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Gefühle / Emotionen / Seele

Fixiert. Mir tun die Frauen leid, denn sie werden nie eine Frau aus den Augen eines Mannes sehen können. Ein Kunstwerk, das einem den Atem raubt, den Kopf verdreht und die Gier erweckt es verschlingen zu wollen.
****tas Mann
23 Beiträge
Themenersteller 
Gefühle / Emotionen / Seele
Gefühle werden durch Impulse in unserem Gehirn ausgelöst. Es sind biochemische Prozesse, die unseren Körper zu bestimmten Handlungen bewegen sollen.

Angenommen ein Mensch lernt Gefühle auszuschalten. Wir haben jetzt einen Menschen vor uns, der nicht lieben, nicht hassen kann, der keine Angst, keinen Ärger, kein Mitleid, keine Eifersucht, keine Freude oder Liebe verspürt.
Dieser Mensch will weder leben, noch sterben. Hat dieser Mensch seine Seele verloren? Es ist immer noch der seber Mensch, nur ohne bestimmte biochemische Prozesse. Ist die Seele damit nichts anderes als die durch die Evolution übrig gebliebenen biochemischen Prozesse, die den Menschen zur Selbsterhaltung zwingen?
Das glaube ich greift zu kurz. Dieser Mensch wäre nicht lebensfähig. Er würde in der nächsten Gefahr umkommen (Fehlen von Angst).


Woran kettest du die Seele nochmal genau? An den Willen zum Leben oder an die Biochemischen Prozesse?
Fixiert. Mir tun die Frauen leid, denn sie werden nie eine Frau aus den Augen eines Mannes sehen können. Ein Kunstwerk, das einem den Atem raubt, den Kopf verdreht und die Gier erweckt es verschlingen zu wollen.
****tas Mann
23 Beiträge
Themenersteller 
In den Filmen sieht man ab und zu wie der Mensch in den Computer übertragen und dort dann weiter existieren kann. Wieviel von dem Menschen bleibt aber, wenn die Gefühle fehlen? Was nutzen die im Leben gesammelten Informationen, wenn die Gefühle, wenn der Wille zum Leben (Wille zur Tat) fehlen?

Nein, überlebensfähig wäre der Mensch nicht, aber er hätte auch keinen Willen zum Überleben oder nicht?
Mit Verlaub!
Alles Papperlapapp! Unsere Gefühle, unser Denken, mehr: Unser komplettes Bewusstsein ist ein neuronaler biochemischer Prozess. Sonst nichts. Schießt Dir einer eine Kugel in den Kopf, hilfsweise spaltet Dir mit einem Beil den Schädel, ist das Universum mit seinen 14 Milliarden Lichtjahren erloschen. Das ganze Feuerwerk der Synapsen in Deiner Birne ist Chemie sonst nix. Diese solipsistische Erkenntnis ist sogar ein Widerspruch in sich selbst, eine logische Endlosschleife.
Die Kunst des Leben ist nie nach dem Warum zu fragen, ausschließlich nach dem Wie. Wie war das Thema gleich nochmal?
Profilbild
**o3 Mann
592 Beiträge
Das ist eine interessante Sache
Das festlegen des Menschen auf reine Biochemie ist der Stand des augenblicklichen Wissens. Aber ist das so? Was sind wir?
Während ich das schreibe stellt sich ein Gefühl der Hilflosigkeit ein. Und ich muss gestehen: ich weiß es nicht!
Erhänge Dich...
...und Du hast Gewissheit.
Ich glaube der Mensch erkennt einen weitere Dualismus.

Auf der einen Seite das Synapsenuniversum, und auf der anderen Seite das "Realitätsuniversum".

Beide Seiten haben ihre Argumente und auch ihre Schwächen. Bin ich Anhänger des Synapsenuniversums (alles ist in meinem Kopf) hat dies auf folgendes Fallbeispiel skurile Auswirkungen:

Wir sind in einem Raum ohne Fenster und ohne natürliches Licht. In dem Raum befinden sicht ein Haufen Dinge, vom Koffer bis zur Schrankwand. Nun kann ich sowohl die Dinge wegzaubern, als auch den ganzen Raum weg und herzaubern - durch einfaches Betätigen des Lichtschalters. Kein Input= nix da.



Als Anhänger des Realitätsuniversums haben wir folgendes Problem: Wir können Leben nicht erklären. Leben lässt sich nicht aus dem Ist zustand erklären, sondern brauch die Zeit: das Werden. Wenn der Realitätsuniversianer nun in sein Mikroskop schaut und dort Moleküle und Atome sieht, kann er keine Erklärung dafür finden, das das eine lebt, und das ander nicht. Das Geheimnis des Lebens, als Abgrenzung des Lebens vom Nichtleben kann durch die Wissenschaft nicht erforscht werden. Das Geheimnis des Lebens verbirgt sich dort wo der Mensch feststellt, das er Leben manipulieren kann, aber kein Leben selbst erschaffen kann (aus toter Materie eine lebende Zelle z.Bsp.).
*******ER56:
Erhänge Dich...
...und Du hast Gewissheit.

Sicher? Ist dann alles fort, oder nur das Licht aus?
es käme
auf den Versuch an.. Nur dessen Ergebnis wir nicht publik. Das ist das Kreuz.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Der Papperlapapper nimmt nur, was ihm plausibel ist und ist offenbar zufrieden damit.
Das ist erlaubt, denn auch das hat seinen inneren Sinn. Schließlich sind die Zeichen nicht jedermann zugänglich.
Er wird aber wie wir alle denselben Gesetzen des Übergangs von lebendig zu tot unterliegen und kann da seine Überraschungen erleben.
Seine wie meine Großmäuligkeit sind Widersprüche, die im menschlichen Leben systemimmanent sind, denn die Unsicherheit ist gewollt und hat mit der Zwangsläufigkeit von Lebenssinn und Lebenszweck zu tun.

Die Unsicherheit löst sich nicht über Denken und Logik auf sondern über Offenbarung, - was immer das ist, - aber dafür muss man sich "ewig strebend bemüht" haben. Sonst kommt nix.

Aber eins ist gewiß, wer so eingestellt ist,
*******ER56:
Die Kunst des Leben ist nie nach dem Warum zu fragen
der kommt zu solchen Vorschlägen,
*******ER56:
Erhänge Dich...
...und Du hast Gewissheit.
und inhaltlich kein Stück weiter.
Hilfe
Ich verstehe kein Wort.. Esoterisches Transzendentes Geschwurfel? Licht.. Bitte ich brauch Licht in dieses Dunkel.. Oder wenigstens einen Nutzen dieser Nichterkenntnis.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Was nicht geht, das geht nicht... *wink*
Schwafelseelen
Gefühle (Emotionen) sind keine biochemischen Prozesse. Den sie sind nicht der Kausalität unterworfen. Wären sie dies, könnte man Gefühle absehen und bestimmem. Das kann man aber nicht. Sie unterliegen dennoch einer Bestimmung. So verursacht Leid auch Trauer. Gefühle hängen voneinander ab, das trifft zu.

Zu biochemischen Prozessen gehören die in einer Abfolge sich verändernden stofflichen (materiellen) Eigenschaften in Lebewesen. Biologie darf man nicht mit Philosophie verwechseln. Das Vokabular ist hier völlig verschieden.

Auch Chemie hängt mit Biologie wiederum zusammen und somit auch mit Psychologie. Ein Glas Rotwein hebt die Stimmung, Psychopharmaka können Ängste mildern. Drogen verändern ganze Komplexe von Gefühlen.

Psychologie und Philosophie sind ebenso nicht dasselbe und die Philosophie ist eine Disziplin, welche von den konkreten Dingen der einzelnen genannten Wissenschaften abstrahiert und somit reflektiert. In der Philosophie werden so Fragen nach Zusammenhängen, Wesen, Ursachen, Bedingungen, Prinzipien und Regeln von Dingen (Entitäten) der Welt gestellt.

Die Annahme, dass man Gefühle ausschalten kann ist empirisch falsch. Es gibt auch keinenn Menschen, der keine Gefühle hat. Man kann mit dem Verstand bestimmte Gefühle nur beeinflussen. Man kann Angst vielleicht manchmal durch vernünftige Überlegungen beseitigen. Der Verstand ist ein Regulativ für Gefühle. Die Grundgefühle kann man durch Selbstmord ausschalten. Dem liegt aber das Gefühl der Verzweiflung zugrunde.

Serienmörder haben das Mitgefühl durch andere Gefühle wie Lustgefühle ersetzt. Die Gefühle befinden sich in einem innigen Wechselverhältnis zueinander und wechseln ständig nach Grad und Dauer.

Weder leben noch sterben ist (logischer) Unsinn, es ist ein Sprachgebrauch aus der Literatur. Wie der TE dann auch noch dadurch die Seele verlieren kann deutet darauf hin, dass der TE seinen gesunden Menschenverstand während des unter dem Einfluss seiner Gefühle wohl langsam verliert.

Die Seele (Psyche) des Menschen bleibt bis er stirbt. Was dann dieser TE daraus nun auch dann schließlich noch folgert ist noch viel unsinniger, sodass es ohne Sinn ist darauf näher einzugehen; insgesamt also dummes Geschwafel (welches sich in das Kleid von Fragen hüllt... nach dem Klische: es gibt keine dummen Fragen).
Was ist dann
..die Seele?
@ Keyx Ist das ein Schiebefenster einer DO27?
Seelengefühle
Die Seele ist das, dem wir unsere Gefühle zuordnen. Dabei ordnen wir diese wiederum dem Geist zu. Dieser wiederum wird als Gegensatz zum Körper gedacht und beides, Körper und Geist dem Menschen zugeordnet.

Wir ordnen also unsere erlebten Phänomene begrifflich. Man mag keine Vorstellung, kein Bild davon haben. Aber man kann sich auf die Seele begrifflich ordnend beziehen.

Wenn man solche Zuordnungen und entsprechende Beschreibungen aufnimmt (liest), kann man Vorstellungen entwickeln und darüber nachdenken, fragen und diskutieren und somit auch philosophieren.

Das muß man aber nicht, man Bratkartoffeln essen, die BILD lesen oder andere Dinge statt dessen tun.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
steuert................
.......das gefühl den verstand,

oder umgekehrt?

*frage*
**yx Mann
1.350 Beiträge
Wer wirklich was dazu wissen will, sollte
Candace Pert lesen: Moleküle der Gefühle

Dort wird wissenschaftlich bewiesen, dass gegenseitige Steuerung nachweisbar ist.
Die Frage nach der Steuerung ist deshalb noch zu einfach gestellt.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Die Empfehlung geht besonders in Richtung des Märchenerzählers, der meint, dass

Gefühle (Emotionen) keinen Zusammenhang mit biochemischen Prozessen hätten.

Sackgasse. Wie immer...
**yx Mann
1.350 Beiträge
@ Schiebefenster
Du hast Recht.

Das gibt mir eine Idee, warum Du keinen offenen Kanal für Transzendentes im Ansatz haben kannst... *zwinker*
Esoterik & Seele
Ja das passt wie Grünkohl mit Pinkel!
[Dort wird wissenschaftlich bewiesen, dass gegenseitige Steuerung nachweisbar ist./quote]
Wissenschaftlich bewiesen? Ursachenfreie Wirkung? Es gibt ja nicht einmal eine wissenschaftliche Definition von Seele! Selbst wenn wir uns auf das Wirken von Primär - und Sekundärempfinden des Inidividuums einigen. ( ups geil, kein Zitat, grad synapsengebrutzel und ins iPhone getopft.) Da scheiden sich doch sogar die heiligen Geister der Katholen. Ne Freunde, erst wenn wir die Seele am Kern-Spin sichtbar machen können wir WISSENSCHAFTLICH weiterreden.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Mecker nicht, lies das Buch!

Die Pert hätte für Ihre Arbeit beinahe den Nobel-Preis bekommen.
Aber so ist das eben mit der Ignoranz....
Schon
Geamazont. Buch nur 9 auf meinem Nachtkästchen, aktuelle Lesefrist 2.Märzwoche.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Ok, 1 rauf, auf der Ernsthaftigkeitsskala! *top*

Bis dann!
@sweet_calm
Ja man sollte fragen, wie sich Gefühl und Verstand zueinander Verhalten. Das Gefühl beeinflusst den Verstand, indem wir manchmal unverständliches sagen, weil wir unklar denken - "Das Gefühl schwirrt zwischen einzelnen Denkakten umher".

Der Verstand kann Gefühle begrenzen, indem er in einem Stimmungsmoment Reflexion bewirkt. Man sieht den Sonnenuntergang und überlegt, wie wohl das rote Licht zustande kommt.

Beide sind dabei verschränkt, wie es das Symbol des Ying und Yang metaphorisch ausdrückt. Philosophisch bilden sie eine Einheit. Psychologisch bewirken sie unser inneres Gleichgewicht.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
das gefühl...........
.......verhält sich,

der verstand hinkt hinterher.

*ggg*
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