BDSM und Sophismus

Sophismus

Woran machst du das hier fest?

Da steht Dir wohl eine dicke Depression im Weg?

ist im bereich des bdsm sicherlich sophismus
dies könnte jemand so sehen,
der von den inneren strukturen und vom system bd - d/s - sm keine ahnung hat.

BDSM, wie ich ihn als Außenbeobachterin sehe

*sehr klare Handlungen, die von Beiden so gewollt und in Absprache damit genau DAS sind was jedeR für sein Wohlbefinden benötigt
*wer wirklich da welchen Part inne hält ich denke, für Außenstehende so nicht erkennbar

da ich keinerlei eigene BDSMerfahrung habe (auch keine haben will) sehe ich in "normalen"Beziehungsformen eher die Problematik des Niedermachens eines Paarteilnehmers
*denn vorrangig werden Frauenhäuser von gequälten Frauen und ihren Kindern zum Eigenschutz aufgesucht, wenn seelische und körperliche Beeinträchtigung erfolgt (meißt auch erst mit Hilfe von Dritten)

du legst es aber, aus meiner Sicht, in diesen Bereich
darum meine Ausführung

meinst du den" Sophismus in der Kommunikationstheorie- im Kontext BDSM"?

Es wäre hilfreich gewesen, wenn Du Deine Frage etwas näher ausgeführt hättest und dargelegt hättest, worum es dir eigentlich in erster Linie geht.
Deine Verbandelung von BDSM und Sophismus ist zumindest ungewöhnlich.
Was soll widerlegt, was bewiesen werden?

Aber gut.
Versuche ich mal, nach meinem Verständnis zu strukturieren:

Im BDSM ist jemand nur so stark und herrscht nur so weit, wie der vermeintlich 'Schwache' ihn lässt. Einer ist ohne den anderen undenkbar, und Herrschaft wird nur ausgeübt, so lange einer beherrscht werden möchte. Da er aber den Rahmen vorgibt, in dem diese Herrschaft ausgeübt werden kann, ist das stark-schwach-Verhältnis jederzeit umkehrbar. In diesem Zusammenhang stellt sich dann die Frage: Wer herrscht über wen?

Denn wenn ich zwei Thesen habe
1. der Starke herrscht über den Schwachen mit seinem Tun oder seiner Verweigerung des Tuns, weil der Schwache ihm die Macht dazu gegeben hat
2. der Schwache beherrscht den Starken mit seinem Tun oder seiner Verweigerung des Tuns

sind beide Thesen schlussendlich richtig, also ein klassischer Fall von Sophismus.

Mazita hat dies bereits getan

"ist das stark-schwach-Verhältnis jederzeit umkehrbar"
bezweifle ich

so stimmt das nicht
"Herrschen" kann nur, wenn "Unterwerfend" dieses zu läßt, einfordert
wenn also Dom meint, dann kann er/sie sich auf´n Kopp stellen, wenn Sub dieses so nicht zu läßt, da ist dann nichts mit Herrschen
dadurch entsteht doch grad der Irrglaube
Dom sei immer dominant, klar in einer Session, mit Sub, die/der dieses zu läßt
nur wenn Frau Dom/ oder Mann Domina\ anschaut und , dann ist jegliche Situation nur noch zum

Such die Psychologie dahinter, dann weißt du es.

aaach, was bitte ist an meinem Beitrag "lächerlich machen"



ich stelle nur meine Sicht in diesen Bereich

eben DOM ist nicht DOM nur weil er/sie/es meint zu sein

es ist nur in einem Wechselspiel möglich
also bleib schön in deinen Puschen und akzeptiere andere Sichtweisen

Wir reden hier über alternative Sexualität.
Ich suche nach der Philosophie dahinter. Wie sieht sie aus?
Who3

wofür ist es gut,
eine sexuelle präferenz/spielart in eine philosophische schublade zu stecken?

die antwort gefällt mir

wie sollen philosophie und bdsm zusammenkommen,
wenn doch bdsm auch ein haus ist -
mit vielen schränken und schubladen

sogar wenn du spezifizierst,
welchen bereich du genau meinst,
wie das bdsm, das du meinst, aussehen könnte...
bleibt es bei der suche...

insofern bewegst du dich weiterhin im bereich sophismus


p.s. würde bitte jemand aus dem mod-team den buchstabendreher in der überschrift berichtigen,
es tut mir in den augen weh - ich bin nicht masochistisch genug dafür, mir das länger anzusehen