Rationalität und Emotionalität
sind untrennbar, gerade beim Sex, und ergeben zusammen die Intuition.
Vor allem bei dem Geschlecht, das die Wahl trifft, wird die Ratio deutlich und das sind auch
beim Menschen die Weibchen.
Dass dies nicht nur bei der Wahl potenzieller Partner zutrifft, sondern auch für
die Wahl eines (oder mehrerer) Partner zum Spaß neben einer "festen Beziehung",
läßt sich allein beim Lesen entsprechender Profile herausfinden.
Dazu bedarf es keiner tiefenpsychologischen Analyse.
Spitz formuliert: Frauen reden gern von Romantik, Männer sind es.
Eine nüchtern -wissenschaftliche Analyse erfordert Rationalität, die Emotionalität wird
zurückgestellt. Aber zu 100% wird dies nicht gelingen, denn auch der Wissenschaftler
ist ein Mensch mit Vorlieben, Antipathien und Erfahrungen.
Es wird also auch außerhalb des Sex immer eine Mischung vorliegen, bei der, je
nach Situation, das hoffentlich passende Mischungsverhältnis vorliegt.
Interessant sind hier auch die großen Fragen des Lebens, wie zB. soll ich in Stadt
(oder gar Land) X einen neuen Job anfangen und meinen Lebensmittelpunkt dorthin
verlegen?
Egal wie oft Für und Wider abgewogen wird, rational läßt sich allein keine Entscheidung
treffen, da die Folgen letztlich unabsehbar sind. Emotionen werden immer dabei sein
und letztlich entscheidet die Intuition.
Ob dann die Entscheidung richtig war, läßt sich ebenfalls nicht rational beantworten,
denn dazu müsste man ein Parallelleben leben, um Vergleichen zu können.
Ganz ähnlich ist es auch bei der Wahl zu Vater/ Mutter der eigenen Kinder.
Also denke ich, daß zum Menschsein diese Verbindung von Rationalität und Emotionalität
gehört.