Macht Dummheit glücklich?
Man könnte sagen, der Dumme ist glücklich, weil er zufrieden mit dem wenige ist. Der intelligente arbeitet sich an den vielen Möglichkeiten zum glücklichen Leben ab.Die Zahl der Möglichkeiten erhöht aber auch die Vielfalt der Möglichkeiten, also auch die Qualität des "Entscheidungsfeldes". Zudem bedeutet intelligent sein ja auch das Vermögen zu beurteilen (Urteilskraft) und damit aus Möglichkeit passendes auswählen zu können.
Der Dumme kennt, platt gesagt, nur Bierflasche und Fernseher, der intelligente kennt dazu lesen, musizieren, zeichnen; reiten, kochen, schreiben... Der intelligente kennt wiederum "1000" Autoren und kann sich je nach Stimmung und Lust das gerade richtige wählen.
Der Dumme hat wenig zur Auswahl und kann seiner vielfältigen Stimmung nach nicht immer das richtige zu seinem Glück oder glücklich sein finden.
Die Prämisse ist, dass beide vielfältige Stimmungen haben. Unterstellt man jedoch, dass der dumme nur 2 Stimmungen und 2 Möglichkeiten kennt, passt es bei ihm. Dann aber auch beim intelligenten, der 1000 Stimmungen und 1000 Möglichkeiten kennt.
Wenn das der Fall wäre, dann wäre glücklich sein (Glück) in Bezug auf intelligent sein (Intelligenz) ohne Bedeutung (Zusammenhang), also invariant.
Wie denkt ihr darüber?