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Schmökerecke

***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schmökerecke
hallo zusammen..

welches (philosophische) Buch darf eurer Meinung nach nicht in eurem Bücherregal fehlen?


Ich beginne mit Nietzsches

"Also sprach Zarathustra" (1883-1885)

Die historische Figur Zarathustra war für Nietzsche derjenige, der Gut und Böse unterschied und für ihn die moralische Überwindung symbolisierte.


Azana
dann fahre ich fort mit...
...dem selben friedrich...und sage "der antichrist" und meine eigentlich dem friedrich sein gesamtwerk
nun frage ich mich...
welchen schaden es dem urheber des bildes zugefügt hat???
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
bild
off topic

(gelöscht)

Azana
zumal...
...es eh nur ein ausschnitt aus einem viel größeren bild war...
*********feier Mann
13 Beiträge
Kant
Ich denke die drei Kritiken von Kant sollte man auch haben.

Da es hier ja viel um Sexualität geht, finde ich Freud´s "Das Unbehagen in der Kultur" sehr interessant.
*******to32 Mann
110 Beiträge
Descartes
Die "Abhandlung über die Methode, die Vernunft richtig zu gebrauchen" von Descartes sollte man auch gelesen haben.
Eine Pflichtlektüre, meiner Meinung nach -und schön zu lesen noch dazu *g*

Nietzsches Zarathustra ist mit Abstand mein Lieblungsbuch. Allerdings muss ich zugeben, dass es viele Jahre bei mir im Regal stand, bis ich schließlich angefangen habe, es zu lesen.

Ein von mir viel verschenktes Buch ist auch noch die "Philosophie der Freude" von Epikur.
Seine Philosophie dient dem Zweck, dem Menschen zu einem Leben in Frieden, Freiheit und Freude zu weisen.
Khalil Gibran "Der Prophet"
Khalil Gibran (1883-1931: Dichter, Philosoph, Künstler) ist ein östlicher Weiser, der zu vielen Themen des Menschseins Stellung genommen hat. Zwei seiner Gedichte zu Kindern und Liebe finden sich in meinem Profil.

Er hat eine Sichtweise der Dinge, die nur auf unermesslicher Beobachtungsgabe und Erfahrung basieren kann. Seine Aussagen kommen dabei aus dem Herzen und nicht aus dem Kopf.

Lg

Fly
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hintertreppe
"Die philosohische Hintertreppe" von W. Weischedel

Der Spiegel schrieb dazu:

»Weischedel machte die überraschende Entdeckung, dass der Weg zum Verständnis großer Philosophen einfacher und direkter über die Hintertreppe durch Küche und Schlafzimmer führt als durch dickleibige Folianten oder über gescheite Interpretationen ihrer Werke.«

Ich kann euch dieses Buch wärmstens ans Herz legen,

es begleitete mich viele Jahre und noch nie fand ich Philosophie so einleuchtend.

lg Azana
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sofie
ein weiterer "Klassiker" ist für mich

Sopfies Welt( Roman über die Geschichte der Philosophie) von Jostein Gaarder

Eigentlich ein Jugendbuch, aber mich hat es auch als Erwachsene beeindruckt,

vor allem weil "große" Fragen in eine interessante Geschichte verpackt werden.

lg Azana
*********feier Mann
13 Beiträge
Frankfurter Schule
Da wir ja zur Zeit viel über die 68er lesen, hören, etc., ist vielleicht auch die Frankfurter Schule interessant.

Standardwerk könnte zum Beispiel Adorno´s Minima Moralia sein.
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Irvin D. Yalom
"Und Nietzsche weinte"

oder im orginal "And Nietzsche wept"

ein herrlicher Roman über die fiktive Begegnung von Nietzsche mit Freud...

Dazu kommt die nichtfiktive Freundschaft mit Lou, welche sich Gedanken um ihren kranken Freund macht und Freud um Hilfe bittet...


Azana, dieses Buch allen ans Herz legend
E. Meumann
Sein Werk "Intelligenz und Wille"
von 1913 .......
Also: Countdown läuft
7 Siddhartha

6 Alexis Sorbas

5 Die fabelhaften Heldentaten des vollendeten Narren und Meisters Mullah Nashrudin

4 Das häßliche Entlein

3 Der kleine Diamant - oder: die Schule des Lebens

2 Die kleine Seele spricht mit Gott

1 Den Weg des Herzens gehen

0 (gibt es noch nicht)
eines meiner....
lieblingsbücher...

die prophezeiungen von celestine
james redfield
fast vergessen
Das Thomas-Evangelium geheime Herrenworte

(von K.O.Schmidt) *top*
@niobe58
Die Prophezeiungen von celestine sind ja fast kult. Tja, wenn sich die Menschheit nur tatsächlich in diese Richtung bewegen würde...

Mit skeptischen Grüßen

Fly
Kontrapunkt
Bertrand Russell, The Problems Of Philosophy
@ fly
die kritische masse wächst.....und da bin ich ganz sicher *wink*

lieben gruß
nio**
...
Klitzekleiner Wunsch aus der teils unbelesenen Ecke: Könntet ihr, zum Titel und Autor, auch 1-2 kurze Sätze dazu schreiben um was es im Werk geht...?

Ich bin manchmal einfach eben ein Faultier...

Die Töchter Egalia - Gerd Brantenberg -

Satire - bei dem die Rollen vertauscht sind, im utopischen Staat Egalia, -mit aber genau gleiche Menschheit Geschichte wie die unsere-, bei dem alle Seefrauen lachen, wenn ein Mann der Beruf ergreifen möchte, sie um ihren Gattinnen zu gefallen, PH's tragen und ihr Barthaar wickeln, von der kommunistische Linke, zu Gleichberechtigung gerufen werden, -nur nicht der Geschlechter-, und die Jungen es schwer haben sich selber iun ihrer Emanzipation treu zu bleiben, sobald sie sich verlieben...

Einfach mal sehr lustig, ein 70er Roman...
die prophezeiungen von celestine
für mich ist in dem buch soviel information, dass ich mich darin verliere, wenn ich versuche, das in drei sätzen zu beschreiben....deshalb amazon *umpf*

Kurzbeschreibung
Ein Buch, das die Kraft hat, unser Leben zu verändern. Ein Werk, das den Nerv unserer Zeit trifft, in der immer mehr Menschen nach neuer Orientierung suchen und sich mit den Grundfragen des Lebens beschäftigen. Eine abenteuerliche Erzählung voller verblüffender Erkenntnisse und Inspirationen.

amazon

nio** *wink*
Leseprobe: Siddharta H. Hesse
Siddhartha lauschte. Er war nun ganz Lauscher, ganz ins Zuhören vertieft, ganz leer, ganz einsaugend, er fühlte, dass er nun das Lauschen zu Ende gelernt habe. Oft schon hatte er all dies gehört, diese vielen Stimmen im Fluß, heute klang es neu. Schon konnte er die vielen Stimmen nicht mehr unterscheiden, nicht frohe von weinenden, nicht kindliche von männlichen, sie gehörten alle zusammen, Klage der Sehnsucht und Lachen des Wissenden, Schrei des Zorns und Stöhnen der Sterbenden, alles war eins, alles war ineinander verwoben und verknüpft, tausendfach verschlungen. Und alles zusammen, alle Stimmen, alle Ziele, alles Sehnen, alle Leiden, alle Lust, alles Gute und Böse, alles zusammen war die Welt. Alles zusammen war der Fluß des Geschehens, war die Musik des Lebens. Und wenn Siddhartha aufmerksam diesem Fluß diesem tausendstimmigen Liede lauschte, wenn er nicht auf das Leid noch auf das Lachen hörte, wenn er seine Seele nicht an irgendeine Stimme band und mit seinem Ich in sie einging, sondern alle hörte, das GAnze, die Einheit vernahm, dann bestand das große Lied der tausend Stimmen aus einem einzigen Worte, das hieß Om: Die Vollendung.

ist das nicht wunderschön ???!!!
lg nio**
Siddartha
Mein Lieblingsbuch!!!!

Ge/erlebte Weisheit!!!! Einfach nur "menschlich".
Zwei unter vielen...
von Robert M. Pirsig

1. - Zen und die Kunst ein Motorad zu warten


Es ist eine Mischung aus Roman, Autobiographie und Philosophie. Als Roman erzählt es eine Motorradreise durch den Nordwesten der USA. Als Autobiographie enthält es Erinnerungen des Autors an sich selbst und an sein früheres Denken. Als Philosophie besteht das Werk in einer Auseinandersetzung mit der zunehmend technisierten (westlichen) Lebensweise der fünfziger und sechziger Jahre. Die Auseinandersetzung kann in Teilen als erkenntnistheoretisch aufgefasst werden, weil sie den handelnden Umgang mit der Technik und den sich daraus ergebenden Folgen thematisiert.

Die philosophischen Überlegungen sind als Unterrichtseinheiten in die Rahmenhandlung der Motorradreise eingeschoben. Pirsig bezeichnet die Einheiten als „Chautauqua“ (wandernde Sommerschule). Das Werk wurde nach seiner Veröffentlichung 1974 beliebt, weil die darin behandelten Themen mit den Interessen der Gegenkultur der sechziger und frühen siebziger Jahre kompatibel sind, insbesondere was die Kritik an der Art der Bildung und der Lebensziele der konservativen bürgerlichen Schichten der USA der fünfziger Jahre betrifft. Die Philosophie Robert M. Pirsigs bietet eigene Antworten auf die kritisierten Vorstellungen vom bürgerlichen Leben und den damit verbundenen Zielen. Pirsig geht somit über eine bloße Ablehnung der kritisierten Lebensweise hinaus.



2. - Lila oder ein Versuch über Moral

Das Buch kombiniert die äußere Rahmenhandlung (= eine Bootswanderung durch Teile der Vereinigten Staaten) mit einer inneren Handlungsebene, die größtenteils als Gedankenrede der Hauptfigur Phaidros wiedergegeben wird. Auf dem Weg zum Atlantik folgt Pirsig, dessen analytischer Persönlichkeitsanteil die Erzählfigur Phaidros ist, den alten Handelsrouten, auf denen zu viktorianischen Zeiten Warenaustausch stattgefunden hat. Die alten Herrenhäuser aus der viktorianischen Zeit spiegeln die innere Gemüts- und Werteverfassung der viktorianischen Gesellschaft wieder und zeigen überdimensionierte Verzierungen an Gebäudefassaden, die der überzierten und gespreizten Sprache und Denkweise ihrer Bewohner passten. Mehr als alles andere bewerteten und beachteten die Viktorianer die gesellschaftliche Etikette; gutes, situiertes Benehmen war der Inbegriff von Moral und Ehre, wobei sich diese Wertehaltung in einem Ausmaß versteift hatte, dass die Gesellschaft sich durch ihr statisches Weltbild und Weltempfinden der eigenen Weiterentwicklung beraubte. Die Statik, welche die konservativen Viktorianer besonders auspreisten, sorgte dafür, dass die Gesellschaft ihre Fähigkeit zur kulturellen Regeneration verlor. Die aufkeimende Wissenschaft stellte den Anspruch der Viktorianer auf moralischen Absolutismus jedoch zunehmend in Frage, wie Pirsig anhand der Effekte von Werken wie "Coming of age in Samoa" von Margaret Meads zeigt, die zur Auflösung der dogmenhaften Moralvorstellungen der Viktorianer führten und den Viktorianern die Legitimation zur Verkündung von Moralkatalogen entzog: M. Meads beschrieb in dem Buch, dass in der Kultur Samoas die Promiskuität (vorehelicher Sex) nicht gesellschaftlich sanktioniert sei, was aber eben n i c h t dazu führe, dass die Gesellschaft degeneriere, sondern sich offenbar als sehr zuträglich für das Aufwachsen der Teenager und als Gewinn für die Gesellschaft erweise. Die Machtprobe zwischen den viktorianischen Funktionären und der neuen Kaste der Wissenschaftler wurde, so die heutige Erfahrung, von den Wissenschaftlern gewonnen. Sie relativierten nach den Maßstäben der wissenschaftlichen Erkenntnissen die Moralregeln ihrer Gesellschaft und sorgten damit für jenen Wertewandel, der von den Älteren als "Werteverfall" kommentiert wurde, von den Jüngeren aber als "Befreiung des Individuums aus dem Didakt der Gesellschaft" gefeiert wurde. Die Wissenschaft schien die Möglichkeit liefern zu können, gültige Moralsysteme zu hinterfragen, aber wie Pirsig beschreibt, war das Ergebnis eben nicht eine Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes, sondern eine aufkeimende Degeneration der Gesellschaft, die von zunehmender Gewalt und steigender Kriminalität begleitet wurde. Die alten, viktorianischen Wertemaßstäbe waren nicht dynamisch, nicht anpassungsfähig genug gewesen, sodass sie von den Entwicklungen der Zeit erodiert und überholt wurden. Die gesellschaftliche Degeneration setzte aber deshalb ein, weil die Wissenschaft ihre eigentliche Aufgabe, die sie nun ausfüllte, nicht wahrnehmen konnte: Sie war unfähig, Werteurteile auf rationaler Basis zu begründen, weil die ihr zugrunde liegende Metaphysische Annahme davon ausgeht, dass "Werte" und "Moral" unwirkliche, irrationale und letzlich subjektive Phänomene seien, die sich weder messen noch kausal deduzieren ließen. Da die gültige Wissenschaftstheorie (Erkenntnistheorie) die Existenz von Werten demnach ablehnt, war die Folge der Auflösung der viktorianischen Werte nicht, dass die Moralideale gewandelt wurden - sondern dass ein moralisches Vakuum erzeugt wurde und "die Welt zu einem sinn- und wertlosem Ort im Universum" verkam.

Pirsig besondere Verdienst liegt darin, in Lila ein alternatives Modell zur Erkenntnistheorie vorgelegt zu haben, dass als empirisch fundierte Wertetheorie ("Metatheorie der Qualität") ermöglicht und auf der Basis dieser Theorie das Analysieren und Fällen von Werteentscheidungen durchzuführen

Buchbeschreibungen aus Wikipedia
Ich stehe nicht mehr zur Verfügung
Olaf Jacobsen

Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien
und Beziehungen völlig neu erleben

dieses Buch hat für mich sehr vieles verändert, mir vieles bewusst gemacht und meine Sicht auf die Dinge nachhaltig verändert....meiner Meinung nach SEHR empfehlenswert !!!

nio**


Dieses Buch ist eine Revolution in der Lebenshilfe. Zum ersten Mal wird genau erklärt, wie wir bestimmte unangenehme Gefühle einfach ablegen können. Es genügt dazu nur ein Satz: "Ich stehe dafür nicht weiter zur Verfügung". Wir sprechen ihn aus oder denken ihn und fühlen uns sofort erleichtert. Wie kann dies funktionieren?
Der Persönlichkeitstrainer, Musiker und Seminarleiter Olaf Jacobsen hat mehrere Jahre die seltsamen telepathischen Phänomene beim "Familienstellen" (oder auch "Systemische Aufstellungen") beobachtet. Dort ist ganz deutlich zu erleben, dass Stellvertreter in ihren Rollen "fremde Gefühle" spüren. Man nennt dies in Fachkreisen "repräsentierende Wahrnehmung". Diese automatische Wahrnehmung entdeckte Olaf Jacobsen überall in unserem Alltag wieder. Er erkannte, dass wir sehr oft im Kontakt mit anderen Menschen stellvertretende Rollen spielen und dadurch in entsprechende Gefühle "hineinrutschen". Oft denken wir, dass es unsere eigenen Gefühle sind, und wollen sie loswerden. Wir meinen, dass mit uns etwas nicht stimmt und kämpfen gegen uns selbst - oder wir kämpfen gegen die Person oder Situation, die in uns diese Gefühle ausgelöst hat, und wollen es verändern.
Das alltägliche Phänomen des anstrengenden Rollenspiels erleben wir überall: zwischen Eltern und Kindern, Chef und Angestellten, Lehrer und Schülern, Trainer und Sportlern, Arzt und Patient, Therapeut und Klient, Seminarleiter und Teilnehmer, Dirigent und Musikern, zwischen Paaren, zwischen Kollegen, zwischen Politikern, zwischen zwei Gruppen (z.B. Fußballmannschaften), etc.
Der Mensch ist - ohne dass er es weiß - grundsätzlich telepathisch und empathisch begabt. Je bewusster wir uns dieser Gefühlswahrnehmung werden, desto klarer können wir uns auch nicht mehr zur Verfügung stellen und uns dadurch befreien. Abhängigkeitsgefühle, Verlustängste, Minderwertigkeitsgefühle, Burn-out-Syndrom, Helferdrang, Energielosigkeit, Pechsträhnen, Abwehrgefühle, auch einige Krankheiten und viele weitere unangenehmen Rollen stehen in einem ganz bestimten Zusammenhang und können häufig einfach abgelegt werden, indem wir uns dafür nicht mehr zur Verfügung stellen.

Wir haben viel öfter die Wahl, als wir bisher dachten.

Quelle Buchbeschreibung: www.
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