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Die Welt in 100 Jahren

****66 Mann
220 Beiträge
Leben entwickelt sich von sich aus
Genpflanzen und das Schaf Dolly haben sich nicht von sich aus entwickelt. Maturana war wegweisend für die radikalen Konstruktivsten. Sein Realitätsbegriff ist sehr fundamental und doch nur noch teilweise haltbar aufgrund der sich entwickelnden Wissenschaft, vor allem in der Neurologie und der Hirnforschung.

Mit Programmierung von Organismen ist gemeint, in die DNA einzugreifen, aber auch in das Verhalten bereits vorhandener Zellen, oder die Funktionsweise des Gehirns.

Die Verbindung von organischem und anorganischem Material ist auf dem Vormarsch. In Hundert Jahren wird das Hybridwesen Gestalt angenommen haben. Vielleicht werden dann die Menschen einen Anschlusspunkt am Hinterkopf haben - Daten werden dann übertragbar. Wir lernen Sprachen und mathematische Formeln in Minuten.

Es ist vielleicht etwas schwammig von "Programmierung" zu sprechen. Wir werden bereits programmiert, durch Werbung, durch Kultur, durch Meinungsmache, etc.

In dem Fall, wie ich es versucht habe anzudeuten, wird der freie Wille des Menschen überwunden, indem man ihm die Optionen seines Handelns klar vorgibt. Dieser Gedanke ist beängstigend und faszinierend zugleich. Welchen Sprung könnte das Bewusstsein machen, wenn es sich von archaischen Programmierungen lösen könnten, die in der heutigen Welt und der Welt von morgen nicht mehr notwendig sind. Ich denke beispielsweise an affektive Angstreaktionen (Fluchtinstinkt), oder dem Triebverhalten... Welche Möglichkeiten könnten sich auftun, wenn wir den kompletten Zugang zu unserem Unterbewusstsein bekämen?

Die Frage: Was ist der Mensch? würde sich völlig neu stellen.
'des pudels kern'?
Du ersparst mir grad mein neues thema
Puh,das wär was geworden

Faszinierend,in science fiction filmen is alles anders,nur die befindlichkeiten bleiben dieselben.
zeigt nicht die geschichte(und jeder film) das es keinesfalls immer nen deppen geben muss,der am ende bekehrt wird oder tot ist,zwischendurch aber alles nur noch schlimmer macht?
Regt das nicht irgendwie im besten fall zur selbstreflektion an oder wenigstens zu ner chancenabwägung?
Diese gruppe ist ein gutes beispiel...
"live long and prosper"
huch vergessen
Unterwerfen wir uns jetzt murphy's law oder was wird das hier?und wenn ja, warum?ist die hoffnung schon verrottet?gabs die eigentlich jemals?gibt doch eigentlich son grundbedürfnis nach geborgenheit.rangiert das nicht evolutionmäßig noch vor den ganzen ängsten?warum ist das genderverhalten bei insektenstaaten andersrum.is mir alles zu irrational
Ich denke nicht, dass man Leben, als sich selbst in Gang haltendes, als Mensch (rekursiv) jemals schaffen kann. Körper und Geist bleiben immer getrennt als verschiedenes einerseits und ewig rätselhaftes andererseits verbunden - als Einheit des Lebens immer auch miteinander verknüpft.

Die ewigen Rätsel dieser Art bleiben sicher in dieser Welt erhalten, auch wenn es Autoren gibt, die in Texten andere Fiktionen dazu entwickeln und ihre Spekulationen dazu zur Unterhaltung von Lesern anstellen (diese Grenzen wurden von Schrödinger, dem bekannten Quantenphysiker und Nobelpreisträger, in "Was ist Leben" übrigens sehr ausfühhrlich und seriös beschrieben).

Programmierung ist ein technischer Begriff (Kybernetik, Informationstechnik) und ist hier für den Gebrauch auch nur begrenzt geeignet. Diese Tätigkeit erfordert genaue Prozesskenntnis, die der Mensch in Bezug auf die lebende Zelle einfach nicht hat.
Er kennt weder die elementaren Objekte noch die elementaren Relationen in lebender Materie. Die Übergänge zwischen den Systemen und Teilsystemen in Zellen sind völlig unbekannt, weil auch diese Strukturen jeweils völlig verschieden sind.

Ein Programmierer kennt immer die von ihm selbst geschaffenen elementaren Befehle als determinierte Strukturen und feste Daten. Mehr ist hier nicht enthalten.

Die genannten Beispiele sind übriges auch nicht durch (technische) Programmierung entstanden. Pflanzen und Schafe waren und bleiben Lebewesen und sind keine programmierten Maschinen. Das ist ein Irrtum.
Auch Mikroben sind schon Lebewesen. Aber auch sie kann man nicht programmieren, weil man dafür keine Befehlssatz und vorallem auch keinen Empfänger im Mikrokosmos hat. Die "Männlein" dort kennen keine Befehle und Algorithmen, sie können damit nichts anfangen.

Der Mensch hat sich gerade im Hinblick auf seine Emotionen und sein Wesen bisher nicht verändert. Die Dichtung und Literatur waren von vor 2000 Jahren so wie heute. Die Gemütslage eines Wesens mit Faustkeil sehe ich so wie die desjenigen heute mit dem Handy in der Hand.
http://www.gmx.net/magazine/unterhaltung/comic/wumo-19129582


Mal was erheiterndes mit einem interessanten Kern. Für das Thema relevant ist Bild 05/27, das mit dem Neandertaler.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Genderverhalten bei Insektenstaaten
ist andersherum. (????) @*********kshaw

Insektenstaaten bestehen nur aus Weibchen- von der
Arbeiterin bis zur Königin.
Der Geschlechtstrieb der anderen Weibchen wird
hormonell durch die Königin unterdrückt.
Läßt die Wirkung nach, erkennen zB. die Arbeiterinnen
im kleinen Hummelstaat dies und vertreiben die
Königin oder bringen diese sogar um.
Männchen sind kurzlebig und nur für den Sex und nur
für die Königin da- also pure Sexmaschinen.

Es braucht also keine Männchen zur Unterdrückung
der Weibchen- dies erledigen sie selbst und schon
durch die Kurzlebigkeit der Männchen wird klar, daß
hier Gleichmacherei noch weniger funktioniert.

Die Vorstellung, dieses Modell auf die menschliche
Gesellschaft zu übertragen (nach ein paar Mio jahren
Evolution) finde ich ausgesprochen lustig.

http://universal_lexikon.deacademic.com/253722/Insektenstaaten

Den kürzere, weniger konsequente Weg geht Robert Merle in
"Die geschützten Männer" (hier sterben die Männer durch
Krankeheit fast aus)- amüsant zu lesen. *g*

Es sind solche Argumentationen weshalb ich den Genderwahn
ablehne.

Selbstverständlich will ich auch im Insektenstaat Männchen sein:
Kein Alter, keine Arbeit, nur Sex... *mrgreen*

In 100 Jahren könnte es beim Menschen aber sein, daß nur
noch Retortenbabys künstlich aufgezogen bis zum 9. Monat
dann durch Institutionen im Unternehmenssinne aufgezogen
werden zu fleißigen "Arbeitsbienen".
So müssen Frauen keinen Karriereknick mehr fürchten
und Rentner nicht mehr über Lärmbelästigung durch
Kinder klagen.
Eine gruslige Vorstellung...
********8864:

In 100 Jahren könnte es beim Menschen aber sein, daß nur
noch Retortenbabys künstlich aufgezogen bis zum 9. Monat
dann durch Institutionen im Unternehmenssinne aufgezogen
werden zu fleißigen "Arbeitsbienen".
So müssen Frauen keinen Karriereknick mehr fürchten
und Rentner nicht mehr über Lärmbelästigung durch
Kinder klagen.
Eine gruslige Vorstellung...

Ich find es toll. Es erhöht die Produktivität, steigert das Wachstum - von dem ich ja profitiere - und ich bin ja gar nicht davon betroffen (von einer Firma zum Produktionszweck aufgezogen zu werden).

Bei den Agrarsubventionen der EU schaffe ich es doch auch jetzt schon. (toll finden->davon profitieren -> nicht von den Nebenwirkungen betroffen sein). Das mit den Retortenbabys sollte also zu schaffen sein. Das betrifft ja die nächste Generation.

Im Ernst:
Ich hoffe, das wir in 100 Jahren gelernt haben die Konsequenz für unsere Entscheidungen selber zu tragen und nicht der nächten Generation überlassen (siehe Brexit....)
auch hier
"so goodbye so long,the road called me dear "
Sissy,anscheinend mädchen mit genderallüren,lol
Wenn sie groß wird,wird sie auch noch astronaut
****66 Mann
220 Beiträge
Ich denke nicht, dass man Leben, als sich selbst in Gang haltendes, als Mensch (rekursiv) jemals schaffen kann.
Gerne noch einmal: Es geht bei diesem Gedanken nicht um die Schöpfung von Leben, sondern um deren Programmierung. Ich will es nun dabei belassen.

Man kann über die Wissenschaft, die Politik, die Ökonomie, das Bewusstsein, oder das Sexualverhalten spekulieren. Mich interessiert vor allem, wie sich die Kunst entwickeln wird, und die Musik, wie auch die Unterhaltung.
****66:
Mich interessiert vor allem, wie sich die Kunst entwickeln wird, und die Musik, wie auch die Unterhaltung.
Gut, wenn sich Produktplatzierungen realisieren lassen. Wenn die Violinen im Orchester so zugepflastert mit Sponsoren sind wie die Oberkörper mancher Boxer, dann lohnt sich auch wieder Kunst (finanziell).

Deine Frage ist vermutlich eng daran gekoppelt wie der Kapitalismus sich weiterentwickelt. Sollte sie sich in der eingeschlagenen Richtung weiterentwickeln sieht es fr die E-Musik ziehmlich finster aus, genauso wie für die anderen bildenden Künste.
@yang66
Du widersprichst Dich (zunächst):

...Unternehmen bauen dann Tiere, Menschen...


Bauen heist schaffen (erschaffen). Man baut ein Auto und so schafft man es zugleich sich reinsetzen...
Was gilt nun? Ich nehme mal an, Deine letzte Meinung gilt, denn ich glaube nicht, dass Du ernsthaft so eine Blödsinn, dass Unternehmen Menschen schaffen (bauen), durchhalten willst.
****66 Mann
220 Beiträge
@*******are
Eine andere Meinung als "Blödsinn" zu bewerten halte ich für keinen konstruktiven Beitrag, die Diskussion zu bereichern - selbst dann, wenn man die Argumentation des Gegenübers durchdringen würde.

Der Gehalt, wie ich "bauen" formuliert habe, liegt darin, dass dem Gedanken über das wachsende Verständnis einer Konstruktion (Leben), der Wunsch nach Manipulation dieser Konstruktion folgt. Man kann beispielsweise etwas umbauen (umbauen ist auch bauen), ohne es zu erschaffen. Auf immaterieller Ebene wäre das beispielsweise eine Umprogrammierung.
Jemand, der eine Software programmiert, muss nicht in der Lage sein, die Hardware zu bauen oder zu erklären wie ein Prozessor funktioniert. Er muss lediglich verstehen, was mit diesem Prozessor möglich ist und der umgebenden Hardware.

Ich kann einen Hund dressieren, oder einen Menschen. Wäre da der nächste Schritt nicht einer, bei dem direkt ein Eingriff in die Software eines Lebewesens erfolgt? Wenn es bereits möglich ist, mit Pharmaka beispielsweise die Aggression eines Menschen zu erhöhen oder herabzusenken, muss man sich nicht dem Gedanken verschließen, dass dies vielleicht erst der Anfang einer Entwicklung sein könnte, bei dem biochemische Prozesse eines Lebewesens zielgerichtet manipuliert und somit umprogrammiert werden können.

Wenn Du, Yokowakare, denkst, dies alles sei Blödsinn, ziehe ich mich nun aus dieser Diskussion zurück. Es ist mir zu .... - ja, genau!
****ta Frau
2.135 Beiträge
Kunstmenschen und Kunst
Mich interessiert vor allem, wie sich die Kunst entwickeln wird, und die Musik, wie auch die Unterhaltung.

*cheerleading*

Sollte es beim Kapitalismus bleiben, wird die Unterhaltungsbranche wohl auf dem gleichen Level weiter machen wie bisher. Siehe Dschungelcamp. - Brot und Spiele. Das ist das angestrebte Niveau - mehr braucht keine Arbeitsameise.

Aber die Bildende Kunst wird noch politischer werden. In der Hoffnung, noch ein paar Leute zu erreichen und das kollektive Bewusstsein mit der Zeit zu heben.

Allerdings glaube ich an gesellschaftliche Veränderungen, und dass sich einige Konzerne so wie heute schon Projekte auf die Fahnen schreiben, die der Erhaltung oder der Neuerschliessung der Umwelt dienen.

Hier wird die Objektkunst und die LandArt profitieren. Diese Entwicklung hat schon begonnen:
Christo z.B. packt entweder alles ein um es ins Bewusstsein zu rücken oder sucht das Verbindende, plant Projekte sogar länderübergreifend.
Landschaften, die durch Monokulturen oder durch Raubbau geschädigt sind, werden mit Hilfe von von Landschaftskünstlern und Biologen neu gestaltet.
Ganze Stadtviertel bekommen ein neues Erscheinungsbild, so wie die Fassaden der Plattenbauten inzwischen gestaltet werden, um die Umgebung der Menschen ein wenig zu individualisieren.
Um es mal auf Neudeutsch zu sagen: Die Sch....., die einmal produziert wurde, bekommt einen Anstrich.
Die Erde wird wie ein Erlebnispark in Zukunft durchgeplant und künstlerisch verbrämt.

Aber weg von wirtschaftlichen Prozessen besehen, wird es auch weiter Künstler geben, die mit ihrem Können Individualität, Ästhetik und Harmonie in die Welt bringen wollen.
****ta Frau
2.135 Beiträge
DNA-Forming
Für möglich halte ich es allemal, dass Lebewesen unter Profitaspekten geschaffen und programmiert werden.
Die eierlegende Wollmilchsau wäre der Traum manches Unternehmens.

Mir sind auch die Vorteile klar, die es bringen würde, die DNA des Menschen so zu verändern, dass beispielsweise Transmitterstoffe, die das Agressionsverhalten steuern, in Stoffe umgemorpht werden, die den Leistungswillen steigern.

Allerdings bedarf es, denke ich, dabei mehr als 100 Jahre, bis die Menschheit in der Komplexität der biochemischen Zusammenhänge auch nur ansatzweise Muster erkennt, bzw. die innergehirnlichen Interaktionen richtig deutet und entsprechende Veränderungen vornehmen kann, die nur die gewünschte Wirkung haben.
Aber ist ein solcher Eingriff überhaupt nötig?
Wäre es nicht viel einfacher und kostengünstiger, Botenstoffe, von denen man sicher weiss, wofür sie gut sind, flächendeckend unters Volk zu bringen?
Da jeder Mensch einen gewissen Grad an Suchtaffinität hat, würde es nicht lange dauern, und sein Wohlbefinden hängt von der Gabe dieser Stoffe ab. So wie bei den Designerdrogen. Funktioniert doch jetzt schon, nur noch nicht zielgerichtet.
Ich glaube nicht, das Pharmaerzeugnisse für die Wirtschaft zur Steuerung der Arbeitsbienen von Bedeutung sind.
Adrenalin ist nicht nur bei Agressionen beteiligt, sondern auch beim Durchsetzungswillen beteiligt. Die Wirtschaft würde sich mit einem Adrenalinblocker auch selbst schaden. Eine friedliche, aber phlegmatische Bevölkerung will ja nicht mehr, sondern ist (schon aus fehlendem Antrieb) mit dem zufrieden was sie hat. Das ist für Wachstum und wirtschaft tödlich...... Über die Botenstoffe wissen wir sogar schon recht gut Bescheid, aber aus genannten Gründen ist dieser Zweig für die Wirtschaft nur wenig von Bedeutung.

Wichtiger ist die Psychologie, und die ist in Form von Werbung zur Stärkung des Willens am Festhalten von Konsum als Lebensmittelpunkt ja schon omnipräsent.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@Bicinum
Ich glaube nicht, das Pharmaerzeugnisse für die Wirtschaft zur Steuerung der Arbeitsbienen von Bedeutung sind.

???

Die Pharmakonzerne sind mit die mächtigsten Konzerne! Und Du schreibst, dass es keine Bedeutung für die Wirtschaft hat, wenn ihre Produkte verwendet werden? Da sind Milliardengewinne über einen sehr langen Zeitraum möglich, wenn es gelingt, süchtigmachende Stoffe zu designen, die irgendwann JEDER braucht. Das wäre doch der ideale Absatzmarkt: Arbeiter jeder couleur, die mehr leisten und das nur können, weil sie Medikamente konsumieren und auch noch bezahlen, damit sie noch mehr leisten können usw..... Das ist der wirtschaftlich besehen ideale Kreislauf!
Nicht ganz. Die Pharmakonzerne setzen Psychologie ein, um jedes mögliche Wehwehchen und auch jede natürliche Abweichung von der Norm (weniger Haare etc) mit ihren Medikamenten "behandeln zu dürfen".

Drogen von denen man abhängig wird (physisch, nicht psychisch) werden sie nicht herstellen, weil die Meute bereits soweit finanziell leergepresst ist (Reallöhne), das sich kaum einer diese Droge leisten könnte. Wen es erreicht wären die Reichen, doch die sitzen ja durch Aktien im Aufsichtsrat des Konzernes. Das wäre dann die falsche Klientel, die es erwischt. Wenn schon Manipulation, dann muss diese Manipulation kostenlos passieren (Werbung ist kostenlos) damit der Pöbel daran teilnimmt.
Psychologisch sind wir größtenteils bereits Arbeitsbienen, da brauch man nun wirklich nicht pharmazeutisch nachhelfen. Ich warte nur darauf, das man dies bemerkt. Und wir bleiben solange Arbeitsbienen, wie wir dieses System für vollkommen alternativlos halten und es immer wieder "retten", gleich was es kostet. Dem britischen Staat war die Stabilisierung der Banken am Freitag 350 Milliarden Pfund wert........
****ta Frau
2.135 Beiträge
Drogen jeder Art bekommst Du mittlerweile für einen Appel und ein Ei ganz legal über das Internet (siehe amazon) - und sie werden auch gekauft. Möglich ich das, weil die Formeln von z. b. Ecstasy nur minimal manipuliert werden müssen, um nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz zu fallen.
Was so utopisch klingt, ist jetzt schon Realität - allerdings noch nicht zielgerichtet.
Und wie wird das in 100 Jahren sein? Ich denke, dass mann dann am Morgen seine Einkaufstasche in den "Taschenkasten" (analog Briefkasten) gestellt bekommt mit seinem Tagesbedarf an Butter, Brot ... und ... und Drogen.
**********henke Mann
9.668 Beiträge
Ihr Schwarzseher
2025: Das chinesische Staatsunternehmen Siao Men übernimmt Siemens. Alle Topmanager treten in die KP Chinas ein.
2050: "Kleiner Atomkrieg" - Wegen eines blöden Zufalls (dem amerikanischen Präsidenten fällt ein Sack Mais auf den Atomkoffer) fliegen amerikanische Raketen gegen Russland und Nordkorea. Allerdings wurden die Bahndaten von einem Praktikanten eingegeben, der in seinem gesamten amerikanischen Schulleben nicht eine Stunde Geografie hatte. Die Raketen treffen die Taiga, Südkorea und Japan. Nordkorea rächt Südkorea, China rächt Japan und die Russen erledigen den Rest. Am Ende ist nur der mittlere Westen noch bewohnbar, die Lakota finden einen alten Vertrag wieder und übernehmen die Macht in den USA.
2075: Die Folgen des "Kleinen Atomkriegs" sind weitesgehend beseitigt, mutierte Bisons und Grizzlybären entsenden erstmals Abgeordnete ins Repräsentantenhaus.
2080: In der Sahara gewinnt die afrikanische Panzerentwicklung "Negesama" die Panzerrallye - das Erzeugerkonsortium übernimmt daraufhin den indisch-rusischen Schwermaschinenbauer Himaluralmasch.
2100: Archäologen finden die Flasche, die mein Freund und ich 1983 für spätere Archäologen vergraben haben. Durch Multiresonanzquintamatanalyse des Zettels in der Flasche erstellen sie eine holografische 3D-Simulation von 1983. Die Ausstellung ist weltweit ein Renner.
2116: das habe ich schon beschrieben.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
i ... irgendwo ist gerade ein Mini-Roboter explodiert.( der funktionierte wahrscheinlich nicht ordnungsgemäß und vor "Allem Willens Wunschgemäß" ) Wer macht die Schweinerei jetzt weg? na da gibt es wenigstens mal Mittags wieder Schnitzel! Ich bin ja schon beim Wischen!
in hundert Jahren sitzen alle 85 Milliarden Raupen entnervt da und trauern der alten Zeit hinterher und wünschen sich den Brexit vom Brexit, nur gibt es die gute alte Zeit nicht mehr, denn irgendeine Oberlaus hat doch tatsächlich den Mammutsäbelzahntiger geklont und will alle anderen Clowns in irgendein schwankendes Hochhaus auf den Javagraben verfrachten, weil man in der Südamerikanischen Pampa den Platz für die Ursauger braucht. Na wenigstens reale Tierfilme darf man dann von irgend einer eigegrabenen Mondstation mit einem hochauflösendem Fernrohr betrachten. Alle Wohnstätten - und Frauen-WC´s hat ja der Weltrat des Großreiches ja schon verwanzt und alle Geborenen bekommen gleich nach dem Klaps und nach dem berechtigten Letzt(Erst)schrei die Schluckimpfung von diversen Mimirobotern die dann prompt die Führungsrolle des neuen, des Egos übernehmen. Nur irgend ein Andamanenvolk widersetzt sich dieser Prozedur. Deshalb ist der Krieg noch nicht ausgerottet, aber, aber-Millionen andere Tier - und Pflanzenrassen. Es gibt kein Fernsehen mehr, weil wir einfach nach 16 Stunden abgeschaltet werden und unserem Hirn , sei Dank der Miniroboter, eine faule Heilswelt vorgeträumt wird. Es gibt also nur dieses eine Programm , die natürlich nur einem Zweck dient , sich als Ober-Macho zu fühlen und als Untertan dahin zu vegetieren. Wahlen sind verboten, weil es nur eine Geklonte - Roboter -Oberschicht das Machtgefüge textiert. Also viel Freude und Aufwiedernimmersehn´ in einem klapprigen Überschall-UFO nach Pandora1 ( Vorsicht, Pandora wurde noch nicht gefunden. Aber man darf es euch ja, wie eh und je, was vorgaukeln!! )
*******alm Paar
7.574 Beiträge
und weiter und so weiter


*ggg*
***is Mann
2.127 Beiträge
Mit Bezug auf die aktuelle Gemengelage in der Welt ist wohl vor allem die Zeile "if man is still alive" interessant...
@yang66
Drückt Dich dann bitte klar aus. Damit vermeidest Du so eine Prädikation Deiner Aussagen. Und es ist eben einfach Unsinn von Dir zu sagen, dass „umbauen“ gleich „bauen“ ist. Beim ersten existiert das Ergebnis schon, bei zweite wird es (erst) geschaffen; das ist ein sehr großer Unterschied (wobei ich nicht bestreite, dass zwischen beiden Begriffe eine große Nähe besteht).

Es ist ebenso klar, dass man Einfluss auf den Menschen hat, man schlägt ihn und er hat eine Beule. Chirurgen bauen Menschen nicht unerheblich um. Die Pharmazie liefert gute Beispiel, wie man tief in den Organismus und in die Kinetik der chemischen Prozesse des Menschen eingreift. Man spricht sogar schon von einen Einfluß auf die Steuerung der Gene und damit auf die Genexpression (Genregulation). Ich bin bei Dir, dass ach als „umbauen“ zu bezeichnen. Das wird sich in den nächsten 100 Jahren sicher entwickeln. Genmanipulation ist heute schon Praxis.

Es geht darum, ob "Genbau" oder allgemein "Genschaffung" aus Perspektive des Philosophen möglich ist (Software- (Hardwareentwickler mögen darüber ihre eigenen Gedanken haben).

Bauen heißt (grob gesagt) zunächst schaffen. Davor ist das Ergebnis noch nicht da, es ist (philosophisch) Nichts. Dabei ist jedoch genauer gesagt bei bauen schon das „Material“ vorhanden, die Teile des Ganzen müssen hier schon existieren. Das ist beim Schaffen nicht der Fall. Man spricht innerhalb der Philosophie (berechtigt und sinnvoll - wiewohl für mich unbegreiflich) vom schaffen aus dem Nichts.

@Mazita
Leben zu erschaffen ist nicht möglich (ausgenommen Schaffer ist "Gott"). Das ist Unsinn Wir können uns aber auf die Ebene der Fantasie und des "Spinnens" begeben und erzählen, dass sich in 100 Jahren das Weltall auflösen wird und unendlich viele neue entstehen werden, mit völlig neuen Entitäten ausgestattet, ohne Raum und Zeit, ohne Kausalität, Sprache - nur Dargoiten in der Silurtration usw. (wenn Du magst kannst Du gerne die Geschichte stundenlang weiterspinnen, mir wird es langweilig …; vielleicht aber eröffnen wir ein neues Thema innerhalb dessen wir versuchen die abstrusesten und abwegigsten Gedanken zu formulieren - um sie dann philosophisch zu reflektieren...; nach dem Motto: wer hat die unsinnigsten Ideen und vor allem warum (!) sind sie das).

@Kamelienschänke
Danke für Deinen klugen und vergnüglich zu lesen Beitrag.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@yoko
> Leben zu erschaffen ist nicht möglich <

Ich mag es nicht, wenn Annahmen von Vornherein ausgeschlossen werden, nur weil es nicht im Bereich des Möglichen liegt, sich solcherlei vorzustellen.
Ich bin davon überzeugt, dass es Menschen früher oder später gelingen wird, zumindest Einzeller zu erschaffen. Wie lange es allerdings dauert, einen funktionierenden Organismus herzustellen, vermag ich mir auch nicht vorzustellen.
Daher ist es bequemer, für Manipulationen auf die vorhandenen zuzugreifen.
Insofern gebe ich Dir Recht, der Gedanke ist Utopie, aber nicht abstrus.

Und warum sollte es nicht möglich sein, Menschen via Drogen zu steuern?
Das ist doch schon Realität, wenn ich an die vielen Antidepressiva denke, die heute verordnet werden. Damit werden unerwünschte Zustände ausgeschaltet und statt dessen erwünschte angeregt.

Wir sind hier in einem Forum, in dem wir uns erlauben sollten, auch Gedanken zu denken und zu äussern, die zumindest partiziell die Möglichkeit haben, die Realität zu berühren.
Im Grunde ist alles, was wir hier äußern, Utopie mit mehr oder weniger großen Wahrscheinlichkeiten.

Ich mag die Rigorosität nicht, mit der Entwürfe sofort mit dem Prädikat 'spinnert' versehen werden. Äusserungen in dieser Richtung bekommen von mir sofort den Vermerk: ACHTUNG! Arroganz vermutet.
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