Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Weibliche Lust - Kurse
15859 Mitglieder
zur Gruppe
Ass-Lover
1740 Mitglieder
zum Thema
der weibliche Körper....138
Nach der Schwangerschaft! Kein einfaches Thema aber es brennt mir…
zum Thema
Für immer und ewig241
Für immer und ewig, klingt nach einem Märchen, ich bin dennoch davon…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Das "ewig Weibliche", gibts das überhaupt?

****e_H Mann
8.282 Beiträge
wie so etwas Spinnertes wie die Aussage des Herrn Goethe "Das ewig Weibliche zieht uns hinan" so lange überleben konnte.

Das überlebt solange, wie eine handvoll Personen Lust dabei empfindet sich im Sattel der Phantasie zu einem Ausritt in das Transzendentale 'hinanziehen' zu lassen, dem Ort an dem nach mehrheitlicher Bekundung der Weiblichkeit der Fick am Schönsten sei.
Freilich ist Platon mit erhobenem Zeigefinger stets dabei, aber spinnert bleibt es allemal. *g*
Für mich ist sind die Brüste meiner Frau für ewig Teil des Weiblichen, welches mich hinan zieht. Das ist natürlich nur nur ein Bruchteil der Bedeutung, die Goethe für diesen Satz vorherbestimmt hat. Mir fehlt es an der Verklärung, die mancheiner Goethe zuschreibt. Das Goethe vielleicht nur die Sexuelle Anziehung meint muss ausgeschlossen sein. Der Bogen des Satzes und seine Bedeutung muss dann unserem Bild von Goethe entsprechen. Goethe, dem literarischen Philosophen, dem Weltenkenner mit seiner Glaskugel. Dort wo selbst der Satz zu seiner Geliebten wie "Ich bin geil, lass uns ficken!" eine gesellschaftspolitische und philosophische Ebne erhält.


Dabei führt uns nicht Goethe mit diesem Satz auf das Glatteis, sondern wir uns selbst, weil in dem Satz unbedingt mehr Gehalt drin sein soll als er ursprünglich sein soll. Wahrscheinlich kringelt sich Goethe wegen dieser Diskussion im Grab vor Lachen.
... das ewige runter und drauf ...
@Mazita

Ich möchte mit Verlaub Goethe hier zur Seite stehen und seinen Text mit dem ziehenden Weib entschuldigen; nicht weil er eine Autorität für mich ist, sondern ein Dichter; sie „spinnen“ meistens, dass ist eben ihr Job. Hierbei ist wenig Spielraum für Intention und Logik, hier ist der Spielplatz der Gefühle und Spatzen...

Man kann in einer Weise diesen Satz deuten, dass es ihn den Mann hinunter auf die liegende Frau zum ficken zieht (hinan“ hier als hin- unter/-ab oder runter nach unten). Etwas weiter gegriffen sogar, dass es ihn hinunter in die Tiefe ihrer Scheide (Votze) zieht. Beides als Akte des Niederen und zugleich Schwachen gedeutet. Etwas was nicht unproblematisch, weil eine Wertung, ist.

Schwach hier im Sinne von nicht stark, also nicht rational (logos) überlegend, sondern seinen Gefühl der Lust und seinen Trieben nachgebend – ihr zugleich als Frau auch in dieser liegenden Position nun Macht gebend. Sie könnte sich ihm jetzt verweigern oder ihn in dieser verdöhsten Situation auch das Geld aus der Tasche ziehen.

Es geht hier, wie auch @uncle_H meint, um Lust, um die Lust ein Gedicht über Lust und ihre mögliche Befriedigung zu lesen. So etwas genauer dann auch @Domsub_18209, den die Brüste hinab ziehen, um daran zu spielen und ... und ich will hoffen er meint, dass seine Frau dann (unten) liegt und nicht steht...

Ich folge ihm (@********8209) aber auf alle Fälle zu dem hören Standpunkt – und gehe mit ihm nach oben als Glied einer Kommunikationsgemeinschaft … - indem ich Goethe hier nicht „nur“ das Ficken im Auge gehabt zu haben unterstelle, sondern das eherne Gefühl der Liebe, dass einen so schwach macht, dass man sich dabei hinlegen muss...
****ta Frau
2.135 Beiträge
Ich habe in einem einzigen Satz...
das Wort SEX in die Tastatur gehämmert, und muss erleben, dass die meisten in dieser 'Kommunikationsgemeinschaft' dankbar versuchen, den Ball zu fangen, indem sie dem armen Wolfgang Goethe (-von-) eine solche Ausschliesslichkeit der Interpretation zu anderen Gefilden, die weniger angenehm sind, zumuten. Dabei hat er doch mit allen Kräften versucht, seine 'dunkle Seite' im Faust selbst zu therapieren und wälzte sich wohl trotzdem sein Leben lang in Qualen, ein Mensch zu sein, der so ist, wie er ist.
Nein Jungs, das zieht ihn nicht hinan, sondern hinab.

Aber ich lasse ihm gerne seine kleinen Auszeiten zur Entspannung! Seien sie ihm gegönnt, seine Stunden mit Charlotte! Sie hat ihm gezeigt, dass er der Wolfgang sein darf und nicht einer der Heroen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ich habe in einem einzigen Satz...
das Wort SEX in die Tastatur gehämmert, und muss erleben, dass die meisten in dieser 'Kommunikationsgemeinschaft' dankbar versuchen, den Ball zu fangen

wie anders sollte das Spiel auch laufen, um dem Wesen der Plattform gerecht zu werden und seine Werte hochzuhalten ?
*grins*
****ta Frau
2.135 Beiträge
*omm*
Ich heisse Mazita und bin eine Filanon.
Mein Goetheverständnis habe ich mit Eurer Hilfe überdacht, und werde die 10 Schritte tun, die mich befähigen, ewig weiblich hochzuziehen.
Deshalb möchte mit ich mit Euch allen in Gedanken den Gelassenheitsspruch aufsagen:

Der große Wu gebe mir die Gelassenheit
Dinge hinzu nehmen, die ich nicht ändern kann
den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden...
Amen.

Danke.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Faustens Seele litt unter Dichotomia.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Also war er völlig normal.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
In eigener Sache.
So ein Thread ist im Kontext eine gemeinsame Produktion, allegorisch vergleichbar mit einer Suppe (schon wieder...*wuerg*) an der viele Köche ihre Kunst der Öffentlichkeit zur Probe vorlegen.
Mein Versuch dem Einheitsbrei eine überraschende persönliche Note einzubauen, um den Leser unerwartet auf ein Pfefferkorn beißen zu lassen, indem ich bewusst ein 'Unwort' eingearbeitet habe, um durch die provokative, weil seltene, Performance dieses Wortes das Interesse hochzuhalten, ist gescheitert.
Leider haben die netten und werten nachschreibenden Kollegen den Geschmack, indem sie, aus meiner Sicht wie nachahmende Kleinkinder die ihre Patschehändchen in die Schlamm Pfütze schlagen und mit breitem Grinsen das 'seht her, das Unwort kann ich auch ' verkündend, durch Überwürzung verschlechtert. Ich habe das zu allererst bedauert, aber ändern kann ich es nun nicht mehr.

Hier gab es heute: gegrillte Lammhaxe mit Auberginen- und Tomatengemüse.
*******ata Frau
28.056 Beiträge
Was also ist das "ewig Weibliche" an sich?

was ist (wäre) denn das immer gleichbleibende wesen des männlichen?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
In Bezug auf menschliche Wesenseigenschaften die hier wie da verstärkt erkannt werden, nennt man die Gesamtheit dieser : Klischees.
*******ata Frau
28.056 Beiträge
wenn wir uns einmal vom klischee des wesens des männlichen und weiblichen entfernen....
was bleibt?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
ja wenn man die Klischees weglässt, bleiben nur die individuellen Eigenschaften über.
Die sind von Individuum zu Individuum verschieden gemischt und müssten je für sich beschrieben werden. Das kann natürlich dauern bei ca. 7 Milliarden 'Stück'.
*******ata Frau
28.056 Beiträge
oder es geht schlichtweg um dualismus....
****e_H Mann
8.282 Beiträge
und sorgfältigeres Lesen !
Dieses Hauptargument vertrete ich seit Seite 1.
*lach
*******ata Frau
28.056 Beiträge
*lach*

da schließe ich mich EINMAL deiner sichtweise an,
schon hast du das gefühl, ich würde nicht sorgfältig lesen..... *schmoll*

.....

ich bleib nach sorgfältigen überlegen, bei dem gedanken:
es geht gar nicht um das "ewig weibliche"
es geht um dualismus *yo*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
mann/frau sollte das naturgegebene Spannungsfeld zwischen den Geschlechtern nicht als unüberwindbares Minenfeld betrachten, sondern kann durchaus hin und wieder ähnlicher Meinung sein.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
es geht gar nicht um das "ewig weibliche"
es geht um dualismus

Was man aus einer gewissen Perspektive auch gleichsetzen kann. Das Logo des "Dualen Systems Deutschland" würde sich jedenfalls gut als Deckblatt für einen Mond- oder Menstruationskalender eignen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
was ist denn das immer gleichbleibende wesen des männlichen?

Die Erkenntnis, daß ab ca. einem Alter von 60 Jahren das 'immer gleichbleibend männliche' eine nicht zutreffende Illusion war. *g*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Ich könnte mir vorstellen, dass das einigen Vertretern der Männlichkeit soziopsychologisch gesehen ganz gut tut!
ich hab´s! das ewig weibliche.
es ist der bh. na gut, die brust selbst.
hab das heute beobachtet im schwimmbad: kleine mädchen, die man optisch kaum von jungs unterscheiden kann, also kinder - sie tragen einen bh. nur ein stoffbändchen, aber ist dort, wo es hingehört. ob nun auf mädchen´s oder auf mutter´s wunsch, sei dahin gestellt.


eine frau wird ihren bh auch dann tragen, wenn beide brüste fehlen. dann wird er aufgefüllt.
und - müßte ich ein symbol finden für das ewig weibliche: es wäre die brust.
schön, dass herr goethe so viel sinn für rundes hatte!
*******rse Mann
2.314 Beiträge
also gut; die brust ist da verlässlicher als die extrem ineffizient beladene spülmaschine. aber die frau war mal selbst die spülmaschine, ob mit oder ohne brust. carlo von tidemann hat sich übrigens seine brust entfernen lassen. wohl nur wegen des dualismus.
aber die frau war mal selbst die spülmaschine,

*3tagewach*
zwischen herdplatte und spülmaschine, da hab ich im bio-unterricht gefehlt. die ösen am bh waren defekt, mußten zum dörflichen schmiedschamanen, und ohne, wollte ich nicht aus dem haus.
als ich zurückkam, wurde schon einräumeffizienz unterrichtet, aber schon der besteckkorb, also kenn ich mich da auch nicht gründlich aus.
schönrundweichfließend
Ich sehe die Brust als einen Symbolverstärker für das Weibliche und es gibt große Symbole... Leider gibt es auch kleine Brüste oder Frauen, die praktisch keine haben, hier fehlt etwas weibliches.

Der BH korreliert mit der Größe der Brüste und so mit der Weiblichkeit. Das tun auch übrigens auch große Ärsche oder dicke Oberschenkel bzw. Hüften. All das sind anatomische Merkmale des Weiblichen.

Man findet sie in der Kunst und in einer idealisierten Weise in der Buddhistischen Kunst (Tempelskulpturen).

Ich liebe zudem Frauen wegen ihres Haaransatzes im Nacken, ihrer schönen Hände oder ihres schönen Halses wegen. An keinem Mann habe ich je so etwas gesehen. Allein die langen Haare einer Frau strahlen Weiblichkeit aus (von Schmuck und Schminke rede ich nicht). Es scheint auf spezifische Art schön und anziehend von der Natur gemacht zu sein.

Nur lässt es sich schwer in Worte fassen, was ich meine. Wer hier die gleiche Erfahrung hat, weiß es allerdings genau.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.