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Hegel

Hegel
Die Idee des absoluten Geistes erscheint zunächst dunkel; wie soll ein Geist überall in der Welt walten? Aber könnte dieser Geist nicht eine Erklärung für viele metaphysischen Probleme sein? Sind wir denn doch nicht dann wieder bei Gott?

Alles was uns im Gespräch ungreifbar erscheint ist das geistige, das Werden und Vergehen. Sind wir hier nicht wie bei allen Philosophen an einem Ursprungspunkt angelangt (Idee, Urkraft, Gott, Wille, Urknall...)?

Alles was im Menschen ist, ist nicht nur physikalisch, sondern auch teilweise geistig (psychisch). Das ist hierbei die Grundannahme.
*****man Mann
270 Beiträge
Kollektiver Geist
Die Idee hierbei ist, dass wir in einem kollektiven Bewußtseinszustand leben und nicht in einem individuellen.
Ebenso existiert die Idee, dass unser innerer spiritueller Funke, genannt Seele, unseren Körper zum Leben bringt und nicht umgekehrt.
Dass sich das irdische Streben des Menschen doch sehr nach materieller Erfüllung richtet, anstatt seinen Geist zu entwickeln, ist wohl dadurch erklärbar, dass obige Annahmen nicht geglaubt werden, da sie sich nicht wissenschaftlich beweisen lassen.
******n76 Mann
7 Beiträge
Metaphysik und Philosophie
Hegel ist ein faszinierender Denker, daran besteht kein Zweifel. Dabei ist besonders bemerkenswert, dass er in einer Zeit, in der im Zuge der Entwicklung der Naturwissenschaften eigentlich nicht- und sogar anti-metaphysische Erklärungsmuster immer mehr an Einfluss gewinnen, ein im Kern auf Metaphysik basierendes, ganzheitliches Weltdeutungssystem vorlegt, das den Stand der wissenschaftlichen Forschung seiner Zeit mit metaphysischen Grundannahmen verknüpft.

Wie gesagt, meiner Meinung nach ein faszinierendes Werk. Die "Phänomenologie des Geistes" oder auch die Ästhetik gehören zu meinen Lieblingswerken. Kojeve gibt dabei viele bedenkenswerte Hinweise, wie man auch die dunkelsten Hegel-Thesen verstehen kann.

Aber gerade an der Stelle, an der sich kenntnisreiche Geschichtlichkeit und fachkundige Wissenschaftlichkeit mit Metaphysik vereinigen, verlässt Hegels Theorie für mich den Rahmen, den gute moderne Philosophie einzuhalten hat. Philosophie ist keine Religion und sollte es nicht werden. Philosophie sollte nachvollziehbare und nachprüfbare Argumentationen liefern und keine auf Spekulationen beruhenden, reinen Glaubenssätze.

Für die Existenz eines absoluten Geistes kann Hegel meines Erachtens aber höchstens spekulative Denkmöglichkeiten anbieten. Er verlässt hier den Rahmen moderner Philosophie und betreibt Theologie.

Es mag sein, dass alles Seiende im All des Absoluten begründet und wirklich ist. Es kann aber auch nicht sein. Wer glauben will, mag es tun. Philosophen sollte es aber meiner Meinung nach um Begründbares gehen, nicht um bloßen Glauben.
Hegel und seine Möglichkeiten
Ich habe in meinen Forschungen mit drei Autor_innen gearbeitet, die alle viel Zeit in Hegel Exegese gesteckt haben.
Am profiliertesten davon ist sicherlich Charles Taylor, dessen Hegel-Band noch heute zu den Standardwerken über Hegel gehört (die beiden anderen waren Axel Honneth und Judith Butler). Taylor sagt über Hegel:
„Die großartige hegelsche Synthese hat sich aufgelöst.“ (Taylor 1978: 705) Der Gedanke, dass die Geschichte letztendlich eine Verwirklichung von Freiheit und Vernunft darstelle, „[…] ist aber sogar nach Meinung der optimistischsten Zeitgenossen niemals wieder herstellbar.“ (Taylor 1978: 715)

Meiner Meinung nach hat Hegel zwar Ansätze zu bieten, die interessant sind, wie z.B. seine Anerkennungstheorie, doch seine Schlussfolgerungen sind überholt.

Der absolute Geist oder die absolute Idee rangiert für mich auf dem Niveau vom Spaghetti-Monster, nett ausgedacht, aber überhaupt nicht belegt.. vielleicht ist es auch eher esoterisch, weil wortreich ein Kern von Nichts umschrieben wird.

Wenn du alles was du nicht verstehst einem Geist, Gott, einer Göttin zuschreiben willst, dann kannst du mit Sicherheit alle Probleme lösen, doch wie schon gesagt wurde: Dann betreibst du nicht Philosophie, sondern Theologie.
Kein Experte für Hegel
Auch wenn ich kein Experte für Hegel bin, finde ich den Konflikt zwischen Metaphysik und Naurwissenschaft spannend. In den letzten 4 Jh. ist das Spannungsfeld eher größer und nicht kleiner geworden. Das liegt m.E. daran, dass die Wissenschaft insbesondere die Naturwissenschaft viel zu sehr an dem Beweis und der Begründung fest hängt. Seit der Quantentheorie ist ja klar, dass der Beweis nur mit Axiomen gültig ist. Der Glaube, das Unscharfe gehört dazu. Sofort bin ich bei der Frage wie spielen Geist und Materie zusammen. Der Tod spiet sofort eine zentrale Rolle. Ist der Geist vom Körper trennbar? usw.
******n76 Mann
7 Beiträge
Philosphie ist nicht Esoterik
Es ist das Wesen, der Kern von Wissenschaft und Philosophie, Begründungen einzufordern und Aussagen nur dann als (vorläufig) wahr einzuschätzen, wenn sie Begründungen vorweisen können, die hartnäckigster Kritik standhalten.

An unbegründete Aussagen kann man höchstens naiv glauben.

Ob ein Flugzeug fliegt oder eine Herz-Transplantation klappen kann, will ich nur dann glauben, wenn man mir die am besten überprüften Begründungen liefern kann, die es momentan gibt.
Auf diesem Prinzip basiert, ganz grob gesagt, Philosophie. Egal, um welche Aussage über die Welt es geht, sie kann nur dann Wahrheit beanspruchen, wenn sie Begründungen vorweisen kann, die härtester wissenschaftlicher Krtitik standhalten.

Der gesamte technische Fortschritt und viele Aspekte des kulturell-gesellschaftlichen Fortschritts basieren auf dem Siegeszug dieses Prinzips allerspätestens seit der Aufklärung.

Wer bloß spekuliert, liegt eben auch häufig daneben. Das ist so klar wie logisch. Wieso sollten wir zu dem Prinzip der auf Autoritätsurteilen (der Prophet hat es gesagt) oder der Esoterik (das verstehen nur Eingeweihte, glaub es halt) beruhenden Spekulation zurückkehren?

Genau, ich tue hier nun das, was m. E. das einzig Vernünftige ist: Ich bete nicht, ich frage nach einem rationalen und/oder empirischen Grund. Auf göttliche Eingebung zu warten, erscheint mir nämlich unsinnig zu sein.

In welches Flugzeug würdet ihr einsteigen? In eines, das auf der Basis begründeter und geprüfter wissenschaftlicher Theorien gebaut wurde oder in eines, das auf den esoterischen Prinzipien spekulativer Metaphysiker basiert?
******n76:
An unbegründete Aussagen kann man höchstens naiv glauben.
******n76:
In welches Flugzeug würdet ihr einsteigen?

Dann in gar keines. Weder verfüg ich über die wissenschaftliche Ausstattung um dieses nachzuprüfen, noch verfüge über ich über die wissenschaftliche Ausbildung die Aerodynamik jedwedes Flugzeuges auszurechnen. Was mir übrig bliebe ist an den Himmel zu schauen und dort viele Flugzeuge zu sehen, um dann anderen zu glauben das auch das Flugzeug in welches ich einsteigen will fliegt.

Dies ist aber nur eine Vermutung aufgrund einer statistischen Wahrscheinlichkeit, und kein Wissen aufgrund von Analyse. Und ich muss dem Sicherheitspersonal naiv glauben, das kein Taliban mitfliegt, sowie ich dem Pilot und Co-Pilot naiv glauben muss, das sie mich sicher ans Ziel bringen wollen.



Ps.: Zwei Männer stehen am Flugplatz und schauen sich ein riesiges Flugzeug an. Beide staunen über die Dimensionen. Sagt der eine zum Anderen: "Wahnsinn, wie groß das ist. Wie die Flugzeugentführer das wohl machen, so ein großes Flugzeug in ihre Gewalt zu bringen." Unterbricht ihn der andere: "Du Idiot! Das machen die doch nicht am Boden wenn das Flugzeug groß ist, sondern am Himmel, wenn das Flugzeug ganz klein ist!"
@childmann

Ja, und Bewußtsein ist auch bei im Zusammenhang mit dem Geist von Bedeutung.Ich denke, dass der Geist sich auch in der Seele (Psyche) zeigt und mit dem Körper eine Einheit bildet; darüber hinaus uns aber auch überall in der Natur erscheint. Das Streben selbst hat ein geistiges (psychisches) Moment: die Freude oder die Lust am (materiellen) Gegenstand. Das Materielle ist der Nähstoff in der Nahrung beispielsweise, was wir rein physisch (biologisch / physiologisch) benötigen

@beatmann76

Völlige Zustimmung, dass die Religion als Punkt (CC.) nicht in die „Phänomenologie des Geistes“ passt. Er ist aber dort vorhanden und unverständlicherweise spricht Hegel dann hier auch wieder von richtigen Dingen, wie Bewußtsein und Selbstbwußtsein des Geistes. Auch das Kunstwerk gehört als Form hier hinein; es ist so, wie wenn er aus Versehen eine falsche Überschrift gewählt hätte, wenn, … ja wenn er nicht dann doch wieder den 'alten' Gott hätte vorkommen lassen... „Der Gott also … ist das an ihm selbst beseelte Kunstwerk...“ (Hegel, S. 568).

Deine Forderung nach Begründung in der Philosophie ist auch aus meiner Sicht von grundlegender Bedeutung und wird auch nach meiner Meinung .von Hegel nicht erfüllt (sie wird u.a. von Kant und seine „transzendentale“ Deduktion erfüllt, aber das gehört nicht hierher). Interessant finde ich deine Konsequenz ihn als Theologen zu deuten (zumindest liegen hierfür zunächst Gründe vor...).

Ich glaube (…) das wir im „praktischen“ Leben ganz gut mit der Wahrscheinlichkeit als Erfahrung in der Welt leben. Deine Beispiele (Flug, Operation) belegen das auch sehr gut (ich selbst steige am liebsten in das Flugzeug, das bisher die wenigsten Abstürze in % hatte und glaube allerdings nun an den Operateur mit der größten Zahl von durchgeführten Herzoperationen, also an den mit der größten Erfahrung).

Dazu ist das folgende wirklich sehr (sehr,..., sehr,...) grob gesagt

Auf diesem Prinzip basiert, ganz grob gesagt, Philosophie. 

Nein, es wäre zu grob gesagt, aber auch wiederum zu komplex, um es (hier) zu begründen... Denn es hängt, und das soll eine Andeutung eines Grunds sein, mit der Frage zusammen, was Philosophie (eigentlich) ist. Sie ist siher zum Teil selbst Wissenschaft und wird hier durch z.B. Aristoteles, Kant, Frege repräsentiert. Ihr wesentliches Kennzeichen bildet dabei die Anwendung von Methodik.

Aber auch in der Philosophie hat die Wahrscheinlichkeit der Gültigkeit von Aussagen ihre Berechtigung und ich bin hier auch nicht völlig allein: Carnap hat hierzu am Ende seines Lebens sehr interessante Überlegungen (in u.a. Studies in inductive logic an probalbility) angestellt (und darüber hinaus sogar auch eine spätere wissenschaftliche Weiterentwicklung wie z.B. das „Bayessche Modell“ befördert; ob das sog. „Strukturalistische Theoriekonzept“ von Sneed, Stegmüller, Balzer später hier dann auch ein Fortschritt für die Philosophie selbst war, weis ich nicht sicher...).

@Brynjar

Ich habe persönlich kaum Zeit in die Ausdeutung von Hegel verwendet und bin wie Du der Meinung, dass dennoch interessante Ansätze bei ihm vorliegen (daher auch dieses Thema). Auf den Spuren der „Spaghetti-Monster...“ folge ich Dir nicht, weil mir im Moment nicht nach dieser Stil- und Sprachebene zumute ist...

Aber ich glaube auch, dass wir hier, wie bereits gesagt, noch viel Theologie vorliegen haben „Das Volk, dass in der … Kunstreligion... seiner selbst weiß“ (Hegel, S575). Ziemlich deutlich aber ist sein (noch) großer Abstand zur Sprachphilosophie...

@toskanaforju

Die Wissenschaft hängt nicht an den Beweisen fest, sondern bedarf ihrer (was du auch später wieder selbst mit dem Hinweis auf die Bedeutung der Axiome dabei hervorhebst). Gleichzeitig weis sie aber auch um das Experiment und seine Bedeutung; das schreibe ich ihr zu und wird von den Vertretern der beispielsweise Quantenphysik, wie Schrödinger, Bohr oder Heisenberg auch immer wieder selbst betont. Dabei ist die Unschärfe kein Glaube, sondern hier („bittere“...) Erfahrung in der Theorie und im Experiment... Wenn ich jetzt noch versuchen wollte auf ds Zusammenspiel von Materie und Geist einzugehen, würde ich mir erst einmal die Nacht um die Ohren schlagen müssen, aber es ist genau die zentrale Frage, die hier steht.

@Domsub_18209

Ich glaube zudem vor allem auch daran, dass die Piloten (i.A....) selbst wieder lebend runter und somit ans Ziel kommen wollen und auch die Erbauer selbst Flugreisen (überleben) mögen... Das ist für mich kein naiver Glaube, sondern hier liegt etwas vor, was dazwischen liegt: eine Überlegung (ja, ganz sicher aber keine Analyse über Flugzugabstürze der letzten Jahre).

Mein Kompliment an diese Stelle für Deinen guten Witz zum Schluß – ja, das wäre zudem jetzt 23 Uhr auch das passende Stichwort...


Quelle:

Hegel: Phänomenologie des Geistes. Voltmedia, Paderborn (?)
Meiner Erfahrung nach handeln wir nicht nach Wissen, sondern auf Basis einer "Extrapolation von Erfahrungen". Das was kommt, können wir nicht wissen, aber vermuten. Vermutung ist ja nichts anderes als eine Extrapolation von Erfahrungen.
Stell dir vor ein Mensch kommt an ein Haus mit zwei Türen. Kannst du sagen, welche Tür er betritt? weißt du es, nachdem ich dir sage, das dieser Mensch ein Mann ist? Wie sieht es aus, wenn ich dir sage, das dieses Haus ein Toilettenhäuschen ist? Wie sieht es aus, wenn ich dir sage, das die Frauentoilette hinter der rechten Tür ist? - Jetzt erst hast du genügend Punkte für eine Extrapolation, du wirst mir sagen, dieser Mann wird die linke Tür aufsuchen. Dummerweise geht der Mann auf die Frauentoilette, oder geht ganz an dem Haus vorbei. Dabei hat dir deine Erfahrung gemeldet: "Mann geht immer auf Männertoilette". Deine Überlegungen fußten nicht auf Wissen, sondern lediglich auf Vermutungen, Annahmen - letzenendes auf Erfahrungen aus der Vergangenheit



Es gibt noch ein zweiter Punkt, warum wir Zukünftiges, auch beim Besteigen eines Flugzeuges, nicht wissen können. Das Leben ist kein Laborexperiment. Keine Situation kommt exakt so ein zweites Mal vorbei. Es war für viele Passagiere wie immer, als sie das Flugzeug bestiegen. Das Flugzeug wird heil landen, davon gingen sie aus (Überlegung). Das ist die Extrapolation von Erfahrung. Nur sie ist kein Wissen. Wäre sie ausschließlich Wissen, wäre das Flugzeug mit dem Felswandliebenden Co-Piloten nicht abgehoben. Es hätte kein 9/11 gegeben. Jede Überaschung in unserem Leben, und sei sie noch so klein, zeigt uns wie anfällig unsere Überlegungen (das Ergebnis aus der Extrapolation von Erfahrung) sind. Es gäbe auch keine Witze mehr, weil das Ende schon klar ist. Es wäre alles offen determiniert für uns. Wir müssten nicht mehr forschen, warum etwas so passiert ist, denn wir hätten vorher gewusst das es exakt so passiert. Wissen und Glauben werden oft für absolut gehalten, und das sich beide gegeneinander ausschließen. Aber das ist denke ich falsch. Oftmals basiert das eine auf dem Anderen. Wieviele wissenschaftlichen Theorien beruhen auf Annahmen/Axiomen (wir hatten ja dieses Thema schon mal)?

Weil ich weiß, was meine Frau für mich tut, glaube ich ihr das sie mich liebt.
Weil ich glaube das der Planet sich wie gewohnt weiter dreht, weiß ich das ich morgen wieder arbeiten gehen werde.

Glaube umfasst nicht nur das was ich (noch) nicht beweisen kann, weil dies noch nicht passiert ist oder noch nicht beweisbar ist. Ich glaube, morgen wird die Sonne wieder aufgehen. Glauben kann ich das heute, Beweisen und Wissen kann ich es erst morgen.
Und selbst das beruht auf Glauben, nicht umsonst hat man es sich mit dem Beweis eigenen Existenz in der Philosophie so schwer gemacht. Was wüssten wir denn überhaupt noch, wenn doch alles nur eine Illusion wäre?
Ja, wir beurteilen das bisher Erlebte. Das wird zur Erfahrung und ist Erfahrungswissen: "Ich weis aus Erfahrung". Diese geht in die Beurteilung zukünftiger Entscheidungen ein.

Wenn wir etwas als wahrscheinlich beurteilen, dann extrapolieren wir vergangene Ereignisse in die Zukunft. Hat sich der Planet 100 Milionen Jahre bewegt, wird er es (wahrscheinlich) morgen auch noch tun; sind alle Flugzuge bisher abgestürzt, kann ich darauf spekulieren, dass sie es morgen auch tun werden.

Der Zufall ist das eingetretene Ereignis unter gleich wahrscheinlichen Ereignissen (Präsens oder Futur...). Die Wahrscheinlichkeit eine 6 oder eine 1, also irgend eine Zahl, mit einem Würfel zu würfeln beträgt immer 1/6. Durch Zufall würfle ich soeben gerade eine 3.

Ich habe die Erfahrung gemacht, eine 3 zu würfeln. Auch wenn ich wenig später wieder eine 3 würfle kann ich für die Zukunft immer nur mit der Wahrscheinlichkeit von 1/6 auf eine 3 setzen.
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