gute Sexualität
Genau, man muss bestimmen was
Sexualität und dann was (hier)
gut ist. Ich verstehe unter
Sexualität Handlungen, bei denen Geschlechtsorgane gebraucht werden, um Gefühle der Lust zu erleben. Geschlechtsorgane sind Organe, die geeignet sind sexuelle Lust hervorzurufen. Die Lust kann hier verschiedene Grade annehmen. Der geringste Grad geht von angenehm, „schön“, prickelnd, …, wunderbar; … bis zum Orgasmus. Diese Handlungen können von einem oder mehreren Wesen (Mensch, Tier) ausgeführt werden. Hier will ich nur von der
Sexualität beim Menschen sprechen. Als Beispiel wähle ich die Perspektive der Frau.
Es besteht ein enges Wechselverhältnis zwischen
Sexualität und Erotik. Erotik kann
Sexualität vorbereiten und begleiten, muß es aber nicht. Weiterhin gibt es als Grenze (Schranke) eine Beziehung zwischen
Sexualität und Gewalt.
So ist eine Handlung bei der an der Scheide mit der Hand gerieben wird eine sexuelle Handlung, weil diese eine Sexualorgan ist. Das Reiben der Hand einer Frau ist kein sexuelle Handlung, weil diese kein Sexualorgan ist. Wenn eine Frau allerdings eine Hand hätte, bei deren Gebrauch sexuelle Lust entstünde, wäre auch das eine sexuelle Handlung. Falls also eine Frau sexuelle Lust beim Küssen empfindet, ist das eine sexuelle Handlung, ansonsten aber nicht (es wäre dann eine erotische Handlung und gehört damit zu einem anderen Thema).
Wenn die Frau ihre Scheide massiert um sie zu trocknen, ist das kein sexuelle Handlung, weil hier nicht das Ziel besteht Lust zu erleben.
Wenn eine Lust gar keinen Grad hat spricht man nicht von Lust. Also spricht man dann auch nicht von einer sexuellen Handlung, wenn das Reiben einer Scheide keinen Grad von Lust hervorruft.
Die Frau kann sich selbst reiben oder von einem oder mehreren anderen (Frau, Mann) gerieben werden. Häufig ist das reiben (penetrieren, kopulieren) eines Mannes mit seinem Penis in der Scheide (oft als ficken bezeichnet). Der Gebrauch kann auch mit einen oder mehreren Gegenständen wie Dildos erfolgen.
Wenn eine Frau einen Mann reibt, ist das nach den oben genannten Kriterien eine sexuelle Handlung. Es ist keine sexuelle Handlung, wenn bei beiden kein Ziel besteht sexuelle Lust hervorzurufen und oder wenn bei beiden keine sexuelle Lust aufkommt. Wenn nur bei einem dieses Ziel besteht und oder bei einem nur Lust aufkommt, ist das eine sexuelle Handlung. Es dann eine sexuelle Handlung, für die jeweilige Person. Die andere Person ist dabei nur anwesend. Die Anwesenheit ist keine Handlung.
Die beste
Sexualität, als Steigerung von
gut, ist die, welche die meiste Lust hervorruft. Das meiste wird dabei sowohl durch die Intensität als auch durch Dauer und Häufigkeit bestimmt.
So trocken ist eben nun mal Philosophie...
Das ist meine Meinung …
(nun, es gibt im JC sicher feuchtere Gebiete …
).