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Ist der Tod das Ende?

Modelle entwickeln und verwerfen ist eins
Ich könnte auch annehmen Gott hielte das Universum zusammen. Oder das wir, wenn wir Materie/Energie/Gravitation besser verstehen dunkle Materie gar nicht mehr brauchen damit die Rechnunen aufgehen.

Wir versuchen hier unter der Überschrift Philosophie das was wir glauben - also für wahr halten - in einen logischen Zusammenhang zu bringen. Beweisbar ist ohnehin nichts, auch nicht in der Wissenschaft. Ein Beweis bezieht sich immer auf Annahmen und Randbedingungen.

Es gilt aber immer noch eines:

Jedes logische Konstrukt muss immer wieder verworfen werden, nur so kann es sich weiter entwickeln. Ich muss dabei auf mein Gefühl achten, ob es gut ist. Ratio und Gefühl arbeiten immer auf eine Harmonie hin. Wenn nicht werden wir krank.
Spiritualität und Wissenschaft
Auf diesem Portal mit dem Thema "Ist der Tod das Ende?" ist sehr deutlich geworden, welche unterschiedlichen Denkweisen es hierzu gibt. Die eher rational geprägte Denkweise, die davon ausgeht, dass mit dem Tod alles zu Ende ist, bewirkt m.E. einen Ausschluss sich anderen Möglichkeiten zu öffnen. Eine typische rationale Denkweise. Her sind ja einige sehr rational Denkende unterwegs. Die Denkweise, mit dem Tod ist nicht alles zu Ende, bewirkt neue Möglichkeiten in der Denkweise und in der persönlichen Entwicklung. Ich meine deutlich gespürt zu haben, dass die Diskussion wirklich an der Schnittstelle gelaufen ist.

Für mich war diese Diskussion unglaublich spannend. Auch die Argumentation zu erleben, die nichts anderes zulässt - es ist alles zu Ende und gleichermaßen die Zweifler zu erleben, die es vielleicht im Innern für möglich halten. Da ist was. Die reinen Esos sind hier nicht vorhanden. Das ist auch gut so. Das würde hier nur Stress geben.

Also ich danke Euch. Wollt Ihr weiter machen mit folgendem neuen Thema:


Gibt es eine Symbiose aus Wissenschaft und Spiritualität?
*********rjou:
Gibt es eine Symbiose aus Wissenschaft und Spiritualität?
Ja. Die kann es geben.
*******rine Mann
361 Beiträge
hm
wenn niemand widerspricht, dann sind wir natürlich auch mit dem neuen Thema schon am Ende....
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Die Zeit kommt zu Erst zu Tode
Der Tod scheint ein Ende zu sein. Geben wir dem Ende auch genug Zeit?

In einem Thread ein neues Thema zu beginnen finde ich nicht wirklich als neuen Anfang. Wie wäre es, wenn wir dem Ende etwas Zeit geben? Vielleicht muss auch das Ende reifen?

Delta
*******rine Mann
361 Beiträge
...
ich hatte toska schon so verstanden, dass er bei interesse einen neuen fred dazu aufmacht. und dem ende zeit zugeben steht ja nichts im wege
*******ata Frau
28.053 Beiträge
welche bedeutung hat mein tod, wenn es eine weltseele gibt/gäbe?


diese frage kam mir gerade in den sinn *liebguck*
A-k-Q-...I-ll-...
Wenn man Wissenschaft, Spiritualität und Religion und ... zusammenbringt, gibt es das. Es wird dadurch zur Realität. Es wird konstituiert, macnche sagen kreiert.

Abfalleimer bestehen aus Atomen,..., Mesonen, Leptonen. Die Gesellschaft besteht aus viel heterogegen und auch homogenen Menschen in Gruppen, Klassen, Rassen; Vereinen, Organisationen. Jeder davon scheißt und fickt.

Klärchen hat einen Onkel in Utah und singt in einem Karton aus Pappe im Keller von Fritz, der einen Öltank enthält, die Beethoven-Sonate. Dieses Öl kommt aus Saudi-Arabien, wo ein Scheich am Abend am Kamin Kant liest.

Das ist jeweils eine Beziehung (Relationen). Sie wird konstituiert durch einen sinnvollen Satz. Der Satz ist somit stets sinnvoll, obwohl er manchen vielleicht stinkt... (nicht sinnvoll ist, dass Steine Flöte spielen oder Cauchy-Integrale traurig sind).

Alles lässt sich in der Welt in Beziehung setzen: Die Beispiele sollten genügen.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Stein und Flöte kann eine bezaubernde Beziehung sein.

Delta
*******rine Mann
361 Beiträge
*******ata:
welche bedeutung hat mein tod, wenn es eine weltseele gibt/gäbe?


Vielleicht so eine Art Heimkehr in den Kreis der Familie? Abrahams Schoss?
*******ata Frau
28.053 Beiträge
*nachdenk* das hieße ja,
weltseele und meine seele würden sich nur als einheit erfahren, wenn ich losgelöst vom körper bin...
*******rine Mann
361 Beiträge
nein
weil es die einheitserfahrung auch geben kann, wenn die verbindung mit dem körper besteht, allerdings ist das ohne weitere übung wahrscheinlich kleinen kindern, sterbenden und natürlich allen wesen denen kein ego im weg steht vorbehalten. ansonsten hilft nur üben... nehme ich an.
*******ata Frau
28.053 Beiträge
atman - brahman?
philosophie unserer westlichen welt
oder landen wir jetzt auch bei pantheismus?

*zwinker*
*******rine Mann
361 Beiträge
ich gehe davon aus, dass das ganz ohne theismus geht
*******ata Frau
28.053 Beiträge
bestimmt *gg*

ich war nur einen moment in meinen kindheitserinnerungen verfangen...
manchmal ist das so mit spontanen assoziationen
die erzählungen und filme über winnetou haben mich damals sehr beeindruckt...

und bei weltseele
sehe ich irgendwie auch den pantheismus der indianer
mit ihren schamanen und den großen manitou...

wir sind doch jetzt (noch) bei allbeseeltheit?
*******rine Mann
361 Beiträge
*******ata:
jetzt (noch)

von augenblick zu augenblick
von ewigkeit zu ewigkeit

wir sollten den finger, der auf den mond zeigt, nicht mit dem mond verwechseln

trotzdem ist die erinnerung an die finger, auf die wir in der kindheit unseres lebens geschaut haben, auch ein teil von uns und wir sollten diesen erinnerungen mit achtung begegnen

wenn wir aus dem paradies der kindheit vertrieben sind, dann sehnen wir uns im angesicht der wahrheit immer wieder nach der heimat, die uns die kindheit gab

die wahrheit der weltseele hat aspekte, die aus der sicht des einzelnen menschen, unmenschlich oder übermenschlich (wie auch anders) erscheinen müssen, dem möchten wir nicht jederzeit begegnen, denn es verlangt möglicherweise zuviel selbstverleugnung für das ego

davon gehe ich aus
Spiritualität und Wissenschaft
War tatsächlich als neues Thema gedacht. Aber gerne können wir hier erst mal weiter machen. Das Thema gibt noch genug her.
Weltseele
ich bin überzeugt, dass es sie gibt, in welcher Form auch immer. Bevor es Materie gab, muss es schon Geist und Energie gegeben haben. Das Chaos aus Geist und unglaublicher Konzentraion könnte Materie geschaffen haben und dadurch neue Erfahrungsebenen.

Ich weiß, dass dieser Gedanke dem Urknall und der Schöpfungsgeschichte der Bibel nahe kommt.

Dann wäre aber unsere scheinbare Realität nicht die Wirklichkeit, sondern eben die geistige Welt des Jenseits. Krass aber vielleicht wahr.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Scheinbar scheint sich ja ständig alles zu erneuern. Sterne kommen und gehen, Lebewesen kommen und gehen, Zellen kommen und gehen.

Bei den meisten mir bekannten Formeln fehlen ja auch immer irgendwelche Variablen, die zu einer tatsächlichen Lösung kommen. Für diese Variablen gibt es Denkmodelle. Rechnen lassen die sich nicht.

Zumindest in unserem geschlossenem System auf der Erde, ist alles was durch Oxidation seinen Zyklus am Laufen hält verbunden durch Gase.

Vielleicht gibt es dieses verbindende Element auch in anderen Bereichen.

Delta
*******rine Mann
361 Beiträge
bitte bremst mich
wenn ich länger als nur kurz jetzt anmerke:
die erde ist ein viel weniger geschlossenes system als wir anzunehmen geneigt sind. denn wir kriegen ständig was aus dem all ab (sonnenwind und kosmische partikel von mehr oder weniger weit entfernten sternen und deren explosionen*) und die erde verliert auch ständig was ins all. etwa atomares helium (aus dem zerfall der natürlich vorhandenen uranvoräte im gestein, es gäbe gar keine helium auf der erde, wenn es uran oder thorium nicht in der erdkruste gäbe, das wäre alles längst wegdiffundiert in den interplanetaren raum) oder molekularer wasserstoff hält sich nicht dauerhaft in der atmosphäre.
'wir' sind also im austausch und die erde ist kein geschlossenes system.

aber da mach ich einen punkt.

• z.B. http://www.deutschlandfunk.d … .html?dram:article_id=352401
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Wenn ich mich nicht täusche, konnte bisher kein wirklich geschlossenes System gefunden werden.

Alle bisherigen Formeln basieren jedoch auf dieser (vereinfachten) Annahme.

Wenn jedoch alles mit allem verbunden ist, gibt es noch keine stichhaltige Theorie über irgendwelche Dinge, die wir mit unseren bisherigen mathematischen Möglichkeiten, darstellen können.

Also ist alles möglich und der Tod ist wahrscheinlich nicht das Ende.

Delta
Ich verstehe nicht, warum der Tod daher nicht das Ende ist.
Mechanistische Weltbilder
Mechanistische Weltbilder gehen wie Newton häufig davon aus, dass die Welt mathematisch klärbar ist. Das könnte aber nur funktionieren, wenn es geschlossene Systeme gibt. Gibt es keine geschlossene Systeme, gibt es nur vereinfachende partielle Klärungsmodelle.

Dieses gilt für die Makrophysik und für die Mikrophysik (Quantentheorie) noch mehr. Die Vermutung, dass es neben der Materie mit Ursache und Wirkung noch eine geistige ewige Welt gibt wird natürlich stärker genährt, wenn geschlossene Weltbilder unbedeutende werden.

Da sehe ich den Zusammenhang.
Komplexe Welt(en)
Ich sehe den Zusammenhang als ein Grund in der Komplexität der Welt. Teile davon mögen als Welten gelten. Besser wäre es sie Sub-Welten zu nennen.
Sie sind Teile eines umfassenden Systems. Das System Welt mit seinen Teilsystemen besteht aus Entitäten (Dingen) und Relationen (Verhältnissen) mit jeweils Eigenschaften (Merkmalen).
Diese Systeme sind geistig (Gedanken) oder materiell (Kugelschreiber).
Warum die geistigen ewig geformt sein sollen, verstehe ich nicht. Ohne einen Körper (Gehirn) git es keine Gedanken.
Die Beschreibungen der Systeme (Modelle) sind notwendigerweise vereinfachend. Das ist ihr Zweck. Wer die ganze Welt (global) umfassend, in allen Teilen und mit allen Einzelheiten, beschreiben will, soll es tun. Wer etwas besseres als die Methode der Modellbildung kennt, mag es offenbaren und vorführen (vielleicht ein Weltgedicht oder ein Weltlied zu deren Beschreibung).
*******ata Frau
28.053 Beiträge
Geist (griechisch πνεῦμα pneuma,[1] griechisch νοῦς nous[2] und auch griechisch ψυχή psyche,[3] lat. spiritus,[4] mens[5], animus bzw. anima,[6] hebr. ruach und arab. rūh, engl. mind, spirit, franz. esprit) ist ein aus historischen Gründen uneinheitlich verwendeter Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache.[7] aus Wikipedia

komplexe sprache *zwinker*
so kann man natürlich wunderbar aneinander vorbei diskutieren,
wenn jemand über geist auf gedanken "reduziert" schreibt,
während andere geist als transzendente wesenhaftigkeit diskutieren

ich liebe die mehrdeutigkeit von sprache...
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