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German Wings, Absturz, Copilot

**********henke Mann
9.667 Beiträge
Da ist also ...
... jemand nicht nur orientogermanophob, sondern auch noch FAZophil. Oje, was das noch werden soll. *smile*
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
Es sieht aus, als wäre yoko pues Link gefolgt und erst einmal ins Leere gelaufen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Warum mich die schnelle Lösung der "Schuldfrage"
iritiert hat, mag auch dieser Fall erklären:


Am 05.11.14 bei Flug LH 1829 (A 321) Bibao -München leitete der Computer (Fly -by -Wire)
selbstständig ca. 15min nach dem Start einen Sinkflug ein (über 1000m/ min).
Alle Korrekturversuche von Kapitän + Pilot blieben erfolglos.
Der sehr erfahrene Kapitän konnte einen Absturz vermeiden, indem er den Computer
stromlos machte...(Quelle Spiegel Nr13 v. 21.03.15)

Außerdem glaube ich per se niemandem spätestens nach dem Statement des Generalbundesanwaltes
zum Abhörskandal wo er Ermittlungen über das Handy der Kanzlerin hinaus wegen
"fehlender Anhaltspunkte" ablehnte...
**e Mann
2.564 Beiträge
Es sieht aus, als wäre yoko pues Link gefolgt und erst einmal ins Leere gelaufen.

Man muss den ganzen Link kopieren und in die Adresszeile setzen. Dann erst einmal herunter scrollen und da anklicken, dass man zahlen oder die Seite so anschauen möchte.
Ab c
Die Welt ist wahrlich kompliziert und die Adepten sind derer zahlreich mit ihren Ratschlägen... - ich will nun erst mal Bücher lesen, um hier mitreden zu können...

Aber dennoch - wer es bemerkt: hier findet kein philosophische Dikussion statt.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ja, das wird oft kritisiert. Selbst von mir hie und da. Und doch darf der Philosoph die alltäglichen Dinge beobachten, nein, er muss sie beobachten. Und gut, wenn er um nette Kollegen weiß, die mit ihren Augen die Dinge sehen.

Darunter hinweg sind wir keine Philosophen, sondern philosophisch Interessierte. So läuft die Kritik eines unphilosophischen Ansatzes bei mir ins doppelt Leere.

Ich will nicht im Foyer des Elfenbeinturms veröden, sondern schreibe, was mir beliebt. In den Büchern wirst du wenig lesen, was es mit diesem sehr speziellen Fall auf sich hat. Mach Augen, Ohren und Geist auf und denke mit, yokowakare. Du bist mehr als ein Philosophieliebhaber, also schreibe, was dir zu der Sache einfällt oder lasse es. Dafür gibt es dann den Button "Diesem Thema nicht mehr folgen" o. Ä..
Ja, du darfst alles. Ich auch. Ich sage, dass dies hier kein philosophieren ist. Das darf ich sagen. Du hast Recht, dass die Analyse der Wirklichkeit am Anfang steht. Aber Philosophie ist antworten (versuchen).
**e Mann
2.564 Beiträge
Vor dem Antworten steht die Aufnahme des Falles, dann kommt die Beurteilung, das Nachfragen, die Meinungsbildung und dann die Überprüfung der Meinung. (Sorry, Mädels, so sind wir Männers, ihr geht da direkter dran.)

Alles das gehört mit zur Philosophie. Wenn du über das Thema philosophieren kannst, dann tue es. Solange du nicht antworten kannst, lasse es.
@pue
Das gehört nicht zu einem philosophischen Gespräch. Es ist eine sicher kluge und treffende Analyse des Falls.

Insofern wäre das deinerseits zu unterlassen, denn wir sind in der Gruppe Philosophie. Philosophie ist Reflexion. Das ist abstrahieren vom konkreten Fall. Begriffliche Bausteine in einem philosophischen Gespräch sind nicht Fahrtenschreiber.

Anderseits sollst du nichts.
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
*******are:
Das gehört nicht zu einem philosophischen Gespräch.

Das regt mich auf.
Wer legt denn fest, was philosophischer Gesprächsstoff ist und was nicht.
DU? *schock*

Immerhin werden hier ja keine Hello-Kitty-Abziehbildchen zum Verlauf oder zur Diskussion gestellt.
Aber selbst dabei lassen sich tagesphilosophische Betrachtungen anstellen.
Man kann am Ende vllt. sagen, das war der Rede nicht wert, aber man kann nicht zu Beginn sagen, das ist nicht philosophisch.

Philosophisch ist das, was daraus gemacht wird.

Ich habe ehrlich gesagt auch nicht zu all dem Zugang, was du als Frettchen hier anbietest, aber deswegen würde ich mir nicht anmaßen zu sagen: Das ist nicht philosophisch. Ich würde mir denken: yokowakare wird sich etwas dabei gedacht haben und wenn andere das Thema ebenso interessant finden, dann wird das schon werden.

Ich selbst betrachte mich weniger als philosophisch denn eher als sinnsuchend.
Die Frage ist nur, ob Philosophie eine Unterdisziplin für Sinnsucher ist -- oder umgekehrt.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Fast immer...
... kommt (fast) in jedem Fred irgendwann yokos erhobener Zeigefinger mit der Mahnung: Das ist keine Philosophie!
Es fehlt dann aber so gut wie immer das Beispiel an uns, was er unter Philosophie versteht, und wie er persönlich denn sein Statement so abfassen würde, dass es welche ist.

Ich vergleiche das mit einer Szene aus einem alten Schufa-Film, in dem ein Lehrer seinen Schülern eine Frage stellt und einer nach dem anderen aufsteht und antwortet. Darauf hin ruft der Lehrer immer von Neuem:
"Setzen! - 5.!!"
*klugscheisser*
Die richtige Antwort bleibt er aber auch schuldig, weil die Stunde dann vorbei ist.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Der Philosoph ist ein Meister aus Wolkenkuckucksheim
Willst du dir aber das Beste tun,
So bleib nicht auf dir selber ruhn,
Sondern folg' eines Meisters Sinn!
Mit ihm zu irren ist dir Gewinn.

(J.W.v.G)
Des Meisters...
... großes Wort. Nun aber nicht weiter zu einem anderern Ort. Es sei der Meister - nun sei es drum - die Welt ist um.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
hat trauer.........
.....in der philosophie platz?

das geschehene ist das eine, die frage warum, ein weites feld.

namd
*********June Paar
7.196 Beiträge
Trauerkultur . . .
hat trauer.........
.....in der philosophie platz?

@calmchen: Ich denke ja!

Die Trauer im Anblick des Ungeheuerlichen ist die Demut vor dem Unbegreiflichen . . .



Johnny Cash:
I walk the line ...

TE:
German Wings, Absturz, Copilot
... das sind so die Suchbegriffe.
Ich privat habe mit der Sache ungeheuer Probleme.
Mich macht das alle!
Ich brauche eure Meinungen.

Erscheint wie Privatsender-Philosophie,wenn auch Quoten-sicher, .. extra brisant.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
aus beamtenrecht...........
Bereits das Grundgesetz statuiert als Zugangsvoraussetzung zu einem öffentlichen Amt die Eignung des Bewerbers. Auch die einschlägigen Vorschriften des Bundes und der Länder machen die Begründung des Beamtenverhältnisses (ebenso wie die Übernahme auf Lebenszeit) von der Eignung eines Bewerbers abhängig. Dabei fällt unter den Rechtsbegriff der Eignung, sowohl die körperliche als auch die geistige sowie die charakterliche Eignung verstanden.
Die gesundheitliche Eignung wird im Rahmen einer Einstellungsuntersuchung von einem Amtsarzt festgestellt. Dabei kommt es immer wieder vor, dass dem Bewerber die gesundheitliche Eignung aufgrund einer in der Vergangenheit auftretenden psychischen Erkrankung versagt wird. Der Beitrag zeigt aufgrund der aktuell immer häufiger auftretenden psychischen Krankheiten (vor allem Burnout-Syndrom), die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich auf.

das unbegreifliche könnte hierdurch etwas minimiert werden.

ausschließen wird man es niemals können, fliegen abschaffen wäre auch eine möglichkeit. aber der gedanke an die titanic..........

zivilisation, sagte schon egon friedell, ist reichtum an problemen.

calm
neenee, .. keine Angst
ich will nur spielen.

Oder vielleicht gibt es eine Grenze des Geschmacks, .. zumindest meines.

*******alm:
...
fliegen abschaffen wäre auch eine möglichkeit. ..

Denken abschaffen wäre ein Lösung.

jaja, ... eine fragwürdige Lösungen in einem ?-Forum.
Ja
das Denken abschaffen. Ich will das der große feine Gedanke sei als Brei. So schön, ei ei Brei. I woas fei, Brei.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Wer will denn schon Brei? Nussknacken ist unterhaltsamer und der Inhalt nahrhaft. Gerade für's Gehirn.


Dabei kommt es immer wieder vor, dass dem Bewerber die gesundheitliche Eignung aufgrund einer in der Vergangenheit auftretenden psychischen Erkrankung versagt wird.

*angsthab*


Wie geht es weiter?
Dürfen Lastwagenfahrer, bei denen ein Herzschaden diagnostiziert wurde, nicht mehr fahren?
Der Chirurg, bei dem ein Elternteil Parkinson hatte, nicht mehr praktizieren?
Frauen, bei denen Brustkrebs in der Familie liegt, finden keinen Job mehr, weil es ja sein könnte, dass...?

Solche Untersuchungen erinnern mich an das Einholen von Ariernachweisen als Garant für eine reine Rassenangehörigkeit.

Es sitzt drin. Immer noch und immer wieder im Behördenhirn.
@mazita
jA; SO SCHREIBT MAN DAHIN; UM IE zEIT TOT ZU SCHLAGEN: dU BIST IN gEMEINSCHAFT MIT mILLIONEN VON aUTOREN: ES GIBT ABER AUCH ZEIT(BE)NUTZER: IST ES DER MANN VOM MOND? VIELLEICHT ODER NICHT:
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Die Antwort auf die ...
... Frage aller Fragen ist 42. Und danke für den Fisch.

Irgendwie sind die wirklich spannenden Fragen in diesem Zusammenhang (Darf ein Mensch, um auf die Entfremdung in unserer Gesellschaft hinzuweisen, über 100 Menschen mit in den Tod reißen? Warum wählt ein Mensch, dessen Lebenstraum wie eine Seifenblase zerschellt, weil er ein Diagnose bekommt, die in potentiell arbeitslos und unvermittelbar gemacht hätte, den Freitod? Warum kommt der Flugzeugführer nach dem Toilettengang nicht mehr in das Cockpit SEINES Flugzeuges?) nicht wirklich gestellt, geschweige denn beantwortet worden. Stattdessen blabberblurrt hier einer, der die anderen ständig des Nicht-Philosophen-seins zeiht unverständliches Geschwurbel. Hoffentlich schalten meine Kinder die Geräte ab, bevor ....
*******use Mann
3.197 Beiträge
Den Hinweis auf das Beamtenrecht
verstehe ich nicht.
Beamte sind Staatsdiener auf Lebenszeit und "bezahlen" dafür mit eingeschränkter Freiheit,
worauf sie einen Eid leisten.
Im Gegenzug gewinnen sie eine Existenzsicherung.

Die Situation des Piloten war völlig anders.

Dies könnte man als Argument gegen die Privatisierung von Infrastrukturunternehmen
sehen (Die Lufhansa wurde schon vor Jahren vollständig privatisiert.)
*******alm Paar
7.574 Beiträge
lösungslotterie.....................
Denken abschaffen wäre ein Lösung.

.....abschaffen kann man nur, was vorhanden ist.

namd
Lösungslogik löst los...
Das ist elementare Logik, Bravo! Daher gebrauchen die Logiker auch immer eine bestimmte Form in (logischen) Aussagen und Termen, wie z.B:

"Es gibt ein x für das gilt M {M für "Man kann es nicht abschaffen"}".

(die mathematische Symbolik kriege ich hier leider nicht dargestellt).

LGY
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