Die Völkerwanderung von Individuen
Völkerwanderung gibt es seit tausenden von Jahren. Die Menschen flohen vor Krieg und Hunger. Auch in der Neuzeit wird das beobachtet. Tausende wanderten nach Amerika aus und gründeten mit Elan eine völlig neue Welt - die Vereinigten Staaten von Amerika. Die Juden streuten in die Welt aus, sie gingen in die Diaspora. Das begann bereits 590 v. Chr. Die sog. Gastarbeiter strömten in die Bundesrepublik und (er)schufen in den 50-iger Jahren ihren wirtschaftlichen Aufschwung und gründeten so eines der reichsten Länder der Welt. . Gut ausgebildete Ingenieure gingen nach dem letzten Krieg in Deutschland von Ost nach West und befruchteten das Land im Westen.
Dagegen erfreuen wir uns daran, dass endlich der jugendliche intellektuelle Abschaum der Gesellschaft in die Vereinigten Staaten abwandert und gleichzeitig erfreuen wir uns des Zustromes muslimischer Bauern mit ihren Kindern aus dem mittleren Osten. Russische Menschen und ehrbare Bürger aus den slawischen Ländern strömen endlich zu uns nach Deutschland und erweisen uns so ihre Ehre.
Diese Menschen befreien uns aus der Enge eines europäischen Denkens und einer weit überzogenen Wohlstandes. Sie machen uns vertraut mir der Burka und dem Ehrenmesser. Somit bereichern sie uns im Kontext aller Elemente ihrer Kultur.
Menschen haben also keine unbegrenzte Bindung an ihren Geburtsort und die Heimat ihrer Eltern. Die Verbindung zu ihrer Kultur ist weit weniger gegeben, als immer erzählt wird. Das hatten sie noch nie und es war lediglich eine Mythos, eine Legende.
Ich spreche nicht von Vertreibung aus Not oder politischer Verfolgung, sondern von freiwilliger Aufgabe der Heimat.
Den Menschen geht es somit immer nur um Vermögen und Geld. Keiner kommt wegen unserer Kirchen oder Museen zu uns. Es geht ihnen nicht um Kultur. Nein, sie wollen alle Geld. Damit sind sie gleichzustellen den Milliardären und Reichen; nur liegen sie auf einer anderen Ebene damit. Beide aber streben nach Geld.
Geld aber ist kein wiederum Makel und der Erwerb ist absolut legitim. Auch die neue Völkerwanderung ist also damit legitimiert, legitimiert durch das Streben nach Geld und Reichtum.
Die Menschen existieren in großen Gruppen (Völkern). Sind diese Klassen (Gruppen) verschieden von den Merkmalen der einzelnen Individuen? Ist ein Zuwanderer auf einem bayerischen Bahnhof wie das ganze Volk aus Syrien zu sehen und ist es somit zu begrüßen, wenn dieser Mensch unseren Wohlstand in Deutschland mit seiner Arbeit weiter fördern will?