große Gefühle

doch bei Rhetorik -da werd ch vorsichtig.

Du hast mir nur ein kleines Wort gesagt,
Und Worte kann man leider nicht radieren.
Nun geht das kleine Wort mit mir spazieren
Und nagt...

Uns reift so manches stumm in Herz und Hirn,
Den andern fremd, uns selbst nur nah im stillen.
Das schläft, solang die Lippen es verhüllen,
Entschlüpft nur unbewacht, um zu verwirrn.

Was war es doch? Ein Nichts. Ein dummes Wort...
So kurz und spitz. Leis fühlte ich das Stechen.
In solchen Fällen kann ich selten sprechen,
Drum ging ich fort.

Nun wird ein Abend wie der andre sein,
Sinnlos mein Schweigen, ziellos mein Beginnen.
Leer wird die Zeit mit mir durch die Finger rinnen.
Das macht: ich weiß mich ohne dich allein.

...Ich muß schon manchmal and das Ende denken
Und werde dabei langsam Pessimist.
So ein paar Silben können kränken,
– Ob dies das letzte Wort gewesen ist?


Mascha Kaléko

Drei Tage mit dir
und ich denke
an Trennung.

Drei Tage ohne Dich
und ich wünsche mir
ein Wiedersehen.

Peter Turrini

Das Licht tief in mir
... erfüllt mich mit Sinn.
Das Licht tief in mir
... liebt mich so wie ich bin.
Das Licht tief in mir
... ist Antwort und Lohn.
Das Licht tief in mir
... ist heilender Strom.

Die Kraft tief in mir
... ist mächtig und gut.
Die Kraft tief in mir
... gibt mir neuen Mut.
Die Kraft tief in mir
... ist mein Sonnenschein.
Die Kraft tief in mir
...läßt mich nie allein.

Der Sinn tief in mir
... ist Ziel und Beginn.
Der Sinn tief in mir
... schenkt Glück und Gewinn.
Der Sinn tief in mir
... ist Wert und Gewicht.
Der Sinn tief in mir
... erfüllt mich mit Licht.

All diese Gaben
... hat Allmacht gegeben,
bin dankbarer Teil
... vom ewigen Leben.
So bleib ich sicher,
. .. geborgen und still;
und tue ganz ruhig,
... was das Leben von mir will.

Peter Wenzel

(aus einem schlauen Buch)

Durch deine Selbstbehauptung aus den Gefühlen deines tiefsten Inneren heraus kannst Du dich aus allen Glaubenssätzen und Philosophien alter Zeiten lösen, alles was Deine Kräfte und dein eigenes Wissen dominiert hat loslassen und deinen eigenen Raum, deine eigene Wahrheit schaffen.

Während eine Löwin von einem Hügel zum anderen sprang, gebar sie ein Löwenkind.
Eine Herde Schafe fand das Kind und zog es auf. Natürlich glaubte der kleine Löwe ein Schaf zu sein. Er fraß Gras und blökte wie die Schafe.
Nach vielen Jahren entdeckte ihn ein alter Löwe, der auf Futtersuche war, mitten unter den Schafen. ER TRAUTE SEINEN AUGEN NICHT.
Er rannte der Schafherde nach und packte den jungen Löwen.Dieser schluchzte und bat: Friß mich nicht, lass mich zu meinen Leuten gehen..
Quatsch - sagte der alte Löwe - du bist kein Schaf, du bist ein Löwe.
Aber der junge Löwe glaubte es nicht.
Doch der alte Löwe packte ihn und schleppte ihn zu einem nahen See und zwang ihn, sein Spiegelbild anzuschaun.
Da gab es eine Verwandlung.
Der junge Löwe erkannte plötzlich wer er war - und er brüllte zum ersten mal in seinem Leben, so daß das ganze Tal erschallte!
Der alte Löwe fragte: willst du nun wieder zu deiner Herde zurückkehren?
Da lachte der junge Löwe und sagt:Ich hatte total vergessen wer ich bin, danke daß du mir geholfen hast, mich zu erinnern.

nutze all deine Eotionen, so daß du wieder zur Freiheit deines eigenen Fühlens und deiner eigenen WAHRHEIT vordringen kannst,
dem frischen Wissen deiner Seele und derHoffnung deines Herzens auf eine neue Zukunft.

Wer spricht von siegen?

Überstehn ist alles.

Rainer Maria Rilke

Ja, die Musik ist die Sprache der Seelen; ihre Melodien sind sanfte Brisen, die auf den Saiten unserer Empfindungen spielen; sie sind zarte Finger, die an die Türen unseres Gefühls klopfen und Erinnerungen wecken; sie enthüllen Eindrücke der Vergangenheit, die unter der Decke der Nacht verborgen waren.

Khalil Gibran

"Fehler sind Lernchancen"

also: umsetzen !

Emotionen ist natürlich richtig.

Eotionen - sind wohl meine Gefühle mit mir durchgegangen

Danke der "Helferin"

sind irrtümlich, ist menschlich....


Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat, deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.


Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen

sieh ich bin nicht, aber wenn ich wäre, wäre ich die mitte im gedicht
das genaue, dem das ungefähre, ungefühlte leben widerspricht.

Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, Im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.


November 1905

sind nicht in Worte zu fassen. @ niobe ,nachdem mich deine Bilder schon sehr ansprechen habe ich deine Beiträge aus deinem Prfil gelesen und verharre in Schweigen. Liebste Grüße Micha

Du schreibst ich solle das "komische Gefühl" geniesse . Das tu ich auch. Es inspiriert und kribbelt. Ist es nicht wunderbar?. Ohne es zu wollen schenkst du Inspiration und bewirkst etwas positives. Du bist der Auslöser eines schönen Gefühls und indem ich es dir mitteile entseht bei dir auch ein Gefühl( ich hoffe ein gutes). So kann ich auch dir nur empfehlen es zu geniessen. Was könnte besser hier in diesen thread passen. GROSSE GEFÜHLE. freiflug

das liest sich wunderschön und löst natürlich ein gefühl aus...ich geniesse es....das leben ist gerade sooooo schööööön...und es spiegelt sich soviel.......schön, dass es dich gibt..

nio**

dito !!!!