*****a06:
Doch um zu wissen wer du sein willst brachst du " WERTE ".
Wenn ich falsch liege gib mir bitte einen Wink .
Danke
Wenn ich falsch liege gib mir bitte einen Wink .
Danke
Ich behaupte, das Werte nicht mit unserer Identität verknüpft sind, sondern mit unserem Sein. In unserer Identität herrscht eine Gemengelage zwischen dem, was und wer wir meinen zu sein (Selbstbild) und auch den angelernten Rollenverständnissen, Moralvorstellungen etc....
Ich glaube, das Identität aber nicht ein eigenes Wollen hat, somit auch keine Werte kennt. Unser Wollen entspringt aus unserem Sein und nicht aus der Identität die wir uns geben. Im Gegensatz zum Sein können wir Identität erdenken, unser Sein aber nicht. Wenn ich mein Sein nicht erdenken kann, fehlen mir erst recht die Mittel dieses zu kommunizieren.
Ich habe eine wage Vorstellung von dem, wer ich bin. Aber klare Worte dafür finde ich nicht. Meine Identität kann ich dir jedoch haarklein kommunizieren. Ich kann dir viel über die in mit meiner Identität verknüpften Moral- und wertevorstellung erzählen. Jedoch entspringen diese nicht aus meinem Sein.
Ich weiß nachwievor nicht, wer ich bin. Ich kann es nie wissen, nur fühlen. Dabei setzt sich mein Sein nicht aus Werten zusammen. Ich glaube, das Werte die Manifestierung des eigenen Seins in der Wirklichkeit (nicht Realität!!!) sind. Wenn ich mein Sein nicht kommunizieren kann, wird mir das bei meinen Werten auch nicht vollständig gelingen - Meine Werte sind kaum kategorisierbar. Und so kommt es vor, das bei aller Ehrlichkeit (Kategorie) sich doch die eine oder andere Unwahrheit(Kategorie) findet.
Meine Werte sind sozusagen Kategorieübergreifend. Wie will man etwas kategorieübergreifendes kommunizieren?
Was bleibt mir anderes zu sagen als das, was schon aus dem brennenden Dornbusch ertönte: Ich bin der, als der ich mich erweisen werde.