@**********henke
Was soll mit denen sein? Es ist ihre Wahl, so zu leben.
Das sollte aber doch niemanden daran hindern - wenn er denn will - ein Konzept zu leben, das sich klar davon unterscheidet, und andere mitzieht, denen das gefällt.
Warum sollte man damit warten? Worauf? Wenn niemand sich ändern will, ändert sich gar nichts. Ideale Bedingungen für irgendetwas sind äusserst selten. Sie müssen geschaffen werden, und meistens ist das ein mühsamer Prozess, der aber dennoch bereichernd im nicht-monetären Sinn sein kann, denn: Alles, was ich weiter gebe, kommt auch mir zu Gute. Das merkt jeder, der sich gemeinschaftlich engagiert.
Eigentlich ist der Gedanke des BGE ein klassischer anarchischer Ansatz:
Hier ändern sich die Meinungen darüber schon. Was vor noch gar nicht langer Zeit als Spinnerei und Unmöglichkeit abgetan wurde, wird allmählich gesellschaftsfähig. Immer mehr Leute kapieren, was es heisst, auf Transferleistungen angewiesen zu sein, und das sie selbst nicht allzu weit davon entfernt sind. Spätestens dann, wenn sie alt sind und ihr bisschen Rente betrachten, das sie zwingen wird, im Alter noch ein oder zwei Jobs machen zu müssen, wenn sie einigermaßen gesund leben wollen.
Viele wissen jetzt schon, dass sie ihr sauer verdientes Geld besser direkt jenen geben können, die nicht viel haben, statt eine überbordende Bürokratie oder den Bau neuer Panzer zu bezahlen...
Und besser ist ein staatlich verordnetes BGE statt Transferleistungen, die die Menschen in Abhängigkeit halten.
Das löst zwar nicht das Problem der staatlichen Hoheit, aber ein Schritt nach dem anderen... die Menschen müssen in ihre Eigenverantwortlichkeit erst hinein wachsen, und viele brauchen geänderte Bedingungen, um sich selbst zu helfen, die erst einmal geschaffen werden müssen, und zwar von denen, die darin schon fitter sind.
Die Freiwilligkeit, die domsub ansprach, ist auch abhängig von den Bedingungen: Wenn es nur möglich ist, beim Eintrittsgeld für das Konzert zwischen A (Variante Kollekte) und B (Variante Fester Betrag) zu wählen, wird nicht berücksichtigt, dass es bei der Kollekte unter Umständen einem Drittel der Leute nicht möglich ist, etwas zu geben. Hätten sie die Wahl, könnten sie sich verpflichten, etwas anderes dafür zu tun, evtl. Mithilfe bei irgendwelchen Arbeiten... die das nicht tun wollen, sind eben an dem Konzert nicht so sehr interessiert.
Was ist mit jenen, die stumpfsinnig vor sich hin existieren und ihre Verantwortung abgeben - an die Kirche, an Rechtsanwälte, ein Steuerberater?
Was soll mit denen sein? Es ist ihre Wahl, so zu leben.
Das sollte aber doch niemanden daran hindern - wenn er denn will - ein Konzept zu leben, das sich klar davon unterscheidet, und andere mitzieht, denen das gefällt.
Warum sollte man damit warten? Worauf? Wenn niemand sich ändern will, ändert sich gar nichts. Ideale Bedingungen für irgendetwas sind äusserst selten. Sie müssen geschaffen werden, und meistens ist das ein mühsamer Prozess, der aber dennoch bereichernd im nicht-monetären Sinn sein kann, denn: Alles, was ich weiter gebe, kommt auch mir zu Gute. Das merkt jeder, der sich gemeinschaftlich engagiert.
Eigentlich ist der Gedanke des BGE ein klassischer anarchischer Ansatz:
Hier ändern sich die Meinungen darüber schon. Was vor noch gar nicht langer Zeit als Spinnerei und Unmöglichkeit abgetan wurde, wird allmählich gesellschaftsfähig. Immer mehr Leute kapieren, was es heisst, auf Transferleistungen angewiesen zu sein, und das sie selbst nicht allzu weit davon entfernt sind. Spätestens dann, wenn sie alt sind und ihr bisschen Rente betrachten, das sie zwingen wird, im Alter noch ein oder zwei Jobs machen zu müssen, wenn sie einigermaßen gesund leben wollen.
Viele wissen jetzt schon, dass sie ihr sauer verdientes Geld besser direkt jenen geben können, die nicht viel haben, statt eine überbordende Bürokratie oder den Bau neuer Panzer zu bezahlen...
Und besser ist ein staatlich verordnetes BGE statt Transferleistungen, die die Menschen in Abhängigkeit halten.
Das löst zwar nicht das Problem der staatlichen Hoheit, aber ein Schritt nach dem anderen... die Menschen müssen in ihre Eigenverantwortlichkeit erst hinein wachsen, und viele brauchen geänderte Bedingungen, um sich selbst zu helfen, die erst einmal geschaffen werden müssen, und zwar von denen, die darin schon fitter sind.
Die Freiwilligkeit, die domsub ansprach, ist auch abhängig von den Bedingungen: Wenn es nur möglich ist, beim Eintrittsgeld für das Konzert zwischen A (Variante Kollekte) und B (Variante Fester Betrag) zu wählen, wird nicht berücksichtigt, dass es bei der Kollekte unter Umständen einem Drittel der Leute nicht möglich ist, etwas zu geben. Hätten sie die Wahl, könnten sie sich verpflichten, etwas anderes dafür zu tun, evtl. Mithilfe bei irgendwelchen Arbeiten... die das nicht tun wollen, sind eben an dem Konzert nicht so sehr interessiert.