Es war einmal eine Wandergruppe, genannt die Gesellschaft. Denen stand ein Wanderleiter vor, welcher das Tempo vorgab, an welches sich alle zu halten haben. Manchen war es zu langsam, manchen zu schnell. Die gruppe selbst bestand aus Jungen Burschen, Menschen mittleren Alters und Alten und Kranken.
Eine kleine Gruppe, genannt die emergenzschen Anarchisten wollte sich dieser Herrschaft nicht mehr beugen. Im Gegensatz zu den anderen Anarchisten, welche permanent auf den Wanderleiter wegen eines schnelleren Tempos einwirkten, wollten die emergenzschen Anarchisten lediglich die Freiheit haben ihr eigenes Tempo gehen zu wollen, um nicht mehr der Herrschaft der Wandergruppe und dessen Leiter zu stehen. Sie wollten schneller laufen, unabhängig sein, denn sie waren jung und strotzten so vor Kraft.
Eines Tages erhörte der Wanderleiter deren Flehen und ließ sie ziehen. Voller Tatendrang und Energie zogen die emergenzschen Anarchisten los und ließen den Rest der Gruppe hinter sich, bis diese nicht mehr zu sehen war. Der Rest der Gruppe verlangsamte sich, waren doch nun weniger da, welche sich um die Alten und Kranken kümmerten. Die freiwilligen Verpflegungspakete für die Wandergruppe wurden immer weniger, bis sie ganz wegblieben, weil die Anarchisten sich ganz dem Rausch ihrer neuen Möglichkeiten hingaben und mit dem Verteilungsschlüssel des Wanderleiters eh nicht einverstanden waren. Vereinzelt trafen noch Pakete ein von Jenen, die Verwandschaft und enge Bekanntschaft mit der jungen Wandergruppe teilten. Doch es reicht nicht mehr vorne und hinten, weil die Kranken und Armen das wenige auch noch teilen mussten mit jenen, die nun ganz alleine waren.
Zerrissen von den Fortschritten der Anarchisten und dadurch in Zugzwang geratenen Normalos, machten sich nun auch diese Auf um schneller im Leben voranzukommen. Die Erfolge der Anarchisten waren zu offensichtlich. Scheinbar. Zurückblieben der Wanderleiter und die Alten und Kranken, welche sich hinfort nicht mehr selbst versorgen konnten. Als diese reihenweise aufgaben, waren die Anarchisten längst außerhalb der Reichweite, auch mit der Argumentation: Der Wanderleiter ist dafür verantwortlich.
Und diese Gruppe der Alten und Kranken wuchs und wuchs, denn nicht alle, die vorpreschten hielten dieses Tempo auf Dauer durch.
Der Wanderleiter hat sich schließlich umgebracht. Denn seine Aufgabe war es nicht, jeden sein Tempo zu ermöglichen. Das Wesen seiner Herrschaft war es eine Gruppe zu bilden und das Tempo so zu gestalten, das möglichst alle gemeinsam ans Ziel kommen, auch wenn es den einen zu schnell und dem anderen zu langsam ist.
Eine kleine Gruppe, genannt die emergenzschen Anarchisten wollte sich dieser Herrschaft nicht mehr beugen. Im Gegensatz zu den anderen Anarchisten, welche permanent auf den Wanderleiter wegen eines schnelleren Tempos einwirkten, wollten die emergenzschen Anarchisten lediglich die Freiheit haben ihr eigenes Tempo gehen zu wollen, um nicht mehr der Herrschaft der Wandergruppe und dessen Leiter zu stehen. Sie wollten schneller laufen, unabhängig sein, denn sie waren jung und strotzten so vor Kraft.
Eines Tages erhörte der Wanderleiter deren Flehen und ließ sie ziehen. Voller Tatendrang und Energie zogen die emergenzschen Anarchisten los und ließen den Rest der Gruppe hinter sich, bis diese nicht mehr zu sehen war. Der Rest der Gruppe verlangsamte sich, waren doch nun weniger da, welche sich um die Alten und Kranken kümmerten. Die freiwilligen Verpflegungspakete für die Wandergruppe wurden immer weniger, bis sie ganz wegblieben, weil die Anarchisten sich ganz dem Rausch ihrer neuen Möglichkeiten hingaben und mit dem Verteilungsschlüssel des Wanderleiters eh nicht einverstanden waren. Vereinzelt trafen noch Pakete ein von Jenen, die Verwandschaft und enge Bekanntschaft mit der jungen Wandergruppe teilten. Doch es reicht nicht mehr vorne und hinten, weil die Kranken und Armen das wenige auch noch teilen mussten mit jenen, die nun ganz alleine waren.
Zerrissen von den Fortschritten der Anarchisten und dadurch in Zugzwang geratenen Normalos, machten sich nun auch diese Auf um schneller im Leben voranzukommen. Die Erfolge der Anarchisten waren zu offensichtlich. Scheinbar. Zurückblieben der Wanderleiter und die Alten und Kranken, welche sich hinfort nicht mehr selbst versorgen konnten. Als diese reihenweise aufgaben, waren die Anarchisten längst außerhalb der Reichweite, auch mit der Argumentation: Der Wanderleiter ist dafür verantwortlich.
Und diese Gruppe der Alten und Kranken wuchs und wuchs, denn nicht alle, die vorpreschten hielten dieses Tempo auf Dauer durch.
Der Wanderleiter hat sich schließlich umgebracht. Denn seine Aufgabe war es nicht, jeden sein Tempo zu ermöglichen. Das Wesen seiner Herrschaft war es eine Gruppe zu bilden und das Tempo so zu gestalten, das möglichst alle gemeinsam ans Ziel kommen, auch wenn es den einen zu schnell und dem anderen zu langsam ist.