so was ist ...
beneidenswert. mir wird unterstellt, es verhalte sich bei mir umgekehrt. leute werden sehr emotional weil ich mich so unemotional kognitionslastig mit ihnen befasse. die balance des emotionalen und des kognitiv-rationalen systems sind ein wichtiger marker für das, was man persönlichkeit nennen könnte (so man dieses konstrukt gut heisst). wobei ich mir das nicht als tauziehen beider vorstelle, sondern es wohl eher als reflektorische spirale oder eine art ping-pong erkläre. ich weiss ja (sollte wissen) was ich fühle, und eine rationale einsicht oder ein akt aus rationaler einsicht wird notwendigerweise eine emotionale qualität bekommen, wenn er die welt des puren gedankens verlässt (dafür sorgt input-seitig das limbische system und output-seitig dein beleidigter gegenüber). insofern ist das ein systemtheoretisch zu behandendes phänomen, und es ist dann nur - bei mir mal ganz sicher - ein kleiner schritt in die chaostheorie. audax