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Auf die Probe stellen.

Auf die Probe stellen.
Rund um Erprobung, Probe, Robe.
Was wird wann, wozu, geprüft?
These: eine Probe ist eine Eröffnung eines Neuen. Wenn etwas beim Alten bleibt, erprobt es sich durch Funktionieren. Never change a running system.
Eine Prüfung. Ein Change.

Was also stellen wir auf die Probe, und wie?

Materialien und Medien. Die Entzündbarkeit von Phosphor und der Herzen, Gummi und Schaumstoffmatratzen und Schaustofffratzen und Dummies. Dummies überhaupt, als Sinnbild für den Probe-Avatar. Den, den wir auf dem Spielfeld vorschicken, wenn wir eine Strategie einüben. Ist Probe eine Teilmenge von Strategie?

Eine Probe nehmen. Eine Träne für das Gesalzene am Meer. Eine Probe ist eine Teilmenge überhaupt.
Ein Kalkül? Die theoretische Prüfung? Rechnen mit Ziffern anstelle von Buchstaben.

Stahlklingen werden erprobt. Krallen. Parfüms. Schuhe. Es wird allerorts geprobt, also verstehe ich dies als Nebengleis aus dem Bahnhof der Immateriellen Kultur, und, weit zurückreichend, dem Modus Irrealis.

Sammeln. Um zu prüfen. Um standzuhalten.
D´accord mit den Jahreszeiten in den Sammelmodus und Speichermodus übergehen.


Probe und Pose reimen nicht nur. Ich führe diese Gedanken auf meine Art fort. Ich prüfe dann Haltungen, Physiologien. Die Pose an sich, das, was man meißeln könnte. Die Pose ist eine Fotografie, ein Bild, das bleibt.

Und im Grunde nur ein Blinzeln.
Heißt es dann, dass alles, was nach dem Blinzeln kommt, Verarbeitung ist? Jeder neue Blick auf eine Fotografie ergibt eine neue Verrechnung. Also machen wir die vielen Pics um später prüfungshalber multipel zu wählen?

Die Probe aufs Exempel, die Stichhaltigkeit.
NaturWissenschaft.

It´s your choice.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
auch auf die probe liegen,
probeliegen beim bettenausstatter,

beim bestatter eher weniger.

das leben schenkt der probe keine möglichkeit, alles zurück auf anfang und dann alles anders geht hier nicht.

das geht nur in apotheken mit ihren pröbchen oder im parfumladen.

probieren sie mal, die verlockung auf der fleischertheke.

und dann noch die probe bis zum auftritt, kurz davor nennt man es generalprobe, wenn sie in die hose geht ist der auftritt oft ganz toll.

probieren geht vor studieren, sieht in der realität meistens anders aus und dann steckt man in einer endlosjahresschleife und denkt, hätte ich mal anders aber dafür ist es dann zu spät.

probation, zur bewährung, erlaubt leben nicht, leben, gleichzeitig einbahnstraße und sackgasse, keine wendemöglichkeit.

den tod kann man nicht proben.

calm*namd*
**********vence Frau
430 Beiträge
... jemand auf die Probe stellen ... jemand? sich selbst, immer nur sich selbst ...
Re
Proband,aktiv und passiv,wie das Leben,erforschen und analysieren
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Probe
auch : Die Möglichkeit einer gemeinsamen Verkostung unter Liebhabern


Probieren geht über studieren.
Die Probe steht im engen Zusammenhang mit prüfen oder Prüfung (Überprüfung), so wie mit Versuch (engl. Test). Sie ist vergleichen oder ein Vergleich zwischen etwas. Sie ist also praktisch und nicht theoretisch.

Bei einer Probe eines Körpers wird ein Teil davon betrachtet. Es gibt auch die Probe bei Prozessen oder Abläufen. Meist sind dort zudem bestimmte Bedingungen anders wie z.b. die Zuschauer- oder Nutzerzahl.

Verglichen wir eine Vorstellung (Ideal, Plan, Konzept, Modell) mit dem 'realen' Objekt (Gegenstand, Körper, Prozess) im Hinblick auf bestimmte Merkmale (Eigenschaften) oder Funktionen. Es gibt hierbei bestimmte Erwartungen. Er kann positiv oder negativ ausfallen. Das Ziel ist es dabei das 'reale' im Hinblick auf seine Eigenschaften oder Funktionen zu verbessern. Eine Probe kann einen 'realen' Gegenstand oder Prozess folglich verändern.

Ein weiteres Ziel kann es sein, das eigene Handeln nach der Probe auszurichten (Probefahrt, Probelauf, Probe in der Matheaufgabe)

Eine Probe kann auch wiederholt ausgeführt werden. Die Probe kann vor einem 'realen' Prozess erfolgen, muß aber nicht. Probe und 'Realprozess' stehen also in einem bestimmten Verhältnis zueinander. Der 'Realprozess' kann aufgrund des Ergebnisses der Probe aufgegeben werden.

Anmerk.
Das Wort 'real' steht hier für das logische 'Nichtprobe' in Ermangelung eines besser geeigneten Begriffs.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
ich mache eine Knallprobe

.... Puff und Alles ist weg ....
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Probealarm
Jeden Dienstag gibt es bei uns im Ort Probealarm.

Für etwa eine Minute heult dann die Sirene auf dem Dach des Rathauses, um sicherzustellen, dass sie selber noch geht, und dass der Ortsbrandmeister auch regelmäßig die Batterien in seinem Hörgerät erneuert.

Aus Kindheitstagen erinnere ich die Rückseite eines schon damals stark vergilbten, und somit offenbar aus der Zeit des kalten Krieges stammenden Vorwahlnummernverzeichnisses der deutschen Bundespost, auf der die Bedeutung der Sirenentöne grafisch dargestellt wurde: Feueralarm, Fliegeralarm, ABC-Alarm und wie gesagt Probealarm sollten je anders tönen. Musikalisch hätte mir der Fliegeralarm am besten gefallen, aber ich habe ihn nie zu Gehör bekommen.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Drauflos assoziiert
Eine Probe zu machen, eine Probe zu nehmen, bedeutet immer: Sich-nicht-sicher-sein. Manchmal gelingt der Griff zur Sicherheit mittels Probe. Dann weiss man: Die Sauce schmeckt. Für dieses Mal.
Was ist beim nächsten Mal? Wie oft muss probiert werden, um dann doch zu erleben, sie schmeckt wieder irgendwie anders?
Ist einmal sicherer-sein besser als keinmal?
Eigentlich finden sich doch bei jeder Probe immer nur Näherungswerte des Perfekten.
Da fragt es mich: Wo hängt dann die Messlatte, und was ist, wenn die Probe ein um das andere Mal versagt?
Lebe ich dann von einer Probe zur nächsten, nur um festzustellen, ich lebe weiterhin unfertig vor mich hin, denn es gelingt, und gelingt, und gelingt mir immer noch nicht... aber nach der nächsten Probe dann bestimmt?
Mir fällt die Redewendung Ich habe das zu oft geprobt in den Sinn. Jede Probe führt weg von der Spontaneität, die aus einem spontanen Impuls generiert. Wobei wir bei der Pose sind.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Über die Doppeldeutigkeit....
Wäre eine Probe auch nur ein neutrales Indiz für die Wahrhaftigkeit einer Sache, man hätte die meisten Dinge im Leben Dinge sein lassen.
Am aussagekräftigsten scheint mir noch die Nagelprobe zu sein, dabei erfährt man im nachhinein ob das Glas auch wirklich leergetrunken wurde.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Generalprobe
Eigentlich finden sich doch bei jeder Probe immer nur Näherungswerte des Perfekten.
Da fragt es mich: Wo hängt dann die Messlatte

Wäre die Messlatte die Premiere?
Oder eher die Rezension des Kritikers?
Und wenn die Sauce dem Volk nicht schmeckt bekommt sie halt der Hund und jenes Kuchen.

Zum Begriff Generalprobe erinnerte ich einen Werbespot aus den 70ern für ein Reinigungsmittel (mit toller Marschmusik und einer an das Cover des Sgt-Pepper-Albums der Beatles angelehnten Uniform), welcher auf youtube leider im Original nicht verfügbar war.

Am aussagekräftigsten scheint mir noch die Nagelprobe zu sein,

Ist in euren Regiolekten "nageln" gleichfalls ein Synonym für "ficken", gibt es bei euch auch so viele Nagelstudios und wenn ja, was gibt es dort zu trinken wenn andauernd die Gläser und Schwänze halbvoll stehen gelassen werden?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Die Streicherprobe für das Konzert wurde auf 16h verschoben, weil die Bläser noch eklatante Disharmonien rauspusten.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Pisa ist schon damals, als die Kugeln vom schiefen Turm fallengelassen wurden, weltberühmt. Mit dem Gold der Sarazenen waren pompöse Bauten errichtet worden wie etwa dieser Turm, der ganz aus Marmor besteht.

Die Kugeln waren revolutionär, weil der Mann, der sie hochschleppte und fallenließ, mit ihnen etwas tat, das den gelehrten Zeitgenossen etwa wie ein Unsinn erschienen sein muss: Praxis anstelle von Theorie. Galileo war Dozent für Mathematik, eine quasi weltentrückte und vollends schöne Sphäre der Wahrheit. Er verließ diese Sphäre und ließ Kugeln auf die Erde fallen; er begann, auszuprobieren.

Empirie wird damals zum unverzichtbaren Weg, den Dingen auf die Spur zu kommen. Heute ist das unverändert, nur daß man mittlerweile weniger wirklich Neues ausprobieren kann und stattdessen Herkömmliches neu kombiniert. So ist es mit uns, die wir – teils gezwungenermaßen, teils selbstbestimmt – Neues bzw. neue Arrangements ins Leben setzen und schauen, wie es läuft.
empirie war das gesuchte wort. als kind dachte ich, das bedeutet kaiserlich. man erprobt etwas kaiserlich, dachte ich, das beschreibt dann die quasiunfehlbarkeit. und auch heute noch schwingt das leise im hintergrund mit, wenn ich "empirisch" sage.

danke für die bisherigen entspannten rundenbeiträge.

die messlatte ist die realisierbarkeit. die probe, die proberealität. ich hatte mir anfang juni die hand gebrochen und konnte ne weile gaar nix mehr damit tun. allmählich wurde sie wieder, seither freue ich mich täglich über den zugewinn an machbarkeit. einfachste dinge, wie schlüsselumdrehen, wurden dankbar gefeiert. "guckmal, was ich wieder kann". daher ist das mit dem unsichersein eine sicht auf die probe, ganz sicher.

und dass es weniger neues gibt, dafür die kombinatorik mehr greift, ist wahr. außerhalb der routinen, der tranceartig absolvierbaren taten, ist im grunde aber vieles neu. nur richten wir unseren blick, um die komplexität zu reduzieren, nicht auf die neuen aspekte, sondern nehmen das vorberechnete, bewährte. dies könnte grund für die überraschungen sein, die man dann doch öfter erlebt. man berechnet die posen, und das bewegte, ver-rückte der dinge, wird ausgeblendet.

um das neue, das einzigartige an einem moment zu erleben, müssen die drauflos ratternden programme runtergedimmt werden. das will ja meditation lehren. unerprobtsein, unbelecktsein. ein leeres glas, in das die welt einfüllt.

......
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brautbecher

es trinken gleichzeitig, der sitte nach der mann aus dem großen, die frau aus dem kleinen becher. klappt, obwohl man denkt, es ist verrenkungsvoll. der mann aus dem rock, die frau aus dem überm kopf der becherfigur balancierten kelch. ich dachte damals, toll, was die sitte so vorsieht ... er schlürft aus dem vollen, sie nippt am kleinen. rituale als sinnbildliche probe.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Vera F. Birkenbihl spricht in einer Veranstaltung von Rekonstruktionen, die aus Konstruktionen erstellt werden, wobei mit >Konstruktionen< die Gesamtheit der Erfahrungen gemeint ist, aus der heraus man sich nicht nur einen Reim auf das Leben, sondern überhaupt eine Matritze für die Deutung neuer Erfahrungen macht. Das bedeutet zuallererst und in der Hauptsache, daß man desto mehr Erfahrungen nicht machen kann, je einfacher diese Matritze aufgrund eines dürftigen und einseitigen Erfahrungsschatzes gestrickt ist.
Das ist schlüssig.
Wo aber ist nach Vera F. Platz für die dann doch einsetzenden Lernprozesse? Die Matritze muss irgendwo ein Leck haben, sonst gälte die Wendung "dumm geboren, nix dazugelernt".
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Die Wendung gilt.

Ist die Matritze grobmaschig, fallen neue Informationen hindurch. Je mehr Wissen ich angesammelt habe, desto dichter mein Netz und desto wahrscheinlicher, daß eine neue Information verfängt und also integriert und behalten wird.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Matratze
Ich hab die ganze Zeit Matratze gelelsen, statt Matritze, aber irgendwie passt das auch.


****e_H Mann
8.282 Beiträge
In der Deutschen Idiomatik gibt die Matratze viel mehr her als die Matrize (übrigens ohne 't' ).
Viele Frauen im Joy Club sind Matratzen.

Ich melde mich zum Matratzenhorchdienst ab.
usw...
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Da fällt mir >Idiotie< ein. >Idiot< war ursprünglich >Privatmensch<. Das Private ist mit Einsetzen der Digitalen Revolution aus allen Grenzen gefallen und in die Öffentlichkeit übergewechselt; mit allen idiotischen Begleiterscheinungen wie Humorlosigkeit, Desinteresse, verbale Aggression, Übergriffigkeit, Respekt- und Gedankenlosigkeit, Überheblichkeit.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Der Paradigmenwechsel im vorigen Beitrag bleibt unerklärlich. Ursprünglich ist das Idiotische eine privatmenschliche Angelegenheit mit allen 'guten und schlechten' Eigenschaften. Warum sollte der Wechsel zu mehr Öffentlichkeit jetzt nur noch die durchwegs negativ konnotierten Eigenschaften von Aggression bis...Überheblichkeit beschreiben ?
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Das >nur< haben Sie erfunden.
Ist die Matritze grobmaschig, fallen neue Informationen hindurch.

mondieu, so determiniert? das sind ganz schlechte karten für die nachkommenden, die zur zeit, vor sich hinstierend, im kinderwagen durch die stadtdickichte geschoben werden, während mutti mit zwei zigarettenhaltenden fingern nurmalschnell die whapprichten checkt. mitunter schlüft daddy/stiefdaddy hinterher, bemüht seine tatoos auch zur geltung zu bringen, während er nummer zwo auf dem seemannsgarnarm balanciert.

klischee geht einfach.

ich kann mich an ein vorkommnis 1995 erinnern, auf dem zeltplatz in neuharlingersiel. dort laufe ich in der dämmerung am spielplatz vorbei, da hat jemandes junior in den sand gebissen, und bleibt nun hocken, unschlüssig, ob weinen, sehr weinen oder sehrwehrweinen ansteht, sieht man ihm an, dem dreijährigen. mutti und oma rennen nicht hin, bleiben abseits, und rufen nur zu, und das nicht befehlsherrlich, sondern ermunternd bis flehentlich: steh auf! steh auf!

junior wägt ab ... hätte mordsmäßig appetit auf ne runde jammertal. aber die beiden feuern ihn so vehement an, dass er sich dann aufrafft, paar schritte noch sortierend in den sand guckt, und als die ladies dann in wilden akklamationen losloben, wechselt in seinem knautschgesicht das abwägen gegen das stolzsein. und er grinst happy, stellt sich automatisch bissl aufrecht und überspringt tierchengleich in sone art "ach, macht nicht so radau, ich wäre eh aufgestanden".

das sind die konstruktionen. und das ist eine, die zu rekonstruieren nicht das dümmste ist. der probealarm.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
genau, und wenn die konstruktionen nicht so konstruktiv, sondern das gegenteil sind im sinne einer einfachen, der situation unangemessenen haltung, weil oberflächlich allen irgendwie ähnlich gearteten situationen stereotypisierend mit ein und derselben reaktion begegnend, dann lernt das kind eben nichts als diese stereotype.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Stammtischig serviert: Jez ma ährlich...
Von wegen der Idiotie. Von wegen der allerortigen Zelebrierung eines Selbst, auch wenn die ins Auge geht:
Ich kann sie nicht mehr sehen. Die positiven Affirmationen, die optimistischen Lächler, unter deren Dauerbeschuss unsereins gerät, wenn er es wagt, mal seine Nase in irgend einen dieser Medienkartons zu stecken.

Ich kann nichts mehr lesen von: Denken Sie groß! - Seelengevögelt - Masterkey-System und wie sie alle heissen, die uns einflüstern wollen, im Grunde sei das Leben ein American Way of Life, wenn wir nur endlich lernen würden, auf die richtige Art zu DENKEN und uns keep smiling und POSITIV zu verhalten - denn die Gedanken machen ja die Welt! Wir denken unsere Umstände herbei!!!! juchuuuu...
Fragwürdig, dass mit der Zunahme der Beklemmungen ein solcher Markt boomt. Gaben sich unsere Eltern noch mit so schlichten Einflüsterungen zufrieden wie: Daran sind die Juden schuld! wenn was nicht fluppte, (was der Gipfel der Abschiebung von Eigenverantwortung war und sie ihre Unschuld gekostet hat), hatten sie doch nicht die Qual zu ertragen, in immer neuen Auswüchsen zu lesen: Nein, Deine Eigenverantwortlichkeit betrifft in erster Linie Dein eigenes DENKEN, denn nur das ist schuld daran, dass Du nicht aus dem Quark kommst, keine Freunde hast, keine Frau oder Mann hast, keinen Job hast ganz zu schweigen von allem anderen, was Du Dir wünschst. Wenn Du dieses Glühen in Dir spürst, das Dir von Geburt an gegeben ist, diesen Ruf des Lebens und nur Deiner wirklichen, wirklichen, Bestimmung folgst, und Du dann wissen wirst, was Du wirklich, wirklich willst, wird das schon! Und der arme Proband, der sich dem aussetzt, grübelt: Etwas stimmt nicht mit mir... Das geht mit der richtigen Einstellung und Eigenprogrammierung ganz bestimmt! Es muss gehen, denn was anderes geht auch nicht...
Mit anderen Worten: Eine Schuld jagt die nächste. Das Nicht-Denken ist so schlimm wie das Zuviel-Denken.
Das Zu-Viel-Denken befreit nämlich nicht. Es zermürbt und macht den Probanden noch unfreier, als er sich eh schon fühlt.
Wer kann denn schon Nicht-denken wie die Zen-Meister? Das Leben - ein Tanz! Es könnte so leicht sein.... wenn es leicht wäre.

War gerade bei Facebook und schreibe das aus aktuellem Anlass, weil sie dort wieder alle vertreten waren, die Besserwisser-Nasen...
Abschliessend: Watte auch machs, dat war verkährt!
Gute Nacht.
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