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Leben leben

*******ata Frau
28.056 Beiträge
1. Wann hab ich zuletzt gegessen?
2. Wann hab ich mich zuletzt draußen an der frischen Luft bewegt?
3. Wann hab ich zuletzt geschlafen?
4. Mit Wem?
5. Warum?

wunderbar!

dazu paßt ergänzend noch das pinguin-prinzip...

**********ressa Frau
3.535 Beiträge
Themenersteller 
Danke zwischendurch für Pinguine und alle anderen Ansätze
Ich lese immer wieder hier und auch wenn ich nicht alle mit "danke" anklicke (die Option ist bei meinem Mitgliederstatus limitiert) oder kommentiere/drauf eingehe in Bezug auf meine Lage, möchte ich doch erwähnen, dass mir besonders die humorigen und die praktischen Ansätze gefallen. *kuss2*
Humor zB. ist meiner Meinung nach eine wunderbare Form der Dis-Identifikation von der Problematik! Kein Allheilmittel, aber ein schöner Ansatz *g*
Damit meine ich allerdings nicht unbedingt den tiefschwarzen Humor, da habe ich eher den Eindruck, er kettet mich zB. mit Verbitterung/Resignation noch mehr an die Umstände. Bissiger Humor wirkt auf mich wie ein angeketteter Hund, der sich nicht anders zu helfen weiß.
Ups, will nicht zu sehr in die Richtung abschweifen.

Immer Tendenz lösungsorientiert *g*

Herzlicher Humor und Natürlichkeit sind häufig meine Methoden bei Grausmkeit/Kälte und zu viel Kulturkäfig.
UND ich kann immer wieder beobachten, dass mir das nicht immer gelingt. Was mich dann zum nächsten Knoten in meiner Energiestruktur führen kann.
In solchen Fällen suche ich Trost und Rat bei anderen Suchenden/Interessierten.

"Irgendwann ist es SO scheiße, da kann man nur noch darüber lachen!" Ist mein persönlicher Wendepunktsatz.
Leider gibt es diese tollen Wendepunkte meist erst, wenn ein Höchstmaß erreicht wurde. Und das ist bei jedem sehr unterschiedlich, habe ich festgestellt.

Was ich eigentlich nur kurz deutlich machen wollte, Danke für die hilfsbereiten Impulse!
Was biochemisch alles passiert, is mir wumpe, Hauptsache et funzt *zwinker*

So, jetzt erstmal n Kaffe und n Brötchen.
Essen erdet *g*
Am Ende geht es doch immer um die einfachen Dinge, oder darum, dass die Dinge einfach werden...

yepp... und .. (auch wenn ich kein Hirschhausen Fan bin und es auch nicht sein Text ist...) die Fragen zum Wohlbefinden & der Selbstfindung:

1. Wann hab ich zuletzt gegessen?
2. Wann hab ich mich zuletzt draußen an der frischen Luft bewegt?
3. Wann hab ich zuletzt geschlafen?
4. Mit Wem?
5. Warum?

Frage 4 fiel mir spontan ein. Bei Frage 5 musste ich gerade inne halten. Genau. Warum?

Manno, war das alles einfach, als ich Jungs noch doof fand... *zwinker*
*******rine Mann
361 Beiträge
falsche Quelle?
sorry, klärt mich jemand auf? ich dachte ich hätte die 5 Fragen aus Hirschhausens Buch, hab aber nicht nochmal gesucht, ob er da selbst jemand anderen zitiert hat....
hat er?
copyrights
nein Arno, das stand bestimmt in seinem Buch. Allerdings eben mit aller Wahrscheinlichkeit kopiert, so wie fast alles was er von sich gibt oder geschrieben bekommt. Das ist zwar in der Comedy Branche (und in anderen auch) üblich, aber keiner macht/ machte es so dreist wie er. Immer mit nem Notizblock & Stift in Vorstellungen, wo Comedians auftreten. So hat er angefangen, bis er richtig ins Geschäft einstieg und seine eigenen Textschreiber bekam. Damals gab es jedenfalls ständig (auch ohne Hirsch im Publikum) den Joke Insider in Comedy Clubs von den Akteuren auf der Bühne " Ecki, soll ich es noch mal zum Mitschreiben wiederholen?!" Für mich immer ein Brüller, wenn dieser Satz fiel..

Tut aber nicht zur Sache. Die 5 Fragen zum Wohlbefinden sind genial. Vielleicht klaue ich sie auch einmal *g*
*******rine Mann
361 Beiträge
Plagedian Harmonists
Danke, sehr erhellend lightonia (nicht anders erwartet bei deinem nick)... und es erklärt mir, warum ich ihn immer etwas hölzern fand, nicht 100% authentisch, egal... offensichtlich auch eine art 'Leben (zu) leben'
... und ich klau dann bei Gelegenheit 'Ecki, nochmal zum mitschreiben?'
ERdeVe
Bei manchen heutigen Autoren muß vorsichtig sein. Epikur oder Seneca aber kann man vertrauen. Überhaupt sollte man gelegentlich in der Attischen Philosophie stöbern. Hier bin ich auf viele erstaunliche Einsichten gestoßen (Epiktet, Petrarka, Plotin).

Redlich sind aus meiner Sicht heute Precht aber auch Safransky. Schmid als Lebensphilosoph ist auch nicht zu vergessen. Nur wenn von einem zu viel geschrieben wird, sollte man inne halten. Selten kann man einen großen Umfang eines Textes auch gründlich durchdenke und ausarbeiten.

Das wichtigste aber ist immer ER: der (eigene) Verstand
Der Verstand
Und das Gefühl ...
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