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Frauen

***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schach
Warum, das frage ich mich seit langem, spielen selbst die besten und erfolgreichsten Frauen, die voller Begeisterung und Scharfsinn dabei sind, dennoch im Durchschnitt eindeutig weniger gut Schach als Männer?

(Die Antagharin)


berechtigte Frage, deren Antwort wohl auch zum größten Teil im Bereich der Gehirnphysiologie zu finden ist

Azana, grüßend
@Azana
Mit Sicherheit sind diese Gründe in der "Gehirnphysiologie"
zu suchen und zu finden.


Tiefsinnige
*****har Paar
41.020 Beiträge
Jetzt mal im Ernst ...
Das glaubt Ihr doch selbst nicht! (Oder stehe ich auf der Leitung und überlese beharrlich Euren Satire-Modus?)

Die Weisheit der Frau mag anders gelagert sein als die Intelligenz des Mannes, aber ich gehe davon aus, dass ein intelligenter Mann sich auch in weibliche Gedankengänge versetzen kann und eine intelligente Frau sich auch in männliche Welten versetzen kann - zumindest intellektuell.

Und Schach ist ein reines Denkspiel, in dem zwar auch Wissen, Strategie und Taktik eine Rolle spielen, aber letztlich meistens und auf Dauer der tatsächlich intelligentere Spieler gewinnen dürfte.

Vielleicht, so hab ich schon gedacht, liegt es daran, dass es letzten Endes ein Kampf Mann gegen Mann ist. Aber daran finden ja auch Frauen ihre Freude, sonst gäbe es nicht auch sehr erfolgreiche und gute Schachspielerinnen (wenn sie auch ihren männlichen Kollegen meistens nicht das Wasser reichen können). Würde ihnen die Grundkonstellation nicht gefallen, würde sie ja auch gar nicht erst Schach spielen, sondern z. B. emotionalere Spiele oder kampflose Spieler bevorzugen.

(Die Antagharin)
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gehirn
Das glaubt Ihr doch selbst nicht! (Oder stehe ich auf der Leitung und überlese beharrlich Euren Satire-Modus?)

hallo Anthagarin

es ist vielleicht mit einem Zwinkern geschrieben aber wissenschaftlich nachweisbar..

das Gehirn von Frauen ist anders aufgebaut als das von Männern, daher zeigen Frauen in manchen Bereichen andere Stärken wie Männer. Ich erinnere mich nur an eine Studie in welcher nachgewiesen wurde, dass Männer besser im dreidimensionalen Erkennen abschnitten als Frauen....


Dies bedeutet jedoch nicht, dass hinsichtlich der Intelligenz nachweisliche Unterschiede festgestellt werden können..

aber ..vielleicht werden gerade beim Schachspiel solche Kompetenzen verlangt, die Männern mehr liegen...


Azana, grüßend
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Statement
Philosophie ist für mich ein steter Anlass zu Verwunderung und Kopfschütteln darüber, wieviel phantastisches, verrücktes, unnützes und dummes Zeug dem Menschen einfällt, wenn er zu viel Zeit hat.

Kein Wunder, dass sie ein fast ausschließlich männlicher Zeitvertreib ist.

Azana *zwinker*
@Azana
Ich glaube nicht, dass die Beschäftigung mit philosophischen Fragen - im weitesten Sinne - heute eine männliche Domäne ist.

Dass dabei eventuell etwas rauskommt, was für andere nicht nachvollziehbar oder sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

Wo Du aber bei der Sinnfrage bist. Was ist denn eigentlich sinnvoll?

Sich den Tag über beruflich mit Sachen zu beschäftigen, die einen eigentlich nicht wirklich tangieren, um sich dann Sachen kaufen zu können, die man nicht wirklich braucht ? Fällt die die scheinbar unnütze Beschäftigung mit philosophischen Fragen da aus dem Raster des menschlichen Lebens ?

Ich finde die bewusste Auseinandersetzung mit seinem Leben dagegen eine herrlich sinnvolle Beschäftigung.. *ja*

Lg

Fly
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
sinnvoll
guten morgen fly..

ich grübel gerade darüber wo meine antwort hin entschwunden ist, denn die schrieb ich schon gestern..

hmm..nun dann also nochmals...

wie du siehst hatte ich hinter mein statement ein *zwinker* gesetzt, sehr bewusst, damit der ironische unterton niemanden entgeht..


auch für mich ist es bereichernd und sinnvoll mich mit dem thema philosophie zu beschäftigen, finde ich doch darin so manche antwort auf gestellte und ungestellte fragen...

aber...

Philo hat in meinen Augen immer etwas elitäres, ob wir wollen oder nicht...denn mein Geist ist nur offen für solche "unnütze" fragen weil mein bauch satt ist und ich mir keine gedanken drüber machen muss wie ich meine nächste Miete bezahle oder ob das Geld für ein Pausebrot meiner Kinder reicht...

wäre ich mit solch existentiellen Dingen beschäftigt wäre mir die ganze Philo wurscht...

Azana, morgengrüßend
*****har Paar
41.020 Beiträge
Philosophieren ...
... kann nur, wer nicht ums Überleben kämpfen muss.

Doch manchmal kann es überlebenswichtig sein, Dinge auch mal philosophisch zu betrachten und zu klären.

Im Prinzip, liebe Azana, hast Du jedoch völlig recht: Philosophie ist letztlich elitär. Überflüssig ist sie jedoch nicht, wie ich meine.

(Der Antaghar)
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Überleben
Doch manchmal kann es überlebenswichtig sein, Dinge auch mal philosophisch zu betrachten und zu klären.


nun werter Antaghar..

millionen menschen philosophieren nicht und überleben genauso wie solche die sich damit beschäftigen..

hier geht es wohl eher um die frage der qualität

ist ein Leben lebenswerter, wenn ich mich auch philosophisch damit beschäftige?

Azana
Wann ist ein Leben lebenswert?
ist ein Leben lebenswerter, wenn ich mich auch philosophisch damit beschäftige?

Lol - nein, ich glaube wirklich nicht, dass die Beschäftigung mit philosophischen Fragen etwas über die Lebensqualität aussagt. (War ja wohl auch eher eine Suggestivfrage, Azana?)

Was für mich ein bedeutender Indikator für Lebensqualität ist, ist die Bewußtheit, mit der man lebt, mit der man Dinge, Menschen, Beziehungen und Energien wahrnimmt.

Je bewußter und präsenter man ist/lebt, desto mehr bekommt man vom Leben geboten (1. Fly'sches Lebensprinzip - lol)

Lg

Fly
***an Frau
10.900 Beiträge
@*****muc

Schön gesagt, nur lebt man nicht alleine auf der Welt und ist sehr von seinem Umfeld "abhängig".

Mir passiert es immer wieder, dass ich trotz bewusstem Einlassens auf Menschen denen ich meine Energien bereit bin zu geben, mich anschließend betrogen fühle, aber nicht um die Erfahrung als solche. Aber vielleicht habe ich ja auch einen Energiefluss, der nicht kompatibel mit anderen ist.

Das gelingt wohl nur Menschen die in sich ruhen, ich gehöre wohl nicht dazu, aber verbiegen möchte ich mein ICH auch nicht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ evian
Verbiegen? Nein, niemals!

Aber: weiter entwickeln, wachsen, reifen ...

Das wollen wir doch eigentlich alle. (Wozu sonst sich auf diesem Planeten aufhalten) Und dann vielleicht eines Tages zu unserer eigenen Mitte finden, wo wir dann endlich in uns ruhen dürfen. Und eine gewisse Gelassenheit in uns haben, loslassen können ...

Und plötzlich (eine alte philosophische wie auch spirituelle Weisheit) kommt all das zu uns, wonach wir uns immer gesehnt haben.

Das wünsche ich Dir jedenfalls ebenso wie allen Menschen!

(Der Antaghar)
@Evian
Das mit dem Energiefluss in Beziehungen ist so eine Sache....

In der Regel haben alle Menschen in ihrer Jugend irgendeine mehr oder weniger starke Frühstörungen erlitten. Bei manchen wirkt sich das dahingehend aus, dass sie sich später in einer Weise verhalten, die Energie von den Anderen abzapft. Solche Menschen beanspruchen z.B. viel Aufmerksamkeit für sich.

Hier muss man wohl lernen, seine eigene Energie gegenüber solchen Menschen abzugrenzen.

Problematisch ist es, wenn man häufig auf solche Menschen trifft. Dies könnte ein Indiz für ein Eigenverhalten sein, das solche Menschen anzieht. In diesem Fall wäre es vielleicht hilfreich, in seinen eigenen Frühstörungen zu buddeln, um an den Kern des eigenen Verhaltens zu kommen. In der Regel sind es oft Themen, die mit Selbstwert zu tun haben...

In erfüllenden Beziehungen sollte der Energiefluß in beide Richtungen stattfinden. Wenn dies nicht der Fall ist, wird es beide Partner nicht weiterbringen. Es ist m.E. Aufgabe des Menschen, sich mit seinen eigenen Themen auseinanderzusetzen, bis man dazu bereit oder fähig ist, eine wechselseitig befruchtende Beziehung zu leben oder entsprechende Partner anzuziehen.

Scheint übrigens eine lebenslange Aufgabe zu sein - lol


Lg

Fly
***an Frau
10.900 Beiträge
@*****har

weiter entwickeln, wachsen, reifen ...

Der Mensch ist ein soziales Wesen und lebt nun mal mit anderen und unter ihnen. Geht ja auch nicht anders so wie die Welt eingerichtet ist.

Aber ist es auch nicht so, dass dazu doch die soziale Gemeinschaft mit ihrer sozialen und emotionalen Kompetenz gehört?

Wie erkenne ich diese sofort oder zumindest nach einem gewissen zeitlichem Abstand?

Hört sich vielleicht krude an was ich jetzt schreibe. Aber manchmal beneide ich die Natur, sie folgt einem bilogischen Ablauf ohne sich um grundsätzliche Lebensbedingungen zu kümmern, es sei denn das höchste Wesen dieses Planeten entzieht ihm die Lebensgrundlage (Klimawechsel).

Ist es nicht grundsätzlich einfacher ein Spatz zu sein, maximale Lebenserwartung drei Jahre, seine Nahrung findet er überall, seine sexuelle Biologie ist vorgegeben, ausgerichtet auf seine Nachkommen und wenn das alles erfüllt ist, stirbt er einfach.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ evian
Liebe Evian,

manchmal denke ich sogar: Ist es nicht einfacher, einfach nur blöd zu sein und gar nicht zu merken, was um uns herum läuft und wie krank viele Menschen miteinander umgehen, einfach nur so vor sich hin leben und möglichst nichts merken?

Und dann wache ich wieder auf und weiß: Das ist es gewiss nicht.
Weder Du noch ich noch viele andere - wir können gar nicht anders.
Denn dann, dann würden wir uns wirklich verbiegen.

(Der Antaghar)
***an Frau
10.900 Beiträge
@*****har

Grundsätzlich lebe ich ja auch nach diesem philosophischen Grundsatz, es geht um mein ICH, warum vergesse bzw. vernächlässige ich es nur manchmal und möchte dann doch zu den Blöden gehören?
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
suggestivfrage
Lol - nein, ich glaube wirklich nicht, dass die Beschäftigung mit philosophischen Fragen etwas über die Lebensqualität aussagt. (War ja wohl auch eher eine Suggestivfrage, Azana?)

nein das war es nicht, sonst hätte ich dieses mit einem smiley deutlich gemacht...es war mir ernst damit und so abwägig finde ich den gedanken nicht...

menschen, welche sich nicht damit beschäftigen, wissen natürlich nicht was ihnen "fehlt", bzw die mehrheit findet ihre lebensqualität auch ohne die philo...

aber nun habe ich halt irgendwann diesen weg eingeschlagen, dass die philo mein begleiter wurde..

nun frage ich mich doch immer mal wieder...wäre es ohne sie nicht "einfacher" für mich, denn immerhin stellt sie mir auch viele fragen und zwingt mich zum nachdenken und dies ist nicht immer einfach...

und hier stimme ich den gedanken von evian und antaghar zu...

ach wär ich nur ein spatz *zwinker*

Azana, grüßend
Simon Petrus sprach
zu den Jüngern: Maria möge von gehen. Denn die Fraue sind des Lebens nicht würdig.

( oh wie geil, dieser Spruch kann wirklich nur von einem "Philosophen stammen).

Doch Yoshua Ben Joseph sprach: Seht, ich werde sie leiten, um sie zum Manne zu machen, damit sie ein lebendiger Geist werde. Denn jede Frau, die sich (auch) zum Manne macht, wird in das Himmelreich eingehen.

Je höher der Mensch sich entwickelt, desto deutlicher enthüllt sich der innere Gegenpol seines Wesens.
je mehr der Mensch zu sich selbst erwacht, beide Poe seines Wesens eint, um so näher kommt er seiner Ganzheit/Göttlichkeit.
Petrus (und viele Philosophen) sprechen aus einer patriarchalischen Einstellung, einer überholten, veralteten.

Yoshua Ben Joseph wußte, das Mann und Frau "gleichwertig" sind, weil in jeder Frau eine männliche Komponente, und in jedem Mann eine weibliche Komponente von innen her mitbestimmt - daß der "innere Mensch" ein beide Pole vereinendes Wesen ist.

"ich werde Maria zum Selbst leiten, damit sie mit ihrem männlichen Gegenpol eins und damit euch, die ihr das "Männliche " noch höher bewertet, gleich sei. Und ich werde sie darüber hinaus zur Selbstverwirklichung führen - so daß sie ein Geist wird - mit meinem wie mit eurem selbst. *kuss*
"männliche Dominanz"
kein Wunder!

2000 Jahre Fischezeitalter - PATRIARCHAT!!

Ich Mann (gut) - Du Frau.

warum ist die moderne Frau so zickig ?! - fragt Osho. Weil das Weibliche 2000 Jahre lang unterdrückt, abgewertet worden ist.

die linke Gehirnhälte Gut ( linke Gehirnhälte/rechte Hand - Kindern wurde es sogar verboten mit links zu schreiben?? damit sie ja nicht in Versuchung kommen, auch die andere Hälfte des Gehirns zu aktivieren. Jungen durften keine Gefühle zeigen - Indianer kennt kein Scherz und so Schwachsinn).

rechte Gehirnhälfte vernachlässigt.(unwichtig häää?)

linke Gehirnhälfte: Verstand, Realität, Analyse, Kontrolle, LOGIK (männliche Domäne, ach daher die ganzen IQ-ler). Philosophen - werden auch die großen Denker genannt, oder?

doch was hat uns unsere andere Gehirnhälfte zu bieten?? so schlimm?? daß wir sie so lange vernachlässigt, unterdrückt haben??


also, nur für die ganz mutigen VORSICHT
*hand3* - *hand2* - *hand*

z. B. Mond, weich,passiv, Vertrauen, Gefühl, Kreativität, Chaos, Intuition, Hingabe spielerisch, ganzheitlich...

gefährlich, gefährlich - vielleicht sollt ich doch wieder ins Kloster gehen um mich vor dieser "Gefahr" zu schützen?!

HILFEEEeeeeeeeeeeeeeeeeee - holt mich hier raus!
Simone de Beauvoir (1908-1986)
Mann und Frau: "Man würde ihn befreien, wenn man sie frei machte!"
***an Frau
10.900 Beiträge
Simone de Beauvoir
immer wieder fällt hier ihr Name.

Warum wohl? Ich denke weil sie uns mit ihren Büchern sehr nahe kommt und eben auch eine Frau unserer "Zeit" war und ist. Und sie schrieb und sprach in einer "Frauensprache" mit der wir uns immer noch identifizieren können.

Eines ihrer berührernsten Bücher welches ich von ihr gelesen habe war

Eine gebrochene Frau

Im Klappentext heißt es dazu

Glückliche Menschen haben keine Geschichte.

Erst in der Zerrüttung, in der Trauer, wenn man sich gebrochen fühlt, wenn man merkt, dass man sich selbst entgleitet, hat man das Bedürfnis von sich zu erzählen.

Ich habe in diesem Buch drei Frauen sprechen lassen, die sich aus ausweglosen Situationen mit Worten zu befreien versuchen: Diese Geschichten haben keine Moral; Lektionen werden nicht erteilt; ich wollte etwas ganz anderes. Man lebt nur ein Leben, aber durch intensives Mit-Erleben, Nach-Erleben gelingt es einem manchmal in die Haut eines anderen zu schlüpfen. Ich wollte meine Leser an den Erfahrungen teilnehmen lassen, die ich auf diese Weise gemacht habe. Ich fühle mich mit allen Frauen verbunden, die ihr Leben auf sich nehmen und für ein glückliches Leben kämpfen, dass es glücklich wird.

Aber das hindert mich nicht daran, mich besonders für jene Frauen zu interessieren, die dabei mehr oder weniger gescheitert sind, und darüber hinaus für all die Niederlagen, die es in jedem Leben gibt.



Ich habe dieses Buch mal zu einem Zeitpunkt gelesen wo ich es als tröstlich empfand, ah sieh an, anderen geht es auch so. Allerdings hatte ich damals noch das Idealbild der perfekten Beziehung de Beauvoir/Sartre vor Augen und wunderte mich schon wieso eine Beauvoir sich so gut auskennt in den "Beziehungsdramen".

Wie wir heute wissen, war auch in dieser idealisierten Beziehung der "Kampf" der Geschlechter heftig zu Gange gewesen.
@Azanas eröffnung
Hm ichbin jung und nicht soo tiefgründig interessiert an diesen feministischen Gedanken.
Ich vermute zumindest eine art feministischen Hintergrund bei deiner Überlegung.

Aber im allgemeinen brüsten sich Frauen doch sehr gerne, alles in die Hand nehmen zu können/müssen, was Familienplanung, Familie, Ehemann ... angeht

ich denke a) Philosophen haben früher frei gesprochen, ohne Uni und so. Da konnte jeder zuhören
Wieviele Frauen dabei waren ????? kein plan. habs nicht gesehen.

aber ich denke dass du mit dem Punkt relativ nah drann liegsst, dass Frauen sich weniger für solche "großen" sachen interessieren/rt haben

Inzwischen isses vermutlich anders. Teilweise!.

es gibt halt doch viele die sich lieber nur um ihr kind kümmern und so
und vllt gern dem mann vorschreiben was er anziehen muss etc (so was hatte ich zumindest leider mal), und dann abends desperate housewifes schauen, anstatt alle großen philosophischen werke durchzukauen

nur so als beispielidee..

was mich üersönlich - und ich sage nur persönlich - oftmals wütend macht sind solche geschlechtertrennungen

"denken frauen anders", "sollten frauen nicht lieber blabla", "warum sind männer immer so...."

ich finde das menschen allgemein verschieden denken, und sicher spielt da ein teil evolution (mann/frau) mit rein

aber im allgemeinen hat jeder ein hirn bekommen und jeder kann versuchen das soviel und so oft wie möglich zu nutzen - egal ob mann oder frau
BÄM es tu tnur nicht jede(r) !
DAS is der Grund, den ich für zutreffend halte, warum sowenig Philosophinnen bekannt sind.
UND dass es gewisse in den Jahrunderten oftmals nicht gern gesehen sein mag

(aber ich war nicht dabei; weiß also nicht of frauen nicht laut denken durften oder wir uns das nur so zurechtrücken weil alice schwarzer eh gerne den männern an allem die schuld gibt)
gab immer auch Kulturen, in denen Gleichberechtigung herrschte Wilde, Barbaren!!!

wurden oft vernichtet, aus Geschichtsbücher getilgt - weil sie einfach nicht ins Bild passten.

bis vor 2000 Jahren wurden sehr oft sowohl Götter als auch Göttinen verehrt!
bis die Kirche kam......

no Comment
recht hatter!
Zu dem Thema Frauen in der Geschichte, Philosophinnen und Matriarchat, kommt mir "Ursprünge und Befreiung" von Carola Meier-Seethaler in den Sinn

Denn Geschichte wird erst geschrieben, nachdem die Zeichen der Zeit gedeutet werden. Und diese, je nach dem wie erzählt, hinterlässt Spuren des stolzen Bewusstsein oder ein Gefühl der Unexistenz -Im Falle der Frauen-.

Wir brauchten also zuerst Daten -Erhebung und -Erfassung

Und das war vorwiegend Männersache -als Archeologen, Historiker, Philosophen.

Das wird in ihrem Buch sehr deutlich, auch wenn sie im ersten Teil, fast mühselig, akribisch archeologisch und historisch, ihre "historische männliche Deutungsthese" belegen MUSS, um von denen nicht als irrendes, weil nur emotionales Wesen dazustehen

Leider, ist das Buch, glaube ich vergriffen, ich habe es verloren-ausgeliehen- und sowieso vor eine halbe Ewigkeit gelesen... Aber in meinem Frau sein damals sehr gestärkt
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