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Woran liegt es, dass Besserwisser so massiv...

*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Subjektiv hast du nur schillernde flackernde lebendige Sterne am Himmel die sich zu allen möglichen Sternbildern in deinem Gedächtnis zu einer endlosen wunderbaren phantasievollen Landkarte zusammenfügen, objektiv betrachtet sind es aber Trillionen hoch Trillionen Sonnen ohne Sinn und Bedeutung, außer das jede Sonne eine Zahl bedeutet, plus Eins!
**e Mann
2.564 Beiträge
Subjektiv hast du nur schillernde flackernde lebendige Sterne am Himmel die sich zu allen möglichen Sternbildern in deinem Gedächtnis zu einer endlosen wunderbaren phantasievollen Landkarte zusammenfügen

Das ist objektiv. Das, was du fühlst. Eins zu Eins. Authentisch und wahr.

objektiv betrachtet sind es aber Trillionen hoch Trillionen Sonnen ohne Sinn und Bedeutung, außer das jede Sonne eine Zahl bedeutet, plus Eins! Sonnen ohne Sinn und Bedeutung, außer das jede Sonne eine Zahl bedeutet, plus Eins!

Das sind Begriffe, die Objektivität vorgaukeln: "Trillionen hoch Trillionen ... Sonnen ... Sinn ... Bedeutung plus Eins".

Begriffe und "Tatsachen", auf die man sich einigt. Letztendlich aber reine Phantasie.

@**yx: Ist Beides. Welche Antwort würde dir besser gefallen? Ich bin da flexibel.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
dahamwaswieder.......
Subjektivität (lateinisch für Unterworfenheit) ist in der europäischen Philosophie diejenige Eigenschaft, die ein Subjekt von einem Gegenstand unterscheidet. Wie diese Eigenschaft genauer zu fassen ist, ist in Philosophie und Wissenschaft seit Beginn der Antike umstritten.
quelle wiki

es ist immer wieder das gleiche (selbe?) nix genaues weiß man nicht.

gehört vielleicht die subjektivität in den bereich bdsm? "sub"

dann wäre eine subjektive betrachtung eine aus der unterworfenheit getroffene betrachtung, zwangbetrachtung also.

menno, das macht objektiv ganz schön durcheinender, was sagt der besserwisser?

calm*namd*
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
ich fühle ....
ich fühle mich bei euch wie der Kleine Prinz , der fröhlich durchs Universum reist. und die Schönheit und den Glanz ,sich in seinen Gedanken ausmalt. nur fühlt man nun subjektiv oder objektiv. ich möchte es auf das "Fühlen" festlegen. genau so fühle ich mich, hin und hergerissen. einerseits weiß ich nichts, aber ich lass mich von euch gerne anleiten.
so ist das, wenn man einem Ungläubigen, wie mir kleinen Prinz , sein Wissen an den Kopf schmeißt. entweder ich tue mich fröhlich wie ein fleißiges Schulkind ,auf noch mehr angedachtes Wissen freuen, was ich so alles lernen kann, oder so bockig wie ich bin , fühle ich Verrat und lass mir von euch Besserwissern Rucksäcken, gar nichts sagen.
So sind wir genau bei der Grundsatzfrage , die ganz einfach so erklärt wird. " ein Rucksack Besserwisser " wird gefühlt, es kommt gar nicht darauf an ob seine Aussage Rechtens ist, oder nicht. man legt sich schon seine Antipathie im Voraus zurecht, oder man ist wie der kleine Prinz wissbegierig gierig und freut sich, dass es jemand besser wei8 und mir hübsch erklärt.

also fühlt man nun subjektiv oder objektiv? dann könnte meine gefühlte kleine Geschichte von den Sternen vielleicht doch im Zwiespalt enden .... ?
**e Mann
2.564 Beiträge
Mein Beitrag oben war etwas ironisch gemeint und doch trifft er ganz gut, wie ich finde.

Was gibt es für mich objektiveres als meine eigenen Emotionen und Assoziationen? Objektivität in reinerer Form kenne ich nicht.
2 > 1 | 99 > 2 ... als Eingang in die Objektivität
Nun Du wirst ja wohl in der Erkenntnis dieser (unserer) Welt zwei Brote als (objektiv) mehr wahrnehmen als eins und hundert Frauen mehr als 2 usw. (ich hoffe es für Dich).

Auch im Handeln vermute ich, dass es Dir eingeht, dass die Tötung eines Menschen eine falsche Maxime wäre, weil dann die Bedingung der Möglichkeit des Aussterbens des Menschen organisiert und zumindest präjudizieret würde. Auch die Tötung Deiner eigenen Kinder wäre ja hier als objektiv falsch impliziert. Nun denn, vielleicht ist auch "objektiv" nicht jedem sofort einsichtig und klar.

Aber vielleicht hast Du aber auch einen privaten, durch Integration in bestimmte ausgewählte (eingeweihte) Gruppen, gruppendeterminierten Objektivitätsbegriff. Dann ziehe ich mich ehrfurchtsvoll zurück und überlasse Dich der dortigen Diskussion.
**e Mann
2.564 Beiträge
Was ich wahrnehme, ist eben das Objektivste, was es für mich gibt, selbst wenn ich besoffen bin und deshalb zwei Brote liegen, wo du meinst, ganz objektiv eines zu sehen.

Ob das Töten richtig oder falsch ist, liegt in meinem Empfinden. Meine Wahrnehmung und Erfahrung sagt mir, dass der Erhalt der Menschheit davon nicht tangiert wird.

Dass viele Menschen gleiche Werte annehmen, Begriffe gleich interpretieren, sich auf die gleichen Definitionen verständigen, muss nicht heißen, dass eine objektive Sichtweise vorliegt. Es herrscht dann nur ein hohes Niveau an Übereinstimmung.
Ja, vielleicht ist der Grad der Übereinstimmung zwischen unterschiedlichen Sachverhalten unser ganzes Feld der Erkenntnismöglichkeit von vage bis gewiss, der Bogen vom Zweifel bis zur Gewissheit.

Wenn wir töten würden, könnten wir uns in dem Moment vielleicht gewiss sein, dass das richtig ist. Wir würden in den Besitz von Vermögen und Geld kommen.

Aber es könnten später Zweifel daran aufkommen. Nur können wir unsere Entscheidung dann nicht mehr revidieren.

Das nun könnten wir auch vor der Handlung reflektieren. Und wir werden es tun, weil wir nicht nur die Vorteile und Genüsse des Besitzes vornweg nehmen, sondern auch die Qual der Gewissensbisse.

Das etwas richtig ist, mag nur in Bezug auf uns feststehen. Aber es steht auch die Vielfalt von Möglichkeiten in uns selbst, etwas zu beurteilen, fest.

Vielleicht gehört dieses Spektrum mit zu unserem Kalkül. Wir lieben als Mensch die Sicherheit. Auch die in Bezug auf unsere eigenen Entscheidungen.

Das Objektive und Unbedingte wäre hier damit der Zweifel.
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