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sprache

@*****are
Tip:
Theorie muß sich nicht konträr zur praxis verhalten
Info:
Die meisten menschen identifizieren sich über schubladen
anregung:
Es gibt durchaus männer,die über sich lachen können
@*******ranz
Stay rebel *g*
Ja
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Ja so "ungefair" ,
da stickt drin das Wörtchen fair,
ein Tierchen erzieht man nicht mit Hieben,
man muss es nur einfach lieben.

( Phantasie ist nicht alles, aber es hilft, die Sprache der anderen , in sich zu vereinen, oder anders ausgedrückt, Sprache lebt und entwickelt sich, ist also wie ein lebendiger Organismus, wie ein Vogelzwitschern, wie ein Schnattern eines Delphins, wie ein Surren des Windes, wie ein Wellenschlag beim Sonnenuntergang .... ) und der Schluss ist jetzt für Euch *fliege2*
Ja, Philosophie.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
*danke*
*freu2*
*******ata Frau
28.053 Beiträge
Es gibt heute keine Sprache – es gibt eine Sprachlosigkeit und eine Ratlosigkeit.
Der Sprache wird heute die Sprache genommen.
Auf der einen Seite gibt es einen ungeheuren Lärm, einen Kommunikationslärm,
auf der anderen Seite eine unheimliche Stummheit.
Und diese Stummheit unterscheidet sich vom Schweigen.
Schweigen ist sehr beredt. Schweigen hat eine Sprache.
Stille ist auch beredt. Stille kann auch Sprache sein.
Aber der Lärm und die Stummheit sind ohne Sprache.
Es gibt nur sprachlose, lärmende Kommunikation, das ist ein Problem.

Heute gibt es nicht einmal Wissen, sondern nur Information.
Wissen ist etwas ganz anderes als Information.
Wissen und Wahrheit klingen heute sehr veraltet.
Wissen hat auch eine ganze andere Zeitstruktur.
Es spannt sich zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Und die Zeitlichkeit der Information ist die Gegenwart, das Präsens.
Wissen beruht auch auf der Erfahrung. ...

Byung-Chul Han
in einem interview mit der zeit.de

ist eine spannende sichtweise,
aber leider auch nicht die antwort auf die frage,
ob sprache fluch oder segen sein kann. *zwinker*
*******s_69 Mann
77 Beiträge
@cioccolata
Danke für deinen schönen Beitrag.

Anknüpfend an deinen Beitrag: Zu viel Information macht uns Sprachlos, es sind dann einfach zuviele Gedanken die geordnet werden müssen, in unserem Gehirn. Viele Leute bekommen da gar keine Klarheit mehr hinein, darum Schweigen sie oder um nicht blöd dazustehen plappern die vorgegebenen Floskeln aus den Medien einfach nach.

Und nun allgemein:
Sprache ist doch viel mehr als nur Worte. Sprache ist er Ausdruck der Lebenskultur und Lebensphilosophie eines Volkes. Z.B. ich liebe die italienische Sprache. Ich spreche zwar kein Italienisch aber mir gefällt der Klag, das Temperament, die Musik, die Emotion die in dieser Sprache mitschwingt. Diese Sprache ist "Oper".
Ein schöne Unterscheidung finde Schweigern und Stummheit:
• Stimmheit: Man kann, warum auch immer, nichts sagen nicht ausdrücken.
• Schweigen: Man will, ganz bewußt, nichts sagen.

Um Sprache und Kommunikation von Grund auf besser zu verstehen ist das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun gut geeignet.
Dies gliedert sich auf in ein Quadrat mit foldenden Seiten.
1. Selbstausdruck
2. Sachinhalt
3. Beziehungsebene (Subkontext)
4. Apellebene
Ich kann dieses Kommunikationsmodell gut nachvollziehen - es ist die Grundlage für Therapeuten und Lebensberater.

Die Antwort ob Sprache Fluch oder Segen ist ?
Meine Meinung: mehr Segen. Da Kommunikation, dazu zählt unter anderem Sprache, ein Grundbedürfnis von Lebewesen (Mensch, Tiere, Pflanzen) ist, können wir solange wir mitsammen kommunzieren, Dinge klären. Schlimm ist, wenn man nicht mehr miteinander spricht.

Lieb Grüße
Danke für den guten Beitrag!
Wenn alle menschen dieses modell leben würden,könnt ich dir auch zustimmen *g*
Tun sie aber nicht.
(kommunikation ist auch nicht gleich sprache,by the way)
Die Zustimmung zu einer Aussage kann objektiv nur gegeben werden, wenn sie wahr ist. Subjektiv kann sie beliebig gegeben werden. Sie ist nicht wahr dadurch, dass alle es (etwas) tun. Sie ist wahr, wenn etwas für alle gilt.
(Kommunikation ist ohne Sprache unmöglich).
ach yokowakare-open your mind
oder bleib in deiner kleinen welt
glücklich scheinst du damit aber auch net zu sein
so ist das mit grenzen,manche verteidigen sie und werden den horizont nie sehen
aber solang sie net andere mit ihrer engstirnigkeit aufhalten,sollen sie nur machen
leider sind es aber immer grad diese menschen,die anderen ihre begrenztheit unterjubeln wollen
um sich selbst zu überzeugen und nicht aktiv werden zu müssen
komisch,is aber so
neulich hab ich mich am bahnhof mit nem taubstummen unterhalten...
@Sissy... weis wieder mal nichts, will aber unbedingt etwas von sich geben; also spricht sie über ihr altes Thema "yokowakare".
Den kennt sie nun aber ganz genau und über ihn weis sie auch völlig Bescheid... Hier hat es keine Grenzen und alles ist genau so wie SIE sagt... Ach Du KLEINE ... - ha de ... ?
Wuff
Das Thema
... buff .... (Sprache)
supercalifragilisticexpialidocious
*******rine Mann
361 Beiträge
segensreich eingesetzt ist sprache dann doch ein segen
miau schnurrrr
****ta Frau
2.135 Beiträge
Sissy_H.
Ich verstehe jetzt den Zusammenhang nicht. Das heisst auf kätzisch: Pinsele mir den Bauch.
Ich bin zwar nicht besonders gut in Fremdsprachen, aber das weiss ich aus sicherer Quelle. *lach*
Sprache etymologisch...
Sprache, althochdeutsch auch "sprāhha", bedeutete auch "sprechen" im Sinne von Beratung oder Verhandlung.

Ich glaube ich habe es schon mal angemerkt: Sprache an sich, ist weder Fluch noch Segen. Sie ist nur ein Mittel, welches nur durch den Zweck den sie erreichen soll oder eben nicht erreicht, zu einer Handlung führt, die Segen oder Fluch werden kann. Die Sprache ist ein begrenztes Mittel und Potenzial, sich und seinem jetzigen Wesensarten Ausdruck zu verleihen. Mein Bewusstseins(zu)stand, die Ausdruckskraft und Wirkung unterliegt, in der Kommunikation, vielfachen kognitive Verzerrungen, die Fluch oder Segen sein können. Sprache bringt als neues Potenzial (anthropologisch gesehen, ist die Sprache eines der jüngsten Entwicklungen) neue Eigenschaften der Kommunikation mit. Dies Eigenschaften sind absolut wertfrei. Ist etwa die Nase (Geruchssinn), oder das Ohr (Hören) selbst, Fluch oder Segen? Ist es nicht so, dass erst die (Be)Wertung meines Bewusstseins die Sinne (meine Mittel) zu einem Fluch oder Segen machen kann?

Bin also ich selbst es, der Fluch oder Segen manifestiert und realisiert? Wenn ja, kann ich nicht auch mit mir selbst sprechen. Mich mit mir selbst beraten oder verhandeln, wie der Fluch gebrochen werden kann?
Chchrr gähn
Sprache ist das Werkzeug des Denkens. Nach Segen oder Fluch zu fragen ist, wie nach Segen und Fluch der Natur zu fragen in Ansicht des Seins - also einfach Unsinn. Keiner merkt den Blödsinn - Du (@maxodauros) wohl, vermute ich. Der vorher gehende Beitrag stützt diese Vermutung.
Ich denke aber, dass die tiefsinnigen Beiträge des TE jeden viel an Erkenntnis und Wissen zur Philosophie geben werden; jeder der sich mit dessen Gedanken befruchtet, wird einen großen Fortschritt machen (man beachte den vorhergehenden Beitrag und alle dessen weiteren klugen Beiträge).
Werkzeuge des Denkens...
Sprache ist, aus meiner Sicht, nur EIN Werkzeug des Denkens. Wen ich einen Stuhl betrachte, sehe ich sein dingliches Sein, dessen Wesen sich mir sinnhaft offenbart, ohne Worte. Nur haben die meisten verlernt zu trennen, was denken definiert und was in der Folge eine begriffliche Definition ausmacht.
Das Baby oder Kleinkind hat schon viele Konzepte gedacht, bevor es der sprachlichen Begrifflichkeit begegnet.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Aaaaaarrrrrrghhh....!!!!
Die deutsche Sprache ist ungeheuer komplex in ihren Begrifflichkeiten und besitzt jede Mende Umschreibungen, um eine präzise Ausdrucksweise fast jeder Nuance unserer Eindrücke zuzulassen.
Ich bedaure, wenn sie so einseitig zum Ausdruck gebracht werden wie in yoko's post.
Gleiches gilt für andere Teilnehmer genauso, und auch ich selber kann mich davon nicht ausnehmen.

Ich frage mich seit geraumer Zeit, warum so selten positivere Einlässe für eine bessere Stimmung in den Threads sorgen.
Das liegt doch nicht an der Qualität des Geschriebenen, sondern dass sich immer irgendwer berufen fühlt, seine schlechten Stimmungen an unpassender Stelle auszutoben oder sein verschattetes Weltbild zu pflegen.

Mich jedenfalls ödet das inzwischen an. Ich wünschte, dass sich wieder mehr Freundlichkeit, Humor und Verständnis durchsetzen mögen.
Na yoko,mal wida probleme mit der erfüllung eigener ansprüche?siehe gruppeninternthread!
Maxotaurus,schön das mit beratung und verhandlung.wiederholung also nicht.da wirds echt zum fluch,für andere.das mit dem selbstgespräch nennt mensch andererorts auch denken.
und bedarf keiner sprache.
Hiermit rufe ich zu einem boycott dieses themas auf.laßt uns denken,träumen,lachen...
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