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Ist Religion eine soziale Disziplin?

Yoko, versuch einfach mal deine Beweisführung erneut anzutreten. Diesmal jedoch mit reiner Objektivität. Zeig mal, das ein Philosoph in dir steckt.

Klar, in den Religionen ist bei weitem nicht alles Gold, was glänzt. Und da werden auch viele, teilweise schlimme Dinge gemacht. So wie jenseits der Religionen auch.

Du klagst an, das Menschen sich dafür entscheiden etwas zu glauben, ohne das diese Behauptungen in irgendeinerweise begründet und durch Beweise belegt werden. Nunja, das ist der Faktor Mensch. Menschen glauben, und sei es an den Führer. Das ohne Belege geglaubt wird, ist objektiv gesehen kein Merkmal der Religion, sondern ein Merkmal des Menschen.
Manipulation arbeitet auch damit. Das erleben wir in dieser Welt tagtäglich. Bei Umfragen gibt es kein neutrales Feld mehr, bei Statistiken wird das unangenehme aus der Bewertungsgrundlage ausgeklammert... Soll ich fortfahren?

Mal ganz logisch gedacht:
Ob ich mich von den Menschen auf einer Kanzel manipulieren lasse (gesetzt es sei so) und mein Leben daraufhin ändere, oder ich mich von den Medien manipulieren lass (gesetzt es sei so) und mein Leben ändere. Sag mir rein logisch: gibt es da einen Unterschied, außer beim Urheber?
Verurteilst du die Religion deswegen, müsstest du nicht gleichermaßen den anderen religionsfernen Teil auch verurteilen? Mit welcher Grundlage könntest du einen der beiden verurteilen, ohne das sich der andere gleichermaßen schuldig macht?
Wieviele deiner Informationen, auf die dein Bewertungsverhalten fusst, sind Fakten, und wieviel streng genommen nicht auch Behauptungen?
Wenn wir, mal philosophisch gesprochen, nicht wissen was genau denn Wahrheit ist und wie aufgrund unser mangelhaften Wahrnehmung denn nun tatsächlich die Realität aussieht: Ist dann nicht all unser Wissen nicht lediglich eine Behauptung, bis wir alles im Universum wissen und erkannt haben und lückenlos (!) belegen können? Ist ein gültiger Beweis nicht nur "das es so ist", sondern nicht auch "das es nicht anders sein kann"? Solange wir nicht alles wissen und alles erkannt haben, auf welcher Grundlage kannst du ausschließen, das unser/dein Bild der Realität genauso ist, und keinesfalls anders sein kann? Das ist unser Dilemma, wir können weder 100% beweisen, noch zu 100% ausschließen das etwas Bestimmtes nun wahr/real ist. Und so bleibt alles unter Vorbehalt mit Verweis auf den aktuellen Erkenntnisstand. Aber genau diese Einschränkung ist es, die unser Wissen zur Behauptung degradiert.


*********kshaw:
der ihre ängste bedient
Ja auch das ist menschlich. Manche wählen daher einen Glauben, manche aber auch die AFD. Sag mir wo ist die Ursache? Im Glauben/AFD oder bei dem, der seinen Ängsten zum Nulltarif entkommen will ohne sich ihr zu stellen? Auch hier: Wenn eine Seite sich schuldig macht, macht sich dann nicht die andere Seite gleichermaßen schuldig?

Ohne den Glauben läuft es nicht besser für die Menschheit als mit Glauben. Weil die Ursache allen Übels immer der Mensch ist - ob es das Töten beim Kreuzzug war, oder das Töten um Ressourcen. Der Mensch tötet, und es ist ihm egal, ob ihm der Glaube oder irgendeine andere Sache (im Irak gibt es Massenvernichtungswaffen......) als Schutzbehauptung herhalten muss.

Und wenn sich ein Mensch entschließt sich mit Hilfe des Glaubens in der Gemeinschaft einer Religion, oder sich dafür einer Philosophengruppe anschließt, kannst du wissen, welcher Weg für ihn der richtige ist? Das ist das Dumme an der Wahl zwischen Glauben und Nichtglauben: Man kann sich drehen und wenden wie man will, es bleibt immer eine Wahl zwischen gleichermaßen schlecht beweisbaren und gleichermaßen schlecht widerlegbaren Alternativen- Es bleibt eine Wahl und die richtige "Lösung" dieses Rätsels bleibt im Verborgenen.
*****ese Mann
1.622 Beiträge
Ist das ursprüngliche Threadthema aktuell noch im Fokus?

Oder hat vielleicht anderes den überwiegenden Teil der Aufmerksamkeit auf sich fokussiert ?
Sicher. Nur müssten wir erstmal die Begriffe klären.

Was unterscheidet Religion von der Spiritualität? Kann es überhaupt das Dogma sein, weil Dogmen uns allgegenwärtig begegnen? Was ist das Bezeichnende von Religion, was auf nichts anderes auf dieser Welt zutrifft (siehe meinen Beitrag oben).

Kann man sich diesem Thema überhaupt objektiv nähern? Sind es nicht die Vorurteile (unsre Bewertung) zu Religion,Spiritualität, Ordnung und Chaos, die eine Antwort erst möglich machen? Ab wann ist es objektiv "Ordnung", ab wann "Chaos"? Ab wann objektiv Religion, ab wann Spiritualität? Klar die Extremen kann man sofort einordnen, aber was ist mit dem Rest?
Qed
Irre wie viele konflikte und kriege es gibt,weil menschen glauben mit wissen verwechseln
Und dafür sogar töten
Ja,es ist eine soziale disziplin,weil menschen nunmal so sind.
Is aber,wie sovieles eher ein psychologisches problem.
Es wird immer einen(ja,es sind meist männer)geben,der mangelndes selbstvertrauen kompensiert und und und
Ist ein religiöser philosoph ein oxymoron?
Ist die cdu unchristlich?
-Keine macht für niemand-
Ps:bicinum: fragen sollten vor schlußfolgerungen kommen.das ist wesentlich,wenn man als philosoph gelten will.
Jetzt darfst du auf mich draufhaun *g*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Sind es nicht die Vorurteile (unsre Bewertung) zu Religion,Spiritualität, Ordnung und Chaos, die eine Antwort erst möglich machen?

Ja.

Das man in einer Gesellschaft, in der man sich nicht ständig belügt, bestiehlt oder gegenseitig versucht umzubringen. Besser leben kann, als in einer in der das ständig versucht wird. Müsste meiner Meinung nach so offensichtlich sein, dass man da als Mensch auch selbst draufkommen könnte.

Die indische Mystik hat mir sehr geholfen, zu akzeptieren, dass Organismen dieser Logik offenbar nicht folgen. Weder innerhalb einer Spezies, noch zwischen denselben.

Dies Wechselspiel zwischen Kooperation und Konfrontation (Eu-Stress) wird sehr schön symmetrisch durch Shiva und Vishnu repräsentiert. Ein gutes Beispiel, wie uralte religiöse Metaphern bis in die moderne Wirtschafts- und Kriegs-Mathematik fruchtbar hineinragen.

Irre wie viele konflikte und kriege es gibt,weil menschen glauben mit wissen verwechseln

Ja. Und dazu kommen all die Kriege, die entstehen, weil Menschen glauben, dass sie irgendetwas (besser) wissen.

Unser christlicher Kulturkreis hat für dieses Phänomen den Begriff der Theodizee entwickelt. In Schriften zu diesem Thema wird auf typisch europäisch-kompliziert-abstrakte Weise erläutert, warum die Welt ohne Shiva und Satan unvollständig und unsexy bliebe. Wirklich verstehen kann man das aber nicht.
*********kshaw:
Irre wie viele konflikte und kriege es gibt,weil menschen glauben mit wissen verwechseln
Ist Nationalsozialismus dann auch Glauben, oder der Stalinismus? Wie viele Tote es da gab......
Der Glaube ist beim Anprangern des Mordens die falsche Baustelle. Ambivalenz Nr.1

*********kshaw:
der mangelndes selbstvertrauen kompensiert
Du selbst bist gerade aus psychologischer Sicht in einer Überkompensation.

*********kshaw:
-Keine macht für niemand-
Yes, solche Diskussionen hatten wir schon mal. Das Problem ist wenn keiner Macht haben darf hat auch keiner die Macht. Nicht nur die Kirche, auch der Staat kann regulieren, weil ihm die Macht gegeben wurde. Entsagst du aus anarchistischem Grunde ihm die Macht, nimmst du ihm auch die Legitimation zur Regulierung, auch die Regulierung von Kriminalität und Gewalt. Ambivalenz Nr.2


Unser gesamtes Menschliches Leben besteht aus Ambivalenzen. Wenn wir den Religionen allesamt entsagen, geht das Morden ununterbrochen weiter - dann lässt sich ein anderer Grund finden.
Nimmst du dem Menschen seine Religionen (incl. Spiritualität) wird der Mensch dadurch nicht vernünftiger. Das ist im 20. und 21. Jahrhundert zur Genüge bewiesen worden. Was in früheren Zeiten der Erzbischoff war, ist heute der Vorstandsposten in einem Konzern. Beide nutzen ihren Posten zur eigenen Bereicherung, und beide haben die Vorraussetzungen dazu höchstwahrscheinlich vererbt bekommen. Beim Erzbischoff in früheren Zeiten war es Macht (das waren in aller Regel Adlige) und beim Vorstandsposten ist es vor allem Geld. Die Mechanismen der Machtausübung heutzutage sind die gleichen wie die von früher.

Apropos Frauen, Apropos Aufklärung:
Im Fortgang der Kultur musste ein Teil dem anderen auf heterogene Art überlegen sein, der Mann der Frau durch sein körperliches Vermögen und seinen Mut, die Frau aber dem Mann durch ihre Naturgaben, sich der Neigung des Mannes zu ihr zu bemeistern; dahingegen im noch unzivilisierten Zustand die Überlegenheit bloß auf der Seite des Mannes ist.

Das andere Zitat aus der Aufklärung habe ich nicht gefunden: Die Frau kann klug sein, aber es raubt ihr die Schönheit. (beide Zitat sind von Philosophen)

Apropos Doppelmoral: Der Humanismus galt nur dem westlichen (zivilisierten) Menschen- nicht jedoch für Menschen andere Ethnien (Z.Bsp.:Afrika......) Was bis heute anhält, ansonsten wären manche Zustände auf diesem Planeten in manchen Regionen nicht mehr tolerierbar. Wo ist da der Humanismus?

Apropos Wissen statt glauben: Meinst du dein/unser Wissen, für das dich/uns ein Kind des 23.Jh. auslachen wird, weil dann Quantenmechanik, Temporalmechanik und Gravitationsmechanik Teil des Allgemeinwissens ist und sich herausgestellt hat das ein Großteil unserer Ansichten nicht richtig sind? Oder weil das Kind dich dann auslacht, weil die Menschen im 21.Jh anscheinend zu doof waren einfach mal ausschließlich saubere Energie herzustellen und die Umwelt zu erhalten. Meinst du damit das Wissen, das die Menschen des 21.Jh zu doof waren um Flugzeuge zu bauen oder ihre sozialen Probleme in Griff zu bekommen, weil das Kind des 23.Jh von unserer Zeit nur die ganz großen Schlagzeilen kennt? Also andauernd Unruhen wegen Ressourcen und Macht, ständig Flugzeugabstürze. (das Normale steht ja nicht in den Schlagzeilen)

Fazit:
Wir stehen alle auf der selben Stufe, ob wir nun nichtreligiös, religiös, spirituell oder nicht spirituell sind. Denn wir sind und bleiben Menschen. Was bleibt ist bei Manchen das Streben sich selbst weiterzuentwickeln. Manche tun dies mit Glauben, andere wiederum mit Religion oder Spiritualität. Spiritualität hat den Vorteil das es keinen Dogmen unterliegt und (noch) eher eine individuelle Ausprägung gibt, aber auch den Nachteil das sich diese Ausprägung schnell mal sehr weit von der Realität entfernen kann (Esotherik). Spätestens dann wenn sich alles um Rosenquarz und Aquamarin dreht. Eine Lektion, die die Religionen schon größtenteils hinter sich haben.

Fertig *ggg*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Religinen ein Mittel sozialer Disziplinierung?
Ja, natürlich.

Die großen monotheistischen Weltreligionen vermitteln
eine wesentliche Botschaft:
Ertrage brav dein Schicksal. Was sind schon ein paar
Jahrzehnte Quälerei gegen eine Ewigkeit voller
Glückseligkeit?
So bekommt ein Christ, der einen Toten auf dem letzten
Weg begleitet, zu hören: "Der Herr holt ihn/ sie heim
ins Licht".
Demnach wäre das Leben das Dunkel?
Die zehn Gebote dienen ja nicht einfach nur dem
friedlichen Zusammenleben, sondern auch der
Manifestierung bestehender Eigentums- und Machtverhältnisse.

Wie schwer es Menschen fällt, sich mit der Endlichkeit der
eigenen Existenz abzufinden, ist auch in dieser Gruppe
zu erkennen.
Religionen befriedigen den Wunsch nach Trost und bieten
einen Ausweg.
Soweit in aller Kürze.

Indien/ Hinduismus/ Budhismus

Ich empfinde die Unterschiede als groß, weiß aber zu
wenig, um einen Vergleich anstellen zu können.
Die "Kaste" ist interessanter Weise kein indischer Begriff,
sondern stammt von den portugisischen Kolonialherren.

http://www.bpb.de/internationales/asien/indien/44414/kastenwesen

Dieses Kastendenken beeinflußt aber bis heute alle Lebensbereiche
in Indien?
Du, lieber TE, deutest ja schon im Eingangsposting an, daß Du
die Unterschiede als groß empfindest.
Vielleicht könntest Du wesentliche Unterschiede stichpunktartig
bebennen?
Dies würde mir helfen, die Fragestellung besser zu verstehen
und womöglich auch die indische Kultur.
Ich lerne gern. *g*
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion
lieber vorredner-danke
('muss' noch mal was zwischenschieben)
vorvorredner-dein sozialverhalten ist der beweis meiner thesen

-fanatiker/bevormunder können in vielen verkleidungen erscheinen
-es ist sehr dumm,zu urteilen,wenn man keine ahnung hat
-können 'bedeutende'philosophen nicht auch völlige ideoten sein ?

nur mal so nachgefragt...
es kommt auch nie aufs wort sondern immer nur auf die tat danach an bei mir
und da schwächeln wir menschen nun mal voll ab
obwohl die sprache und das dazugehörige verstehen,als letzter evolutionsschritt,auch noch nicht gegessen sind.


-horizonte erweitern-
(manchmal muss es eben plakativ sein)
Ich selbst bin doch gar nicht religiös.
?
wär cool,wenn wir dem thema und dem themenersteller jetzt ein wenig respekt zollen
Streitfragen
Die vielen Religionen der Welt habe nur ganz wenige Fragestellungen und noch weniger Grundsätze. So fragen sie fast alle nach dem Leben nach dem Tod und antworten darauf mit Jenseitigkeit, Ewigkeit und solchen Dingen.

Ihr Grundsatz (Axiom) ist, dass es Gott oder eine Entität mit ähnlichem Namen gibt. Mehr ist es kaum. Dazu verbünden sich Millionen und es ist alles in der Welt für sie ganz einfach. Sie beten das unablässig allein und in Gemeinschaft vor sich hin. Insofern ist es eine gigantische soziale Handlung und sie sind dazu auch in gewaltigen gesellschaftlichen Organisationen strukturiert.

Bemerkenswert ist, dass sie sich dabei streiten. Welche behaupten, dass man nach dem Tod an einem langen Holztisch sitzt oder das Gott einen blauen Slip trägt. Andere behaupten, dass der Tisch aus Eisen ist und Gott gar keinen Slip trägt.

So gibt es dann auf der Welt tausende von Gruppierungen innerhalb der verschiedensten Religionen. Jede besteht auf einer anderen Feinheit. Und dennoch sind manche von ihnen sogar erbitterte Feinde. Aber Gott hat es ja so eingerichtet.

So viele es Gruppierungen gibt, so gibt es unzählige Frage in der Philosophie. Was ist ein Wesen, was ist Substanz; gibt es Urteile a priorie oder nicht. Wie sollte eine Semantik für Modallogik aussehen oder was sind Intensionen für das Selbst im Bewußtsein, in Bezug auf die Aufmerksamkeit und unter der Bedingung der Möglichkeit von Freiheit. Aber auch hier gibt es wieder großen Streit und sogar Gegnerschaften.

Religion und Philosophie berühren sich jedoch in Bezug auf die meisten möglichen Fragen in der Welt zur Welt gar nicht. Beide können nebeneinander her laufen, ohne sich zu stören. So gab es sogar analytische Philosophen, die gläubige Katholiken - also religiös waren - wie beispielsweise der Brite Peter Geach (1916 - 2013).

Auf die (ontologische) Frage, was es in der Welt gibt, können beide Richtungen sogar gemeinsam Antworten: Streit.
Buddhismus, Konfuzianismus, Daoismus
Der Buddhismus (u.a. Indien) kennt keinen Gott und ist deshalb keine Religion. Die geistigen Inalte (Lehren) sind von Menschen gepägt.
Die (ihre) Fragestellungen sind teilweise philosophisch, indem sie nicht den Glauben, sondern die individuelle Erfahrung, das Erleben auf bestimmte Weise wiederum (Aufmerksamkeit, Konzentration), zum Gegenstand haben. Im Buddhismus steht das Individuum mit seiner Psyche im Zentrum.
Dazu kommen zusätzliche Elemente aus der Logik und der Erkentnistheorie. Somit gibt es hier auch die Methode der Begründung.
Der Buddhismus besitzt also eine Sonderstellung innerhalb der Weltanschauungen.

Das gleiche betrifft den Konfuzianismus (v.a. China). Hier dominieren dagegen ethische Elemente. Schwerpunkt bilden hier Begriffe wie Gemeinschaft und Staat. Daher weist er, im Sinne der Frage des TE, die ausgeprägtesten sozialen Merkmale auf.

Anders der Daoismus (v.a. China), der Götter kennt und damit zur Religion gehört. Dennoch stehen hier mehr allgemeine Prinzipien im Mittelpunkt und insofern sind viele Elemente dabei wiederum philosophisch. Wobei jede weitere Abgrenzung zwischen religiös, spirituell und philosophisch in problematische Randbereiche führt.

Allen gemeinsam ist sprachlich jedoch (noch) ein ausgepägt metaphorischer Stil.
Spiritualität keine Regel versus Religion regelgeprägt
Religionen halten Gemeinschaften zusammen und wenn es schlecht läuft grenzen sie aus und bewirken Konflikte. Alle Religionen haben einen spirituellen Kern, sind aber menschlich gesellschaftlich und vom Äußeren geprägt.

Spiritualität ist m.E. neutraler eben nicht oder weniger religionsgeprägt. Es geht um das Verhältnis zwischen Geist und Körper. Sobald zu enge Regeln und Glaubensätze aufgestellt werden, egal in welche Richtung hat dies nur noch begrenzt etwas mit Spiritualität zu tun. Dann ist die spirituelle Entwicklung gehemmt. Dann setzt die Vernagelung des Geistes und enges Denken ein.

Die Grenze zwischen Spiritualität und Religion ist natürlich fließend. Ein Atheist kann sehr spirituell sein.

Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Inneren ist der Kern der Spiritualität. Die philosophische Auseinandersetzung mit dem Verhältnis zwischen Geist und Körper geht schon wieder in abstarkte Modellrichtung und führt zu dem Aufeinanderprallen von Glaubensätzen. Das erleben wir hier ständig und so soll es sein.

Wer Widersürüche sucht, findet sie.
Religionen gehen dabei sogar über in Ideologien und diese reichen bis hin zur Gewalt. Typisch ist der Islam, dessen Grundlage (Koran) für Gewalt gegen Ungläubige eintritt (Koran, Sure 191: "Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten.").
Damit stehen sie auch in einem Verhältnis zur Macht und folglich zur Politik (11. September). Religionen sind an Kollektive gebunden, das reicht bis in die Klöster. Glaube allein dagegen ist typisch individuell und still.

Spiritualität hat den Begriff des Geistes zum Gegenstand und ist wesentlich Lebenspraxis. Ihre Nähe zur Psychologie und zur Lebenshilfe ist dadurch begründet. Sie ist somit ebenso individuell. Wobei der Markt für Spiritualität auch Grade von zumindest Geltungsanspruch formuliert.

Die Philosophie des Geistes behandelt dagegen dabei theoretische Fragen und operiert mit dem Begriff Bewußtsein und seinem klassischen Korrelat Materie (Gehirn).

Bei Meister Eckhart (Theologe und Philosoph 1260 - 1328) finden wir Religion (Gott), Geist und Seele in besonderer Weise beisammen und als Inhalt einer Philosophie vor (hier kommt zudem die Mystik als ein weiteres Feld dazu).
Er ist ein Pionier dahingehend gewesen, dass er Gott in Beziehung zur Seele gedacht und ihn dort auch verortet hat. Gleichzeitig war sein Denken praktisch, indem er Stille und Meditation in den Lebensmittelpunkt stellte - so wie wir es im Buddhismus vorfinden.

Bei aller Verschiedenheit sehe ich ebenso viele fließende Übergänge zwischen diesen Feldern. Es gibt zudem auch einen ganzheitlichen Zugang oder eine Möglichkeit eine bestimmte Verbindung zwischen allen diesen anzunehmen (Holismus). Aus heutiger Sicht jedoch wäre das ohne eine entsprechende Systemtheorie allerdings auf zu wenig Grund gebaut.
filmempfehlung dazu
The man from earth
Eine schöne Erfolgsgeschichte - für die Produzeten des Films, einschließlich der Autoren. So werden wir mit Wissen verfolgt. Ich empfehle .... MICH....
*******alm Paar
7.574 Beiträge
wissen..........
So werden wir mit Wissen verfolgt

.......ist der trugschluss sich zurück lehnen zu können!

calm
*******rine Mann
361 Beiträge
Gesellschaft Religion Spiritualität
meine Sicht:
ich versuche einen Schritt zurückzutreten und alle Gesellschaften zu betrachten, also vor allem auch menschliche Sozialsysteme, die vor oder unbeeinflusst von den großen weltreligiösen strömungen sind:
ich glaube feststellen zu können, dass es immer ein 'rein soziales' oberhaupt einer gemeinschaft gibt, salopp Häuptling genannt z.B. Majestix... dieser ist für die ich nenne es mal profane säkulare organisation innerhalb der gemeinschaft und konkrete vertretung der gemeinschaft nach außen zuständig.
ich behaupte, dass sich in jeder menschlichen gemeinschaft nicht immer aber häufig menschen befunden haben, die eine andere zuständigkeit hatten, schamanen, menschen, die irgendenwie einen draht haben, zur natürlichen außenwelt der gemeinschaft (z.B. Miraculix) und die in dieser funktion von der gemeinschaft anerkannt waren.
meine interpretation ist: diese menschen hatten bzw. haben eine spirituelle begabung, ohne dass ich jetzt genau definieren möchte, was das ist. als einzelne druiden, schamanen, begründen sie damit eine art basiskult, dem ihre kleine gemeinschaft bereit ist, sich anzuschließen. es wird nicht hinterfragt, dass oblix keinen zaubertrank mehr bekommt, was der druide sagt ist in dieser hinsicht gesetz, begründung hin oder her.
die menschheit hat nun immer größere und komplexere soziale systeme entwickelt, in denen es selbstverständlich auch immer rein profane, säkulare ordnungsstrukturen mit häuptling, präsident, kanzlerin gegeben hat. genauso hat sich aus der basisspirtualität sozial organisierte religion entwickelt. da auch die verschiedenen vertreter des spirituellen systems letztlich wieder ein sozialgefüge bilden und nicht wirklich jeder 'würdenträger' einer religionsgemeinschaft würdig ist sich als spirituell begabte person zu bezeichnen wurden die religionen selbst immer wieder zu reinen sozialen machtapparaten. soziale und religöse normen tragen beide zur sozialen disziplin bei. durch die aufklärung fand in der 'westlichen' welt eine abtrennung der für das soziale zusammenleben notwendigen normen, von den spirituell be und gegründeten normen statt.

irgendwas scheint aber ja vielleicht doch an der spiritualität dran zu sein. der aspekt, dass die spirituell begründeten regeln einfach sind, als nicht von menschen gemachte, natürliche ordnung daherkommen, sorgt in manchen gesellschaften für soziale disziplin. dieser teil wurde schon ein bischen besprochen.

meine these zum unterschied zwischen indien und der westlichen, deutschen gesellschaft:
die spirituell prägende figur in indien hat sich mit der damals vorhandenen spiritualität auseinandergesetzt und zwischen der totalen askese (anscheinend gab es das) und der weltlichen ausschweifung für sich einen mittleren weg gefunden, der für ihn selbst zu einer spirituellen erfahrung geführt hat, zur buddahschaft. im kern geht es dabei um eine methode, die zugang zur eigenen spirituellen erfahrungsfähigkeit verschaffen soll. an dieser stelle ist die spiritualität in indien mit disziplin verknüpft - vermute ich jetzt mal. da es schon vor buddha spiritualität gab, mit der dieser sich auseinandergesetzt hat und es nach ihm innerhalb der gesellschaft munter weiter ging mit allerlei strömungen, sind alle diese strömungen, 'religionen' der chaotische teil.

'unser' christentum, dessen gründungsfigur sich auch mit der bestehenden spiritualität auseinandergesetzt hat und einen neuen bund begründet zwischen gott und den menschen, liefert weniger eine methode zur erfahrung der eigenen spiritualität, sonder begehrt auf gegen bestehende verkrustungen. nach einigen jahrhunderten wird aber diese spirituelle strömung transformiert und 'erbt' den einflussbereich, des römischen reichs, wird zu einer art nachfolgeorganisation der größten profanen, staatlichen organisation im abendland. und bei uns ist jede persönliche kontaktaufnahme zur eigenen sprituellen ader, zur quelle, das chaotische element, während die religion, die starrheit einer 'globalen' staatsreligion bekommen hat, bekommen musste, reglementiert bis ins letzte.

für mich ist der beschriebene und angefragte unterschied zu indien eine geradezu zwingende historisch bedingte und begründbare logische tatsache.

quelle von religion ist die spirituelle erfahrung, diese ist jedoch eine indivduelle erfahrung, es gibt aber universelle methoden, die den zugang zu dieser indivduellen erfahrung erleichtern. in indien gibt es eine ungebrochene tradition dieser methodenlehre - dort herrscht disziplin in der spiritualität, in deutschland gibt es die ungebrochene tradition einer art staatsräson gegenüber der christlichen vor allem katholischen kirche dort herrscht diszizplin in der religion.
letzte idee: weil die westliche idee von religion sich auf hochgradig im staatlichen sinne organisierte religionen bezieht, fällt auch der gesellschaftliche umgang mit der vielfalt islamischer gemeinschaften und strömungen schwer, die sich nicht in unser raster absolut hierarchisch organisierter kirchen pressen lassen.
Das wäre ein gutes Bewerbungsschreiben, wenn jemand eine Gruppe Spiritualität eröffnen möchte und dazu gute Grundlagen im Fach nachgewiesen werden müssten.

Die Spiritualität ist der Philosophie fremd. Nun es gibt zwar alte Mystiker wie Meister Eckhart und neuere wie Nietzsche, aber diese befinden sich am Rand.

Zu Beginn war Philosophie hauptsächlich metaphorisch und wurde nach und nach immer mehr logisch (rational). Die Philosophie ging ihre Entwicklung an mit Mathematik (Zenon, Pythagoras). Im Mittelalter war sie dann stark verwoben mit der Theologie.

Insbesondere die Physik gab der Philosophie später starke Impulse, aber auch die Psychologie. Danach entstand die industrielle Gesellschaft und alle diese Entwicklungen wirkten in die Philosophie hinein, sogar Biologie (Neurobiologie) und Technik (Informationstechnik).

Die Philosophie war davon etwas verwirrt und orientierte sich dann wieder an ihrer Grundlage der Sprache (Analytische Philosophie).

Philosophie ist tatsächlich Analyse und Bewertung von reflektierenden, allgemeinen Texten (Aussagen) über die Welt mit ihren Erscheinungen (Phänomenen) und Grundsätzen (Regeln, Prinzipien). Als Wissenschaft ist sie dabei auch eine methodische Disziplin (Logik, Begründung).

Ihre Charakterisierung als Lebensphilosophie ist schwer, weil sie auch stark - und das schon seit der Antike - in andere Bereiche diffundiert ist und sich schon immer über viele kulturelle Gebiete ausgedehnt hat (Literatur, Theater, Kino).

Heute ist Philosophie sogar wieder etwas gesellschaftlich in Mode und in den Medien nicht undeutlich sichtbar. Ein beträchtlicher Teil philosophischer Abhandlungen und Bücher dient der intellektuellen Unterhaltung. Ihre gesellschaftliche Präsenz reduziert sich ausschließlich auf Diskussionen zur Ethik

Wenn in den Buchhandlungen Philosophie und Spiritualität / Religion getrennt sind, dann nicht zufällig, sondern aufgrund einer allgemein anerkannten Differenz zwischen diesen Gebieten.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Zwei schöne Beiträge.
Ergänzend:

Die indische Spiritualität ist nicht ausschließlich durch Buddha bestimmt. Zwar hat der Buddhismus in einigen Landesteilen sehr starke Verbreitung, aber nicht überall. Der originäre Hinduismus hat nach wie vor einen mindestens ebensogroßen Stellenwert.

Philosophie ohne Mystik denken zu wollen, ist genau jenes Wunschdenken, das auch im Marketing inzwischen abgeschafft wurde. Nur durchschnittlich 7% unserer Handlungen sind durch die Logik bestimmt (bei einigen ein paar Prozent mehr oder weniger). Für die griechische Antike erinnere ich ein Büchlein von Giorgio Colli (Vom Mythos zum Logos), in der er ansatzweise jenen Kristallisationsprozess beschreibt, der von den Sagen und Mythen des griechischen Altertums (Homer) zu den zentralen Begriffen der Vorsokratiker führt, die letztendlich für den modernen europäischen Rationalismus so bestimmend sind.

Schon in der Geburt der Tragödie hat Nietzsche diesen Zusammenhang symbolisch in der Gegenüberstellung von Dionysos und Apoll zu greifen versucht. Er hat nicht deshalb mit Dionysos kokettiert, weil ihm der Logos fremd gewesen wäre, sondern weil er fand, dass schon vielzuviele vielzuviel appollinisch quatschten, statt auf ihre Ernährung zu achten.

Auch die Säkularität der modernen westlichen Welt ist eine Illusion, die in der Nicht-Reflexion des religiösen Charakters unserer modernen Arbeit(swelt) wurzelt. (Max Weber) Die Zinsentscheidungen der FED oder EZB sind keinen Deut vernünftiger als eine päpstliche Bulle zum Gebrauch von Kondomen.
Es richtig, dass der Hinduismus in Indien vielleicht sogar dominiert. Wer ausgerechnet hat, dass nur 7 % unserer Handlungen nur durch Logik bestimmt sind, war ein zu kluger Mann (das kann man sicher nicht berechnen und außerdem dürfte das sehr stark streuen; vor allem aber, weil der Begriff Logik hier unzutreffend ist; es geht um Rationalität und Emotionalität).

Nur ist Philosophie aber keine Handlungsanalyse- /deutung. In der Philosophie geht es um Denken und wenn es um Handlung geht, dann um Handlungstheorie.

In der Geschichte der Philosophie wurde es über die Jahrhunderte zunehmend rationaler, deutlich seit Descartes. Leibnitz bildet hier einen weiteren Höhepunkt, bis Kant, Frege, Russel, Wittgenstein, Carnap, Quine, Strawson, Putnam, Davidson, Kripke (u.a.) auftraten (auch Mill, Peirce, Mach u.v.a.m.). Tarski und Lukasciewicz (hoffentlich richtig geschrieben...) waren sowohl Philosophen (Semantik) als auch sogar Logiker.

Sicher ist das Gebäude Philosophie ohne seine Grundmauern nicht denkbar, aber die waren stilistisch früher noch sehr breit in ihrer Metaphorik ausgebaut.

Nietzsche ist sicher nicht der Repräsentant der Philosophie, er hatte nur großen Erfolg im Marketing (wen gleich die Idee vom Willen zur Macht psychologisch und gesellschaftlich genial war). Es gibt in Frankreich moderne Mythologie bei Lakan, Rimbeaud oder auch Derrida (Existenzialismus). Auch hier gibt es großen Verkaufserfolg auch in Deutschland.

Wobei ich gar nicht von Rationalität in der Wirtschafts- und Finanzwelt gesprochen habe.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
odo marquard, letztmalig.
Marquard charakterisiert die Geschichte der Philosophie als eine Geschichte des sukzessiven Verlusts von Kompetenzen.
Ursprünglich, in der Antike, sei die Philosophie universell, „kompetent für alles“, gewesen. Heute, seit einiger Zeit schon, sei sie kompetent nur noch für eines: nämlich für das Eingeständnis der eigenen Inkompetenz.
Dies sei so gekommen, weil die Philosophie drei Herausforderungen, die im Laufe der Geschichte auf sie zukamen, nicht Genüge leisten konnte.
Die erste Herausforderung sei die soteriologische gewesen. Dabei ging es darum, wie die Menschen zum richtigen Leben, zum Heil, geführt werden können. Die Philosophie sei darin schließlich vom Christentum überboten worden und habe noch eine Zeit lang als ancilla theologiae, als „Magd der Theologie“ überleben können.
Die zweite Herausforderung sei die technologische gewesen. Hier, wo die Philosophie zum Nutzenwissen der Menschen habe führen sollen, sei sie klar durch die exakten Wissenschaften überboten worden und habe noch eine Zeitlang – in Form der Wissenschaftstheorie – als ancilla scientiae fungieren können.
Die dritte, jüngste und letzte Herausforderung sei die politische gewesen. Philosophie habe „zum gerechten Glück der Menschen“ führen sollen. Diese Funktion sei durch die Praxis der Politik ausgeschaltet worden. Eine Zeitlang sei die Philosophie – in Form einer Geschichtsphilosophie – noch als ancilla emancipationis zum Zuge gekommen.
Mit all diesen temporären Ersatzfunktionen sei es aber aus: „Die Philosophie: sie ist zu Ende; wir betreiben Philosophie nach dem Ende der Philosophie. Der Philosophie bleibe nur noch eine Kompetenz, eben die Inkompetenzkompensationskompetenz.

ab da greift wieder religion! mit dem sozialen hapert es zwar, aber was solls............

namd *wink*
********_Art Mann
78 Beiträge
Themenersteller 
Es richtig, dass der Hinduismus in Indien vielleicht sogar dominiert. Wer ausgerechnet hat, dass nur 7 % unserer Handlungen nur durch Logik bestimmt sind, war ein zu kluger Mann (das kann man sicher nicht berechnen und außerdem dürfte das sehr stark streuen; vor allem aber, weil der Begriff Logik hier unzutreffend ist; es geht um Rationalität und Emotionalität).


Ich stimme zu. In der heutigen Welt ist alles erfordert eine wissenschaftliche Grundlage.

Aber wenn wir die Frage- fragen Was ist wissenschaftlicher Beweis?

Wenn wir das größere Bild sehen, Wissenschaft ist nur eine Möglichkeit, einen Punkt oder ein Ereignis oder Phänomen usw. zu etablieren

Religion, Philosophie, Spiritualität etc. kann ein anderer Weg, um die gleiche Sache zu erklären.

Beispielsweise:
Einstein bewiesen E = MC2 logisch und mathematisch. Doch das Konzept, dass - Energieform nur ändern und weder geschaffen noch zerstört werden kann auch vor in der indischen Philosophie 3500 Jahre erklärt. Es wurde auch von der Forschung festgelegt, aber die Forschungsmethode wurde nicht Mathematik, es war Meditation.

Ein anderes Beispiel:

Heute Quantenphysik spricht über die String-Theorie, die besagt, dass, wenn man Atome in seiner untersten oder Grundform untersucht, wird man feststellen, dass es aus Schwingungen gemacht wird.
Dies wurde auch in der indischen Philosophie erklärt - AUM wird das vermutlich der Klang des Universums zu sein. Es ist für Tausende in der indischen Philosophie sagte, wenn Jahren, dass das Universum von Schwingungen des Wortes AUM (OM) hergestellt wird.


Also ja, es ist nicht nur Logik oder Emotion. Es gibt eine dritte Erfahrung - die aufgerufen wird, - Realisierung. Wie das geschieht, muss in einem anderen Thema diskutiert werden.
Mir scheint, es ist so, als wenn zwei Wissenschaft und Religion an zwei Enden des selben Tisches sitzen. Sie sehen das Gleiche, können sich aber nicht einigen wo die Vorderseite des Tisches ist. Einer hat sich am Tischbein gestoßen. ist es nun das linke Tischbein? Von der gegenüberliegenden Seite ist es doch das rechte Tischbein........
*******use Mann
3.197 Beiträge
Steht Spirtualität
nicht immer am Anfang, wenn neues Wissen
geschaffen wird?

Logik und Rationalität sind dann die Prüfwerkzeuge,
aber auch in der Sprache wichtig, um den
Gedankenaustausch zu ermöglichen.
Da auch Wissenschaftler emotionale Wesen sind
(zB. persönliche Eitelkeiten), ist der Disput wichtig,
um eine Objektivierung zu erreichen.
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