ist ja nicht so, dass man die Rolle des anderen Geschlechts nicht lernen kann. Ich finde nicht, dass eine Annäherung, auch der psychischen (wer weiß, vielleicht auch der hormonellen) Grundausstattung, uns etwas nimmt. Männer und Frauen würden sich nämlich sehr viel besser verstehen.
Zum Beispiel, wenn der Mann z.B. lernt, über seine Gefühle zu sprechen und Frau lernt, Dinge auch mal nüchterner zu betrachten.
******del Mann
825 Beiträge
Themenersteller 
@ domsub_18209:
Vielen Dank für Deine Stellungnahme. Ich bin da doch über etwas gestolpert, bei dem ich nachhaken muss: „Ich will nicht, das eine Frau das gleiche Recht hat wie ich.“ Gestatte bitte die Rückfrage: Meinst Du den Satz wirklich so, wie er da steht? Im Zusammenhang mit den anderen Sätzen glaube ich nämlich, dass Du etwas anderes meinst, nämlich Gleichmacherei – und genau die will ich ja nicht.


@ neowulf:
Ja, in der Tat, den Satz meinte ich so: die Angehörigen beider Geschlechtergruppen sind zunächst Individuen und wollen auch so genommen werden, als Mensch in ihrer individuellen Persönlichkeit (so kann´s kommen: Trotz Nachdenkens etwas schief geschrieben – obwohl: ist nicht jeder auch Individualist?)


@ pue:
Auch ja, es ging mir um einen Perspektivenwechsel, um die immer noch eingefahrenen Gleise zu verlassen – überhaupt verlassen zu können. Auch, um an den Identitäten kratzen zu können
Ja ich bekam deswegen schon Post. Mal zur Klärung meine Antwort:

Dann hast du es immer noch nicht verstanden. Gleichgestellt sind wir nicht dann, wenn wir gleichberechtigt sind und dies durch gegenseitiges "auf unser Recht pochen" manifestieren. Wirklich gleichgestellt sind wir dann, wenn das Recht auf Gleichheit irrelevant geworden ist, weil wir uns gleichgestellt behandeln und dies für uns das natürlichste der Welt ist.
Ich und mein Nachbar sind gleichgestellt. Dies ist völlig natürlich, warum sollte es ein gesondertes Recht zur Gleichberechtigung unter Nachbarn geben? So musst du dir das Vorstellen.
Im Moment versucht die Emanzipationsbewegung das durch "Recht und Gesetz" zu lösen. Ich halte das für verkehrt. Nicht weil ich nicht für eine Gleichstellung bin, sondern weil sich wirkliche Gleichstellung nur durch das freiwillige Wollen der Gesellschaft, aber nicht durch das von einigen Frauen iniziierte Einklagen von Recht für ihr Geschlecht erreichen lässt. Sonst endet das in einem permanenten "Rechts-krieg" der Geschlechter. Und jeder Krieg endet mit einem Sieger und einem Verlierer, und NIE mit zwei gleichgestellten Parteien.

kritisierten
********8209:
Und auch nochmal der Einwand "Gleichberechtigung". Diesen würde ich so nicht haben wollen. Ich will nicht, das eine Frau das gleiche Recht hat wie ich. Ich will nicht, das die Frau so wie ich wird. Ich will das wir einander als Mensch Unterschieden wahrnehmen (-> Spezialisierung). Und dies nicht als gleichbewertet, sondern unbewertet.

Man beachte das Wörtchen "unbewertet" in dem Abschnitt. Fangen wir an zu bewerten, landen wir automatisch in einer Situation "Wertvoller als...." mit der Konsequenz, das der benachteiligte dieser Bewertung seine Gleichberechtigung einklagen muss.

Eben Gleichstellung statt Gleichberechtigung durch Vermeiden von Wertungen wie: Mann stärker als Frau -> Mann besser.

Jetzt verstanden?
**e Mann
2.564 Beiträge
Eben Gleichstellung statt Gleichberechtigung durch Vermeiden von Wertungen wie: Mann stärker als Frau -> Mann besser.

Hm, Gleichberechtigung ist doch die Grundlage von all dem. Wenn der Mann stärker ist als die Frau, dann ist er es eben. Da kann man nichts stellen dran. Ob man das bewertet oder nicht, ist Jedermans Sache alleine. Dann bräuchte es ein Bewertungsverbot, wollte man das ändern.
Wenn du meinst, die Nichtwertung sollte moralisches Prinzip werden, dann kann ich es verstehen.

Ich meine auch zu fühlen, was du meinst. Aber deine Sätze funktionieren für mich nicht.
*****man Mann
270 Beiträge
@alter Adel
Es gibt Gruppen, die meinen, dass eine Motivation der "Gleichmachung" darin besteht, das Lohnniveau zu senken, indem man gezielt die "Karrierefrau" fördert, die für weniger Lohn die selbe Arbeit macht , wie der besser bezahlte Mann.
Die ist natürlich ungerecht und rechtfertigt eine Anpassung, die dann mittelfristig in der Absenkung des Entgeltniveaus für Männerarbeit liegen wird.
Die Leidtragenden: erneut die Familie, die dann grundsätzlich durch Doppelarbeit ernährt werden muss, soll ein gewisser Lebensstandard aufrecherhalten werden.

Es geht wie sooft um andere Interessen, als die Befreiuung von "Unterdrückten".
Ebenso wenig wie mit den Invasionen in Lybien, Irak, Syrien irgendeine Befreiuung erreicht werden soll.
Es wird etwas propagiert um etwas völlig anderes erreichen zu können.
Holzauge sei wachsam....
**e:
Wenn du meinst, die Nichtwertung sollte moralisches Prinzip werden, dann kann ich es verstehen.

Wertung ja, Bewertung nein. Du hast recht, es sollte eine Sache der Moral sein, und nicht des Rechts.
Wertung ist für mich das reine "Messen".
Bewertung ist für mich die Verknüpfung der Wertung mit dem Sein.

Beides kann mit ein und demselben Satz vollzogen werden z.Bsp: "Anna ist schwach." Doch je nachdem ob ich nur werte (Anna ist momentan schwach), oder bewerte (die schwache Anna) verändert sich die Bedeutung des Satzes.


**e:
Ich meine auch zu fühlen, was du meinst. Aber deine Sätze funktionieren für mich nicht.
Ich habe das gleiche Gefühl, jedoch kann ich es kaum anders ausdrücken. Zumindestens heute nicht....
*******alm Paar
7.574 Beiträge
und immer trennt die wissenschaft..........
Manche mögen das insgeheim schon immer geahnt haben: Männer und Affen sind sich ähnlicher als Männer und Frauen. Zu diesem Ergebnis kommen neueste Forschungen.

Wie die National Geographic Deutschland berichtet, haben Männer und Affen noch mehr gemein, als bisher angenommen. Aus naturwissenschaftlicher Sicht lässt sich heute zwischen Menschen und Menschenaffen keine eindeutige Grenze mehr ziehen.

Die Studien belegen eine bis zu 99,4 genetische Gleichheit zum Menschen. So ist beispielsweise das Erbgut von Mensch und Schimpanse - je nach Analysemethode - zu 93,5 bis 99,4 Prozent identisch. Anders ausgedrückt: Im Durchschnitt bleibt ein Unterschied zwischen Schimpanse und Mensch von 1,5 Prozent.

Die Differenz im Erbgut von Menschenfrauen und Menschenmännern kann zwei bis vier Prozent betragen. Es gibt demnach sogar Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann ähnlicher ist als seiner Frau.

Für die "Verwandtschaft" zwischen Menschen und Affen haben bereits vor 50 Jahren drei Forscherinnen erste Belege gesammelt: Jane Goodall bei den Schimpansen, Dian Fossey bei den Gorillas und Biruté Galdikas bei den Orang-Utans. Menschenaffen nutzen Gestensprache und Wortsymbole, um Fragen zu beantworten oder Wünsche zu äußern.

Zudem sind mittlerweile 30 Arten von Werkzeugen bei Schimpansen bekannt, die sie wie der Mensch nutzen, für den zukünftigen Gebrauch aufbewahren und zur Lösung komplexer Aufgaben einsetzen. Auch dass sie sich ihrer selbst als individuelle Persönlichkeit bewusst sind, wurde in zahlreichen Tests bewiesen.
Quelle: ots

........menno!

namd
**e Mann
2.564 Beiträge
Pardon, das ist gequirlte Kacke. Mag ja sogar stimmen mit den Genen, da habe ich keine Ahnung. Gene sind gerade on vogue, wo wir sie alle penibel abgezählt und einkartiert haben. Es gibt aber noch unergründlich viele andere biologische Zusammenhänge.

Damit meine ich nicht die 30 Arten von Werkzeugen. Stelle mein Saxophon den Affen gerne zur Verfügung und dann hörmamal.

Für die "Verwandtschaft" zwischen Menschen und Affen haben bereits vor 50 Jahren drei Forscherinnen erste Belege gesammelt

Der Wahnsinn!
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