Nachdem ich im Forum dieser Gruppe immer wieder gerne mitlese, hatte ich mir überlegt ihr endlich mal beizutreten. Jetzt wird es Zeit, mich vor zu stellen ...
Auch meine Gedanken sind immer wieder auf der Suche nach neuen Denkanstößen. Ich selbst würde mich als "humorvolle Skeptikerin" bezeichnen (die jedoch auch irgendwann zu einer "Selbsterkenntnis" gelangen möchte). Mein "Gerechtigkeitsengel" bekommt sehr oft "Tobsuchtsanfälle", wenn ich auf "ultimative Wahrheitssucher" treffe. Ich selbst würde behauten tatsächlich frei im Geiste und "scheuklappenfrei" meinen Mitmenschen begegnen zu können. Aber mit der Intelligenz der Anderen ist das auch so eine Sache für sich ... diese Erfahrungen durfte ich schon in der entsprechenden Gruppe machen ...
Ich hoffe hier in dieser Gruppe wieder eine gewisse Lust zum Schreiben zu bekommen, die mir im offenen Forum ehrlich gesagt mittlerweile sehr stark vergangen ist. Während ich im offenen Forum oftmals nur den Kopf schütteln kann und mittlerweile viel lieber die Finger still halte, geht es mir beim Lesen in dieser Gruppe eher umgekehrt.
Ich bin in meiner Kindheit noch in einer Zeit aufgewachsen, in der die Erwachsenen oft genug einen "Spruch" parat hatten, wenn ich als "kleiner Dickkopf", diesen mal wieder versuchen wollte durchzusetzen. Manche Sprüche hingen mir damals schon zum Halse heraus. Dadurch erwachte irgendwann mein Interesse, nach "Gegensprüchen" zu suchen, um für mich und meine Gedankenwelt "Freiräume" zu finden, die ebenfalls ihre Daseinsberechtigung haben sollten. Denn eines hatte ich schon sehr früh bemerkt: nobody is perfect ... .
Viele Sprüche, die ich oftmals irgendwo las, stammen von Philosophen. Und weil meine Gedanken sich (bedingt durch meine Vita) auch mit soziokulturellen Themen befassen und die Sagen der Antike, mich schon in der Schulzeit faszinierten, war es lediglich eine Frage der Zeit, die Philosophie als "Gedankenbereicherung" für mich zu entdecken.
Was für mich in sehr früher Jugend ebenfalls sehr prägend war, war eines der ersten einstudierten Lieder beim Erlernen eines Instrumentes, mit folgenden Inhalt:
Die Gedanken sind frei
Wer kann sie erraten?
Sie rauschen vorbei
Wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
Kein Jäger sie schießen.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!
Ich will hier nur die erste Strophe zitieren. Der restliche Text kann bei Interesse über's Web recherchiert werden.
Ich bin schon gespannt, was mich hier als "Philosophie-Greenhorn" so alles erwartet ...
Herzlichst grüßend
die "fuchsige" Lady