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Denken zu schnell

*****ohr Mann
1.397 Beiträge
Alkohol ...
... ist die schlechtere von beiden Drogen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Entschleunigung mittels Drogen
scheint mir eher ein herumdoktorn an Symptomen.
Alkohol scheint auf den ersten Blick geeignet, da es ja auch ein Beruhigungsmittel ist.
Aber wie sagt Charly Harper ( Two hand the half man, bzw. Mein cooler Onkel Charly
in Östereich) so schön:
" Wer sich betrinkt, sollte ein paar Hirnzellen erübrigen können."

Wer jenseits jugendlichen Leichtsinns kann dies schon bejahen?
Ich jedenfalls nicht.

Meine gegenwärtige "Droge":
Ich schaue jungen Schwalben bei ihren ersten Flügen zu. Dabei laufe ich gefahr, jedes
Zeitgefühl zu verlieren und es kann mir dabei schwindelig werden (wie bei einer echten
Droge).
Ob letzteres eher an meinem Beobachtungsposten liegt, oder an diesen äußerst agilen
Tieren, ist mir nicht klar.
Klar ist aber, daß kein Gewöhnungseffekt mein Vergnügen mindert und mich so auch
die täglichen Fortschritte der nächsten Brut begeistern, so ich Gelegenheit dazu habe.
Und nächstes Jahr gerne wieder... *g*

Natürliche Schönheit läßt sich überall entdecken -man muß sich eben nur die Zeit nehmen,
um zu sehen.

(Allzu gern hätte ich jetzt ein Foto dabei, aber diese flinken Biester geben meine bescheidenen
Fotokünste regelmäßig der Lächerlichkeit preis.)
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ich schaue jungen Schwalben bei ihren ersten Flügen zu. ...

Auch von mir ein Danke.
Der Text ist schön.

Insbesondere, weil so herrlich ambivalent bleibt, ob er nicht doch von einem Oberstudienrat stammt.
(Deutsch, nicht Bio)

---------------

1969 gab Rygulla zusammen mit Rolf Dieter Brinkmann im März Verlag die Anthologie Acid. Neue amerikanische Szene heraus, die bis heute zu den wesentlichen Zeugnissen der auf die Beat-Lyrik folgenden amerikanischen Untergrundliteratur gehört.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ralf-Rainer_Rygulla

In diesem Buch findet sich unter anderm ein Bild-Tryptichon aus der McCarthy-Zeit, das drei verschiedene Spinnennetze zeigt: Einmal normal, beim mittleren wurde die Spinne mit THC gedopt und beim rechten mit LSD. Unter dem Einfluss von THC war die Spinne einfach nur etwas fauler als normal, aber unter LSD wirkt das Ergebnis recht bizarr.

Wenn wir das Spinnennetz zu menschlichen Assoziationsmustern analog setzen, was mir sehr einleuchtend erscheint, wäre vom Gebrauch von Drogen zur Minderung des Hochbegabteneffekts eher abzuraten: Denn wenn die Auslassungen in der Kommuikation das Gegenüber eh schon abnerven, wird das durchs´Kiffen sicher nicht besser.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Was aus philosophischer Sicht erstaunlich ist, ist die Tatsache , dass die Einlassungen der TE im Eingangspost von der überwiegenden Zahl der Beitragsschreiber als
Hochbegabten-Syndrom diagnostiziert wird und dieses wie eine ansteckende Krankheit behandelt, mit jeder Menge ernstzunehmender Therapievorschlägen begleitet wird.

Ist schnelles Reden evtl.im Zusammenhang mit überhasteter (und deshalb schwer verständlicher) Artikulation in Laut-u. Schriftsprache wirklich ausnahmslos ein Beweis für hohe Intelligenz und wenn in Ausnahmefällen -ja, warum wird es als Krankheit definiert ?
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Von einer bereits erfolgten Diagnose zu sprechen, wäre etwas voreilig.

Es ist aber guter Stil sowohl in der Psychologie als auch Philosophie als auch beim Sex, den Patienten respektive den Gesprächsparter respektive die Frau zunächst einmal ernst zu nehmen und viiiiiieeeeel Gedult mitzubringen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Natürlich, Gedult, so scheint es mir jedenfalls, ist ein grundsätzlicher Wesensbestandteil der Philosophie.

*lol*
Hochbegabt, oder Hochintelligent? Um welches von beiden geht es hier? Beides verwirrt mich. Ich dachte es ging um hochintelligent.
und ich dachte, es geht um "zu schnell". wie kommt man dazu, zu schnelles denken als indiz für hypertrophe intelligenz zu benennen?

wie bereits geschrieben, ist dies für mich eine frage des temperaments, also humoral, also vegetativ, und erreicht nur in zweiter iinstanz die domäne des zns.

aber es gibt einfach diagnosen, die schick sind. die akzeptiert man, ohne zu murren.
auch wenn sie modebedingt gehäuft und inflationär benutzt werden.
vor einigen jahren waberte der "autismus" durch den zeitgeistfluß. war einer etwas stiller und introvertierter, vielleicht nicht schnell genug, schon hatte er "autistische züge, also ne art DB- syndrom.
Dann kam der Trend zur Hochsensibilität, der noch anhält. Mich hat hier ein Herr einst via Profilfoto allein schon als hypersensibel eingestuft und mich gleich mit links zu den Zartsaiten versorgt. Ich hab bis heute ein Problem mit dem Label, hätte aber auch mit dem der Hochintelligenz eins, weil ich mit allen Labeln eins habe.
Weil sie mehr einschließen, als gegeben ist, und weniger ausschließen, als genommen wird. Alle diese Variationen menschlicher Gemütsleistung haben etliche Pendants auf der Negativseite, "negativ" fotografisch gemeint.

dass ich hier zwischen den schriftarten wechsle, ist sicher auch symptomatisch. dafür, dass ich es euch zumute und nicht korrigieren mag.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ein weiterer Aspekt ist, dass schnelles Reden keineswegs eine Kausalität zu schnellem Denken ist.
Ist es nicht eher umgekehrt, wer vermeintlich schnell denkt, hätte mehr Zeit sich besser und verständlicher zu artikulieren ?
schnelles denken ... ist kaum messbar. was wahrnehmbar ist, ist das schnelle reden. der zuhörer empfindet das vermittelte als entweder zu rasant vorgetragen, oder als zu saltatorisch verknüpft, so dass er die bindeglieder nicht selbst rekonstruieren kann. "mann, bist du schnell!" hört man immer dann, wenn der andere das fisch-namens-wanda-zitat anwendet: "wie war das noch im mittelteil?".
was an der mangelnde aufmerksamkeit oder kalibrierung des rezipienten liegen kann, "nenn mich nicht dämlich!".

zu schnelles posten, das ist was anderes, zumindest im mittelteil.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Es wird möglicherweise wohl individuelle Unterschiede im Denktempo geben, aber diese liegen sicher im kaum messbaren Nano Bereich und sind deshalb vernachlässigbar.
Ganz anders und gravierend auffälliger sind die Ausschläge zum unteren Ende der Skala hin. Das merkt man am Besten, wie Jincandenza schon erwähnte, bei den Reaktionszeiten zum Lachen am Ende eines guten Witzes.
Gerade zuvor klingelte es an der Haustür und nachdem ich sie öffnete sagte die Schnecke, die ich vor 2 Tagen sanft von der Fußmatte hob und sie ins Gebüsch zurückbrachte:
"Was sollte das eben ?"
*******use Mann
3.197 Beiträge
Diagnose?
*nein*

"Zu" beschreibt eine Diskrepanz, also zu schnell, langsam, dick, dünn usw.

Zur wertigen Aussage fehlt ein Bezugspunkt, also zu schnell im Vergleich zu wem oder
was?
Unter den Blinden ist bekanntlich der Einäugige König.

Ich gehe davon aus, daß jeder wesentlich schneller denken als reden kann, also wäre
hier Qualität statt Quantität ein Anhaltspunkt.

Zu schnelles Handeln ist auch nicht zwangsläufig ein Anhaltspunkt für zu schnelles Denken,
sondern womöglich für das Gegenteil.
Wahrscheinlicher ist schnelles Handeln ein Zeichen von Impulsivität.

Angesichts spärlicher Informationen verbietet sich also nicht nur jeder Diagnoseversuch,
sondern wäre darüber hinaus auch respektlos gegenüber dem "Untersuchungsobjekt". *g*
herrjeh,
bei dir liegen die schnecken auf der fußmatte? und warum gehst du nicht mit ins gebüsch? genau, wassolldas ...
****e_H Mann
8.282 Beiträge
mit ins Gebüsch
...darüber muss ich erst nachdenken
*grins*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Fußmatten...
sind weicher und wärmer als Beton und wenn der Besitzer sooo langsam ist, nutzen
Schnecken das gnadenlos aus... *rotfl*

Individuelle Unterschiede sind nur minimal, @****e_H?

Was ist mit der unterschiedlichen Auffassungsgabe mit der Lehrende mit Lernenden
konfrontiert werden, nur minimal?
**e Mann
2.564 Beiträge
... dass die Einlassungen der TE im Eingangspost von der überwiegenden Zahl der Beitragsschreiber als
Hochbegabten-Syndrom diagnostiziert wird ...

Ich würde Jincandenza nicht zur überwiegenden Zahl der Beitragsschreiber zählen.

Ich würde gerne mal was von der Themenerstellerin lesen. So lange kann das Denken ja auch nicht dauern, dass man auf die mannigfachen Ausführungen, die sich hier mit dem doch recht persönlichen Thema auseinandersetzen, so gar nicht reagiert.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@ Träumer
jetzt müsste man halt mal darlegen, was mit 'denken' eigentlich gemeint ist. Sicher ein hochkontroverse Diskussion.
Ich meinte mit Denktempo einfach den biologischen Ablauf innerhalb der Zellen oder was weiß ich Nerven und Ganglien bis aus dem Reiz ein einfache Reaktion entsteht.
Da kann doch individuell nicht ein so großer Unterschied in der Reizverarbeitung sein ?
Was Du meinst, ist wohl die kombinatorische Wiedergabe aus dem bereits Abgespeicherten in Bezug auf eine spezielle Frage. Dazu sind Lernende nun gerade nicht als optimale Beispiele zu nennen, den sie sind ja am Kombinieren lernen.
**e:
So lange kann das Denken ja auch nicht dauern, dass man auf die mannigfachen Ausführungen, die sich hier mit dem doch recht persönlichen Thema auseinandersetzen, so gar nicht reagiert.

Ihre, nach meinen verfügbaren Informationen, letzte Aktion in diesem Thread geschah vor 21 Stunden.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Welche Art von Zeitmessung benutzt du ?
Bei mir stammt ihr letzter Beitrag vom 2. Juni und heute haben wir den 5.

Demnach ist meine Schnecke mit nur 2 Tagen Antwortzeit ja rasant.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Interessante Frage,
was denn nun Denken überhaupt ist.
Aber zumindest in diesem Thread ist da wohl nur die Antwort der TE relevant?
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen: ich habe hier Hochbegabung keineswegs diagnostiziert, sondern wollte vor weiteren therapeutischen Laienratschlägen darauf hinweisen, dass diese Krankheit hier ja tatsächlich vorliegen könnte, zumal TE dies a.a.O. von sich und ihren Kindern behauptet.

Aufgrund des Schneckensyndroms bei der Schreibe geht es mir aber mittlerweile wie MM und in mir kocht der Verdacht hoch, TE habe da nur nach einem exquisit klingenden Designerlabel gesucht, mit dem sie ihren Avatar schmücken kann.

In diesem Fall würde ich ihr anraten, auf das französiche "Savant" zurückzugreifen, welches thematisch eng verwandt ist, viel chiquer klingt und sicher auch besser zu den Schuhen passt.

-------------------------

warum gehst du nicht mit ins gebüsch?

Weil das voller Schwalbenkacke ist?

Was ist mit der unterschiedlichen Auffassungsgabe mit der Lehrende mit Lernenden
konfrontiert werden, nur minimal?

Eine sehr wichtige Frage, zumal die Brüsseler Beschlüsse zur Inklusion unsere Bildungslandschaft demnächst sehr nachhaltig verändern werden. Wir haben in Europa und insbesondere in Deutschland nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen mit der Naziherrschaft einen historisch zwar verständlichen, praktisch aber sehr gefährlichen "Anti-Elitarismus" entwickelt.

Mein Credo bleibt hingegen, dass eine sinnvoll angelegte Hochbegabtendiagnostik und -förderung für die Wissensgesellschaft das bedeutet, was die Erfindung des Düngers für die Agrargesellschaften war.

In all den üblichen - ach so berechenbaren - Neid-Reaktions-Mechanismen wird grundsätzlich übersehen, dass Hochbegabte sehr oft, gerade weil sie selber als nicht "normal" ausgegrenzt werden, ein ausgeprägtes Faible für ihren IQ-Gegenpol wie auch alle übrigen Minderheiten der Gesellschaft entwickeln.

Platon wusste das auch.
****e_H:
Welche Art von Zeitmessung benutzt du ?

Deine.

Das meinte ich mit alternativen Denken. Du gehst davon aus, das Aktivität im Thread durch Schreiben eines Beitrages geschieht. Das ist auch so üblich und normal. Allerdings vergessen wir bei dem ganzen "Üblichen" das Aktivität in einem Thread auch durch Lesen und Betätigen des Danke-Buttons geschehen kann. Insofern bin ich zuversichtlich, das die TE nachwievor diesen Thread verfolgt.

Übrigens finde ich spannend das die Frage nach der TE überhaupt aufgekommen ist. Eben, das wir uns als Menschen schnell in Mutmaßungen verstricken, und dann nach jemanden rufen, der wieder Klarheit verschafft, bis auch der geopfert wird, weil mit zuviel Klarheit es schwerfällt Mutmaßungen anzustellen.
**e Mann
2.564 Beiträge
Eben, das wir uns als Menschen schnell in Mutmaßungen verstricken, und dann nach jemanden rufen,

Heißt das, dass keine Antworten auf das Eröffnungsposting galanter gewesen wären? Die Mutmaßungen entstehen doch nur dadurch, dass die Themenerstellerin zu keinem Artikel Stellung bezieht.

Vielleicht soll's ja auch ein Test sein, wie die Gruppe etwas auseinander nimmt, von dem sie im Grunde keine Ahnung hat. In jedem Falle halte ich das Verhalten von kyra_1905 für unhöflich, gerade wenn sie mit liest und anonyme Votings hinterlässt. Ist ja noch eigenartiger.

Da also weder das Interesse an dem Thread abhanden gekommen zu sein scheint, noch eine Stellungnahme von ihrer Seite erfolgt, kann ich nur vermuten, dass sie a) keine Traute hat, hier zu schreiben oder b) sich einen Spaß macht.
*******ata Frau
28.077 Beiträge
Interessante Frage,
was denn nun Denken überhaupt ist.
Aber zumindest in diesem Thread ist da wohl nur die Antwort der TE relevant?
Hugh_House

es gibt ja auch noch dieses thema *zwinker*

Philosophie: Was ist denken?
**e:
Heißt das, dass keine Antworten auf das Eröffnungsposting galanter gewesen wären? Die Mutmaßungen entstehen doch nur dadurch, dass die Themenerstellerin zu keinem Artikel Stellung bezieht.

Die Mutma0ungen entstehen, weil der TE uns nicht davon abhält. So ist es ich öfters in der Psychologie. "wenn du nicht sagst, was du denkst, rate ich eben". Hat was von Nötigung zur Offenbarung. Wir Menschen sind so, ich selbst inclusive. Wir stoppen einfach nicht mit unseren Denkprozessen bevor die Faktenlage zu dünn wird, sondern erst, wenn wir wie bei Eis einbrechen- wenn es gar nicht mehr anders zu vertreten ist. Wie oft geht eine Ideologie mit großen Getöse zu Ende, und warum erst dann, wenn sie wirklich am Ende ist? warum nicht dann, wenn sich schon ein Ende abzeichnet?
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