Ähnlichkeit
ist eine Definitionsfrage.
Sprechen wir von Ähnlichkeit, wenn zB. mehr als 50% der Eigenschaften gleich sind,
oder reicht es, wenn wesentliche Eigenschaften gleich sind und welche sind wesentlich?
Eineiige Zwillinge
kommen fast gleichzeitig auf die Welt, wachsen im gleichen Umfeld auf, sie sind
genetisch identisch und der Zusammenhalt ist größer, als bei anderen Geschwistern,
weshalb sie noch mehr Zeit gemeinsam verbringen.
Sie gleichen sich äußerlich, so daß sie auch Lehrer täuschen können, die sie seit Jahren
kennen.
Sind sie gleich?
Nein, trotz allem sind sie unterschiedlich. Nur entziehen sich die Unterschiede flüchtiger
Betrachtung. Als Indiz dafür mag außerdem gelten, daß sie nicht am gleichen Tag
sterben. Diese Unterschiede entstehen auch nicht erst, wenn sie getrennte Wege
gehen, sondern sie sind schon in der Kindheit deutlich vorhanden -trotz aller Gleichheiten.
Also sind keine zwei Menschen gleich, sie sind sich nur mehr oder weniger ähnlich
und deshalb alle Menschen.
Chaos
Die Spezielle Relativitätstheorie ist ein gutes Beispiel, denn sie bezieht sich auf einen
leeren Raum (der zumindest bisher) nur theoretisch existiert.
Sie funktioniert also in der Praxis nicht, weshalb Einstein die zwingende Notwendigkeit
ihrer Erweiterung zur Allgemeinen Relativitätstheorie erkannte.
Hier ist die Lichtgeschwindigkeit eine Variable.
Ordung ist also theoretisch, in der Praxis regiert das Chaos.