Liebe
ist für mich die stärkste Form der Zuneigung und 100% Emotion.
Ich entscheide bewußt, ob ich zulasse, daß der andere sich mir soweit nähert,
daß Liebe möglich ist.
Ob sich jedoch tatsächlich Liebe entwickelt, ist nicht bewußt zu entscheiden.
Dazu muß sich auch nicht die Hirnstruktur ändern, sondern die Emotionen gewinnen
(zeitweilig) die Oberhand, verschieben die Prioritäten.
Nach dieser 1. Phase wird es ruhiger insofern, als das der Verstand wieder die Oberhand
gewinnt und sich für oder gegen die Liebe entscheidet -gegen die Emotionen ist dies
jedoch äußerst schmerzhaft.
Ich kenne nichts, was annähernd so glücklich, aber auch so unglücklich macht
(wenn die Liebe warum auch immer scheitert).