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Was wäre "wenn"?... Wünsch Dir was

Was wäre "wenn"?... Wünsch Dir was
Viele von uns sind zwar Freidenker, aber kaum jemand kann wirklich frei nach Gusto leben und somit auch nicht wirklich frei denken. Jeder wird seine Grenzen kennen. Wir leben meist in unseren gesellschaftlichen Schachteln, haben unsere Alltags Sorgen, Beziehungen, familiäre & anderweitige Verpflichtungen oder Jobs, die man nicht einfach mal so auf kurz speichern drücken kann, um mal etwas völlig anderes auszuprobieren. "Macht man nicht,... tut man nicht,... geht ja auch nicht" schwingt da im Kopf aus unseren alten Erziehungs-Mustern und selbst gebastelten Schablonen mit. Und so funktionieren wir alle mehr oder weniger in unserem System. Es gibt Zeiten, da hätte man die Zeit, aber nicht das Geld oder umgekehrt. Beide Komponenten tauchen so gut wie nie auf. Und sollte man solch einen glücklichen Umstand mal erfahren, dann nutzt man es vielleicht nicht richtig.

Angenommen Ihr habt 8 Monate Zeit und auch einigermaßen genügend Geld ( ohne dafür in dieser Zeit zu arbeiten) aus Eurem bisherigen Leben aus zu steigen oder es zu verbessern, Träume zu realisieren, die auf Grund von Zeit- oder Geldmangel nie zu realisieren waren. Was würdet Ihr tun? Was wäre Eure Wunschvorstellungen, die man mit solch einer Chance realisieren könnte? Was für kleine hinreißende Fantasie-Feuerchen schlummern da in Euch, wenn das Wörtchen "wenn" da wäre..?
nix.

Aus eigener Erfahrung: Ich geh lieber arbeiten und hab weniger Geld als nicht gesund zu sein. Man hat dann einfach mehr Möglichkeiten....
Für die Vorstellung, was ich machen würde, wenn ich denn einfach nur gesund wäre: dafür reicht meine Fantasie nicht aus.


Und auch aus eigener Erfahrung: Es ist wichtig mit den Grenzen des eigenen Selbst Frieden zu schließen. Die Vorstellung "was wäre wenn" ist manchmal nicht nur nett, sondern auch gefährlich, vor allem dann wenn in der Vorstellung das eigene Versagen und die eigenen Unzulänglichkeiten mitschwingen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Acht Monate
Ob ich damit überhaupt etwas Nennenswertes anstellen
könnte, hängt sehr von den Umständen ab:

1. Tritt diese günstige Situation kurzfristig auf, oder
bleibt Zeit für Planung?
Ich bin kein spontaner Mensch und würde sonst
einige Zeit davon zum Überlegen brauchen, denn
die Zeit reicht nicht für alles.
Außerdem brauchen behördliche Genehmigungen Zeit.

2. Ist die Zeit nach diesen acht Monaten gesichert?
Sonst hätte ich den Kopf nicht frei für Träume.

Ich war mal in vergleichbarer Situation, allerdings nur
knapp drei Monate und unter ungünstigen Umständen.

Für meine wirklich großen Träume sind acht Monate
aber sowieso (viel) zu kurz. *g*

Genießen würde ich die acht Monate aber trotzdem,
denn Langeweile kenne ich nur vom Hörensagen.
*****div Frau
7.968 Beiträge
Ich würde per Fingerschnipp
mal wirklich den Kopf frei machen, mich von allem frei machen.

Ohne weiter nachzudenken, ohne viel Gepäck in den Zug hinein und erst in Jütland wieder raus. Kleines Zimmer suchen, gerade soweit vom Meer weg, dass ich es immer rauschen höre. Mich nur vom Rhythmus von Tag und Nacht treiben lassen. Nur Gedanken nachhängen und die auf Papier bringen. Und hoffen, dass das Wörtchen "wenn" genau das Gleiche beim Traummann fertigbringt, mit den gleichen Zielen. Sonst werden es einsame 8 Monate. Aber vielleicht dann eher Produktive?

Danach einfach wieder auftauchen. Und von diesen Monaten zehren.

Wenn ich denn das per Fingerschnipp könnte...
Glücklich sein
...heißt keine Bedürfnisse haben, das Sollen wollen die Freiheit dazu. Unsere Gesellschaft basiert auf dem Teufels(?)kreis - mir gefällt das englische "viscious circle" besser - von Wünschen-Erhoffen-Ersehnen-Erfüllen-Befriedigung- Sättigung-Überdruß--- und wieder von vorne. Es scheint alles grenzenlos. Die Karriereleiter ist ein Hamsterrad. Das Gros aller modernen Partnerschaften und Ehe unterliegt diesem Zirkel, genauso wie die Sammlerwut von Briefmarke bis Oldtimer und Kunstwerken. Wer das überwinden kann in der Erkenntnis, daß es nur die Gegenwart und keinen freine Willen gibt, der hat die besten Chancen glücklich zu sein. Habe das hier schon mal geschrieben, Glück ist das "ICH" in völliger Konzentration & Eustreß auszublenden. ( z.B. im Schreiben dieses Textes.) Das geht. Schlimmsten Falles und gezwungenermassen, wenn wir plötzlich mit einer schweren Krankheit konfrontiert sind. Dann ist o.a. Kreis für das alleinseeligmachende Ziel durchbrochen: Der Gesundheit.
Ich erinnere mich zu gut an einen kürzlich verstorbenen Freund, leidenschaftlicher Flieger und Besitzer einer Großdruckerei. Er arbeitete Tag und Nacht wie die sprichwörtliche Haffennutte. Endlich hatte er mit 58 Jahren soviel Geld zusammen, daß er sich einen Traum erfüllen konnte: Eine Lodge und ein Wasserflugzeug in Kanada. Der Fliegerarzt stellte bei dem bis dato unsterblichen Raucher & Stier, einem Mannsbild wie es im Buche steht, Lungenkrebs fest. Schlagartig spüren wir, wir können noch so reich sein, noch so fit & gesund sein: Das permanente Schwinden unseres Daseins ist unerbittlich, irreversibel und grausam. Das spürt am schlimmsten der, welcher sich blind dagegen stemmt. Die albernste Kategorie ist der sugar daddy. ER wird nie glücklich enden.
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Acht Monate?
Im ersten Monat würde ich nach Afrika fliegen - natürlich selbst, denn ich habe gerade den Flugschein gemacht - und mich dort auf einer Insel an den Strand legen. Ich würde in der Sonne liegen und dösen, nachts würde ich mit Freunden in der Kneipe philosophieren und morgens, zwischen aufstehen und Strand, meine Erkenntnisse zu Papier bringen. So wie Hemingway-
Zurück in Berlin kaufte ich mir einen Verlag und einen Lektor, und während der mein Buch in eine lesbare Form bringt, fahre ich nach Paris und besuche alle Museen, während ich in dem charmanten Hotel im 5. residiere.
Wenn ich mit Paris fertig bin, dann fahre ich mitb dem Schiff in die Staaten - und nach einem Kurzaufenthalt in New York - jeden Tag ein Stadtteil - geht es weiter nach South Dakota, in die Pine Ridge Indian Reservation. Nach den Aufnahmeriten der Lakota-Nation lerne ich indianisch reiten.
Wenn jetzt 6 Monate um sind, dann kehre ich schnell nach Berlin zurück, denn es wird Leute geben, die mich vermissen.
In den letzten zwei Monaten tingle ich von Buchhandlung zu Buchhandlung, mache Lesungen und verkaufe mein Buch. Mit den Einnahmen fianziere ich meine zweiten Achtmonate und schreibe ein Buch über die ersten *g*

So einfach.
****ulf Mann
333 Beiträge
8 Monate verpflichtungs- und sachzwangfrei??
ganz einfach
ich würd mich auf die Reise machen
und all die interessanten Menschen besuchen
dich ich online kennen- und teils lieben gelernt habe *g*
*******ata Frau
28.056 Beiträge
gedankenspiel am sonntagmorgen....
*hi5* mariediv auch ich würde den zug nehmen....


Angenommen Ihr habt 8 Monate Zeit und auch einigermaßen genügend Geld ( ohne dafür in dieser Zeit zu arbeiten) aus Eurem bisherigen Leben aus zu steigen oder es zu verbessern, Träume zu realisieren, die auf Grund von Zeit- oder Geldmangel nie zu realisieren waren. Was würdet Ihr tun? Was wäre Eure Wunschvorstellungen, die man mit solch einer Chance realisieren könnte? Was für kleine hinreißende Fantasie-Feuerchen schlummern da in Euch, wenn das Wörtchen "wenn" da wäre..?

8 monate "urlaub"
mit einigermaßen genügend geld *nachdenk*

mein erster gedanke: ein zugticket nach lissabon lösen

das wollte ich schon seit ich das buch:
nachtzug nach lissabon las

„Das Leben ist nicht das, was wir leben;
es ist das, was wir uns vorstellen zu leben.“ (S.252)


eintauchen in eine fremde stadt und eine fremde sprache
und mich treiben lassen ...
schaun, an welche gestade mich mein herz spült...

ich wollte die zeit im süden verbringen...

wann immer möglich tango argentino tanzen
(mehr als jetzt und an anderen orten. beispielsweise in spanien und italien)

radebrechend versuchen mein italienisch wieder zu erinnern
die wenigen mir bekannten spanischen worte richtig auszusprechen lernen

notizen für ein buch sammeln
und mich von diesem "freisein" so inspirieren lassen,
dass gedichte wieder fließen können,
mich an das malen heranwagen...


und letztendlich
mich darauf freuen, mit neuen eindrücken vollgepackt in den alltag zurückzukehren
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Ich würde den Bauwagen von Peter Lustig ausleihen, irgendwo am Waldrand aufstellen und die ganze Zeit über mal niemanden sehen und nichts vom Weltgeschehen mitkriegen. Nur ganz für mich sein, in der Sonne sitzen, Wolken angucken, Blumen gießen, Bücher lesen, in der Außenbadewanne liegen und den Vögeln zuhören, viel schlafen,.....

Und mir wär mit Sicherheit nicht langweilig.

Kein Stress, keine Termine, keine tausend Dinge, die man noch erledigen muss – nix. Einfach nur mal: Abschalten! *ggg*

Das wär schön! *wolke7*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ich tät zunächst einmal bei der Auszahlung auf der Zeitsparkasse darauf bestehen, dass es sich bei allen acht Monaten um Märze handelt. Der hat nämlich 30 +2/2 Nächte, da käm ich erheblich besser bei weg, als wenn es Februare wären. Tjaha: Geist ist geil.

Sodann setzte ich mich in jeder einzelnen dieser 31*8=248 Nächte hin und betete stundenlang zum Mond, dass er zurückkommen möge.

Erst im allerletzten Moment der allerletzten Sekunde der allerletzen Minute der allerletzen Stunde der allerletzten Nacht des allerletzten der acht Monate erhört sie mein Flehen und vertreibt mich in das Paradies der Gegenwart. Ich verwandele mich in Peter Parker, schleudere meine Spinnenseile rechts und links und versuche den Nachtzug kurz vor der Einreise in die portugiesische Hauptstadt zu stoppen. Der hat ne Menge Wucht und spannt nicht nur die Spinnenseile, sondern auch meinen Beckenboden bis zum Bersten, so dass ohne die Unterstützung durch des Märzmondens kühlenden Pustekuchen die Katastrophe unvermeidlich gewesen wär.

So aber klappt es. Der Herr Oberbahnwärter macht ein dämliches Gesicht am Hinterkopf, kann aber nicht verhindern, dass der Zug justemeng auf die Rückreise Richtung Dänemark geht, und zwar oben auf dem Atlantikwall entlang.

Alles was Chioccolata mit ihrem äußerst attraktiven Schlafwagenpartner so plaudert, hört sich seltsam polnisch an. Auf dem Weg zum do-not-use-while-the-train-stops latsch ich aus Versehen auf den achtlos dahingesunkenen Roman und denk mir so:

Bissl Licht könnt ja nicht schaden.

Da ward aus Nacht und Morgen der erste Tag.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
wie verändert mich die Macht des Geldes?!
dann würde ich euch alle hier versklaven, und würde es noch nicht mal schlimm finden.
Das ist wie die frage danach,was du machenwürdest,wenn du nur noch ein jahr zu leben hättest
wer dann das leben von grund auf ändert,hat wohl paar falsche entscheidungen im leben getroffen
Hört sich arrogant an
Aber ehrlich mal
Wenn leute vom bauwagenleben träumen,muss ich schon was schmunzeln
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
also mit dem Bauwagen, das verstehe ich. Die Leute sind einfach zu viel gestresst. Im Bauwagen herrscht Kumpelei und der Boss bringt Bier vorbei.
*****div Frau
7.968 Beiträge
@Sissy_Hankshaw Es ist nunmal so,
dass die meisten in Beziehungsgeflechten leben und nicht einfach machen können, was ihnen in den Kopf kommt. War ich früher für meine Kinder verantwortlich, solange sie klein waren, habe ich heute die Verantwortung für meine gebrechlichen Eltern. Und nicht wenigen geht es so oder ähnlich. Das hat mit eigenen falschen Entscheidungen nicht wirklich etwas zu tun. Außer man würde die Übernahme von Verantwortung für andere als falsche Entscheidung bezeichnen.
Klingt dann doch arrogant, ohne die Beweggründe zu wissen, über einen Bauwagen Wunsch zu schmunzeln.
Aber lass mich Dich beglückwünschen, dass Du dieses Wenn nicht benötigst.
Nun ja,warscheinlich sind die leute,die ihre eigenen wünsche nicht umsetzen,genau die,die den anderen das leben schwermachen
Liebste grüße aus dem kuschlig warmen wagen
*g*
*****div Frau
7.968 Beiträge
Warum sollten sie anderen das Leben schwer machen? Sie haben vielleicht nur gelernt, auf etwas zu warten.
Erfülle ich einem Kind sofort alle Wünsche, ist es dann zufriedener? Meiner Erfahrung nach nicht. Im Gegenteil.
Schreibt die, die sich nichts unmögliches gewünscht hat, und es im möglichen Zeitrahmen jedes Jahr neu umsetzt. Nur das mit der Zugfahrt hat noch nicht geklappt.
****ulf Mann
333 Beiträge
@***sy:
ein unterschwellig gehässiger Ton spricht ja jetzt nicht unbedingt dafür
dass jemand mit seinem Leben besonders zufrieden wär... *zwinker*

falsche Entscheidungen?
na klar
jede Menge
try, err and learn...
Danke, dass Ihr mir so tiefe Einblicke gewährt*.
Auf einer anderen Seite läuft gerade etwas über Freiheit / Frei sein, freie Entscheidungen.


Ich würde gerne bei den 3 Nornen oder dem Orakel von Delfi ein 8mon. Praktikum machen wollen. *freu2*
Wenn menschen unzufrieden mit sich sind,wollen sie keine glücklicheren um sich
Wie neowulf zb der tritt gleich um sich
Sorry
Aber is so
****ulf Mann
333 Beiträge
sollte ich jemanden getreten haben, dann *sorry* und *blumenschenk*

mehr als ein freundliches *zwinker* war nicht beabsichtigt
und, meinem absolut unwiderstehlichen *liebguck* zum Trotz,
meine Wimpern sind doch hoffentlich nicht lang genug
um als *peitsche* zu fungieren?

*ggg*

...wie auch immer...
unerfüllte Wünsche zu haben heisst doch noch nicht
schrecklich unzufrieden mit sich selbst zu sein?
und, wie bei allem, gibt es doch auch bei der Selbstzufriedenheit
ein gesundes und ein Übermass, nicht?
*****div Frau
7.968 Beiträge
Ich ziehe meinen bisherigen Wunsch zurück,
und schließe mich michel_56 an.

Vielleicht kann mir das Orakel erklären, warum es Menschen gibt, die verbiestert das eigene Glücklichsein gegen das angeblich Unzufriedene der Anderen abgrenzen wollen. Und sich über die Unzufriedenen beschweren, da sie die Glücklichen nicht glücklich sehen wollen. Oder so.

Macht das Orakel auch *omm* ? Da bin ich gerne Elevin, um Gehirnwindungen und Worte zu sortieren, über persönliches Glück zu meditieren. Hoffentlich reichen da 8 Monate.
*******ata Frau
28.056 Beiträge
ich mach einen zwischenstopp in der schweiz:

denn diese wimpern muss ich sehen! *wow*
außerdem gibt es dort leckere schokolade *schleck*
mag sich etwas ....
exaltiert lesen. Das Gefühl der Freiheit überkommt mich in diesem Moment und soeben. Das geht so: Ich sitze so eben im ICE nach Hause. Der Augenarzt stellte eine hochinfektiöse Bindehautentzündung fest, "quarantänewürdig". In einem Großbetrieb arbeitend, ohne Schmerzen, werde ich sofort für zwei volle Wochen in den Krankenstand gesteckt. Plötzlich geht mir alles am Arsch vorbei, trotz Triefeauge ( natürlich in quasi Gewissheit, daß alles wieder heile wird.) Es werden die nächsten Tage viele Bücher zu lesen und Spaziergänge zu gehen sein. In etwa vier Jahren werde ich das wieder erleben. Für immer. D.h. bis zum Ende meines Lebens. Aus was besteht nun diese Leichtigkeit des Seins? Angenommen und erhofft ich bleibe gesund, werde ich mein Zelt & meinen Schlafsack, meine siebe Sachen packen mein wunderschönes altes Fliegerle besteigen und losfliegen. Überall wohin ich will und wo mir der Wetterfrosch aktuell nicht abrät. Ich kann kommen und gehen, resp, fliegen wohin ich will...Acht Wochen ? Acht Monate? Acht Jahre? Bis mir die Kräfte und die Mittel schwinden. Und dann? Will ich so alt werden bis ich die Schnürsenkel nicht mehr selbst binden kann. Den letzten Versuch mache ich an der schönsten Steilklippe meiner Wahl, gehe da hin mit offenen Schuhe, beuge mich nach vorne um diese zuzubinden. Wenn es klappt: wieder einen Tag gewonnen. Heissa. Wenn nicht? Kippe ich vorne über und bringe meine Kohlenstoffatome wieder in den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Schön hat es Billy Wilder im 94ten ausgedrückt: Wie ich sterben will? Mit 104, erschossen auf meiner Geliebten von ihrem Ehemann.
****on:
Überall wohin ich will und wo mir der Wetterfrosch aktuell nicht abrät.
Das ist doch schon mal eine Einschränkung mit Potential zum Frust, wenn man es denn so will.

Entscheidend ist nicht die Möglichkeit die Umstände anzupassen, sondern die Fähigkeit zur Zufriedenheit. Ich z.Bsp. kann/darf nicht selbst fliegen. Wäre das nun ein Grund zum Frust schieben?
Ich behaupte, je zufriedener wir sind mit dem was uns umgibt, umsoweniger gibt es ein Bedürfnis mittels entsprechenden finanziellen und sonstigen Einflussmöglichkeiten die vorhandene Situation "nachzujustieren".

Ich für mein Teil würde brauche keine 8 Monate mit unlimitierten Möglichkeiten damit ich diese Zeit mit Bedeutung versehe, ich brauche dafür nur mein alltägliches Leben - und Gesundheit.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
E viva la mama
könnten wir jetzt langsam mal zum Thema zurückkommen?

einzwei Tage Venedig sollten doch wohl auch drin sein, oder?

E viva la mama


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