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Woran erkennen wir die Dummheit?

**yx Mann
1.350 Beiträge
Themenersteller 
Woran erkennen wir die Dummheit?
Du erkennst sofort, wenn einer dümmer ist als Du. Stimmts?

Woran?
***is Mann
2.127 Beiträge
Fahr mal einen Tag lang mit dem Auto durch die Gegend und beobachte die anderen Verkehrsteilnehmer, dann erkennst Du sie zweifelsfrei...
*******alm Paar
7.574 Beiträge
99,999%
aller menschen sind idioten, das jedenfalls denken 99,999% aller menschen!

namd
falls dieser thread keine automatische selbstsprengung enthält, schlage ich vor, ihn auf 'nur für mitglieder' zu setzen. sonst lesen alle anderen mit, was die illustrissimi hier für philosophie halten. oder von ihr.

aber es ist sicher nur ein helloweak-scherz, stimmt's?
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Ja, und ein dummer dazu. Ein weiter Tiefpunkt.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Ich habe beobachtet ...
... dass auch Menschen, die in einigen Wissensbereichen
wirklich wissend sind ... andere ebenso Kluge für dumm halten -
nur weil diese Menschen im eigenen Wissensbereich weniger
wissen. Dummheit im allgemeinen (ausgenommen geistige
Krankheiten) halte ich für eher selten - denn fast jeder Mensch
erweist sich in einzelnen Disziplinen als klug, erfahren, wissend.
Wer dies nicht berücksichtigt - ist einfach nur arrogant.
Oder ist hier jemand anderer Meinung - wäre interessant für mich
diese andere Meinung zu erfahren ... ich will ja nicht dumm sterben!
*******ata Frau
28.040 Beiträge
davon abgesehen,
dass ich den eingangsbeitrag als mangelhaft empfinde für eine themeneröffnung,
hat für mich ein beschäftigen mit dem thema nur sinn,
wenn das thema geändert ist in: woran erkennen wir dummheit?
weil es "die dummheit" in meiner sichtweise nicht gibt...





...Das erstaunliche ist, dass hochintelligente und hochgebildete Menschen manchmal Auffassungen vertreten und Verhaltensweisen drauf haben, die erheblich weniger gebildete und intellektuell leistungsfähige Menschen oft als große Dummheiten erkennen können....

...Es gibt nicht dumme und kluge Menschen.
Die Menschen sind nur in unterschiedlichem Maße dumm oder klug.
Und Dummheit und Klugheit können in einem Menschen dicht beieinander liegen....

aus http://www.philolex.de/dummheit.htm

.... Anders in manchen noch natur-verbundenen Volksstämmen, z. B. den Quechua-Indianern in Südamerika, bei denen es überhaupt keinen konkreten Begriff für Dummheit gibt. Man umschreibt ihn einfach, beispielsweise als "stumm", wenn die Kommunikation gestört ist, sei es seelisch, geistig oder körperlich....
aus http://www.psychosoziale-ges … /psychohygiene/dummheit.html



teil 2 und 3 gibt es auch noch dazu ... *g*
'hurz'
******del Mann
826 Beiträge
schließe mich
vollinhaltlich cicciolata an - um es mal kurz und nach Art der Juristen zu formulieren (und damit dumm?)

Beste Grüße in die Runde
alter Adel
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Was kann man nun von einem Menschen erwarten? Überschütten Sie ihn mit allen Erdengütern, versenken Sie ihn in Glück bis über die Ohren, bis über den Kopf, sodaß an die Oberfläche des Glücks wie zum Wasserspiegel nur noch Bläschen aufsteigen. Geben sie ihm ein pekuniäres Auskommen, daß ihm nichts anderes zu tun übrig bleibt als zu schlafen, Lebkuchen zu vertilgen und für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen. So wird er doch – dieser selbe Mensch – Ihnen auf der Stelle aus purer Undankbarkeit, einzig aus Schmähsucht, einen Streich spielen. Er wird sogar die Lebkuchen auf’s Spiel setzen und sich vielleicht den verderblichsten Unsinn wünschen, den allerunökonomischsten Blödsinn; einzig, um in diese ganze positive Vernünftigkeit sein eigenes, unheilbringendes, phantastisches Element zu mischen. Gerade seine phantastischen Einfälle und seine banale Dummheit wird er behalten wollen.
(Fjodor Michailowitsch Dostojewski)

Nietzsche hielt Dostojewski übrigens für den größten Psychologen aller Zeiten.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
hurz
furz
schnurz

das sissylein hat glück
ich hätte gern ein stück
von ihrem zuckerkuchen
ich muss wohl lange suchen
***is Mann
2.127 Beiträge
Aha...
**e Mann
2.564 Beiträge
Die Dummheit erkennt man, wenn man der Meinung ist, dass jemand oder man selber eine Sache hãtte besser machen können. Ob im Geiste oder praktisch.
wessen dummheit?

wenn man der Meinung ist, dass jemand oder man selber eine Sache hãtte besser machen können.

dummheit wäre es aber erst, wenn sich die meinung zum wissen gekehrt haben würde. und das ist selten "sofort", wie im einganspostulat.
*****one Frau
13.323 Beiträge
woran?
am handeln!
treffend formuliert in " Forest Gump"
"...In dem Kultfilm Forrest Gump aus dem Jahr 1994 wird Forrest Gump, genial gespielt von Tom Hanks, seinem geringen IQ zum Trotz gern philosophisch. Seine Weisheiten sind natürlich von seiner Mama vererbt, was sie ja keineswegs weniger zutreffend macht. Denn das Zitat “Dumm ist der, der Dummes tut” weist darauf hin, dass der Wert einer Handlung nach den Konsequenzen dieser Handlung bemessen wird..."
damit ist aus meiner sicht alles gesagt.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
können wir diesen schred dann endlich zumachen?
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Wäre es "Dummheit" ...
... wenn dieser Thread geschlossen würde ...?
Oder ist es "Dummheit" ihn offen zu lassen ...?

Es kommt immer auf den Blickwinkel an!
**e Mann
2.564 Beiträge
Das Schließen von Threads macht meines Erachtens seltenst einen Sinn. Kluges und dummes Handeln ist durchaus ein beachtenswertes Thema. Ich verstehe die allgemeine Abneigung nicht.
*****one Frau
13.323 Beiträge
ich auch nicht, denn das wäre aus meiner philosophisch/ pragmatischen sicht wirklich dumm im sinne von: dumm getan.
******del Mann
826 Beiträge
Ich würde ihn auch nicht schließen.

Je länger ich darüber nachdenke, desto schöner finde ich das Thema. Aus der Dummheit, der eigenen oder der von anderen, kann man ja lernen.

Etwas keck wage ich die These und stelle sie in den Raum: Wissenschaftler sind dumm (ich weiß es, ich bin einer). Wie alle Spezialisten, die nciht über den Tellerrand gucken.

Sorry, nicht gegendert: Wissenschaftlerinnen auch.
meine "abneigung" bezog sich auf die formulerung im eingangspost, also auf die unterstellung, dummheit ließe sich via blitzurteil zweifelsfrei diagnostizieren. in der art, in der man unterwegs, irgendeinen citoyen fraglos in gedanken "so ein idiot!" nennt, weil er etwa umständlich ausparkt oder den einkaufswagen im weg stehen lässt. sowas zähle ich nicht zu den philothemen.
*******rse Mann
2.314 Beiträge
najagut, dummheit ist nunmal das gegenteil von intelligenz, aber ebendas ist ein missverständnis, weil die bestimmung >dumm< von den >intelligenten< getroffen wird. man geht also davon aus, daß nur die intelligenten entscheiden können, was dummheit ist, während die bestimmung von intelligenz seitens der dummen keinen wert hat. wir haben es also mit einem dilemma zu tun.
**e Mann
2.564 Beiträge
******ond:
dummheit ließe sich via blitzurteil zweifelsfrei diagnostizieren.

Das Eingangspost war wohl ironisch gemeint und zielte eher darauf ab, dass der Urteilende eh auf seiner eigenen Seite steht.

Aber was sollte er auch sonst tun? Sich selbst als dumm empfinden halte ich nicht für gesund. Ein jeder urteilt aus seiner Erfahrung heraus, hat für sich Recht und ein Recht darauf.

Vielleicht bringt uns die Frage nach der Klugheit weiter. Immerhin scheint es uns allen erstrebenswerter, klug zu sein als dumm.

(Ein Streben nach Dummheit könnte ich mir unter den kühnsten Klügsten vorstellen. Ich meine das ganz wertfrei und denke da wieder an sauarsch-klugdummen BuddhistInnen)

Das Beste aus der Situation zu machen. Das wäre klug. Aber was ist das? Ein Handeln in dieser Stunde, am nächsten Tag, ein Handeln gegen den Strom, seine Haut zu retten, die Weltbevölkerung zu retten?

So wie ein Fluss nicht immer rechts herum fließt, so gebiert Dummheit nicht ständig weitere Dummheit, sondern fordert die Weisheit. Das ist alles schon ganz gut angelegt. Fast schon Prinzip, wenn auch selbstwidersprüchlich.
**e Mann
2.564 Beiträge
najagut, dummheit ist nunmal das gegenteil von intelligenz, aber ebendas ist ein missverständnis, weil die bestimmung >dumm< von den >intelligenten< getroffen wird.

Glaube ich nicht. Das Eingangsposting trifft das sehr viel genauer.

man geht also davon aus, daß nur die intelligenten entscheiden können, was dummheit ist,

Du gehst davon aus, wie mein erstes Zitat belegt. Ich nicht.

während die bestimmung von intelligenz seitens der dummen keinen wert hat.

Wer sind die Dummen?
Sich selbst als dumm empfinden halte ich nicht für gesund.

ist es auch nicht. es ruiniert das ego und erschwert die balz und den wettbewerb. aber es fördert religion, wir-gefühl und totalitarismus.

tatsächlich müßte der gipfel der einsichtigkeit in die himmel des dummseins münden. wir müßten jeden morgen vor unserer dummheit erschauern, das erst ergäbe einen hauch von begabung.
wir überleben aus gewohnheit und kurzkettigem handeln, teils nur aus dem verhalten heraus, in einer welt, die sich längst als unüberschaubar und zu komplex erweist. wir halten unser tun für intelligent, weil es unsere rechnungen halbwegs restfrei lösen läßt. aber wir ahnen kaum, inwieweit unsere rechnung mit der des lebens übereinstimmt. dann werden wir dauernd überrascht und halten das für den thrill am geschick, dabei ist es aber nur unsere lahme optik, die dinge versteckt läßt.

ich halte uns alle für dumm. alle hier und die gesamte gattung. wir pressen nächtens kleine, sulzige tipppilze in den modrigen datenboden, statt draußen nach luft zu schnappen, einer schildkröte die beinwunde zu versorgen oder die großtante, die bald geht, endlich anzurufen. ich halte diese hochkarätige zugeknöpfte hochnäsigkeit der sapientes für den offenbaren beweis für ihre dummheit.
ich halte das meiste, was wir tun, für sehr dumm. morgens kohlehydrate futtern, mittags hyaluron unterspritzen und abends den wellnessmantel überziehen. lesen, was best sellt, rosthungrige karosserien zu kapitalanlagen verkleiden, joy hochfahren, obwohl es anders auch ginge.

wir können immer und gerne in alle ewigkeit über klugheit tippen. das tut den fingergelenken gut. aber sich hin und wieder hinsetzen und ob der eigenen verlorenheit, sehunschärfe und geworfenheit alle viere von sich strecken, halte ich für noch gesünder.
nur nicht zu oft praktizieren.
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