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Prob. mit Verhütungsspritze...???26
Hattet ihr auch solche Prob. damit? Sie hält ja was sie verspricht…
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Auf die Probe stellen.

****e_H Mann
8.282 Beiträge
ohne eigene Kinder ist dieser Prozess viel schwieriger, weil das Hineinversetzen in die Elternrolle notwendig abstrakt bleiben muss.
Das ist wahr.
Es muss aber hinzugefügt werden, daß die Beobachtung aus dieser Warte eine objektive ist, und dabei wird festgestellt, daß der Erziehungsprozess lediglich eine einseitige Probe des Elternparts ist, ob diese nämlich ihre abstrakten Vorgaben und Illusionen bezüglich des zu Erziehenden auch wirklich 1:1 umsetzen können.
Das ist nie der Fall. Die aus dieser 'Nonkroguenz' entstehenden Verwicklungen lassen aber auf beiden Seiten der an der Probe beteiligten, diese als unvollkommen wahrnehmen.

...einiges an intellektuellem bedauern, nicht mehr daraus gemacht zu haben. ....

Wenn ich gestern die Wahl hatte mir einen grünen oder einen roten Hut zu kaufen, konnte ich mich nur für eine Farbe entscheiden. Bei der Anprobe zu Hause stellte ich fest, daß ich falsche Entscheidung traf. Ich habe den Hut heute gegen die andere Farbe getauscht um mein intellektuelles Bedauern zu befrieden.
Jedoch ist dieses mehr in der Zeit abhanden gekommen, die ich für den Umtausch aufwenden musste.

PS : Schreibt man eigentlich aufwänden oder aufwenden ? Ich weiß es nicht.
Schreibt man eigentlich aufwänden oder aufwenden ?

je nach wendender gewandung.
oder bewandtnis.
oder nonplusquamprospekt.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Dankä .
*ggg*
Bedeudung des Wortes
Wenn du mich fragst, keine Ahnung.

Wir haben uns im letzten Jahr in der Toskana köstlich amüsiert, als wir erführen das sich der Name einer Etruskischen Gottheit, wie unser Word: Wand anhörte und in einer anderen Situation die osteuropäische Bedienung im uns im Restaurant die italienische Speisekarte erklärte. Das Gericht, was sie mit black calm erklärte und in ihrer Muttersprache für uns wie das Wort Kotze anhörte. Entpuppte sich als Miesmuscheln, die sehr lecker waren.

Du solltest auch nicht den entgangenen Gelegenheiten hinterher trauern, sondern nach vorne schauen und die noch kommenden Chancen nutzen.
Nur so kann der sattverdienende besserwessie auch dick bleiben.
und in einer anderen Situation die osteuropäische Bedienung im uns im Restaurant die italienische Speisekarte erklärte

ok. wir sind also wieder lustig. manchmal check' ich das nämlich nicht sofort.
nee, ist ein Tippfehler
*****a06 Mann
8 Beiträge
Ich probiers mal mit der "Probe"
Sehr geehrte Weisheitsliebende
In diesem Geistesraum bin ich neu. Mein nautischer Instinkt hat mich zu dieser Insel
geführt , in mitten von nicht endenden Feuchtgebieten. Ich freue mich auf meine zukünftigen
Entdeckungen.
Das bisher geschriebene habe ich überflogen und hoffe das auf meine Bemerkungen niemand sein Urheberrecht gelten machen muss . Der Umgang hier mit diesem Thema gefiel mir gut , ein offenes , meist aufs Leben bezogenes Denken . So bitte ich im voraus um Nachsicht wenn ich zuweilen etwas Ontologisch werde.
Der Begriff der Probe scheint mir eine enge Verwandschaft zum Geist , oder neuer " Cognition" , zu haben.
Die Evolutionäre Erkenntnistheorie und die Biologie sehen in unserem Denkvermögen vor allem ein "Probe Handeln" . In der Vorstellung - was passiert wenn... - können wir unsere These für uns selber sterben lassen.
Mit diesem Bewusstsein (also der " Zentralen representation des Raumes" ) konnten wir viele Probleme lösen und haben ein paar neue dazu bekommen.
B . Russell bemerkte , " er wisse nicht wer das Meer entdeckt hat , er wisse nur eins , es war kein Fisch "
Vielleicht ist das probieren , die Probe , so tief mit jeder geistigen Regung verbunden, das es schwierig ist
wirklich Klarheit zu bekommen. Das probieren ist die Voraussetzung für die " Probe ".
Maerzmond , danke für deine Anregungen .
Allen eine gute Zeit.
Harada
*******alm Paar
7.574 Beiträge
schritt für schritt......
die " Probe "

die probe muß dem probierenden gereicht werden.

namd
****66 Mann
220 Beiträge
Der Beitrag von Harada06 setzt bei mir folgende Gedanken frei.

Hirnforschung. Au Weia - gefährliches Terrain. Wer oder Was ist im Stande zu, oder kann/lässt/will denken?

Das Denken probt das Handeln - nicht aber, wenn es abstrakter Natur ist. Vielleicht kann man sagen, dass jedem bewussten Handeln ein Denkprozess vorausgeht, jedoch ein Denkprozess nicht unweigerlich zu einer Handlung führen muss. Somit ist pures Denken nicht zwangsläufig eine Probe. Es kann auch ein simpler Mechanismus sein. In der Abstraktheit mag die Probe dann relevant sein, wenn ein kreatives Symptom erkennbar wird.

Ist der Mensch an sich nicht eine (evolutionäre) Probe der Natur? Demnach wäre das Ergebnis die Mutation.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ist der Mensch an sich nicht eine (evolutionäre) Probe der Natur?

Dieser Gedankengang setzt die Natur als ein teilweises außerhalb des Menschen Agierendes, welches seine eigenen abstrakten Theorien durch Evolution auf die Probe stellt. Das ist mir etwas dem Gottesgedanken zu ähnlich.
Kann man das im Wechsel Mensch= Natur Erkennbare nicht auch so sehen, als wäre darin alles mit allem ineinander impliziert und erprobte sich gegenseitig und ständig selbst ?
Mutation bei Wiki ergab ...


Unterscheidung nach Mechanismus
...
Fehler bei der Replikation
...
Unzureichende Proof-reading-Aktivität
...
Fehler bei prä- und postreplikativen Reparaturmechanismen
...
Ungleichmäßiges Crossing-over


proof-reading, aha.
mutationen sind demnach unbeabsichtigte veränderungen, wobei die "absicht" in der fehlerfreien replikation zu liegen scheint.

da denke ich an "tuttle/buttle" im film brazil.

die probe ist, meine ich, eine funktion des bewusstseins. das intendierte abweichen von einem muster, nicht der zufallsfehler. wobei erst jetzt klar wird, dass fehler das gesuchte wort sein könnte.
irgendwas suchen wir ja.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Wenn man das von Birkenbihl referierte Verhältnis Bewusstsein-Unbewusstes (5mm zu 11km) heranzieht, erscheint es denkbar, daß auch das Probieren zum größten Teil unbewusst abläuft. Es ist sicher müßig, diesen Gedanken weiterzuführen, und in einer ersten, kurzen Suche fand ich auch kein Beispiel. Aber denkbar wäre es.
****66 Mann
220 Beiträge
@****e_H
Auch mir ist Gott beim Schreiben meines Beitrages in den Sinn gekommen. Muss man diese Möglichkeit zwangsläufig übergehen, oder untergraben? Immerhin gibt es weder einen Beweis für dessen Existenz, noch für dessen Nicht-Existenz. Wir wissen noch nicht einmal, wovon wir reden, wenn wir "Gott" sagen, bestenfalls von einer "höheren" Instanz, jedweder Form von Materie und Leben übergeordnet. Ansonsten teile ich Deine Sichtweise.

@MM
Fehler! Aha! hm... Wenn die Probe ein Prozess des Bewusstseins (Logos) ist, wie verhält es sich dann mit irrationalen Prozessen wie dem künstlerischen Ausdruck?

Oder was ist "Talent" im Allgemeinen? Lässt sich Talent proben? Haben alle Menschen dieselben Voraussetzungen, das gleiche Talent zu entwickeln, wenn sie ihr Bewusstsein auf eine ähnliche Probe stellen?
*******ata Frau
28.053 Beiträge
bewußtes - unbewusstes
ich befürchte, das unbewußtsein verhindert manches auf die probe stellen,
weil es blitzschnell grob vorsortiert und ad acta legt, was ihm vertraut vorkommt,
bevor wir überhaupt bewußt darüber nachdenken...
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Immerhin gibt es weder einen Beweis für dessen Existenz, noch für dessen Nicht-Existenz.

Deshalb kann man ihn auch nicht auf die Probe stellen.

Ich würde gern wissen, ob man überhaupt etwas auf die Probe stellen kann. Ich bin eher geneigt, anzunehmen, daß man nur Materielles auf die Probe stellen kann.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Eigentlich wird hier 'Proben' und 'Probieren' munter in einen Topf geworfen, auch wenn die Begriffe nicht unbedingt zwangsläufig Äqivalente zueinander haben.

Wenn ich eine Speise probieren möchte, ist es ein Akt des Verstandes, die mir bereits bekannten auszusortieren.
Erprobe ich mich selbst und die in mir wohnenden Potenziale tue ich das nicht immer im vollen Bewusstsein dessen, dass ich probe, sondern häufig auch intuitiv.
Untersuche ich etwas nach vorher definierten Regeln, um zu einem Ergebnis zu kommen, ist es wieder eine andere Art von 'auf die Probe stellen'.

Je nach Intention erfüllt die Probe andere Funktionen.

Ich halte es eher für ein Problem unseres zu arm differenzierenden Wortschatzes, dass wir nun über etwas diskutieren, was gar nicht unbedingt die selbe Wurzel hat.
Im Grunde würden wir für jede Art des Probierens einen eigenen Begriff brauchen.
Dann würden wir uns bestimmt nicht darauf fokussieren, einen einheitlichen Boden für alle Phänomene zu suchen.

Von dieser Warte aus gesehen war die bisherige Betrachtung in vielerlei Hinsicht schon sehr fruchtbar, und je nach Aspekt sind genügend passende Antworten dabei gewesen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Gibt es auch einen linguistischen Zusammenhang zwischen Proben und Probleme ?
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Nein, aber es gibt einen sozialen Zusammenhang zwischen Posen und Probleme.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
und der wäre ?
*******rse Mann
2.314 Beiträge
der wäre off tropic.
mir sind die sprachlichen assoziationen ganz recht. im einganspost hatte ich dafür raum gelassen. ob problem oder prolog, programm oder profan, es passt, nur prolet mag ich nicht so.

dann, las ich eben, hatte ich gesagt
Eine Probe ist eine Teilmenge überhaupt.
soso. davor gefragt, ob sie eine teilmenge von strategie ist. offenbar ging ich von bewusstsein aus, und wollte abstrahieren.

mein grundgedanke war, dass die probe eine art insel ist, im meer der vermutungen. und der optionen. wie immer, schwingt da für mich die wahl mit.

dass hier ein jeder anders wählt, ist mir sowas von recht.

merci, übrigens.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
bezieht sich auf..off tropic, MMs Einlassung entschuldigend übergehend

Das ist tatsächlich ein Problem.( ein kleines ..Problemchen)
Next:
Eine misslungene Probe, die ja mit einem negativen Urteil vergleichbar ist,würde die Probleme schaffen ?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
wow..............
Eine misslungene Probe, die ja mit einem negativen Urteil vergleichbar ist,würde die Probleme schaffen ?
.....bitte einmal auf der zunge zergehen lassen.

*wink*
Wenn die Probe ein Prozess des Bewusstseins (Logos) ist, wie verhält es sich dann mit irrationalen Prozessen wie dem künstlerischen Ausdruck?

bewusstsein würde ich nicht mit logos gleichsetzen. darüber, was bewusstsein ist, kann und wurde sicher viel - auch hier- diskutiert.
und auch ist mir der künstlerische ausdruck weder rein irrational noch am bewusstsein vorbei hervor gebracht.
nach meinem noch unzureichenden denken hierzu ist der künstlerische akt einer, der aus einem besonderen pool an substanz (inhalt, wissen) und medium (form) schöpft, und relativ (woran, lass ich mal offen) ungeprüft entlassen wird. wenn pan im schilf dem gesang der halme zuhört, dann daraus eine flöte bastelt, ist er bei vollem bewusstsein, aber im bereich der probe. daran ist etwas anders gefiltert, anders katalysiert als im bereich der replikation von bestehendem. selbst der traum ist nicht gänzlich unbewusst, denke ich, denn auch darin irrlichtern einfügungen aus dem gewohnten, dem befinden, der wahrnehmung. bin aber rein neurophysiologisch nicht sicher.

Oder was ist "Talent" im Allgemeinen? Lässt sich Talent proben? Haben alle Menschen dieselben Voraussetzungen, das gleiche Talent zu entwickeln, wenn sie ihr Bewusstsein auf eine ähnliche Probe stellen?

ich glaube leider nicht, dass alle menschen die gleichen voraussetzungen haben. ich denke, talent ist eben diese etwas abseitige spielwiese des geistes, die erst durch aussaat und pflege saftig wird. ein zum teil noch kindlich unreflektierter bereich, in dem die sonst definierenden kategorien nicht greifen (müssen), und wo also kreativ, nicht reproduktiv, assoziert werden kann.
nehmen wir mal das einherklimpern eines neuen liedes auf dem piano, so, linkshändig und nebenbei, oder die seinerzeit moderne ecriture automatique. ein teil des bewusstseins versinkt in einen anderen wellenzustand, der große ordner, der hauptrechner fährt diverse kontrollschaltungen herunter, und dabei poppen diese un-gewohnten optionen auf. also eine auswahl, die nicht der üblichen auswahl entspricht. selektion muss ich ja vor mutation sagen.

talent lässt sich ganz sicher proben.

Ich bin eher geneigt, anzunehmen, daß man nur Materielles auf die Probe stellen kann.

geduld, ausdauer ... dinge, die ich meistens auf die probe stelle, sind insoweit materiell, als sie aus transmittern und milieu gebaut werden. den musenkuss erprobe ich auch, und wenn sie nicht küsst, tu ich gut daran, auch nichts kreatives anzustreben, das wird dann bestenfalls ein in vitro - probedurchgang.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Probefahrt
Von zu viel joyclub, also zu lange notebook auf den Oberschenkeln, bekomme ich bisweilen gewisse Gefühlsstörungen im linken Bein, so als ob wie bei Christian Buddenbrook dort alle Nerven zu kurz sind. Die unelegant-verzögerten Muskelaktivitäten beim Gehen hatten sich zuletzt sogar auf das linke Knöchel-Gelenk ausgewirkt. Der Weg zum Supermarkt war heute ausgesprochen beschwerlich.

Es kamen erste Sehnsüchte nach einem Rollator auf.

Und ich frug mich, ob jetzt die humpelnde oder die rollierende Pose weniger sexy wäre.
Außerdem, was vielleicht das elektronische Pendant zu einem Rollator sein könnte.
Ich probier schonmal vorab die Zoom-Funktion bei der Schrift, aber irgendwann lässt ja auch die graue Masse hinter den Augen nach, und dann?
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