>Das könnte ich sein< lautet exakt das Spiel, das ich in Übernahme eines Begriffes von Vilém Flusser Entwerfen nenne. Es ist nicht mehr so, daß Frauen (und auch Männer) nur auf Magazintiteln, Plakatwänden oder auf den Verpackungen von nahezu jeder Art von Produkt halbnackt oder nackt zu sehen sind. Diese Nacktbilder, für die jene Frauen (und auch Männer) Geld bekamen und bekommen, gibt es seit geraumer Zeit in einer neuartigen Öffentlichkeit, die ich Marktplatz nenne, weil dort Menschen zusammenkommen, die sich nicht kennen. Die dort gezeigten Bilder sind in aller Regel nicht bezahlt, sondern sie werden freiwillig auf den Platz gestellt.
Man muss davon ausgehen, daß es sich hier um einen Ausdruck von Freiheit handelt. Ich möchte das bezweifeln, auch wenn es sicher eine Form von Freiheit ist, wenn man sich in der Öffentlichkeit nackt zeigen kann. Wer oder was aber könnte es heute sein, der oder das als Vorbild dient? Die Monroe? Die Bardot? Die Katzenberger? Der Beckham?
Man muss davon ausgehen, daß es sich hier um einen Ausdruck von Freiheit handelt. Ich möchte das bezweifeln, auch wenn es sicher eine Form von Freiheit ist, wenn man sich in der Öffentlichkeit nackt zeigen kann. Wer oder was aber könnte es heute sein, der oder das als Vorbild dient? Die Monroe? Die Bardot? Die Katzenberger? Der Beckham?