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Die kreierte Realität? Nutzen?

**e Mann
2.564 Beiträge
Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) etwa betrachtet hingegen nicht nur die Kosten, sondern auch den positiven Effekt der Flüchtlinge auf die Wirtschaftsleistung, mit ermutigendem Ergebnis: Flüchtlinge würden Deutschland recht bald ökonomisch mehr nutzen als schaden, im Normalfall bereits ab 2020, wenn es schlecht läuft, erst ab 2025. Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Bundesbank wählen diesen Ansatz und kommen zu ähnlichen Schlüssen.

aus http://www.spiegel.de/wirtsc … ten-berechnen-a-1079811.html
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
bei dieser Statistik wird nur das Viertel aufgerechnet. Ich traue keiner Statistik, die nichts taugt!
ich bring euch mal aufs Ganze.
Man muss auch den eventuellen Zerfall des geeinigten Europa in Betracht ziehen. Im Westen wollen die Briten nicht mehr. Im Osten nagt ein anderer Feind. Und die immer stärker werdenden innerdeutschen Konflikte?
Deutschland ist keine Einbahnstraße, die nur noch von Wachstum träumen darf. Die Armut ist auf dem Vormarsch. Andere träumen auch von Reichtum! Was sich im kleinen Hirnschädel jeden einzelnen abspielt wissen wir ja, keiner räumt sein Feld, warum sollen die Nationen im globalen Feld nicht ihre Interessen verfolgen.
Na wem gehört Deutschland. ( Reichtumsmäßig) . Und da wird uns die Naivität unserer Fehler schon belehren. ( Hedgefondspolitiker!, Rentenlüge, Inflation in Form von Sozialabbau, falsche Entstaatlichung, Steuer - und Abgabenexplosion, Staatsverschuldung, Deutsche-Bank-Pleite, VW-Skandal, Hurra-Schreien beim Geldverschenken ( weil wir ja so reich sind ) . Dies könnte eine endlose Liste werden.
Das System lebt immer nur von der Armut anderer, bis wir die anderen sind. ( das war jetzt meinerseits egoistisch ) Tschüß .....
@pue
Diese Informationen verschleiern der wahren Sachverhalt. Im Jahre 2015 kamen 1,1 Mio Flüchtlinge nach Deutschland (Quelle: Welt online, Januar 2016)

Jeder Flüchtling benötigt mindestens Unterkunft (500,- EUR), Nahrung (300,- EUR), Kleidung (100,- EUR), Wasser, Strom, Telefon, Versicherungen (100,- EUR). Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf eine Monat, in einem Jahr benötigt er also 12000,- EUR. Somit benötigten die Flüchtlinge in 2015 insgesamt eine Summe von 13 200 000 000,- EUR (13,2 Mrd). Das bedeutet, dass genau diese aus 2015 uns bis 2025 132 Mrd kosten werden.

In jedem Jahr kamen aber bei 1,1 Mio Flüchtlingen bisher schon diese Kosten von 13,2 Md auf uns zu, seit 2005 also bereits 132 Mrd!

In Zukunft kommen dann noch jeweils pro Jahr weitere 13,2 Mrd dazu, die dann nach jeweils wieder 10 Jahren insgesamt zu insgesamt stolze 1,32 Billionen werden!

Die Kosten erhöhen sich aber im Monat um solche für Bildung zum Spracherwerb und für eine Berufsausübung (400,-) und um solche für Krankheit (100,-). Die Gesamtkosten erhöhen sich also bis 2015 noch einmal um 50% auf 26,4 Mrd pro Jahr und somit 264 Mrd insgesamt. Das setzt voraus, dass alle Flüchtlinge nach 10 Jahren einen Arbeitsplatz haben. Eine Vermutung an die ich aber nicht glaube.

Diese Kosten sind aber auch allen Flüchtlingen, die seit 2005 schon zu uns gekommen sind, zu zurechnen.

Die Annahme, dass sie Steuereinnahmen für den Staat bringen ist ein Irrtum, weil sie dieses Geld ja bereits vom Staat erhalten haben.

Im Gegenteil, sie belasten unseren Haushalt indem sie zusätzlich z.B. ihre Kinder in unsere Schulen schicken ohne dafür Steuern zu zahlen. Sie beanspruchen den kompletten Haushalt, indem sie die gesamte Infrastruktur Deutschlands benutzen (z,B. Rundfunk/Fernsehen, Polizei, Justiz), zahlen aber dafür nichts.

Wenn ein Deutscher keine Steuer zahlt, wird er wegen Steuerhinterziehung bestraft.

Die Flüchtlinge bedeuten also für Deutschland einen enorme finanziellen Verlust. Von finanzielle Vorteilen kann also nur ein Dummkopf oder Ignorant reden.

Diese Betrachtung ändert sich nur dann, wenn ein Flüchtling sofort Arbeit erhält und sie auch behält. Dann befindet er sich im Wertschöpfungspozeß der Wirtschaft. Das erhöht insgesamt die Steuereinnahmen durch ihn und seinen Arbeitgeber. Das bringt aber insgesamt wieder nichts, weil beide aus dem Haushalt, der aus diesen Einnahmen gebildet wird, auch wieder entnehmen.

Hier entstehen ebenen nur keine Verluste. So gesehen ist es belanglos, ob ein Staat 1 Mio oder 100 Mio Bürger hat, letztere schaffen, aber verbrauchen auch mehr.

Zusammenfassung:

Wenn 1 Flüchtling im Monat 1000,- EUR verbraucht sind das im Jahr großzügig gerundet 10 000,- EUR. Bei 1 Mio Menschen ergibt das 10 Mrd Euro pro Jahr und folglich 100 Mrd in 10 Jahren. Nimmt man als reale Kosten durch z.B. Ausbildung und Krankheit 1500,- im Monat an, werden daraus bei 1 Mio Flüchtlingen pro Jahr nach 10 Jahren 150 Mrd. Nimmt man 2 Millionen Flüchtlinge an, entstehen Ausgaben in Höhe von 300 Mrd usw.

*******ranz Mann
1.556 Beiträge
und wie viel kosten uns die Mehrausgaben in der Sicherheitslage- Sicherheit(s´politik ) nach Außen und auch besonders im Inneren? ( Polizei-Grenzschutz-Politik- Behörden? ) Wie viel kostet uns die medizinische Versorgung? Wie viel kosten uns die nicht ehrenamtlich tätigen Betreuer und die Lager oder Unterkünfte, die Sporthallen, die wieder renoviert werden müssen, Mieten und Pachtverträge usw. ? Die "Deutschlehrgänge und das Arbeitsamt" !Gibt es da auch noch andere versteckte Kosten?
Wie viel kostet uns das türkische Abkommen. Wie viel kostet uns der Krieg in um Syrien?

Alle wollen nur Krieg und keiner Frieden! Wie soll das nur enden, wenn keiner auf den Frieden zugehen kann.
Und dann gibt es wieder eine Bombardierung oder im Gegenzug ein Attentat oder zeitlich umgekehrt.
Das ist alles ein Aufbruch ins Ungewisse. Viel Spaß! Und wo ist der Nutzen???
( ich habe eine Befürchtung, aber das würde euch bloß in Panik versetzen )
*******use Mann
3.197 Beiträge
Seriöse Prognosen
-sind diese überhaupt möglich?

1. Wirtschaftlichkeit/ Kosten

Jeder Verbraucher in D zahlt Steuern, egal woher das Geld kommt,
welches er ausgibt. So fließen über die Mwst. 19% direkt zurück.
Für genauere Rechnungen müssten ermäßigte Steuersätze,
wie auch zusätzliche Steuen zB. für Energie berücksichtigt werden.
Andererseits sind Kosten von 500,- zur Unterbringung pro Person
und Monat auch häufig zu niedrig angesetzt: Der hohe Bedarf
führt dazu, das Unterkünfte an den Staat für 1000,- und mehr
pro Person/ Monat vermietet werden.
Flüchtlinge haben zudem auch nur einen Anspruch auf eine
med. Notversorgung- es gibt also eine Drei- Klassen- Medizin.

2. Zeitraum

Wer vermag vorauszusagen, wie die Lage im Nahen Osten
allgemein und speziell in Syrien, aber auch in anderen Regionen
dieser Welt (Afghanistan, Pakistan zB.) in 10 Jahren ist?
Von der Entwicklung in diesen Regionen wird aber maßgeblich
abhängen, wie viele Flüchtlinge bleiben und wieviele künftig
noch kommen (zB. aus Afrika).
Wer sich hier eine Existenz aufgebaut hat, wird bleiben wollen
und dies ist auch in unserem Interesse.

3. Jugendliche Dynamik

Die meisten Diskutanten hier (mich selbst eingeschlossen) gehören
zu den Älteren.
Sich an neue Lebensverhältnisse anzupassen fällt auch innerhalb
des eigenen Kulturkreises (zunehmend) schwer.
Junge Menschen sind jedoch nicht nur lernfähiger sondern auch
wesentlich anpassungsfähiger.
Zu Lernen ist ein Grundbedürfnis- dazu muß man niemanden zwingen,
sondern "nur" geeignete Bedingeungen schaffen (Ausnahmen bestätigen
die Regel uns sind nicht auf Ausländer beschränkt).
Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell Kinder unsere Sprache
lernen- egal aus welchem Kulturkreis sie kommen.
Der Mensch ist ein besonders anpassungefähiges Wesen und viele
Flüchtlinge sind jung.

4. Die wirtschaftliche Entwicklung

Es werden auch in Zukunft Arbeitsplätze verloren gehen (Abwanderung,
Automatisierung) und auch neue entstehen. Wer hier welche Jobchancen
hat, ist mE. ebenfalls nicht prognostizierbar.
Zumal dies nicht nur von der wirtschaftlichen Entwicklung allein abhängt,
sondern auch von gesellschaftlichen Entwicklungen (prekäre Beschäftigung).

5. Was wissen wir?

Wie können untersuchen, wie Integration in der Vergangenheit funktioniert
hat. So leben zB. 5 Mio Moslems in D, überwiegend türkische Mitbürger
und deren Nachkommen, die ursprünglich als sog. Gastarbeiter kamen.
Unabhängi von gemachten Fehlern sind meine Erfahrungen in großer
Mehrheit positiv.
Die Demografie führt zu einer zunehmenden Vergreisung unser
Gesellschaft. Selbst eine sofortige Verdopplung unserer Geburtenrate
(was völlig unrealistisch ist), würde daran nichts ändern, da Mütter,
die nie geboren wurden, auch nicht mehr Kinder bekommen können.
Die einzige Chance, diese Entwicklung zu verlangsamen, ist die
Zuwanderung junger Menschen.

6. Mein Fazit

Jede Veränderung birgt Risiken, aber auch Chancen. So kann man
Einflüsse fremder Kulturen als Bedrohung, aber eben ebenso auch
als Bereicherung sehen.
Wir sollten also versuchen, diese Chance zu nutzen.
Ein erster Schritt wäre schon mal, die Neuankömmlinge nicht
überwiegend als Kostenfaktor zu sehen, sondern als Mensch.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
also betrachte ich es mal so:

wenn ich und meine Familie in Syrien leben würde, wäre ich vielleicht schon tot,
oder ich würde auch davon rennen. ( das würde fast jeder )
bei der Kostenfrage geht es ja nur darum, ( na klar muss es was kosten ) , aber es geht darum, dass die Politik oder wer weiß wer, wie, was ! die Kosten uns schön reden will ( wollen ). Und das ist der Haken, die Unehrlichkeit gegenüber seinem Volk ( klingt wieder Hochtrabend ) aber anders kann man es nicht sagen.
Wie gesagt es kann alles gut gehen, es kann aber auch schief gehen. Das liegt aber hauptsächlich an den Quertreibern auf allen Seiten.
Betrachten wir mal Afghanistan , dort herrscht schon seit 1980 Krieg. Die neuen Generationen dort wissen nur wie man Krieg macht. Und davor habe ich Angst, die Unfähigkeit Frieden zu stiften!
Und wenn man sich heute mit dem Islam beschäftigt, kann man nicht nur sagen, der Islam ist lieb und nett, sondern man muss auch diese böse Kehrseite des Islam betrachten.
Der Punkt ist, dass sich die Möglichkeiten der Aufnahme von Flüchtlingen immer weiterer erschöpfen. Denn die Ausdehung der Fläche (km/2) und der Budgets (Mrd EURO) ist in Deutschland begrenzt.
Es gibt zudem auch innere Grenzen durch die Existenz sozial schwacher Schichten (z.B. Harz IV) in Deutschland und das in großer Zahl.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
was also heißt...........
.......ab wann benennen wir flüchtlinge als störfaktoren und wirtschaftlich nicht tragbar?

das wäre mir eine ganz komische sichtweise.

alles was heute passiert ist resultat aus dem was wir angestossen haben, durch egoismen, ignoraz, gier, machthunger und dumpfe dummheit.

das problem ist, wann wurde angestossen?

gibt es ein "wer hat" ?

begrenzungen auf m² und euronen zu reduzieren ist eine ausrede, nichtmal eine entschuldigung.

sonntag wird unser nachbar uns vormachen, wie man nach rechts rücken kann, also gelebte abgrenzung zu propagieren.

ab da hat philosophie sich ausgelebt! dann gilt die straßenverkehrsordnung, rechts vor links.

wenn die weltmächtigen sich weltintegriert hätten, gäbe es keine integrationsprobleme!

da es nicht so ist müssen wir, wohl oder übel, mit dem resultat leben.

calm*wink*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
das problem ist, wann wurde angestossen?

Wieso "wurde"?

"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel"
(Sepp Herberger)

Freitag 10. Juni 2016 21 Uhr
Frankreich : Rumänien

*freu*
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
... spannend ist nicht der Anstoß, sondern dar Abpfiff. Dann gibt es ein Ergebnis. Entweder wir sind, oder wir waren ....

... und Störfaktoren sind doch immer die Armen, weil sie dem Reichen zu viel Abverlangen!

... uns Schmarotzer gibt es überall. Auch bei uns. Zum Beispiel die Bienenzecke!
.... ich prfeife auf die bienen und lasse ins land ohne das spie ium hof der pühilosopheio im konte - so ist es wein wahre in der einheit des seins , rumnelstielzchen fragte nach der platte und gled kam - das ist eine entschuldigung für den fragenkomplex...
*******ranz:
Dann gibt es ein Ergebnis. Entweder wir sind, oder wir waren ....
waren wir, sind wir
gibt es Lösungen
wir waren es mit löungen aber ohn das es gefragt wurde - so jedenfalls ist es gut - das sein ist in der zeit der vergangenmheit gewesen...
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
die Lösung kommt immer erst später.
Mein Vorschlag ist ja, der Homo-Sapiens spielt endlich Gott und lässt die Maschinen selbstständig denken.
Da aber die Evolution von Maschinen mindestens 1000 mal schneller voran geht, da habt ihr nun ein Verständnis davon, dass wir bestenfalls noch im Tierpark als gescheiterte Existenz landen.
die maschine kommt in den evolutionnspark und frisst gras, dann kommt gott und sie trinken ein bier
**nt Mann
1.739 Beiträge
die maschine kommt in den evolutionnspark und frisst gras, dann kommt gott und sie trinken ein bier

*g* *top*
*g*
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
rein rechtlich gesehen muss ich euch beiden sogar Recht geben. Gras und Bier zusammengemanscht ergibt eine Ursuppe die unter Wärmezufuhr Biogas ergibt. Also die Maschine kann davon Leben.
Aber ich muss euch enttäuschen, so sehr ich euch dies nicht wünsche, zu viel warmes Bier tötet eure Geschmacksnerven und ihr beißt schneller ins Gras wenn ihr dann noch Gras esst.
...und gott stirbt mit uns, wenn er das mit uns verspachtelt... - recht so.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Welchen Gott soll ich töten!? ... ja die Welt ist böse. sie kann sich nicht auf "Einen Einigen . welchen Gott meinst du! Allah oder Shiva oder Odin oder Unseren Christengott?
favorisiert ist ja der Buddhismus, nur ist Buddha ein Gott?! ich hoffe ja auf den großen Manitu , aber der hat ja bei der Zerstörungswut aller anderer Götter , den Mensch mitgenommen, keine Mitsprache mehr.
ist der Mensch nun Gott oder Teufel.
Töte nie! Töte (nur) Deine falschen Vorstellungen! Lass Gott sein (durch ihn {über}leben Milliarden Menschen).
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
ein Freidenker braucht keinen Gott, höchstens ein Paar Feen und Moorhexen zum spielen. aber Götter sind nur falsche Götzenbilder um dem Menschen Macht zu verleihen. und was mit Machtmissbrauch geschieht, sieht man auf allen Kriegsschauplätzen.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
ich bin doch Mörder! ... ich morde Mücken .....
... ui... pfui... apfui... ...
*****_70 Mann
949 Beiträge
Bezüglich des Themas "Die kreierte Realität? Nutzen?" sollte in diesem Zusammenhang auf den RADIKALEN KONSTRUKTIVISMUS verwiesen werden und somit auf dessen Verfechter: Ernst von Glasersfeld und Paul Watzlawick:

Der Radikale Konstruktivismus beruht auf der Annahme, dass alles Wissen, wie immer man es auch definieren mag, nur in den Köpfen von Menschen existiert und dass das denkende Subjekt sein Wissen nur auf der Grundlage eigener Erfahrungen konstruieren kann. Was wir aus unserer Erfahrung machen, das allein bildet die Welt, in der wir bewusst leben. Sie kann zwar in vielfältiger Weise aufgeteilt werden, in Dinge, Personen, Mitmenschen, usw., doch alle Arten der Erfahrung sind und bleiben subjektiv. Auch wenn ich gute Gründe dafür angeben kann, dass meine Erfahrung der deinen nicht ganz unähnlich ist, habe ich keinerlei Möglichkeit zu prüfen, ob sie identisch sind. Das gleiche gilt für den Gebrauch und das Verstehen von Sprache.
Ernst von Glasersfeld

Realisten möchten etwas „wahr“ nennen, wenn es mit der Realität übereinstimmt;
Pragmatisten, wenn es sich bewährt;
Kohärenztheoretiker, wenn es mit der umfassenden Theorie vereinbar ist;
und Konstruktivisten sollten das Wort vermeiden, es sei denn in alltäglichen Kontexten, wo es nicht mehr und nicht weniger bedeutet, als daß etwas gestern Gesagtes heute ohne wesentliche Änderung wiederholt wird.
Ernst von Glasersfeld


Die Prophezeiung des Ereignisses führt zum Ereignis der Prophezeiung.
Paul Watzlawick

Nur wenn eine Prophezeiung geglaubt wird, das heißt, nur wenn sie als eine in der Zukunft sozusagen bereits eingetretene Tatsache gesehen wird, kann sie konkret auf die Gegenwart einwirken und sich damit selbst erfüllen.
Paul Watzlawick
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